Kategorie: Skipper.ADAC

Umweltschutz: UN einigt sich auf weltweiten Ozean-Vertrag

Nach über 15 Jahren hat sich die UN auf ein Internationales Abkommen zum Schutz der Meere geeinigt.

Es waren zähe Verhandlungen und endlose Debatten und Runden, bis das Abkommen endlich unterzeichnet wurde: am 4. März 2023 wurde dem Entwurf eines weltweiten Hochsee-Schutzabkommens von den UN-Delegierten zugestimmt. Die Mitgliedstaaten hatten zuvor lange vor allem über die Frage gestritten, wie Schutzgebiete definiert werden sollen. Mindestens 30 Prozent der Weltmeere sollen nun als solche ausgewiesen werden.

Hochsee nun kein rechtsfreier Raum mehr

Bezogen auf den Naturschutz und und die Erhaltung von Lebensarten kann die Hochsee bislang als gesetzloses Gebiet bezeichnet werden, weil es wegen der fehlenden Rechtsgrundlage schlicht und einfach kaum Regelungen und Vorschriften gibt. Das Hochseeschutzabkommen soll dies nun ändern, weil nun zum ersten mal überhaupt Arten- und Naturschutz auf hoher See international geregelt werden. In den bis 2030 festzulegenden Schutzgebieten soll dem Abkommen nach Fischfang und Unterwasserbau verboten werden. Als Hochsee gelten alle Meeresflächen außerhalb der 200-Meilen-Zone. Sie machen etwa zwei Drittel der Meeresflächen aus. Bis heute sind rund 200.000 Pflanzen- und Lebensarten in den Ozeanen bekannt – ein kleiner Teil dessen, was insgesamt an Lebensformen im Meer vermutet wird. Das Bundesumweltministerium begrüßte das Ergebnis nach den jahrelangen, zähen Verhandlungsrunden, weil das Abkommen durch Umweltverträglichkeitsprüfungen und anderen Maßnahmen in Zukunft auf fast der Hälfte der Erdoberfläche bedrohte Arten und ihre Lebensräume besser sichern. Bundesumweltministerin Steffi Lemke betonte indes, dass nun die Umsetzung des Abkommens entscheidend sei.

UN Hochsee AbkommenDurch das Abkommen ist die Hochsee kein „Wildwest-Gebiet“ mehr @pixabay/thara58
Umsetzung muss noch geprüft werden

Auch wenn die Leiterin der UN-Konferenz, Rena Lee, die Einigung mit den Worten: „Das Schiff hat das Ufer erreicht“ kommentierte, ist das Abkommen noch nicht gültig. Zwar sind Nachverhandlungen ausgeschlossen, jedoch muss nun der Text des Vertrags juristisch geprüft und anschließend in die sechs Amtssprachen der UN-Mitgliedstaaten übersetzt werden, bevor es von den Mitgliedsstaaten ratifiziert und formell auf den Weg gebracht werden kann. Dennoch ist die Einigung bei der UN auf das Abkommen ein echter Durchbruch für den Umwelt- und Tierschutz, nachdem im vergangenen Sommer Verhandlungen gescheitert waren.

Vereinte Nationen Gebäude New YorkDas UN-Gebäude in New York @ Pixabay

 

Holzteile am Boot dauerhaft versiegeln – so geht’s

Mit einer Beschichtung aus Epoxidharz können Holzteile oder ganze Flächen dauerhaft vor Witterungseinflüssen geschützt werden. Wie es geht, zeigt unser Ratgeber.

Ostsee/Schlei: Schwierige Situation für Eigner im Winterlager

Seit vielen Jahren gibt es immer wieder große Probleme mit der alten Klappbrücke in Lindaunis (Schlei). Nun gibt es neue Probleme, die Schifffahrt ist stark betroffen.

Die unklaren Verhältnisse für Segler im Revierbereich der Schlei nehmen offenbar kein Ende. In der Vergangenheit gab es immer wieder Probleme, teils öffnete die Brücke nur noch sporadisch, einige Male ging gar nichts mehr. Segler, die sich westlich der Brücke befanden und die Schlei nicht mehr verlassen konnten, mussten zum Teil ihren Mast legen, um wieder zum Heimathafen zurückzukehren. Die Brücke ist Teil der Bahnstrecke Flensburg-Kiel, wichtig auch für den Straßenverkehr und Schiffe mit hohen Aufbauten für die Schleipassage.  Im Normalbetrieb öffnete sie für den Schiffsverkehr im Stundentakt.

