Kategorie: News

Rund Um Bodensee: Sieben Yachten von 235 kamen durch – Sieger Schatz braucht 12 Stunden

Ralph Schatz hat mit seinem SL33 Katamaran ‚Orange Utan‘ die verschobene und verkürzte Langstreckenregatta RUND UM am Bodensee gewonnen. Für gut 38 Meilen benötigte er 12:10 Stunden. Weiterlesen →

Big Picture: Unerfüllte Träume? – Rätselhaftes Bild im Wald

Was kann einem dieses Bild sagen, das gerade im Web die Runde macht? Günstiger Winterlager-Platz? Ferien-„Haus“ im Wald? Segelnder Förster? Photoshop-Künstler? Nichts Genaues weiß man nicht. Weiterlesen →

Ultim Trimarane: Vier (von fünf) der schnellsten Offshore Racer der Welt beim ersten Vergleich

Erstmalig ist das Gros der aktuellen 100 Fuß Trimarane in einem direkten Vergleich aufeinander getroffen. Francois Gabart erlebte mit seinem Neubau SVR – Lazartigue eine Enttäuschung. Weiterlesen →

Gebrauchtbootmesse NAUTILIA geht in die 34. Runde

Die Gebrauchtbootmesse NAUTILIA in Aprilia Marittima geht von Samstag, 16. Oktober, bis Sonntag, 24. Oktober 2021 in die 34. Runde.

Während sich die diesjährige Saison langsam, aber sicher ihrem Ende zu neigt, bereitet manch einer sich bereits auf die nächste vor und träumt von einem neuen Boot. Wer statt eines teuren Neukaufs eine preisgünstige gebrauchte Alternative sucht, sollte den Besuch der NAUTILIA in Aprilia Marittima bei Lignano Sabbiadoro in Erwägung ziehen. Von Süddeutschland in nur wenigen Stunden bequem über die Autobahn erreichbar, findet sie heuer zum 34. Mal statt und ist mittlerweile fester Bestandteil des italienischen Messekalenders.

Das liegt am einzigartigen Konzept der Messe. Denn eines ist klar: Der Kauf eines gebrauchten Bootes ist Vertrauenssache. Zu hoch sind die potenziellen Kosten für Refit oder Reparaturen. Wenn ein Boot etwa einen Osmoseschaden aufweist, ist dies nicht zu erkennen, wenn es noch im Wasser liegt. Die NAUTILIA hat seit Jahren auf diese Herausforderungen reagiert und ermöglicht es daher, die meisten Boote an Land von festen Stegen aus zu besichtigen – auf und unter Deck und selbstverständlich auch unterhalb der Wasserlinie. Wer möchte, kann einen Gutachter mitbringen, der einen dabei unterstützt. Zudem steht die veranstaltende Werft Cantieri di Aprilia für fachliche Unterstützung zur Verfügung. So lässt sich jederzeit ein Kostenvoranschlag für notwendige Reparaturaufwendungen oder Wartungskosten einholen.

Die zweimal im Jahr stattfindende Messe NAUTILIA (im Frühjahr heißt diese Messe „Porte aperte all’usato“ – „Tage der offenen Tür für Gebrauchtboote“) ist ein Magnet, der Besucher aus Italien, Österreich und Deutschland anzieht. Etwa 200 Boote, mehr als 30 Marken auf rund 50.000 Quadratmetern: So präsentiert sich Europas größte Gebrauchtbootmesse zur Eröffnung am 16. Oktober – natürlich mit einem konsequenten Hygienekonzept und wie jedes Jahr mit Innovationen.

In einem schwierigen Marktumfeld und den Herausforderungen durch die Coronakrise ist es der Messe gelungen, kontinuierlich zu wachsen. In den vergangenen Jahren hatte es der Nautiksektor in Italien nicht leicht. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt. In der Tat kehren viele Bootseigner wieder zu ihren Booten zurück. Neben kleinen, wendigen Motorbooten sind auch mittlere Bootsgrößen – ob mit Motor oder unter Segeln – von großem Interesse. Bis zu 40 PS kann man in Italien Boote unter italienischer Flagge ohne Führerschein führen, was zu einer größeren Nachfrage bei Kunden geführt hat, die ihren Urlaub mit sicherem Abstand, aber mit Familie oder Freunden genießen wollen.

Für den Wassersport hatten die vergangenen zwei Jahre also auch positive Aspekte. Tatsächlich ist im zweiten Jahr in Folge nicht nur das Interesse an Booten, sondern auch der Anteil der Transits in den italienischen Regionen gestiegen, bestätigen auch die im Netzwerk FVG Marinas zusammengeschlossenen 20 Sportboothäfen aus Friaul-Julisch Venetien. Und dies bereits im zweiten Jahr in Folge.

