Kategorie: Skipper.ADAC

Schleswig-Holstein öffnet für Touristen. Was bedeutet das für Bootssportler?

Nachdem mit den Modellregionen zunächst in einigen Orten eine Öffnung für Touristen testweise erlaubt wurde, plant nun Schleswig-Holstein wieder Öffnungen unter Auflagen für Touristen. Was muss dabei beachtet werden?

Mittel April wurde das Projekt „Tourismus-Modellregionen“ in Schleswig-Holstein gestartet, zunächst an der Schlei und anderen ausgewählten Nordfrieslands. Voraussetzung dafür war die Umsetzung einer ganzen Reihe von Kontroll- und Hygienemaßnahmen. Trotz, dass mehr Touristen von diesem Angebot gebrauch machten, als vorher eingeschätzt, war der Test durchgängig erfolgreich. Ab 17. Mai sollen deshalb weitere Lockerungen zu Kontaktbeschränkungen, Tourismus und der Gastronomie beschlossen werden. Auch das generelle Beherbergungsverbot soll dann wegen fallender Inzidenzwerte aufgehoben werden, worunter auch die Vercharterer fallen dürften. Doch welche Auflagen und Regeln gelten, um einen Urlaub an Bord verbringen zu dürfen?

„Das heißt, dass wir noch vor Pfingsten wieder Urlaub oder den Besuch von Innengastronomie in allen Teilen des Landes ermöglichen.“ (Daniel Günther, Ministerpräsident SH)

Inzidenzwerte

Die Lockerungen sollen laut Landesregierung mit den bisherigen Erfahrungen der laufenden Projekte „Modellregionen“ beschlossen werden. Sie gelten allerdings nur, solange der Inzidenzwert (Sieben-Tage-Inzidenz) unter 100 bleibt. Darüber greift die sogenannte „Bundesnotbremse“. Es sollte also damit gerechnet werden, dass der Bootsurlaub plötzlich unter- oder abgebrochen werden muss, wenn die Fallzahlen wieder steigen. Sprechen Sie mit ihrem Vercharterer eventuellen Lösungen im Vorfeld ab.

Die aktuellen Inzidenzwerte finden Sie in den ADAC-Hafenbeschreibungen („Corona-Radar“)

Corona-Tests

Reisende müssen bei der Ankunft einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Danach muss alle 72 Stunden ein weiterer Test gemacht werden. Fällt während der Aufenthaltes ein Test positiv aus, muss der Reisende in Quarantäne.

Geimpfte Personen

Geimpfte Personen müssen einen Impfausweis oder ein Dokument mitführen, aus welchem die vollständige Impfung hervorgeht. Die letzte Impfung muss mindestens 14 Tage zurückliegen. Für Impfstoffe, die erst nach der zweiten Dosis vollständigen Schutz bieten (BionTech, Astra Zeneca, Moderna usw.), müssen beide Impfungen nachgewiesen werden. Wer lediglich eine von beiden Impfungen nachweisen kann, muss regelmäßige Tests durchführen. Der Impfstoff muss in der EU zugelassen sein.

 

„Vor dem Hintergrund zunehmender Impfungen sind wir sehr zuversichtlich, dass wir nicht erneut den Rückwärtsgang einlegen müssen“ (Dr. Bernd Buchholz, Tourismusminister SH)

 

Genesene Personen

Als Genesener gilt, wer einen mindestens 28 Tage und höchstens 6 Monate alten, positiven PCR-Test nachweisen kann. Liegt der Zeitpunkt der Erkrankung mehr als 6 Monate zurück, sind regelmäßige Tests, bzw. vollständige Impfungen erforderlich. Leider gibt es derzeit noch kein einheitliches, amtliches Dokument, welches Genesene vorzeigen können. Kontaktieren Sie daher vor der Reise Ihr zuständiges Gesundheitsamt.

Anmeldung

In Häfen ist das Anlegen nur gestattet, wenn sich vorher telefonisch angemeldet wurde. Das gilt auch, wenn es sich nur um einen kurzen Zwischenstopp handelt. Jeder Hafen hat wegen der Hygieneregeln ein bestimmtes Kontingent an Booten, die aufgenommen werden dürfen. Zur Planungssicherheit der Hafenbetreiber und auch der Bootscrews ist die vorherige Anmeldung unabdingbar. Nach Möglichkeit sollte die Ankunft am Vortag oder gar noch früher angemeldet werden.

Luca-App

Nach dem Anlegen müssen sich Besucher mit der Luca-App einchecken. Eine manuelle Anmeldung ist nicht vorgesehen. Dazu wird mit der App der QR-Code des Standortes gescannt. Bei Verlassen des Hafens wird über die App ganz einfach ausgecheckt. Die App dient zur Kontaktnachverfolgung, falls es zu einem Ausbruch kommen sollte.