Häufige Verzögerungen beim Neubau

Bereits 2014 wurde der Abriss und ein Neubau genehmigt, Baubeginn sollte 2016 mit Fertigstellung 2019 sein. Seitdem kam es immer wieder zu Verzögerungen, teilweise Sperrungen. Zunächst wurde der Baubeginn wegen Verzögerungen bei der Genehmigung des Eisenbahn-Bundesamts auf 2019 verschoben. Erste Bauvorbereitungen begannen schließlich im September 2020, wurden aber im Sommer ’21 wieder gestoppt, weil an der alten Brücke wegen Setzungen bei den Bauarbeiten Beeinträchtigungen am Klappmechanismus auftraten. Der Neubau wurde danach unterbrochen und sich für Instandsetzungsarbeiten an der alten Brücke entschieden. Die Inbetriebnahme des Neubaus wurde deshalb auf 2025 verschoben.

Marode LindaunisbrückeMarode: Die alte Brücke Lindaunis. Foto: Pixabay
Irreparable Schäden am Klappmechanismus festgestellt

Nachdem die Brücke im vergangenen Winter komplett für den Schiffsverkehr gesperrt wurde, hat die Deutsche Bahn in einer Mitteilung nun schlechte Neuigkeiten veröffentlicht – sowohl für die Schifffahrt als auch für den Bahn- und Straßenverkehr. An der alten Klappbrücke traten nun neue Schäden zum Vorschein, die eine angekündigte Öffnung ab April 2023 verhindert. An der Haltekonstruktion seien laut Bahn neue Schäden entdeckt worden. Die Klappbrücke müsse daher rückgebaut und durch eine behelfsmäßige, provisorische Brücke für Fußgänger und Radfahrer ersetzt werden.

Von November 2022 bis voraussichtlich Anfang April 2023 bleibt die Schleibrücke dauerhaft geschlossen.

Eine Passage von Schiffen mit niedrigen Aufbauten ist derzeit nicht möglich.

Beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee (WSA) erhalten Sie die Klappzeiten der Brücke. Auf der Internetseite des WSA erhalten Sie Informationen, wann die Brücke passiert werden kann.

Quelle: BauInfoPortal der Deutschen Bahn

Was das für Eigner bedeutet

Das Problem an der Mitteilung der Bahn ist ein Wort, welches viele Eigner in der Region seit Jahren fürchten: „voraussichtlich“. Denn die voraussichtlich angekündigte Brückenöffnung im April ist vor allem für Eigner, die im betroffenen Bereich ihre Boote und Yachten im Winterlager haben, problematisch und führt zur Unsicherheit. Viele verlassen ihre Winterquartiere zum Saisonbeginn, um die hinter der Brücke liegenden Sommerliegeplätze aufzusuchen. Sollte die Öffnung der Behelfskonstruktion erneut verschoben werden, können die Bootsbesitzer die hintere Schlei zum Saisonbeginn nicht mehr verlassen. Da Liegeplätze in der gesamten Region knapp sind, stehen auch kaum Ausweichmöglichkeiten zur Verfügung, um das Boot für ein paar Wochen zwischenzuparken. Für viele Eigner fällt der langersehnte Osterurlaub (Karfreitag ist bereits am 7.4.2023) auf dem Wasser somit aus. Aufgrund der vielen Verzögerungen in der Vergangenheit glauben viele Schiffsbesitzer nicht an eine Öffnung im April. Die Saisonplanungen, auch der Termin fürs Kranen, sind somit von Unsicherheit geprägt.

Wir informieren, sobald es Neuigkeiten oder Termine gibt.

Orca-Angriffe: Online-Vortrag für ADAC Skipper

Gesunkene Yachten, angefressene Ruderblätter – Autor Thomas Käsbohrer hat die Orca-Angriffe in einem Buch aufgearbeitet. Für Newsletter-Abonnenten findet ein Online-Vortrag statt.