Außerdem bietet die Messe, wie auch in den vergangenen Jahren, Neuheiten, dieses Jahr liegt der Fokus auf der Nachwuchsförderung sowie auf Frauen im Wassersport. Ein weiteres Highlight: die im letzten Jahr eingeführte NAUTILIA Virtual Tour. Interessierte können sich so bereits im Vorfeld online ein Bild von den angebotenen Booten machen. Zu diesem Zweck gibt es auf nautilia.com einen eigens eingerichteten Videobereich. So kann jeder Makler von jedem seiner Boote, die angeboten werden, kostenlos ein Video veröffentlichen. Jedes Boot wird von einem detaillierten Datenblatt mit allen Informationen über Zustand und Ausstattung begleitet.

Rund um die Messe ergänzt ein Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit dem Yachting Club Aprilia an den beiden Wochenenden die Messe. So gibt es etwa einen Vortrag um Versicherungsfragen rund um Bootsunfälle. Die Organisatoren Eugenio Toso und Stefano Rettondini erklären: „Die Sportschifffahrt gehört zu zwei Sektoren: dem Tourismus und dem Schiffbau. Mit anderen Worten, die Bootseigner konsumieren in Geschäften, Restaurants, Hotels, Badeanstalten usw., und sie wenden sich an uns, um das von NAUTILIA angebotene breite Spektrum an Werft-Dienstleistungen für alle Bootstypen wie die Lagerung der Boote, die Wartung von Motoren, die Pflege der Rümpfe wie etwa das jährliche Antifouling, aber auch die Anfertigung von Markisen, die Ausstattung mit elektronischen Geräten zu nutzen. Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen großen Stand vorgesehen, an dem lokale Unternehmen für Nautik-Zubehör ihre Produkte ausstellen und den Besuchern ihre Dienstleistungen anbieten werden.“

In der familiären und professionellen Atmosphäre des Yachthafens und unter großem Hallo trifft man sich auf den beiden Messen zwischen Stegnachbarn und Interessenten, diskutiert Bootsthemen und plant schon einmal die kommende Saison. Damit diese gut vorbereitet ist, dafür sorgen in jedem Fall die Veranstalter der Messe, denn nach der Saison ist vor der Saison.

Tipps zum Gebrauchtbootkauf finden Interessierte auch auf dem ADAC Skipper Portal, die dort ebenfalls abgebildete Bootsbörse wartet mit weiteren Gebrauchtbootangeboten auf. Neu-Eigner die auf der NAUTILIA direkt zuschlagen, können über die neue Online-Buchungsstrecke direkt beim ADAC ihr Bootskennzeichen papierlos beantragen und erhalten so kurzfristig den Internationalen Bootsschein (IBS).

Das erste Schott sitzt

Leo Sampson und das erste Schott © Leo Sampson

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Swan Nation Trophy: Drei Deutsche Teams auf dem Podium – Kieler Navigatorin (21) ganz vorne

Beim vorletzten ClubSwan-50-Höhepunkt der Saison dominierten wieder die deutschen Yachten. Allerdings in ungewohnter Reihenfolge. Beim Sieg von Sönke Meier-Sawatzki stand die junge Navigatorin im Blickpunkt. Weiterlesen →

Abenteurer mit Huhn: Training vor der Vendée-Kampagne – 100 Tage auf See Im Ruderboot

Man musste sich schon Sorgen machen um den Mann mit Huhn, der mit Dutreux IMOCA die nächste Vendée Globe segeln will. Er schien mit seinem Ruderboot auf dem Atlatik verschollen. Weiterlesen →

Streng reell!

Christian Warlich erklärt potenziellen Kunden anhand seines Musterbuchs Preise und Aufwand der Tattoos © Warlich

Christian Warlich erklärt potenziellen Kunden anhand seines Musterbuchs Preise und Aufwand der Tattoos © Warlich

Streng reell!

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Nautitech 44 open: Fahrtenkatamaran mit findigen Neuentwicklungen

Der neue Nautitech 44 open schließt die Lücke zwischen den bereits etablierten 40- und 46-Fuß-Modellen dieser Range. Gut erkennbar ist die DNA seiner Vorgänger, darüber hinaus gibt’s eine Reihe findiger Neuentwicklungen. Weiterlesen →

Video Tipps: Isabelle Joschke und auch 11th Hour lassen sich in die Karten schauen

Zwei starke Videos über das Leben an Bord eines IMOCA. Justine Mettraux and Simon Fisher zeigen wie sie beim Défi Azimut Zweite geworden sind. Noch spannender in Szene gesetzt: Die Erlebnisse von Joschke/Gautier. Weiterlesen →

Umwelt: Per 3D-Druck entstandene Jolle aus Recyclingmaterial in Italien vorgestellt

In Italien wurde eine Jolle aus dem 3-D-Drucker vorgestellt, die in Sachen Nachhaltigkeit punkten soll. Weiterlesen →

Class 40: Wie man sein Schiff beschleunigt – Einfach den Bug absägen

Kito de Pavant ist auch ohne große Siege einer der bekanntesten Namen der französischen Seesegelszene. Mit 60 Jahren greift er noch mal in der Class 40 bei der Trnsat Jacques Vabre an – mit einer Innovation. Weiterlesen →