Die Luca App ist kostenlos.

Für Android
Für IOs

 

 

 

Neu: Corona-Radar in den Hafenbeschreibungen

Die ADAC-Hafen-Beschreibungen wurden um eine neue Funktion erweitert: In jedem deutschen Hafen lassen sich die Corona-Regelungen, der Inzidenzwert und die Tendenz für den jeweiligen Ort schnell und aktuell ablesen.

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen führen auch bei Bootssportlern vielerorts zu einer Unsicherheit, weil viele Eigner und Skipper nicht wissen, was sie wo dürfen und was nicht und welche Corona-Regelungen derzeit in ihren Revieren gelten.

Durch die sogenannte Bundesnotbremse sind viele Maßnahmen an die Inzidenzwerte pro 100.000 Einwohner gekoppelt. Diese Werte sind jedoch von Region zu Region unterschiedlich, was dann zu teilweise verschiedenen aktuellen Regelungen vor Ort führt. Der ADAC hat auf diese Situation reagiert: In den Hafenbeschreibungen der deutschen Marinas und Häfen wurde nun mit dem Corona-Radar eine neue Funktion eingebaut, anhand derer man in jedem Hafen den derzeitigen Inzidenzwert und die daraus resultierenden Maßnahmen ablesen kann.

 

Detaillierte Informationen zu den Corona-Regelungen vor OrtDetaillierte Informationen zu den Corona-Regelungen vor Ort

Landkreisgenaue, tagesaktuelle Corona-Informationen für den aktuellen Standort

Das Corona-Radar ist stets tagesaktuell, da die Daten direkt vom Robert-Koch-Institut und vom Kompetenzzentrum Tourismus des Bundes abgerufen werden. Die örtlich geltenden Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Corona-Virus sind an die Inzidenzwerte der jeweiligen Landkreise bzw. Regionen gekoppelt. Daher ruft das Widget immer die aktuellen Daten für den abgefragten Standort ab. Im einzelnen  informiert das Corona-Radar, das ab sofort in allen Beschreibungen deutscher Häfen enthalten ist, folgende Informationen:

• zur 7-Tages Inzidenz

• zu Einreisebeschränkungen ins Bundesland / den Landkreis

• zu den aktuell geltenden Kontaktbeschränkungen vor Ort

• zu Ausgangsbeschränkungen

• zu Einschränkungen im Bewegungsradius am Standort/Ausgangsort und Zielort

• zu touristischen Beherbergungen am Zielort

 

Diese Informationen finden Sie auch in der ADAC-Trips App, die kostenlos zum Download bereit steht

Für IOs (Apple)
Für Android (Google)

ADAC Trips App Icon ADAC Trips App

 

 

Bootssport News-Logbuch Mai ’21: Wichtiges in Kürze.

In unserem Bootssport News-Logbuch fassen wir die wichtigsten, aktuellen Meldungen in Kürze zusammen.

News-Logbuch Mai 2021

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02.05.2021 – Hafen Schleimünde schließt sich Modellregion an

Der beliebte Hafen in Schleimünde hat seit Ende vergangener Woche im Zuge der touristischen Modellregion auch für Gäste geöffnet, die sich vorher telefonisch anmelden, die Einwilligung  zur Teilnahme der Mofellregion unterzeichnen und die strengen Hygieneregeln beachten (siehe Bild).

 

Hafenregeln Schleimünde Corona

 

01.05.2021 – Regatta „Baltic 5o0“ abgesagt

Wegen der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde die beliebte Doublehand-Langstreckenregatta „Baltic500“, die am 13. Mai starten sollte, abgesagt. Die Regatta führt von Kiel (Strande) aus durch Belte und Sund bis hoch bis zur Kattegatinsel Læsø und wieder zurück nach Kiel.

Vergangenes Jahr durfte die Regatta trotz Lockdowns durchgeführt werden und die vom Veranstalter entwickelten Hygienemaßnahmen galten bislang als vorbildlich. Der diesjährige Antrag auf eine Sondergenehmigung wurde vom Gesundheitsamt in Rendsburg vergangene Woche abgelehnt.

Zur Webseite der Regatta

Baltic500 wurde 2021 abgesagt

Ocean Film Tour: Voucher-Code gewinnen

Das Blaue Wunder: die beliebte INTERNATIONAL OCEAN FILM TOUR kommt nach 7 Jahren mit einem BEST OF direkt zu euch ins Wohnzimmer – ADAC Skipper können sich um einen von 5 kostenlosen Streaming-Vouchern bewerben.

Die etablierte INTERNATIONAL OCEAN FILM TOUR präsentiert in der siebten Auflage die besten Filme der letzten Jahre in drei Episoden.