Direkt zur Anmeldung zum Online-Vortrag

Seit nunmehr drei Jahren beschleicht Skippern von Segelbooten stets ein mulmiges Gefühl, wenn sie vor der Iberischen Küste im Atlantik unterwegs sind oder die Straße von Gibraltar passieren. Der Grund: Seit 2020 wurden mehrere hundert Übergriffe von Orcas gemeldet, teils mit schweren Schäden an den Yachten, bis hin zum Totalverlust. Über 300 Ruder wurden zerstört. Auch im Januar und Februar 2023 wurden vom „Team Orca Iberia“ bereits wieder einiger Interaktionen erfasst, wie eine Übersichtkarte auf der Website zeigt. Schilderungen von betroffenen Skippern und Crews erinnern eher an den Buch-Bestseller „Der Schwarm“ von Franz Schätzing als an die Realität. Anfangs wurden drei Schwertwale gezählt, denen die Angriffe zugeordnet werden konnte, mittlerweile sind es 16.

Die Orcas rammen die Boote, stoppen sie, drehen sie um 180 Grad, teilweise um 360 Grad herum und machen sich über die Ruder her“ Thomas Käsbohrer, Autor „Das Rätsel der Orcas“

Meeresbiologen, Verhaltensforscher und Experten aus aller Welt rätseln seither, was der Hintergrund der Übergriffe sein könnte. Für Segler wurden Verhaltensregeln veröffentlicht, falls es zu einer Begegnung mit den Meeressäugern kommen sollte. In den Foren und Online-Communities diskutieren Blauwasser-Segler über eigene Maßnahmen, teilweise sehr drastischer Art, während die Yellow-Press die Vorfälle nutzt, um ziemlich plakative Überschriften („Angriff der Killerwale“) zu kreieren.  Es herrscht eine Gemengelage von verschiedenen Theorien, Erklärungen und Fragen: Schlägt die Natur zurück? Sehen die Orcas Segelyachten als Spielzeuge? Als Feinde? Die Stimmung in der Seglerwelt kann derzeit irgendwo zwischen Verunsicherung und Aufgeheizt eingeordnet werden.

Thomas Käsbohrer PorträtHält Online Vortrag für ADAC-Skipper: Thomas Käsbohrer ©Thomas Käsbohrer
Bemerkenswerte und detaillierte Aufarbeitung

Der Journalist, Segler, Autor und Historiker Thomas Käsbohrer („Die vergessenen Inseln“) hat sich in einem bemerkenswerten Buch auf Spurensuche begeben, um das Rätsel so weit möglich zu lösen und für Jedermann zugängliche Erkenntnisse zu sammeln. Das Buch „Das Rätsel der Orcas“ (240 Seiten, millemari-Verlag) ist eine Aufarbeitung vieler Orca-Angriffe, 40 betroffene Skipper wurden für das Buchprojekt intensiv befragt – darunter einige wenige, deren Maßnahmen gegen die Orcas erfolgreich waren. Käsbohrer geht die Suche sehr penibel an, verfolgt die Routen der Meeressäuger von den westeuropäischen Küsten bin in die Antarktis, spricht mit Naturschützern, Meeresbiologen und Tierpsychologen, um möglichst nahe an eine Erklärung der Verhaltensänderung zu gelangen. Käsbohrer nennt die intelligenten Meeressäufer „Top-Predator der Meere“ und traut ihnen durchaus mehr zu, als nur zufälliges Spiel mit Yachten. „Orcas sind wahnsinnig intelligent, ihr Gehirn wiegt bis zu 5 Kilogramm, entwickelt sich seit über einer Millionen Jahren (Menschen im Vergleich: 1,4 Kilo und „nur“ 200.00 Jahre alt). In ihrem Neo-Kortex, der Großhirnrinde, die für das Nachdenken zuständig ist, befinden sich viel mehr Falten als im menschlichen Gehirn.“

Sind die Übergriffe ein Signal?

Eine große Frage liegt nahe: Holen sich die Orcas das Meer zurück, sind die Angriffe eine Reaktion auf aussterbende Fischschwärme, auf Umweltbelastungen, auf Stress, auf Futtermangel? Geben Orcas mit dem Verhalten ein Signal? Käsbohrer schließt das Buch mit einem entsprechenden Appell:  „Ich bin ganz sicher, dass die iberischen Orcas uns eine Botschaft senden. Auch wenn wir sie nicht verstehen, halten sie uns mit ihrem Verhalten brühwarm den Spiegel unserer eigenen Schwächen vor. … Erst wenn wir über uns hinauswachsen und das Unmögliche vollbringen zu begreifen, dass das Thunfischsteak so wenig vom Grill kommt wie der Strom aus der Steckdose, wenn uns in jedem Augenblick klar ist, wie alles mit allem zusammenhängt und jede Sekunde unseres Daseins ihren Preis hat, werden wir in der Lage sein, die Dinge wirklich zu ändern.“

