Kassensturz! Was kostet die Langfahrt?
Die Piepen gehen schneller flöten als gedacht © Brambusch
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Die boot 2024 verzeichnete weniger Besucher als im Vorjahr. Dennoch waren fast alle Aussteller und Besucher hochzufrieden. Woran liegt das?
214.000 Besucher strömten in den neun Messetagen durch 16 Hallen der weltgrößten Bootsmesse. Das sind ca. 23.000 weniger im Vergleich zu 2023, als nach zwei Jahren Corona-Pause ein zufriedenstellendes Comeback glückte. Dass reine Besucherzahlen jedoch nicht alles sind, zeigen die Resümees vieler namhafter Aussteller, Werften und Anbieter. Auffällig: fast alle betonen die hohe Qualität der Kontakte und berichten von gut informierten und interessierten Besuchern. Die alte Weisheit „Qualität kommt vor Quantität“ konnte sich auf der diesjährigen Ausgabe der boot Düsseldorf erneut bestätigen.
Gutes Ergebnis trotz schwieriger Zeiten
Fakt ist, dass fast alle Messen auch aus anderen Branchen über die vergangenen Jahre weniger Besucher verzeichnen als früher. Einst große Weltmessen wie die IT-Messe CeBit in Hannover sind mittlerweile sogar Geschichte. Die Informationsmöglichkeiten sind vielfältiger geworden, worunter Messen, die einst den Branchen die nahezu einzige Möglichkeit boten, sich Endkunden und Fachbesuchern in voller Breite zu präsentieren, sehr gelitten haben. Hinzu kommt eine durch Krisen verstärkte Unsicherheit, Preissteigerungen und Lieferengpässe – was sich alles als große Herausforderung für die Bootsindustrie herausstellt. Die boot konnte trotz der widrigen Umstände ihre Stellung als wichtigster, internationaler Branchentreff und weltgrößte Wassersportmesse behaupten. Verständlich, dass Wolfram Diener, Messechef der boot Düsseldorf, ein positives Fazit ziehen konnte:
Wir können in diesen herausfordernden Zeiten mehr als zufrieden sein. Kunden und Aussteller haben hier eine einzigartige Plattform zum Networking. Es ist großartig, dass wir die führende Stellung der boot Düsseldorf wieder einmal mit einer inspirierenden Geschäftsatmosphäre in den Messehallen untermauern konnten.
Viele neue Yachten und Boote auf der Messe. Foto: Stephan Boden
Die boot hat gezeigt, dass das Interesse an Booten, Zubehör und Dienstleistungen wie z.B. Charter oder Reisedestinationen ungebrochen zu sein scheint. Viele Aussteller konnten über gute Abschlüsse und Geschäfte berichten. Vor allem am letzten Wochenende – was angesichts des Bahnstreiks fast verwundert – war in vielen Hallen kaum ein Durchkommen. Dennoch lautet ein Fazit: reine Besucherzahlen sind unerheblich. Wichtiger ist, dass die Besucher, die kommen, zu Geschäftsabschlüssen bei Werften, Yachtausrüstern, Charteranbietern, Händlern und Co. führen. So mancher Aussteller bilanzierte, es seien weiniger reine „Seh-Kunden“ auf der Messe gewesen, statt dessen Besucher mit Kaufabsichten oder zur detaillierten Vorinformation.
Dass es sich bei den Besuchern überwiegend um fachkundiges Publikum handelte, konnte man teilweise auch an den Vortragsbühnen sehen, die es in vielen Hallen gab. Nicht nur an der Frequenz, auch an der Teilnahme und am interessierten Dabeibleiben während vieler fachlich tiefergehenden Präsentationen.
ADAC Messestand: Highlights als Besuchermagneten
Auch am Stand des ADAC bestätigte sich die überwiegend positive Stimmung während der Messetage. Teilweise drängten sich die Besucher auf der Fläche mit vielen Angeboten und Themeninseln. Nach den neun Tagen wurden allein über 15.000 Kundengespräche erfasst, die länger als zwei Minuten dauerten. Am Glücksrad wurden über 5.500 Giveaways verteilt.
Als wahre Publikumsmagneten stellten sich die beiden VR-Simulatoren heraus. Fast ohne Pause versuchten sich große und kleine Besucher daran, mit der VR-Brille eine Yacht anzulegen oder sich an der Pinne einer Optimistenjolle zu versuchen.
Publikumsmagnet: der VR-Simulator am ADAC-Stand. Foto: Stephan Boden
Auch alle anderen Serviceinseln verzeichneten auf der boot 2024 einen regen Besuch und es wurden tausende Beratungsgespräche über Mitgliedschaft, Versicherungen, Charter, Destinationen geführt, über die neue ADAC-Skipper-App und den ADAC Skipper Club gefachsimpelt und Internationale Bootsscheine und Bootskennzeichen sofort am Messestand ausgestellt.
So fiel das Messefazit am ADAC-Stand in Halle 14 nach dem Ende der boot 2024 sehr positiv aus. Im nächsten Jahr findet die boot Düsseldorf vom 18. – 26. Januar 2025 statt. Beim ADAC steht der Termin natürlich fett unterstrichen im Kalender.
VR Brille vom Opti-Simulator. Foto: Stephan Boden
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