Kategorie: Stegfunk

Bilderrätsel KW 22 – Wo ist es? Mit Gewinn!

Zu leicht? Den Meldesteiger des wohl am meisten besuchten Passantenhafens der Niederlande, den kennt man. Einverstanden. Eine beeidruckende Zahl von Lesern hat es richtig geraten oder beseer: gewusst. Herzlichen Glückwunsch.

Compagnieshaven in Enkhuizen

Dank dem Hayit-Verlag haben wir wieder die drei Bücher für Wassersportler als Gewinn im Bilderrätsel: Zeeland, IJsselmeer und Watteninseln. Daraus kann man sich eines aussuchen, wenn man als erster eine E-Mail mit der korrekten Antwort an [email protected] schreibt. Es gewinnt immer nur die erste richtige Antwort. Tipp: Das Rätsel geht online und kurz danach versenden wir den Newsletter. Wer sich also beim Newsletter anmeldet, hat eine gute Chance, keines der Rätsel zu verpassen. Anmelden geht auf der Website. Sie haben leider nicht gewonnen, möchten aber trotzdem das Buch haben? Kein Problem, geht hier.

Gerade in zweiter Auflage erschienen: Nautische Reisetipps Zeeland

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Kolumne Recht: Chartern

Herr Rüttgen schreibt für Stegfunk.de diese Kolumne in loser Reihenfolge. Der Gegenwert, den er für das Teilen seiner Expertise erhält, ist die Sichtbarkeit auf der Seite. Geldflüsse finden in keine Richtung statt. Für die Inhalte der Kolumne ist Herr Rüttgen verantwortlich. Den Kontakt zu Herrn Rüttgen findet man auf Bootsanwalt.de

…und beim Segeln
Chartern in den Niederlanden

Jedes Jahr machen sich zur Saison zigtausende Motorbootfahrer und Segler aus den nahen Grenzregionen auf in das beliebteste Wassersportrevier der Westdeutschen, die Niederlande. Egal, ob mit schnellem Gleiter, dicker Segelyacht oder anderem Gefährt, das idyllische oder sportliche Befahren der unzähligen Flüsse, Kanäle und Wasserstraßen Hollands bedeutet unbändigen Spaß, begeistert und birgt große Emotionen in sich. Und wem es nicht vergönnt ist, ein eigenes Boot zu besitzen, der muss eben eines chartern.

Der Chartervertrag

Die Anzahl renommierter Vercharterer ist groß, die Anzahl der zur Verfügung stehenden Boote scheint unendlich zu sein. Der erfahrene Salznacken hat eine Auswahl guter Vercharterer im Kopf, dem Neuling können Freunde und Bekannte Tipps und Empfehlungen geben, hilfreich kann auch ein Blick auf die gängigen Bewertungen im Internet sein. Vercharterer, die unter dem Dach der HISWA agieren, müssen deren vorgegebene Bedingungen nutzen. Hier sind sie auf der sicheren Seite. Verbandsfreie Vercharterer agieren aber nicht weniger rechtssicher am Markt. Egal, wo Sie chartern, ein Blick in die Vertragsbedingungen lohnt sich immer und schützt Sie vor unerfreulichen Überraschungen! Wichtig für Ihren Vertrag sind die festen Mietkosten, die Höhe der Kaution und die eventuellen zusätzlichen Kosten, wie z.B. Bettzeug und Handtücher, Endreinigung, Sprit, etc. Ab wann können Sie das Boot übernehmen? Bis wann müssen Sie es spätestens wieder verlassen? Wie sind die Stornierungszeiten und deren Quoten? Es gibt durchaus Vercharterer, die es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ermöglichen, den Mietvertrag weiterzugeben, sollte man selber verhindert sein.

Crewvertrag und Charterversicherung

Es gibt nichts Schöneres, als mit Freunden eine Bötchentour zu machen! Zu den wichtigen Vorbereitungen eines gemeinsamen Törns gehört die transparente Klärung aller rechtlichen Beziehungen, um streitträchtigen Unwägbarkeiten aus dem Weg zu gehen. Mit dem sogenannten »Crewvertrag« oder der »Mitsegelvereinbarung« wird der Zeitraum der Charter-Reise, wer der Skipper ist, die Crewmitglieder und deren Aufgaben, sowie die Kosten genau erfasst. Jedes Crewmitglied bestätigt dann mit Unterschrift die Richtigkeit der Angaben.