Online-Vortrag/Webinar zum Thema Orca-Angriffe für ADAC Skipper

Abonnenten der ADAC-Skipper-News können sich kostenlos für einen Vortrag von Thomas Käsbohrer am 15. März 2023 um 19:30 Uhr registrieren. Der Vortrag dauert ca. 90 Minuten und enthält viele neue Informationen, viel Interessantes und Wissenswertes über die Meeressäuger und was hinter der Angriffen steht.

Wer vorweg einen Eindruck gewinnen will: Im Podcast „Segeln ist Meer“ gibt der Autor einige Einblicke in seine Recherche. Hier gehts zum Podcast.

Das Rätsel der Orcas - BuchDas Rätsel der Orcas ©millemari-Verlag

 

Titelbild: Unsplash/NOAA

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Spleißen lernen per kostenloser App

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Boot slippen – so wird’s gemacht

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Bootskauf: Wie groß sollte ein Boot sein?

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Keine Strafzölle mehr bei Bootsimporten aus den USA

Gute Nachrichten für Liebhaber von amerikanischen Booten: Laut der Zollbehörde Dresden sind die 2018 eingeführten Zusatzzölle auf aus den USA importierten Boote außer Kraft gesetzt.

Im Juni 2018 verabschiedete die Europäische Gemeinschaft wegen des Handelsstreits mit den USA einen Zusatzzoll auf US-Produkte in Höhe von 25%. Die Strafzölle waren eine Reaktion der EU auf die Entscheidung der damaligen US-Trump-Regierung, Stahl und Aluminium mit erhöhten Einfuhrzöllen zu belegen. Als Folge wurden Importe von Booten teuer und unattraktiv. Die 25% Strafzoll wurden zusätzlich auf den üblichen Zollsatz von 1,7% und der Umsatzsteuer (19% für den Import nach Deutschland) erhoben. Nach der nun bekannt gewordenen Aussetzung der Strafzölle finden bei der Einfuhr von Booten aus den USA nach Deutschland nun wieder die regulären 20,7% statt 45,7% Anwendung. Der Zoll- und Umsatzsteuersatz bleibt wie bisher für Boote unter und über 7,50 Meter Länge gleich und wird auf den Kaufpreis des Bootes erhoben.

Da das Angebot an gebrauchten US-Booten auf dem europäischen Markt auch wegen der Strafzölle derzeit eher klein ist, stellt die Aussetzung des Strafzolls eine attraktive Möglichkeit dar, Boote direkt aus den USA zu importieren – egal ob neu oder gebraucht.

Wichtig beim Import von Booten

Beim Erwerb eines Neubootes in den USA sollte die zusätzliche, landesübliche Steuer (tax) nicht entrichtet werden, weil das Boot nur für den Export bestimmt ist. Wichtig beim Kauf eines Gebrauchtbootes in den USA ist, dass der sogenannte „Title“ (Certificate of Title, Schiffsdokument) des Vorbesitzers dem Käufer ausgehändigt wird. Ohne dieses Dokument wird die Verzollung in Europa kompliziert.

Beim Kauf von Booten, vor allem Gebrauchtbooten, ist der Nachweis der EU-Konformität wichtig. Boote, die erstmalig in der EU in Verkehr gebracht und in Betrieb genommen werden, müssen der 10. Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) entsprechen.
Boote aus den USA (Drittländern), die nicht der EU-Konformität entsprechen, müssen nachzertifiziert werden. Hierfür muss eine nachträgliche Begutachtung (PCA – Post Construction Assessment) des Bootes durchgeführt werden, die nach Länge und Motor berechnet wird. Zusätzlich fallen Kosten für eventuell erforderliche Umbaumaßnahmen an. Deshalb empfiehlt der ADAC, bereits vor Bootskauf, Kontakt mit den zuständigen Institutionen wie z.B. dem International Marine Certification Institute (IMCI) aufzunehmen, da nicht nur Bootskörper, sondern auch Motoren mit ihren Emissionen von einer Nachzertifizierung betroffen sind. Die zugelassenen Zertifizierungsstellen sind in einer Liste der Europäischen Kommission aufgeführt.