Das BEST OF nimmt seine Betrachter per Streaming mit auf Abenteuer auf und unter den Wellen und jenseits des Horizonts. Die Protagonisten der Film-Tour tauchen mit Surfbrett, Tauchanzug und Ölzeug kopfüber in die Wunder der sieben Weltmeere ein und fesseln ihre Zuschauer mit spektakulären und mystischen Geschichten – fernab von Land und Lockdown.

Ohne Pause von Kuba nach Florida schwimmen? Eine Verfolgungsjagd über 10.000 Seemeilen?
Ein Amateur bei der härtesten Segelregatta der Welt? Meeresschutz aus tiefster Überzeugung? Das alles und mehr rund ums Meer bietet die brandneue Outdoor-Cinema-Plattform und lädt damit alle Meeresliebhaber dazu ein, sich die sieben Weltmeere direkt ins Wohnzimmer zu streamen.

Alle Informationen zum BEST OF OCEAN FILM TOUR und Streaming-Tickets gibt es unter oceanfilmtour.com oder auf outdoor-cinema.net, Tickets sind ab 9,99 € erhältlich.

ADAC Skipper können mit etwas Glück einen von 5 kostenlosen Streaming-Vouchern erhalten, dazu einfach eine kurze E-Mail an die ADAC Sportschifffahrt senden und die 99., 199., 299., 399. und 499. Zuschrift bekommt dann ganz automatisch einen Gutschein-Code zurück.

News-Logbuch: Wichtiges in Kürze.

In unserem News-Logbuch fassen wir die wichtigsten, aktuellen Meldungen in Kürze zusammen.
26.03.2021 – Klappbrücke Kappeln im Mai mehrmals gesperrt

Normalerweise ist die alte Klappbrücke in Lindaunis an der Schlei in den Schlagzeilen, weil das marode Bauwerk seit Jahren immer wieder technische Probleme hat und daher zeitweise nicht geöffnet werden kann. Nun wird im Mai jedoch auch die moderne Klappbrücke in Kappeln gesperrt. Am 4., 6., 18. und am 20. Mai wird die Brücke wegen Wartungsarbeiten ab sieben Uhr morgens bis sieben Uhr des Folgetages nicht geöffnet werden und daher für Segelyachten bzw. Motoryachten mit hohem Aufbau unpassierbar. Die Durchfahrthöhe der geschlossenen Brücke beträgt 3,30 Meter.  Normalerweise öffnet die Brücke zu dieser Zeit jeweils 15 Minuten vor jeder vollen Stunde von 05.45 Uhr bis 21.45 Uhr.

 

Klappbrücke in KappelnKlappbrücke in Kappeln

 

26.03.2021 – Schleuse Zaaren erneut gesperrt

Die Schleuse in Zaaren auf der Oberen-Havel-Wasserstraße ist laut einer Meldung des Wasser-und Schifffahrtstraßenamts (WSA) Oder-Havel erneut gesperrt. Grund seien „technische Störungen“. Das WSA konnte dem ADAC auf telefonische Nachfrage am heutigen Freitag weder den Grund für die Sperrung noch die voraussichtliche Dauer nennen. Bootssportlern ist empfohlen, sich auf dem ELWIS-Portal über den Stand zu informieren.

Die Schleuse Zaaren (OHW – km 36,08) befindet sich in der wichtigen Verbindungsstrecke zwischen den Berliner- und Brandenburger Gewässern und der Mecklenburgischen Seenplatte. In den vergangenen Jahren machte die Schleuse immer wieder Probleme und wurde erst 2019/2020 umfassend modernisiert.

 

 

25.03.2021 – Ostseehäfen so gut wie ausgebucht

Wegen der aktuellen Corona-Lage sind nahezu alle Häfen entlang der deutschen Ostseeküste für diese Saison ausgebucht. Durch die unsicher Lage, wohin man im kommenden Sommer mit seinem Boot überhaupt fahren darf, suchen derzeit viele Eigner Liegeplätze an der deutschen Küste.  Dazu kommt ein nicht unerheblicher Anteil an neu angeschafften Yachten, da der Markt – auch coronabedingt – derzeit boomt. Jörg Bahnsen, Hafenmeister des ASC in Kappeln an der Schlei bestätigt die Lage: „Es gibt neben sehr viele Anfragen auch viele Vereinsmitglieder, die sich ein neues oder gebrauchtes Boot angeschafft haben und nun Liegeplätze benötigen. Wir hatten wohl noch nie so viele Anfragen in der Vergangenheit wie in diesem Jahr.“

Skipper, die noch auf der Suche nach einem Platz sind, brauchen also viel Geduld und Glück.