Charterversicherung
Um Sie vor allen rechtlichen und finanziellen Untiefen zu schützen, haben Versicherer die sogenannten Charterversicherungen aufgelegt. Diese können Sie über Ihren Vercharterer oder selber abschliessen. Charterversicherungen werden in unterschiedlichen Paketen angeboten, aus denen Sie sich das für Sie passende aussuchen können. Teilt man die Kosten durch die Anzahl der Crewmitglieder, sind diese meist überschaubar. Die Skipperhaftpflichtversicherung ist fast ein Muss. Sie deckt Schäden, die sich durch den Gebrauch der gecharterten Motor- oder Segelyacht und der Beiboote durch Skipper und Crew an Dritten ereignen. Ein unschönes, aber immer wiederkehrendes Thema ist das der Kaution, die im Schadensfall dem Selbstbehalt entspricht. Droht sie verloren zu gehen, sind die entstehenden Diskussionen prädestiniert, innerhalb der Crew Unfrieden zu stiften. Mit einer Kautionsversicherung, die im Schadensfall die Kaution absichert, stehen Sie auf der sicheren Seite. Gemessen am Verlust der Kaution sind deren Kosten gering. Über eine Reiserücktrittsversicherung werden Sie sich freuen, wenn z. B. der Skipper oder Teile der Crew krankheitsbedingt ausfallen und der geplante Törn nicht durchgeführt werden kann. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung und auch eine Unfallversicherung sind nur dann sinnvoll, wenn diese nicht bereits privat bestehen. Die Bedingungen, die zu einem Ausschluss führen, sollte man im Auge behalten, auch hier lohnt ein Blick in die AGBs.

Die Übernahme des Charterbootes

Ist dann der Dampfer der Begierde gefunden, machen Sie sich irgendwann auf zur Charterbasis und übernehmen das Boot. Das ist ein wichtiges Ereignis und sollte mit aller Sorgfalt geschehen. In der Regel wird Ihnen eine Liste mit den abzuarbeitenden Punkten übergeben. Schauen Sie sich das Boot genau von innen und aussen an und dokumentieren Sie vorhandene Schäden. Ein späteres »das war schon« ist immer blöde und wird Ihnen eventuell nicht abgenommen. Machen Sie den Übernahmecheck mit einer bootsaffinen Begleitung, den Rest der Crew schicken Sie an Land zum Kaffeetrinken, denn nur so haben Sie die nötige Ruhe und Muße.

Folgende Dinge sind an Bord mitzuführen

Charterurlauber werden die meisten erforderlichen Dokumente allerdings bereits an Bord vorfinden. – Falls erforderlich, müssen die nötigen Führerscheine oder Patente an Bord mitgeführt werden, ebenso gegebenenfalls das Funkzeugnis. Außerdem muss ein gültiger Personalausweis oder Reisepass mit an Bord sein.
Welcher Führerschein
In der Regel chartern Sie ein Boot, das kleiner als 15 m ist und zudem weniger als 20 km/h (10,8 kn) schnell fahren kann. Hierzu zählen natürlich auch Segelboote als langsame Verdränger. Für diese Boote brauchen Sie keinen Führerschein in den Niederlanden. Für Boote unter 15 m Länge, die aber schneller als 20 km/h fahren können, für Wasserscooter und Jetskis besteht dagegen eine Führerscheinpflicht, genauso wie für Boote mit einer Gesamtlänge über 15 m. Als Inhaber eines nach dem 1. Januar 1989 ausgestellten »Sportbootführerschein Binnen« dürfen Sie mit solchen Booten auf niederländischen Binnengewässern fahren, mit Ausnahme der Westerschelde, der Oosterschelde, dem IJsselmeer, der Waddenzee, der Ems und des Dollard. Mit einem nach dem 1. Januar 1974 ausgestelltem »Sportbootführerschein See« können alle niederländischen Gewässer befahren werden. Ältere oder anderslautende Führerscheine werden in den Niederlanden nicht mehr anerkannt, können aber in Deutschland eventuell umgeschrieben werden. Wer bei einer Kontrolle keinen gültigen Führerschein vorweisen kann, riskiert ein Bußgeld von mehr als 500 Euro.

Wie alt ist der Kapitän?

Der Führer eines Bootes, das mehr als 20 Sachen macht (»snelles Motorboot«), muss mindestens 18 Jahre alt sein, der Besitz des »Sportbootführerschein See« reicht dann nicht aus, wenn man noch nicht 18 ist. Für alle anderen Fahrzeuge, für die kein Führerschein erforderlich ist, gilt das Mindestalter von 16 Jahren. Für Motorboote, die kürzer als 7 m sind und eine Höchstgeschwindigkeit von 13 km/h nicht überschreiten, muss man mindestens 12 Jahre alt sein. Für Segelboote unter 7 m und Ruderboote gibt es kein Mindestalter.

Was ist bei einem Schaden zu tun?