Hier geht es zu allen Infos rund um Steuer & Zoll

US Flagge am Boot

 

boot Düsseldorf: Positives Fazit

Nach drei Jahren Zwangspause hat die boot Düsseldorf einen erfolgreichen Neustart hingelegt. Auch die ADAC Sportschifffahrt zieht eine überaus positive Bilanz der neun Tage.

 

237.000 Besucher aus über 100 Ländern, 1.500 Aussteller aus 68 Nationen, 220.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche in 16 Messehallen – so lautet das Fazit der boot 2023 in reinen Zahlen. Fast genauso wichtig wie Statistiken und Zahlen sind die Reaktionen und Emotionen von Besuchern, Ausstellern und dem Messeteam – und auch in dieser Hinsicht war die boot Düsseldorf nach drei Jahren pandemiebedingter Pause ein voller Erfolg.

„Trotz der nicht einfachen Rahmenbedingungen hat die boot 2023 Erfolgsgeschichte geschrieben. Ein so positives Resultat hätten wir uns nicht träumen lassen.“ Wolfram Diener, Geschäftsführer Messe Düsseldorf

Dass die weltgrößte Indoor-Wassersportmesse nach so langer Pause endlich wieder stattfand, führte bei Ausstellern wie Besuchern zu sichtlicher Freude. Laut Aussagen vieler Aussteller hat sich die Messe auch wirtschaftlich in Form von Bestellungen und Aufträgen gelohnt – als Ergebnis blicken viele Anbieter der Branche positiver auf das Jahr 2023 als noch wenige Wochen zuvor. Bestätigt wurde das große Interesse auch durch die Tatsache, dass es teilweise bei den ausgestellten Yachten fast keine freien Besichtigungstermine mehr gab.

„Die Gespräche mit den Ausstellern waren unfassbar gut, Besichtigungstermine auf den Booten komplett ausgebucht und die Unternehmen berichteten von einer Vielzahl an Boots- und Zubehörverkäufe“ Petros Michelidakis, Director boot

Karsten Stahlhut, Geschäftsführer des Bundesverbands Wassersportwirtschaft e. V. (BVWW), bestätigt die positive Stimmung, die durch die erfolgreiche Messe in der Branche herrscht: „Aufgrund der durchgängigen Krisen seit 2020 und zwei ausgefallenen boot sind wir alle mit gemischten Gefühlen in die Ausstellung gestartet. Insgesamt wurden bei den meisten die Erwartungen jedoch nicht nur erreicht, sondern in jederlei Hinsicht übertroffen. Eine starke boot im Januar ist ein Indikator für ein gutes Jahr. Ich bin mir sicher, es wird besser als wir vor wenigen Wochen eingeschätzt haben.“

Erfolgreiches Messe-Debut: Die ADAC Skipper-App als Beta-Version
Nachhaltigkeit und Umweltschutz als starke Themen der Messe

In diesem Jahr drehte sich auf der Messe vieles um die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit – mit Beteiligung des ADAC. Vor allem bei den elektrischen Antrieben wurde viel Neues gezeigt – von Motorlösungen über Ladeinfrastruktur in den Marinas. Und so fand das neue Forum für Nachhaltigkeit „blue innovation dock“ einen großen Anklang in Industrie, Politik und internationalen Verbänden. Über 100 Redner aus Politik, Industrie und Verbänden, dazu reger Austausch und Dialog füllten das neuntägige Programm und zeigten der Branche neue Perspektiven und Facetten bei Thema Nachhaltigkeit auf dem Wasser. ADAC Tourismuspräsident Karlheinz Jungbeck nahm an der Podiumsdiskussion im Rahmen der „blue innovation dock“-Initiative teil. Jungbeck rückte den aktuellen Trend zu Nachhaltigkeit in den Fokus und ging auf Erkenntnisse einer vom ADAC Skipper Club durchgeführten Befragung ein. Der ADAC will Marinas und Reviere in Sachen Nachhaltigkeit aktiv unterstützen und setzt sich für Initiativen der Politik ein.