Kappeln HafenLiegeplätze an der Ostsee sind rar

 

 

25.03.2021 – Suezkanal: Havarie führt zu erheblichem Stau

Die Havarie des Containerschiffs „Ever Given“ im Suezkanal führt zu einem erheblichen Stau von fast 200 Schiffen in beide Richtungen. Der 400 Meter lange Frachter war in der vergangenen Woche mitten im Suezkanal in einen starken Sandsturm geraten und verkeilte sich manövrierunfähig über die gesamte Breite des Kanals, wo er seitdem fest steckt. Versuche, ihn mit zehn Schleppern freizubekommen, scheiterten. Bug und Keck sind offenbar an den Seiten des Kanals hochgedrückt worden. Wie lange der Kanal gesperrt bleibt, ist derzeit noch völlig unklar. Die Reederei Maersk prüft derzeit, ihre Schiffe über den längeren Weg um das Kap der Guten Hoffnung umzuleiten.

Suezkanal StauÜber hundert Schiffe stauen sich vorm Kanal. ©Marinetraffic.com

 

 

Titelbild: © Suez Kanal Authority

Greenpeace misst hohe Mikroplastikbelastung am Rhein

Krefeld/Dormagen, 18. 3. 2021 – Der Rhein wird kontinuierlich mit Mikroplastik aus industriellen Produktionsprozessen verschmutzt. Rund um Industriegebiete steigt die Verschmutzung mit Mikroplastik deutlich an. Das ist das Ergebnis der neuen Studie “Nicht sauber, sondern Rhein”

Für die Studie haben Greenpeace-Umweltschützer:innen im vergangenen Herbst zunächst vom Aktionsschiff Beluga II aus zwischen Duisburg und Koblenz 44 Wasserproben genommen. Anschließend wurden von Schlauchbooten weitere 206 Proben bei Krefeld und Dormagen gezogen. Erstmals fanden diese Messungen durchgängig über 24 Stunden statt. So ließen sich die möglichen Ursachen der Verschmutzung weiter eingrenzen. Die Proben wurden in Greenpeace-Laboren, auch direkt an Bord der Beluga II ausgewertet. In jeder Probe finden sich Plastikpartikel mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimetern. “Im Rhein wird offenbar Mikroplastik verklappt. Die Umweltbehörde in Nordrhein-Westfalen muss jetzt ermitteln, wer den Fluss verschmutzt”, fordert Daniela Herrmann, Umweltwissenschaftlerin von Greenpeace.

Konzentration an Mikroplastik im Rhein bei Industriegebieten besonders hoch 

Der Schwerpunkt der Untersuchungen lag bei Dormagen und Krefeld. Stromabwärts des Industrieparks Dormagen liegt die Konzentration an primären Mikroplastikpartikeln bei durchschnittlich 1284 Partikeln pro 1000 Kubikmeter Flusswasser und damit ungefähr um ein Drittel höher als die durchschnittlich gemessene Konzentration stromaufwärts des Industriegebiets Chempark Dormagen. Neben industriellen Produktionsprozessen könnten die Mikroplastikpartikel auch aus Filtersystemen von Wasseraufbereitungsanlagen stammen.

Mit dem Aktionsschiff Beluga II untersucht Greenpeace die Verschmutzung mit Mikroplastik im Rhein zwischen Duisburg und Koblenz. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nehmen Wasserproben und Sedimentproben, sieben Mikroplastik aus und analysieren dieses auf die chemische Zusammensetzung in einem Labor auf dem Schiff.Mit dem Aktionsschiff Beluga II untersucht Greenpeace die Verschmutzung mit Mikroplastik im Rhein zwischen Duisburg und Koblenz. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nehmen Wasserproben und Sedimentproben, sieben Mikroplastik aus und analysieren dieses auf die chemische Zusammensetzung in einem Labor auf dem Schiff. © Oliver Tjaden / Greenpeace

Mikroplastik ist schädlich für die Gesundheit von Tieren und Menschen. An den Kunststoffpartikeln können Chemikalien anhaften, die dann von Wasserorganismen, wie Plankton, Muscheln oder kleinen Fischen bei der Nahrungssuche zusammen mit dem Mikroplastik aufgenommen werden können. In früheren Studien hat Greenpeace gezeigt, dass sich Plastikpartikel inzwischen in Austern und Miesmuscheln sowie im Verdauungstrakt von Heringen finden lassen. Deshalb fordert Herrmann: “Beim Einsatz von primären Mikroplastik muss sichergestellt sein, dass die Partikel während der Produktion, des Transports, der Verwendung und der Entsorgung zu keinem Zeitpunkt in die Umwelt gelangen”.

Antifouling: Bewuchs-Atlas online

Auf der Homepage des Umweltbundesamtes können sich Bootssportler über die regionalen Eigenschaften im Hinblick von Bewuchsarten und – stärke und das richtige Antifouling informieren.