Entsteht während Ihres Törns ein Schaden am Boot, sollten Sie umgehend telefonisch oder via Funk Kontakt zu ihrem Vercharterer aufnehmen. Berichten Sie ihm ausführlich, was geschehen ist. Ein Schaden wird immer akribisch und mit Fotos dokumentiert, alle relevanten Daten und Informationen gehören ins Logbuch. Bei einem Unfall mit einem anderen Boot lassen sie sich von Ihrem Vercharterer erklären, wie nach den örtlichen Bestimmungen vorzugehen ist. Inwieweit ist die Polizei oder Hafenbehörde zu informieren, welche Daten wie Schiffsname, Name und Anschrift des Skippers und/oder des Eigners, Registrierungsnummern, MMSI etc. benötigen Sie vom Havariegegner?

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Nassestes Frühjahr seit 2006

Nass und kalt, das war die Vorsaison in den Niederlanden, das ist nun auch offiziell bestätitgt worden. In den ersten beiden Frühjahrsmonaten war es sehr viel. Auch der mai begonn nass, wurede jedoch ab der Mitte deutöich trockener. Dennoch: Fallen in den drei Monaten im Schnitt 148 mm Niederschlag, waren es in diesem Jahr 205.

Das Gute dabei: Zum ersten Mal seit vielen Jahren ist der Grundwasserspiegel wieder auf einem normalen Niveau. Ob diese Tatsache Einfluss hat auf den Wasserspiegel im IJsselmeer (wir berichteten), wird derzeit geprüft. Auch gut: Wir können uns ohne schlechtes Gewissen über einen hoffentlich warmen und möglichst regenarmen Sommer freuen.

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Der NL-Wassersportbericht KW 23

HT-Race

Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen

Hier zeigen wir immer Donnerstags die dann aktuellen Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen. Sie basieren auf den Angaben auf vaarweginformatie.nl und stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Dennoch geben sie einen Hinweis darauf, was einen auf dem Wasser erwaten kann, ersetzen aber nicht die eigene Törnplanung! Übrigens: „Bis auf Weiteres“ bedeutet, dass man noch nicht weiß, ob eine Sperrung eine Stunde oder einen Monat dauern wird. Wir versuchen immer mehr herauszubekommen, das ist aber nicht immer möglich. OK?

Groningen: Die Driebondsbrug in Groningen ist gesperrt. Sie wird gelegentlich für Berufsschifffahrt geöffnet. Yachten können dann mit hindurch. Anmelden geht per Mail an [email protected]   // Die Brücke über der Robbengatsluis in Lauwersoog wird nur bis zu Windstärke 6 bedient

Friesland: Die Havenbrug, der Zugang zum Zuiderhaven in Harlingen ist vom 6.6. 7 Uhr bis 8.6. 16 Uhr gesperrt // Die Schleusen in Kornwerderzand sind jeweils in der Nacht vom  1. auf den 2.6. für drei Stunden gesperrt ab Mitternacht // Untiefen in den Boontjes zwischen Kornwerderzand und Harlingen. Genau Position und Tiefen hier.

Overijssel: Keine Meldungen

Noord Holland: Das Fahrwasser von Den Oever den Den Helder – Visjagergatje- ist an der Steuerbordseite zwischen der VG 21 und VG 23 untief. Bei Niederigwasser sind es nur rund 1,60 Meter // Die Coenbrug in Zaandam wird nicht mehr bedient // Die Brug Krommenie in der Nauernasche vaart wird nicht mehr bedient // Die Kraaspolderbrug in Alkmaar im Noordhollandsch Kanaal wird bis zum 17.6. nicht bedient // Die Halvemaanbrug in der Hoornsevaart bei Alkmaar wird bis zum 9.6. tagsüber nicht bedient // Am 4. Junin ist die Durchfahrt durch Haarlem von 10 bis 18 Uhr gesperrt // Die Amstelbrug in Oudekerk wird bis zum 23.6. nach diesem Schema bedient

Zuid Holland: Die Enge bei Boskop in der Gouwe ist vom 11.4. bis 30.6. für Sportboote nur je zwischen 9.15 und 9.45 Uhr und 14.45 bis 15.15 Uhr befahrbar // Die Brücke in Dordrecht wird nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 10,7 Meter pro Sekunde bedient. Das sind sechs Windstärken // Die Haringvlietbrücke wird bis zum Jahresende nicht bedient. Durchfahrthöhe des festen Teils ist 13 Meter // An den Wartestegen der Volekraksluizen darf man nicht mehr an Land gehen // Im Volkerak liegt im Anlauf zur Krammersluis ein Messponton auf Position 051°40.0870’ N / 004°10.9840’ E. Er ist mit rot über weiß beleuchtet // Die Maandersluis in Dintelmond wird am 7.6. nur von 12-13 und ab 16 Uhr bedient