„Die Bootsindustrie kann einen besonderen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Tourismus leisten, indem sie die bereits bestehenden Bemühungen intensiviert und Innovationen schnellstmöglich umsetzt“, Karlheinz Jungbeck, ADAC Tourismuspräsident

 

 

Knapp 10.000 Gespräche und Kontakte am ADAC-Messestand

Auch am Messestand des ADAC herrschte nach den neun Tagen Messe eine überaus positive Stimmung, die sich bereits in unserem Zwischenbericht nach dem ersten Messe-Wochenende zeigte. Nach Messeschluss am 29. Januar 2023 konnten knapp 10.000 Gespräche, Beratungen und Kontakte gezählt werden. Zahlreiche Neuheiten und Serviceleistungen wurden in Halle 14 auf verschiedenen Themeninseln präsentiert und von den Besuchern zahlreich genutzt. Publikumsmagnet war sicher der realistische VR-Boots-Simulator XRNAUT, bei dem die Besucher ihr Können auf verschiedenen Booten und realitätsnahen Manövern unter Beweis stellen konnten.

MdB Gülistan Yüksel und Daniel Rickert am ADAC StandMdB Gülistan Yüksel unter fachmännischer Aufsicht von Christian Felder (Segelschule JoJo) am VR-Simulator am ADAC-Messestand. Im Hintergrund: Daniel Rickert (Tourismusauschuss des Bundestages) im Gespräch mit Axel Brinkmann (l), ADAC Sportschifffahrt.

 

„Die hohe Zahl an Kontakten, die vielen Branchengespräche sowie die Besucher der Delegationen war ein großer Erfolg für uns.“ Dr. Steffen Häbich, Special Interest Tourismus ADAC

Ebenso begeistert zeigten sich viele Besucher von der neuen ADAC-Skipper App, die rechtzeitig zum Start der Messe als Betaversion veröffentlicht wurde. Viele Skipper und Interessierte luden sich noch am Stand die neue App herunter und testen sie nun auf Herz und Nieren.

Wer beim Betatest mitmachen will, kann sich unter diesem Link registrieren. 

Zum ersten Mal gab es auf der Messe auch die Möglichkeit, direkt vor Ort am ADAC Stand den Internationalen Bootsschein/Bootskennzeichen (IBS) zu beantragen und gleich mitzunehmen. Den „IBS-To-Go“ nutzten viele Besucher, Neu-Eigner und Bootsbesitzer, um ihr Bootskennzeichen rechtzeitig zur bald beginnenden Saison zu haben. Wer die Möglichkeit auf der Messe nicht nutzen konnte, dem steht die IBS-Vorterminierung zum Wunschtermin zur Verfügung.

Auch von Charterangeboten, Revierinformationen, der Marinawelt und allen anderen Servicebereichen wurde an den neun Messetagen während der boot von den Besuchern sehr rege gebraucht gemacht.

Traditionell gilt die boot Düsseldorf auch für den ADAC als idealer Treffpunkt zum direkten Austausch und für das Knüpfen neuer Kontakte. Auch dieses Jahr gab es im Rahmen der Messe gute Gespräche und Dialoge zu verschiedenen Themen. Unter anderem ein Besuch und Gespräche mit dem Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages sowie ein Treffen mit einer WIN-Delegation (Wassertourismus-Initiative Nordbrandenburg) am Messestand.

Besuch und Dialog am ADAC-Messetand: Der Tourismus-Ausschuss des Deutschen BundestagesBesuch und Dialog am ADAC-Messestand: v.l.: Carsten Stahlhut (Geschäftsführer BVWW),  Manfred Todtenhausen MdB, Dr. Steffen Häbich (Leiter Special Interest Tourismus), Gülistan Yüksel MdB (Tourismusausschuss Bundestag), Lukas Benner MdB, Harald Kuhnle (GF Kuhnle Tours), Robert Marx, Präsident BVWW

 

Termin für nächste boot Düsseldorf steht fest

Mit dem positiven Fazit wächst bei vielen Ausstellern und Besuchern die Vorfreude auf die boot 2024, die vom 20.-28. Januar 2024 stattfindet.