Der Bewuchs-Atlas wurde ursprünglich mit Unterstützung des DSV vom Labor für Limnische und Marine Forschung (LimnoMar) entwickelt und steht nun auf der Homepage des Umweltbundesamtes zur Verfügung. Neben einer erweiterten Anzahl von Stationen, mit Angaben zum jeweiligen Bewuchsdruck, werden umfangreiche Empfehlungen für den Einsatz von biozidfreien Bewuchsschutztechniken gegeben, die kontinuierlich aktualisiert werden

Regionale Unterschiede beim Bewuchs und Antifouling

Der Bewuchs-Atlas soll über das Thema Bewuchs informieren. Mit Hilfe der Karte können Sie die lokalen Bewuchsverhältnisse vor Ort oder in Ihrer Region recherchieren. Dafür wurden Regionen gleichen Bewuchsdrucks identifiziert und in einem Ampelsystem (Rot/Gelb/Grün) zusammenfassend dargestellt. Die zugrundeliegenden Bewuchsanalysen aus Sportboothäfen, können direkt über die interaktive Karte ausgewählt oder in der Liste aller Marinas eingesehen werden. Dort werden neben einer kurzen Darstellung der Bewuchs-Analysen auch allgemeine Bewuchsschutz-Empfehlungen ausgesprochen. Mit diesen Empfehlungen soll gezeigt werden, dass auch biozidfreie Antifouling-Produkte oder zumindest mindertoxische Produkte in vielen Revieren einen ausreichenden Bewuchsschutz bieten können. Die derzeit bekannten und praktikablen biozidfreien Bewuchschutzsysteme werden unter Bewuchsschutz kurz vorgestellt.

Bewuchs am Unterwasserschiff einer Segelyacht.Bewuchs am Unterwasserschiff einer Segelyacht. Mit dem Bewuchs-Atlas das richtige Antifouling finden. © Metheo Meloni

Die meistgestellten Fragen zum Internationalen Bootschein (IBS)

Auch in diesem Jahr ist erneut eine besonders hohe Nachfrage bei Bootsregistrierungen zu verzeichnen. Um die Anträge schnell und reibungslos zu bearbeiten, haben wir die meistgestellten Fragen beantwortet.

Bitte beachten Sie zusätzlich unsere Ausfüllhilfe für den Internationalen Bootsschein (IBS)

 

Frage 1: Welche Unterlagen benötige ich für den IBS Neuantrag?

Für die Ausstellung des Internationalen Bootsscheins benötigen wir:

vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Antragsformular.
ggf. Zusatzformular für die Ausrüstung (Funk & Beiboot).
einen Eigentumsnachweis auf Ihren Namen, z.B. eine Kopie der Rechnung bzw. des Kaufvertrags für Boot und Motor.
Kopie des Ausweises (Reisepass oder Personalausweis) zum Abgleich der Unterschrift.
bei ausländischen Staatsbürgern: Kopie der aktuellen Meldebescheinigung in Deutschland.

Bitte setzen Sie im Antragsformular das Kreuz bei „Neuanmeldung“.

Hier geht’s zum Formular-Download

 

Frage 2: Was trage ich unter dem Punkt „Heimathafen“ ein?

Die Angabe des Heimathafens kann folgende sein:

Der Ort, an dem das Boot regelmäßig liegt, also der feste Liegeplatz, Verein etc.
Bei Trailerbooten kann auch der Wohnort als Heimathafen angegeben werden.
Falls kein fester Liegeplatz vorhanden, kann auch der Ort der Registrierung, also im Falle des ADAC München, einretragen werden.

 

Frage 3: Wie lange ist der IBS gültig?

Für Boote in Deutschland ist der internationale Bootsschein unbegrenzt gültig.
Für Boote, die sich im Ausland befinden, beträgt die Gültigkeitsdauer zwei Jahre.

 

Frage 4: Wie funktioniert die automatische Verlängerung?

Die automatische Verlängerung alle zwei Jahre kann beim Neuantrag mit abgeschlossen werden.
Vier Wochen vor Ablauf der Gültigkeit senden wir dem Inhaber des IBS eine Erinnerung, damit rechtzeitig vor der Ausstellung des neuen IBS etwaige Änderungen angegeben werden können, wie zum Beispiel neuer Motor, neuer Heimathafen, neues Beiboot etc.
Die automatische Verlängerung ist ausschließlich in Verbindung mit dem Lastschriftverfahren möglich.
Diese Serviceleistung ist nur für Bootseigner relevant, die ihr Revier im Ausland haben.

Registrierungsnummer-IBSDie Registrierungsnummer muss gut sichtbar mit mind. 10 cm hohen Buchstaben angebracht sein.

 

Frage 5: Gilt der IBS auch für Jetskis/Jetsurfboards?

Außerhalb Deutschlands können Jetskis und Jetsurfboards auch mit dem IBS gefahren werden.
Innerhalb Deutschlands benötigen Sie ein amtliches Kennzeichen.