Zeeland: Die Grevelingensluis ist am 6. Juni von 7 bis 7. Juni 19 Uhr gesperrt // Die Wartestege an der Zandkreeksluis und an der Außenseite der Grevelingensluis dürfen nicht betreten werden

Limburg/Brabant: Die Marksluis im Markkanaal ist vom 6.-8.6. jeweils nachts gesperrt // Die Sluis Helmond in der Zuidwillemsvaart ist seit dem 1.6. bis auf Weiteres (s.o.) gesperrt // Die Schleuse Linne bei Roermond ist vom 15.5. bis 9.6. gesperrt // Die Sluis Panheel im Kanaal Wessem-Nederweert wird bis zum 15. November nach diesem Schema immer wieder gesperrt

Sperrungen auf der Straße

Bis zum 8.6. gibt es Sperrungen auf folgenden Autobahnen und wichtigen N-Straßen: A 6, A 7, A 27, A 29, A 32, A 44, A 58, A 73, N 256 (Zeelandbrug)

Informationen zu den Sperrungen im Detail gibt es auf der Seite des ANWB.

Wetter

Hoch westlich von Schottland lenkt an seiner Südseite Nordöstliche Winde zu uns. Das sorgt für sonniges, manchmal leicht bewölktes aber trockenes Wetter. Der Wind weht zwischen Nord und Ost mit 2-4 Bft. In Böen sind Nachmittags auch 5 Bft möglich. Temperaturen kratzen Sonntag um die 20°C Marke. Der Wetterbericht hat sich immer noch  nicht wirklich geändert und es bleibt auch in die nächste Woche hinein noch so. Gerne weiter so!

Gezeiten

So steht die Tide in in Stavenisse und Harlingen. Mehr Info und weitere Gezeiten-Zeiten findet man hier erklärt.

Besonderheiten

Schönes Wetter!

 

 

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Bilderrätsel KW 21 – Wo ist es? Mit Gewinn!

Das ist in Heeg. Auch die ungewöhnliche Perspektive hat euch nicht abgehalten. Viele haben es gewusst, herzlichen Glückwunsch. An dem Wochenende war Heech Spanning, ein Dorfs/Musikfest, das immer an Himmelfahrt stattfindet. Wer Livemusik jeder Coleur mag, sollte sich das Datum merken: Himmelfahrt.

Heeg!

 

Dank dem Hayit-Verlag haben wir wieder die drei Bücher für Wassersportler als Gewinn im Bilderrätsel: Zeeland, IJsselmeer und Watteninseln. Daraus kann man sich eines aussuchen, wenn man als erster eine E-Mail mit der korrekten Antwort an [email protected] schreibt. Es gewinnt immer nur die erste richtige Antwort. Tipp: Das Rätsel geht online und kurz danach versenden wir den Newsletter. Wer sich also beim Newsletter anmeldet, hat eine gute Chance, keines der Rätsel zu verpassen. Anmelden geht auf der Website. Sie haben leider nicht gewonnen, möchten aber trotzdem das Buch haben? Kein Problem, geht hier.

Gerade in zweiter Auflage erschienen: Nautische Reisetipps Zeeland

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Der NL-Wassersportbericht KW 22

Pfingsten. Ab aufs Wasser!

Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen

Hier zeigen wir immer Donnerstags die dann aktuellen Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen. Sie basieren auf den Angaben auf vaarweginformatie.nl und stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Dennoch geben sie einen Hinweis darauf, was einen auf dem Wasser erwaten kann, ersetzen aber nicht die eigene Törnplanung! Übrigens: „Bis auf Weiteres“ bedeutet, dass man noch nicht weiß, ob eine Sperrung eine Stunde oder einen Monat dauern wird. Wir versuchen immer mehr herauszubekommen, das ist aber nicht immer möglich. OK?

Groningen: Die Driebondsbrug in Groningen ist gesperrt. Sie wird gelegentlich für Berufsschifffahrt geöffnet. Yachten können dann mit hindurch. Anmelden geht per Mail an [email protected]   // Die Brücke über der Robbengatsluis in Lauwersoog wird nur bis zu Windstärke 6 bedient

Friesland: Die Schleusen in Kornwerderzand sind jeweils in der Nacht vom 30. auf den 31.5. und vom 1. auf den 2.6. für drei Stunden gesperrt ab Mitternacht // Untiefen in den Boontjes zwischen Kornwerderzand und Harlingen. Genau Position und Tiefen hier.

Übrigens: Die Brücke in Sloten wird laut Vaarweginformatie.nl nicht bedient. Leser schreiben uns jedoch, dass sie sehr wohl bedient wird.