Ausgang der Messe bootDie kommende boot findet vom 20. bis 28. Januar 2024 statt. Foto: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann

Bericht von der boot Düsseldorf: Die Highlights am ADAC Stand

Noch bis Sonntag, 29.1.2023 hat die boot geöffnet. Warum sich ein Besuch am ADAC-Stand lohnt, berichten wir direkt von der Messe

„Viel“ ist wohl das Wort, welches die boot Düsseldorf 2023 am besten beschreibt: Viele Besucher, viel Programm, viel Neues. Nach zwei Jahren Abstinenz scheint der Hunger nach der weltgrößten Indoor-Wassersportmesse auf Besucher- wie Ausstellerseite groß zu sein. Noch bis zum 29. Januar findet die Messe statt. Wir zeigen direkt von unserem ADAC Messestand in Halle 14 Stand D35, was die Besucher erwartet und warum sich ein Besuch lohnt.

 

Neu! Realistischer Boots-Simulator XRNAUT

Auch wenn in unseren Breitengraden die Boots-Saison noch ein wenig auf sich warten lässt, ist realistisches Bootfahren dennoch möglich: Zum ersten Mal präsentiert der ADAC auf der Messe den Yachtsimulator XRNAUT. Besucher sind von den realistischen Szenarien samt VR-Brille sichtlich begeistert. Kein Wunder – schließlich wird der Simulator überwiegend im professionellen Bereich, bei der Bootsausbildung eingesetzt, um praxisnahe Manöver in unterschiedlichen Situationen üben zu können.

Neu! Bootskennzeichen / IBS direkt auf der Messe – mit Rabatt!

Wenn Sie Ihr Boot registrieren möchten und ein Bootskennzeichen benötigen, können Sie den Internationalen Bootsschein (IBS) gleich auf der Messe beantragen und mitnehmen und erhalten sogar einen einmaligen Messerabatt in Höhe von 6 Euro.

Um den Antrag vor Ort direkt ausfüllen zu können, bringen Sie Ihre Daten (z.B. Baunummer, Motornummer, Baujahr, Heimathafen, Bootsname, Bankdaten) und die notwendigen Unterlagen (Personalausweis, ggf. Kaufvertrag) mit. Wenn alle Daten vollständig vorliegen, kann der Bootsschein gleich am Messestand ausgestellt werden.

Auch wenn Sie ihr Boot auf der Messe bestellt haben und noch nicht alle Unterlagen vorhanden sind, bekommen Sie den Messerabatt auf den IBS – kommen Sie einfach am Messestand vorbei und holen Sie sich einen Voucher Code für die Ausstellung eines IBS. Der Voucher-Code kann bis 31. März 2023 eingelöst werden. 

Neu! Die ADAC Skipper-App

Sie ist da – die neue ADAC App für Skipper und Bootfahrer. Registrieren Sie sich an unserem Messestand als Betatester und gestalten Sie die Weiterentwicklung der ADAC Skipper-App aktiv mit. Hier geht es zu allen Infos und zur Registrierung als Beta-Tester.

Das Trailer-Schlingermodell

Anhand des realistischen Schlingermodells führen wir am Messetand die realistische Fahrphysik eines Fahrzeugs mit Bootstrailer vor und erklären anschaulich das Verhalten des Trailers während der Fahrt – je nach Beladung und Gewichtstrimm. Die Vorführungen finden durchgehend statt.

ADAC Charter-Suche – Finden Sie Ihre Yacht, Boot oder Hausboot

Sie möchten einen Bootsurlaub verbgingen und suchen noch eine Yacht, ein Boot oder ein Hausboot? Wir helfen Ihnen auf der Messe, das passende Boot im gewünschten Revier zu finden.

Beratung, Service und Information

Egal ob es um Bootskauf, Bootsregistrierung, Bootsversicherung, Sportbootführerschein, ADAC-Mitgliedschaft oder um die Seemannschaft geht – unser Team steht Ihnen während der gesamten Messezeit zur Verfügung und berät Sie zu fast allen Wassersport-Themen.

Revierinfos und Marina-Welt

Direkt gegeüber vom großen ADAC Stand finden Sie die ADAC Marina-Welt, in der sich viele unserer Stützpunktmarinas und -häfen vorstellen. Lassen Sie sich informieren wie inspirieren. Zusätzlich stehen unsere Mitarbeiter am Stand für alle Fragen zu Revieren zur Verfügung und versorgen Sie vor Ort mit einer großen Auswahl an Literatur.

 

Für ADAC-Mitglieder: ermäßigte Tickets für die boot 2023 (noch bis 29. Januar 2023) bestellen

ADAC-Mitglieder bekommen Ermäßigung auf Online-Tickets.