 

Frage 6: Wo finde ich die erforderliche Motor-, Antriebs- und Rumpfnummer?

Die Motornummern befinden sich in der Regel auf einem feuerfesten Metallschild auf dem Motor.
Die Rumpfnummer (HIN) ist häufig unterschiedlich angebracht. Meistens befindet sich sich am Heckspiegel, am seitlichen Heck, im Cockpit achtern oder auch seitlich am Bug. Sie ist entweder auf einem angebrachten Metallschild vermerkt oder in das GFK eingestanzt. Die Stanzungen befinden sich meistens achtern.
Bei Kleinkreuzern befindet sich die Nummer auch teilweise im Niedergang oder im Innenraum.
Letzlich hilft es nur, das Boot nach einer entsprechenden Nummer abzusuchen. Notfalls kann ihnen die Bauwerft auch Auskunft geben.
Die Antriebs- auch Transomnummer finden sie auf der Transomplatte, die dass Bindeglied zwischen Motor und Antrieb darstellt und ausschließlich bei Z-Antrieben verbaut wird. Die Transomnummer ist von außen sichtbar in der der Transomplatte eingeschlagen.

 

Frage 7: Wer kann überhaupt einen IBS beantragen?

Berechtigt zur Beantragung eines IBS ist jeder Eigner, der entweder eine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt oder seinen Wohnsitz in Deutschland gemeldet hat. Inm letzten Fall ist eine Kopie der amtlichen Meldebestätigung mit einzureichen. Ein Aufenthaltstitel reicht hierfür nicht aus.
Bei Eignergemeinschaften können bis zu sechs Eigentümer in den Internationalen Bootsschein eingetragen werden. Der Eigner, der im Antragsformular geführt wird, ist der „Haupteigner“.

 

Frage 8: Wie reicht man den Antrag ein?

Vergewissern Sie sich, dass alle erforderlichen Unterlagen beigefügt sind, der Antrag gut leserlich ausgefüllt ist.
Alle Pflichtfelder müssen ausgefüllt sein.  Diese Felder sind im Antragsformular mit einem * versehen.
Der Antrag kann gerne per E-Mail eingereicht werden.
bei elektronischer Übermittlung bitten wir, die beigefügten Unterlagen in einem PDF-Dokument zusammenzufügen.

 

Frage 9: Was bedeutet „Vordatierung“?

Die Vordatierung ist eine Terminierung der Ausstellung zu einem Wunschtermin. Wir bieten Bootseigner damit die Möglichkeit, das Boot bereits vor der Saison ohne Druck und Zeitnot zu einem Datum der Wahl neu registrieren zu lassen.
Die Gültigkeit des IBS beginnt mit dem Tag seiner Ausstellung. Die internationale Gültigkeit beträgt 2 Jahre ab Ausstellung.
Bei gewünschter Terminausstellung muss der vollständige Antrag spätestens 30 Tage vor dem gewünschten Ausstellungsdatum vorliegen.

 

 

Alle weiteren Informationen und Formulare finden Sie hier.

 

 

 

Nord-Ostsee-Kanal: Auch 2021 keine Gebühren

Im vergangenen Jahr wurde die NOK-Befahrensabgabe zur finanziellen Entlastung der Schifffahrt ausgesetzt. Diese Regelung wurde nun bis zum 31.12.2021 verlängert.

Im vergangenen Mai wurden die Kanalgebühren für den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) vom Bundesverkehrsministerium ausgesetzt. Wegen der damals günstigen Treibstoffpreise entschieden sich viele Reedereien für den Weg „außen rum“ um die Nordspitze Dänemarks, weil es wegen der Kanalgebühren die günstigere Variante war. Um die Nutzungszahlen des NOK zu steigern, wurde daher zunächst bis zum Ende des Jahres 2020 auf die Entrichtung von Befahrensgebühren verzichtet. Nun wurde die Aussetzung der NOK-Befahrungsabgabenverordnung (NOKBefAbgV) bis zum Ende des Jahres 2021 verlängert. Die freie Benutzung gilt auch für die Sportschifffahrt.

 

NOK mit SchiffenEine der meistbefahrenen Wasserstraßen weltweit

Bereits bezahlte Jahreskarten für 2020 behalten ihre Gültigkeit und werden bis zum 31.05.2022 angerechnet.  Für den Rest des Jahres werden 58% der Jahrespauschale berechnet. Skipper, die ihre Jahreskarten für 2020 rückerstattet bekommen wollen (5/12 des Preises), sollten sich mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) in Verbindung setzen. (Eine Kontakt-E-Mailadresse ist im Link hinterlegt).