Nanu? Wird sie nun bedient oder nicht, die Brücke in Sloten?

Overijssel: Keine Meldungen

Noord Holland: Das Fahrwasser von Den Oever den Den Helder – Visjagergatje- ist an der Steuerbordseite zwischen der VG 21 und VG 23 untief. Bei Niederigwasser sind es nur rund 1,60 Meter // Die Coenbrug in Zaandam wird nicht mehr bedient // Die Brug Krommenie in der Nauernasche vaart wird nicht mehr bedient

Zuid Holland: Die Enge bei Boskop in der Gouwe ist vom 11.4. bis 30.6. für Sportboote nur je zwischen 9.15 und 9.45 Uhr und 14.45 bis 15.15 Uhr befahrbar // Die Brücke in Dordrecht wird nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 10,7 Meter pro Sekunde bedient. Das sind sechs Windstärken // Die Haringvlietbrücke wird bis zum Jahresende nicht bedient. Durchfahrthöhe des festen Teils ist 13 Meter // An den Wartestegen der Volekraksluizen darf man nicht mehr an Land gehen // Im Volkerak liegt im Anlauf zur Krammersluis ein Messponton auf Position 051°40.0870’ N / 004°10.9840’ E. Er ist mit rot über weiß beleuchtet

Zeeland: Die Grevelingensluis ist am 1. Juni von 7 bis 17 Uhr gesperrt // Die Zandkreeksluis ist am 31.5. von 7 bis 17 Uhr gesperrt // Die Wartestege an der Zandkreeksluis und an der Außenseite der Grevelingensluis dürfen nicht betreten werden

Limburg/Brabant: Die Sluis St. Andries ist am 30.5. von 8 bis 17 Uhr gesperrt // Die Schleuse Linne bei Roermond ist vom 15.5. bis 9.6. gesperrt // Die Sluis Panheel im Kanaal Wessem-Nederweert wird bis zum 15. November nach diesem Schema immer wieder gesperrt

Sperrungen auf der Straße

Bis zum 1.6. gibt es Sperrungen auf folgenden Autobahnen und N-Straßen: A 6, A 7, A 18, A 27, A 67, N 99, N 197, N 232, N 241, N 243, N 271, N 303, N 345, N 346, N 352, N 374 und N 375

Informationen zu den Sperrungen im Detail gibt es auf der Seite des ANWB.

Wetter

Hoch südlich von Norwegen lenkt an seiner Südseite Nordöstliche Winde zu uns. Das sorgt für sonniges, manchmal leicht bewölktes aber trockenes Wetter. Der Wind weht zwischen Nord und Ost mit 2-4 Bft. In Böen sind Sonntag auch 6 Bft möglich. Temperaturen kratzen Sonntag an der 20°C Marke. Der Wetterbericht hat sich seit einer Woche nicht geändert und es bleibt auch in die nächste Woche hinein noch so. Leider: Viel zu kalt…

Gezeiten

So steht die Tide in in Stavenisse und Harlingen. Mehr Info und weitere Gezeiten-Zeiten findet man hier erklärt.

Besonderheiten

Pfingsten

 

 

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Skutsjemuseum in Earnewald wird 25

Das Leben der Schipper war beschwerlich: Fracht finden, mit dem Wetter kämpfen und das Schiff in Ordnung halten. Das alles war nicht einfach. Die oftmals großen Familien lebten sehr karg hinten im Roefje. Dieses Leben und Wirken der Menschen von damals steht im Mittelpunkt beim Skutsjemuseum. Das ist sehr sehenswert. Gänzlich von Freiwilligen gebaut und betrieben gibt das Museum einen sehr beeindruckenden Einblick in die Welt der Plattbodens.

Ebenfalls hat das Museum in einem großen Projekt mit Langzeitarbeitslosen eine Beurtveer, also ein Linienpassagier-Segelschiff aus Holz nachgebaut, die Aebelina. Auch sie wird zu sehen und zu fahren sein während der Feier zum Jubiläum. Der Weg nach Earnewald lohnt mithin. Wer mit dem Boot kommt, legt am besten im Gemeindehafen an. Von dort sind es nur wenige hundert Meter vom bis an De Stripe 12, wo sich das Museum befindet. Der Eintritt am Samstag ist übrigens frei.

Skutsjemuseum.nl

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Bilderrätsel KW 20 – Wo ist es? Mit Gewinn!

Sint Annaland, ganz hinten drin in der Oosterschelde. Netter Hafen mit sehr guter Infrastruktur. Nur Wenige haben es erkannt und das obwohl ich eine kleine Hilfe eingebaut hatte…Umso mehr: Herzlichen Glückwunsch denen, die es erraten haben!