Hier geht es zum vergünstigten Ticket-Verkauf. (Bitte ADAC Mitgliedsnummer bereithalten)

 

Neue ADAC Stützpunkt-Marinas in Italien

Mit der der Hafenbetreiber-Gruppe Marinedi werden sieben Marinas in Italien zu Partnern des ADAC mit vielen Vorteilen für Mitglieder.

Gleich fünf neue ADAC-Stützpunktflaggen wehen ab dieser Saison entlang der Küste Italiens. Mit der Marinedi Group, einem der größten Hafenverwalter und Marina-Entwickler Europas, konnte die ADAC-Sportschifffahrt einen neuen und kompetenten Partner im Mittelmeer gewinnen, aus dessen Netzwerk nun sieben Standorte zu ADAC Stützpunktmarinas werden.

Die Philosophie der Marinedi-Gruppe ist in jeder dem Netzwerk angeschlossenen Marinas schnell erkennbar: „Eine Marke – ein Standard“. Die Marinedi Gruppe verfolgt mit diesem Leitsatz eine konstante Umsetzung der Dienstleistungen und des Angebots der Hafenstruktur mit dem Ziel einer allgemeinen qualitativen Anhebung der Standards im Bereich der Sportschifffahrt und einer konsequenten Weitergabe derselben an alle von der Gruppe verwalteten Marinas.

Im Rahmen der Veranstaltung „Le piccole e medie imprese che fanno muovere il Paese“ (Kleine und mittlere Unternehmen, die das Land bewegen), die von Motore Italia gefördert und von Class Editori im Jahr 2020 organisiert wird, wurde die Marinedi-Gruppe als eines der innovativsten Unternehmen ausgezeichnet.

Vorteile für ADAC Mitglieder

ADAC Mitglieder genießen in den Stützpunktmarinas der ADAC-Sportschifffahrt viele Vorteile:

bei der Anmietung von Liegeplätzen
bei der Anmietung und Organisation des Winterlagers
technischer Service und die Benutzung der technischen Einrichtungen
Ansprechpartner vor Ort für ADAC Mitglieder
Versorgung von Skipper und Crew in Sachen Gaumenfreuden und Co.

Die neuen ADAC Stützpunktmarinas der Sportschifffahrt

Ab sofort werden folgende Marinas mit den Goldenen Stützpunktschildern des ADAC ausgestattet:

Marina di Chiavari Calata Ovest (Ligurien) | 151 Liegeplätze bis zu 30 Meter Schiffslänge. |Tel. / Fax: (+39) 0185 472646 – (+39) 340 1633413 | [email protected] | 44°18’65” N – 09°19’11” E | VFH 11

Marina di Forio Ischia (Ischia) | 318 Liegeplätze bis zu 60 Meter Schiffslänge | Tel. (+39) 339 7515244 | [email protected] | 39° 07’ 00” N – 09° 30’ 44” E

Marina di Procida (Golf von Neapel) | 491 Liegeplätze bis zu 30 Meter Schiffslänge |Tel. (+39) 081.8969668 – M. (+39) 3456923063 | [email protected] | 40°46’90” N – 14°1’1″ E | VHF 06

Marina di Villasimius (Sardinien) | 840 Liegeplätze bis zu 60 Meter Schiffslänge | Tel. (+39) 070 7978006 | [email protected] | 39°07’00“ N – 09°30’44“ E | VFH 09

Marina di Teulada (Sardinien) | 250 Liegeplätze bis zu 35 Meter Schiffslänge | Tel: (+39) 0709283705 | [email protected] | 35°55’61“ N – 8°43’42“ E | VHF 09 und 16

Marina di Brindisi (Apulien) | 638 Liegeplätze bis zu 35Meter Schiffslänge | Tel. (+39) 0831 411516 | [email protected] | 40°39’50” N – 17°57’95” E | VFH 08 und 16

Marina di Porto San Giorgio (Apulien) | 800 Liegeplätze bis zu 50 Meter Schiffslänge | Tel. / Fax: (+39) 0734 675263 | Mob. (+39) 342-0822270 (H24) | [email protected] | 43°10’20” N – 13°47’70” E | VFH 14

 

Porto San Giorgio aus der LuftMarina Porto San Giorgio – einer von 5 neuen Stützpunktmarinas. © Porto San Siorgio