Von der Regelung profitieren in diesem Jahr voraussichtlich überdurchschnittlich viele Sportbootfahrer, da wegen der unsicheren Reiselage Viele ihren Bootsurlaub in den deutschen Küstengewässern verbringen werden. Der Nord-Ostsee-Kanal verbindet die Nordsee mit der Ostsee und gilt als eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt. Jedes Jahr passieren fast 30.000 Schiffe die 98 Kilometer lange Bundeswasserstraße zwischen Brunsbüttel und Kiel-Holtenau.

 

 

 

 

 

 

Neuer Vorstand im Fachverband-Seenot-Rettungsmittel

Martin Schührer jetzt stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR)

Die Jahreshauptversammlung und die Vorstandswahlen verliefen online – doch selbstverständlich sind die Ergebnisse genauso gültig wie bei einem persönlichen Treffen: Die Mitglieder des Fachverbands Seenot-Rettungsmittel e.V. bestätigten den Vorsitzenden Michael Dibowski, Geschäftsführer des Rettungswestenherstellers KADEMATIC in seinem Amt. Ebenso einstimmig wurde Martin Schührer zum neuen zweiten Vorsitzenden des Verbandes gewählt.

Martin Schührer (44) ist Geschäftsführer des Unternehmens MS Safety. Der Feinmechanik-Experte kam über einen kleinen Umweg in die Seenot-Rettungsmittel-Branche. Als Fallschirmspringer konstruierte er ein spezielles Befestigungssystem zur Verbesserung der Sicherheit in diesem Sport. Die Erweiterung der Produktpalette durch ein Einhand-Bergesystem für den Wassersport war eine Konsequenz. Einen Schwerpunkt in seiner Vorstandsarbeit sieht Martin Schührer darin, Wassersportlerinnen und Wassersportler zukünftig auch über technische Zusammenhänge intensiver zu informieren.

Schührer folgt auf Jan-Ulrich Bernhardt, Geschäftsführer des Unternehmens Bernhardt Apparatebau, das Rettungswesten unter dem Markennamen SECUMAR herstellt. Bernhardt gehört zu den Unternehmern, die den Verband im Jahr 1984 gründeten. Seitdem arbeitete er in verschiedenen Funktionen im FSR mit. Der Vorsitzende Dibowski dankte ihm für sein jahrzehntelanges Engagement. „Jan-Ulrich Bernhardt hat unseren Verband nachhaltig geprägt.“

Die Betreuung der Finanzen bleibt in den bewährten Händen von Holger Mügge, Firma Wescom. Der Vertreter des Unternehmens für pyrotechnische Signalmittel wurde ebenfalls einstimmig wiedergewählt.

Im FSR haben sich 14 Unternehmen zusammengeschlossen, um Sicherheit auf und am Wasser zu fördern. Die Aufgaben der FSR bestehen in:

der Festsetzung technischer Standards auf diesem Gebiet
der Mitarbeit in Normungsgremien auf nationaler und internationaler Ebene
der Beobachtung und Kontrolle des Marktes auf Einhaltung dieser Normen und

Standards. Im Falle von Verstößen gegen diese Normen leitet der FSR Maßnahmen

zur Sanktionierung ein.

der Information der Verbraucher über das Marktgeschehen. Ein Schwerpunkt ist

hierbei die Produktsicherheit.

der fachlichen Beratung von Behörden, Vereinen, Verbänden, Medien und

Verbrauchern.

Weitere Informationen rund um die Sicherheit auf dem Wasser beim FSR und im Ratgeber „Sicherheit & Navigation“ auf dem ADAC Skipper-Portal.

 

Greenpeace-Untersuchungen nach Ölkatastrophe

Nach Recherchen von Greenpeace zeigen Satellitenbilder von vor der Ölkatastrophe in Israel mehrere große Ölteppiche – Greenpeace lässt nun Teerproben im Labor untersuchen.

Tel Aviv/Hamburg, 28.2.2021 – Greenpeace veröffentlicht Satellitenbilder von zehn großen Ölteppichen, die rund eine Woche vor der Ölkatastrophe an Israels Stränden vor der Küste des Landes und im östlichen Mittelmeer beobachtet wurden. Hätten die israelischen Behörden solche satellitenunterstützte Überwachung genutzt und sofort Vorsorgemaßnahmen eingeleitet, hätte die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte Israels unter Umständen verhindert werden können. Seit Jahren fordern Umweltschutzorganisationen die israelische Regierung auf, sich auf mögliche Ölkatastrophen und Verschmutzungen besser vorzubereiten, beispielsweise durch Überwachung und Kontrolle von Schiffen und Küstengewässern, der Bereitstellung von Spezialschiffen zur Ölbekämpfung oder dem Vorhalten von Spezialausrüstung wie zum Beispiel Ölsperren. „Israels Regierung versagt beim Schutz des Meeres und unserer Küsten. Es gibt keine Überwachung, keinen Notfallplan und kein Engagement, um die Meeresumwelt zu schützen. Die Regierung fördert sogar neue Öl-Projekte, die das aktuelle Desaster übertreffen könnten“, sagte Dr. Jonathan Aikenbaum, Direktor von Greenpeace Israel.