Sint Annaland. Gemütlicher Tidenhafen mit feinem Restaurant

Dank dem Hayit-Verlag haben wir wieder die drei Bücher für Wassersportler als Gewinn im Bilderrätsel: Zeeland, IJsselmeer und Watteninseln. Daraus kann man sich eines aussuchen, wenn man als erster eine E-Mail mit der korrekten Antwort an [email protected] schreibt. Es gewinnt immer nur die erste richtige Antwort. Tipp: Das Rätsel geht online und kurz danach versenden wir den Newsletter. Wer sich also beim Newsletter anmeldet, hat eine gute Chance, keines der Rätsel zu verpassen. Anmelden geht auf der Website. Sie haben leider nicht gewonnen, möchten aber trotzdem das Buch haben? Kein Problem, geht hier.

Gerade in zweiter Auflage erschienen: Nautische Reisetipps Zeeland

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Amsterdam gibt 100 Mio. für Brücke übers IJ

Baubeginn wäre dann 2026. Noch gibt es aber einige Hürden, die genommen werden müssen. Zum Beispiel die anderen zwei Drittel der Kosten. Und die Genehmigung, denn Rijkswaterstaat ist überhaupt nicht begesietert von der Idee einer Brücke über diesen wichtigen Fahrweg. Wartende Segelyachten direkt neben der stark befahrenen Verbindung des Amsterdammer Hafens mit dem Binnenland? Nicht gut, sagt die Behörde.

Wie es weitergeht mit der Brücke? Amsterdam will sie unbedingt, und da sie deutlich günstiger ist als ein Tunnel, wird sioe wohl irgendwann für Segler im Weg stehen. Wann und wie? Wir werden berichten.

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Der NL-Wassersportbericht KW 21

Zum langen Wochenende daher schon am Mittwoch!

Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen

Hier zeigen wir immer Donnerstags die dann aktuellen Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen. Sie basieren auf den Angaben auf vaarweginformatie.nl und stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Dennoch geben sie einen Hinweis darauf, was einen auf dem Wasser erwaten kann, ersetzen aber nicht die eigene Törnplanung! Übrigens: „Bis auf Weiteres“ bedeutet, dass man noch nicht weiß, ob eine Sperrung eine Stunde oder einen Monat dauern wird. Wir versuchen immer mehr herauszubekommen, das ist aber nicht immer möglich. OK?

Groningen: Die Driebondsbrug in Groningen ist gesperrt. Sie wird gelegentlich für Berufsschifffahrt geöffnet. Yachten können dann mit hindurch. Anmelden geht per Mail an [email protected]   // Die Brücke über der Robbengatsluis in Lauwersoog wird nur bis zu Windstärke 6 bedient

Friesland: Die Brücke in Sloten wird seit dem 29. April bis auf Weiteres (s.u.) nicht bedient // Untiefen in den Boontjes zwischen Kornwerderzand und Harlingen. Genau Position und Tiefen hier.

Overijssel: Die Ramsgeul ist am 16. Mai tagsüber für die Freizeitschifffahrt gesperrt. Der Ramsdiep ist offen.

Noord Holland: Die Coenbrug in Zaandam wird nicht mehr bedient // Die Brug Krommenie in der Nauernasche vaart wird nicht mehr bedient

Zuid Holland: Die Enge bei Boskop in der Gouwe ist vom 11.4. bis 30.6. für Sportboote nur je zwischen 9.15 und 9.45 Uhr und 14.45 bis 15.15 Uhr befahrbar // Die Brücke in Dordrecht wird nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 10,7 Meter pro Sekunde bedient. Das sind sechs Windstärken // Die Haringvlietbrücke wird bis zum Jahresende nicht bedient. Durchfahrthöhe des festen Teils ist 13 Meter // An den Wartestegen der Volekraksluizen darf man nicht mehr an Land gehen // Im Volkerak liegt im Anlauf zur Krammersluis ein Messponton auf Position 051°40.0870’ N / 004°10.9840’ E. Er ist mit rot über weiß beleuchtet

Zeeland: Die Wartestege an der Zandkreeksluis und an der Außenseite der Grevelingensluis dürfen nicht betreten werden

Limburg/Brabant: Die Sluis Grave ist am 17. und 23.5. tagsüber gesperrt // Die Schleuse Linne bei Roermond ist vom 15.5. bis 9.6. gesperrt // Die Sluis Panheel im Kanaal Wessem-Nederweert wird bis zum 15. November nach diesem Schema immer wieder gesperrt

Sperrungen auf der Straße

Bis zum 25.5. gibt es Sperrungen auf folgenden Autobahnen und N-Straßen: A 12, A 28, A 29, A 67, N 7, N 50, N 223, N 232, N 241, N 243, N 271, N 303, N 341, N 345, N 346, N 352, N 374 und N 375

Informationen zu den Sperrungen im Detail gibt es auf der Seite des ANWB.