Greenpeace startet unabhängige Untersuchung der Ölverschmutzung in Israel

In einer eigenen unabhängigen Untersuchung der Ölkatastrophe sammelte Greenpeace Bilder des Satelliten Sentinel 1, die zwischen dem 11. und 13. Februar aufgenommen wurden. Diese zeigen am 11. Februar einen großen Ölteppich etwa 45 Kilometer vor der israelischen Küste, den das israelische Umweltministerium nicht rechtzeitig entdeckte. Am 12. Februar sind nur etwa 20 Kilometer vor der Küste zwei weitere riesige Ölteppiche von 11 bis 20 Kilometer Länge sichtbar. Ein weiterer großer Ölteppich befindet sich in Israels Hoheitsgewässern nur 11 km vor der Küste in der Nähe der Leviathan-Gasbohrinsel. Aufgrund fehlender Überwachung traf Israel keine Vorbereitungen, um sich vor diesen Ölverschmutzungen zu schützen. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere kleinere Ölverschmutzungen in diesem Zeitraum im östlichen Mittelmeer zu sehen.

Während die israelische Regierung eine Nachrichtensperre über ihre Ermittlungen zur Ursache der Ölkatastrophe verhängt hat, setzt Greenpeace seine Untersuchungen fort. Die Umweltschutzorganisation hat Teerproben an den Stränden gesammelt, die nun in einem Labor auf ihre Zusammensetzung, ihr Alter und ihre Herkunft untersucht werden sollen. Auch die Schiffsbewegungen im fraglichen Zeitraum werden weiter begutachtet. Aus vorläufigen Erkenntnissen geht hervor, dass es nach wie vor keinen Zusammenhang zwischen der Bewegung des bisher verdächtigten Schiffes Minerva Helen und den vom Satelliten beobachteten Ölteppichen gibt. „Die Sucht nach giftigem und klimazerstörendem Öl und Gas muss enden. Solarenergie ist schon heute unsere billigste Stromquelle. Die israelischen Bürger haben eine bessere Zukunft verdient. Ein sonnenverwöhntes Land muss klug in die Zukunft investieren“, so Aikenbaum.

Hausboot-Tour durch Brandenburg in der ADAC Motorwelt

In der neuen Ausgabe der ADAC-Motorwelt (ab 18.2.2021) berichtet Autorin Jessica Braun von einer wundervollen Tour auf einem Hausboot durch die brandenburgische Seenwelt.

 

Man muss noch nicht einmal den Text der Reisereportage gelesen haben, um schon beim Aufschlagen der neuen ADAC-Motorwelt zu erfahren, welche Schönheit das Revier „Naturpark Uckermärkische Seen“ im Norden Brandenburgs zu bieten hat. Schon das erste Foto macht große Lust, sofort die Taschen zu packen und abzulegen.

Eine Woche lang war die ADAC-Redakteurin Jessica Braun mit einer Freundin in dem Gebiet mit einem typischen, führerscheinfreien Hausboot-Floß unterwegs. Ihre Erfahrungen, auch als Bootsneuling und Neuling in dieser Gegend, hat sie in einem wundervoll geschriebenen Artikel zusammengefasst. Auf 24 Quadratmetern Wohnfläche des schwimmenden Bungalows mit Gasherd, Kühlschrank, Fernseher, Warmwasser und WC  geht es durch die teils unberührte Natur vom Starthafen bei Mildenberg bis in den Norden Brandenburgs nach Himmelpfort, dort wo die Weihnachtspost beantwortet wird.

Auf dem Weg durch den Naturpark erlebt die Hausboot Crew die Ursprünglichkeit der Havel, zahlreiche idyllische Seen, Anleger, Ankerplätze, Eisvögel, Fischer und Käsereien.

Clubmitglieder erhalten die Motorwelt-Ausgabe 1/2021 ab 18. Februar exklusiv und kostenfrei bei teilnehmenden Edeka-Märkten, bei allen Netto-Marken-Discounts und in ADAC Geschäftsstellen. Der Motorwelt Abholort-Finder zeigt Ihnen den nächstgelegenen Abholort. Einfach Postleitzahl oder Ort und Straße eingeben: Hier ADAC Motorwelt abholen

Auf dem ADAC Skipper-Portal finden Hausbootkapitäne u.a. auch umfassende Informationen und Törnvorschläge für Brandenburg, ein Vergleichs- und Buchungsportal für Hausboote und Tipps für den Einstieg in den Bootssport.

HausbootMit dem Hausboot auf der Havel. Foto: Christian Kerber