Wetter

Hoch südlich von Norwegen lenkt an seiner Südseite Nordöstliche Winde zu uns. Das sorgt für sonniges, manchmal leicht bewölktes aber trockenes Wetter. Der Wind weht zwischen Nord und Ost mit 2-4 Bft. In Böen sdind Sonntag auch 6 Bft möglich. Temperaturen kratzen Sonntag an der 20°C Marke.

Gezeiten

So steht die Tide in in Stavenisse und Harlingen. Mehr Info und weitere Gezeiten-Zeiten findet man hier erklärt.

Besonderheiten

Sloepen Race Harlingen nach Terschelling (warum macht man sowas?) am 19.5.

Vatertag! Denk dran: Bier erst nach dem Anlegen…

 

 

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Meinung: Rettungswesten

Früher, jaaaa, da war ich im Team: Weste? Brauch ich nicht! So war es das gelernte Verhalten von all den durchgewetterten Seebären, die ich seinerzeit noch bewunderte. So nen Kram braucht ein Segler nur, wenn er vor Kap Hoorn mehr als 50 Knoten Wind hat. Sonst aber: Unnötig.

Dann aber kam ein kleiner Matrose an Bord, der sollte bitte Weste tragen. Und naja: Die ganze Erziehung nützt nichts, sie machen einem doch alles nach. Also: Weste an. Punkt! Weniger aus Überzeugung, mehr aus pädagogischen Überlegungen heraus. Mittlerweile können alle gut schwimmen an Bord, die Westen sind aber geblieben. Eine leichte 150N von Spinnlock für die Tage in kurzer Hose und T-Shirt und eine 275N von Secumar für die Ölzeugtage. Denn es hat ein durch eigenes und fremdes Nachdenken ausgelöstes Umdenken eingesetzt. Die Fragen, die ich mir dabei gestellt habe und deren Antworten darauf sind simpel. Ich möchte meine Überlegungen dazu hier gerne teilen, vielleicht sind die ja für den einen oder anderen hilfreich:

Was geschieht, wenn ich als Einhandfahrer über Bord gehe?

Die Antwort darauf ist ganz simpel: Gar nichts. Niemanden interessiert es, keiner dreht um. Keiner kommt, um einen zu holen. Wie auch? Denn niemand bemerkt etwas. Das geschieht frühestens, wenn das unbemannte Schiff gefunden wird. Um die Alarmierung bei den doch häufigen Einhandfahrten dennoch zu ermöglichen, kam an die Weste eine kleine PLB. Die kostet nicht die Welt, ist so groß wie eine Zigarettenschachtel, aber sie ruft im Unglücksfall über Satelliten Hilfe. Und das funktioniert, so sagen es die Retter, sehr zuverlässig. Man geht über Bord, die Weste löst aus, die PLB ruft Hilfe und dann heisst es abwarten und warm bleiben. Die Chancen stehen dann ganz gut, wenn man sich, wie ich zumeist, in hiesigen, küstennahen und stark befahrenen Gewässern aufhält.

Über Bord mit Crew?

Hier sollten die Chancen besser stehen, sollte man meinen. Ich glaube, das ist eher nicht so. Hand aufs Herz: Wann haben sie zuletzt mit einer Crew, egal ob es die Stammbesatzung oder eine Gruppe von Freunden ist, auf einem Schiff den MOB Fall geübt und dabei die Notrollen klar besprochen und dokumentiert? Ah, danke. Dachte ich mir doch. Üben heisst dabei es auch wirklich zu machen und nicht im Winter am Kamin daheim mal drüber zu plaudern. Und selbst wenn es gelingt, die Yacht wieder zum MOB hin zu manövrieren, so ist dieser noch lange nicht wieder an Bord. Was macht die Frau, wenn der Mann über Bord geht? Wenn sie die Yacht zu ihm hinfährt, kann sie ihm allenfalls besser beim Sterben zuschauen, sicher, wenn auch nur leichter Seegang herrscht. Tut mir leid, aber so ist die Realität. Übrigens auch bei größeren Crews, bei denen durchaus kräftige Männer mit an Bord sind. Auch die Fälle sind bei der BSU hinlänglich dokumentiert.

Leichte Unterkühlung und schon fehlt alle Kraft um beim an Bord kommen mitzuhelfen. Großschot? Dirk? Fall? Das ist alles theoretisch. Wann haben sie zuletzt mal eben den Schäkel am Fußblock der Großschot geöffnet? Der ist meist so dermaßen fest, da geht gar nichts. Und an der Weste befestigt, tief unten im Wasser von Deck aus, ist der Block dann noch lange nicht. Und die Kraft mit einer Winsch 120 Kilogramm nassen Mensch aus dem Wasser zu ziehen, haben viele (Männer und Frauen) ohnehin nicht. Über die Badeplattform im Seegang? Lebensgefährlich, denn sie geht heftig auf und ab. Ein Treffer am Kopf und die Rettung wird zur Bergung! Auch Assistenzsysteme alá Catch n‘ Lift wollen ausprobiert sein. Kaufen und an die Reling schrauben zählt bestenfalls fürs gute Gewissen, aber nicht im Ernstfall. Die Lösung bei einem MOB mit Crew kann nach meinen Überlegungen nur sein:

Zuerst einen Notruf absetzen! (Das müssen alle an Bord auch können! Keine Angst, die Retter kommen dafür sehr gerne herausgefahren!)
Zum MOB hinfahren und in der Nähe bleiben. Das erleichtert die Auffindbarkeit.
Rettungsversuch unternehmen

Die Profis kommen meist rasch und holen die Menschen schnell und sicher (waagerecht bei Unterkühlung) aus dem Wasser. Die Zeit, die sie dafür benötigen dürfen, um die Aktion zu einem guten Ende zu führen, ist länger, wenn der Mensch im Wasser eine Weste trägt. Auch ist er besser auffindbar.

Also Westenpflicht?

Nein! Denn die nutzt nichts. Wer durch eine Pflicht zum Tragen der Weste gezwungen werden muss, wird dies mit Widerwillen tun. Dann wird sie nicht gewartet, nicht eng genug verschlossen (eng genug ist deutlich enger als man denkt!) und der bei dem aus dem Wasser ziehen so wichtige Beingurt wird vergessen. Nur dann ist die Weste leider sinnlos. Schlimmer noch: Sie vermittelt womöglich eine Sicherheit, die es nicht gibt und verleitet zum Leichtsinn. Ich glaube, es muss ein Verständnis für die Sinnhaftigkeit entstehen. Dazu habe ich mir einige Fakten überlegt, die für mich so stichhaltig erschienen, dass ich heute gerne Weste trage:

Es ist unverschämt, seinen Liebsten aus Leichtsinn zuzumuten, einem beim Sterben zusehen zu müssen
Auch Retter retten lieber. Leichen bergen mögen die nicht. Denen das zuzumuten ist sehr egoistisch
Die Weste verlängert die Zeit zwischen über Bord gehen und sterben. Damit verschafft sie Menschen die helfen Zeit. Die ist sehr wertvoll
Zum Ertrinken reicht auch der kleinste Tümpel: Auch wer betrunken ohne Weste von der Stahlmotoryacht fällt, weil es mit dem Kegelclub so gemütlich ist, wird das vielleicht nicht überleben
Es ist wie mit dem Gurt im Auto: Er stört nicht. Im Gegenteil: Mittlerweile wird er ja eher vermisst, wenn er -zum Beispiel im Bus- nicht da ist. Also: Man gewöhnt sich dran.
Wer beim Kauf auch auf Tragekomfort achtet, wird sich schneller an die Weste gewöhnen

Übrigens: Egal ob mit oder ohne Weste, das Wichtigste ist und bleibt nicht über Bord zu gehen. Eine Hand fürs Schiff ist dabei ein guter Anfang.

Das Obige sind wie gesagt meine Überlegungen. Wer zu einem anderen Ergebnis kommt, der möge das tun. Was nicht geht: Jemanden der eine Weste trägt, deswegen mit einer abfälligen Bemerkung versehen. Bei allen, bei denen ich das in der Vergangheit getan habe, möchte ich mich entschuldigen! Ich sehe das heute anders. Danke.

 

 

 

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Noch ein Mann über Bord auf dem IJsselmeer

Den Leichter, der mit Sand beladen vor Anker lag, konnte der Mann schwimmend nach einiger Zeit erreichen. Er verbrachte die Nacht notgedrungen an Bord. Nachdem am Montagmorgen dann der Katamaran mit den persönlichen Gegenständen des Mannes an Bord bei der Ketelbrücke angespült wurde, startete man eine große Suchaktion. Die Küstenwache fand den Mann auf dem Leichter. Er ist unterkühlt aber er lebt.

Bereits am Samtag ging vor Enkhuizen eine Person über Bord, stegfunk.de berichtete.

Im vorliegenden Fall vor Urk hätte das Tragen einer Personal Life Beacon (PLB) an der Person die Zeit zwischen Unglück und Rettung verkürzen können.

Der Bericht zum Unglück auf Omroep Flevoland steht hier.

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