Kategorie: Stegfunk

Vignette auf der Vecht doch erst 2025!

Wir hatten bereits berichtet, dass die Vignette auf der vecht schon ab dem 1.1.24 erforderlich sein sollte. Das war auch so, denn auf der Website der Gemeinde Amsterdam stand seinerzeit:

„Tot 1 januari 2024 hebt u geen vignet nodig als u alleen door Weesp vaart.“

Diesen Satz haben wir bei der Recherche zum Artikel von der Website kopiert (…aus Effizienzgründen…). Nun aber hat Stegfunk.de-Leser Bernd bei der Gemeinde Amsterdam nachgehakt und die Info erhalten, dass er 2024 keine Vignette benötigt. Das widersprach der Aussage, die wir seinerzeit auf der Website der Gemeinde Amsterdam, zu der Weesp und damit ein Teil der Vecht, gehört, fanden. Ein neuerlicher Blick auf die Seite zeigt nun, dass aus 2024 nun 2025 geworden ist. Umso besser, aber doch irgendwie ein bißchen klammheimlich, nach dem Motto: „Lass sie ruhig mal die Vignete kaufen, auch wenn sie die 2024 noch gar nicht brauchen!“. So steht es jetzt auf der Seite von Amsterdam:

Ein Jahr später…Vignettenpflicht in Weesp
„Die Gemeinde hat die Hausaufgaben nicht gemacht, darum wurde das verschoben!“

Leider haben wir damals keinen Screenshot gemacht, dann könnte man jetzt zeigen, dass es dort seinerzeit anders geschrieben stand. Der Wortlaut aber ist genau der gleiche, eben nur mit 2025 statt 2024. Wir bitten um Entschuldigung, wenn nun jemand die Vignette gekauft hat, um die Vecht zu befahren in 2024. Das war leider unnötig. Wenn jedoch still und heimlich Informationen einfach geändert werden, ist es auch für uns sehr schwer, dem auf die Spur zu kommen.

In dem Fall gilt der Dank an Stegfunk.de-Leser Bernd. Er hat die Verschiebung aufgedeckt. Die Gemeinde hängt natürlich nicht an die große Glocke, dass der Termin ein Jahr verschoben wurde…Dass es zunächst jedoch der 1.124 sein sollte, bestätigt auch Jan Huibers von Yachtcharter Huibers.: „Ja, das ist um ein Jahr verschoben worden. Die Gemeinde hatte ihre Hausaufgaben nicht gemacht, deswegen haben die das auf 2025 gelegt“. Der Vercharterer erläutert weiter: „Man kann derzeit nur eine Vignette pro Adresse kaufen. Das ist natürlich für einen Charterbetrieb ein großes Problem. Wir haben einstweilen ein Schreiben von der Gemeinde bei jedem Schiff, das uns und allen anderen Vercharterern bestätigt, dass die Schiffe durch die Gewässer Amsterdams, also auch durch Weesp, ohne Vignette fahren dürfen. Bis 2025 wollen sie da eine Lösung für haben“.

Wenn die Gemeinde es nicht wieder um ein Jahr verlegt, gilt also Stand heute: Ab dem 1.1.25 benötigt man für den nördlichen Teil der Vecht eine Vignette. Der Rest ist noch vignettenfrei. Dazu kann man die Zufahrt bei Nigtevecht vom Amsterdam-Rhein-Kanal aus nutzen, auch wenn der eher nichts für Freizeitboote ist.

Wie schwer sich Amsterdam schon immer mit der Vignette tat, kann man hier nachlesen.

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Winterzeit – Lernzeit! Stegfunkseminare 2023/2024

Wassersport in den Niederlanden ist meist simpel. Keine Führerscheinpflicht für die meisten Boote, Reviere, die oftmals handzahm sind und alle paar Meter jemand, der einem hilft, wenn es mal nicht klappt. Dennoch: Dies und das gilt es zu bedenken, wenn man bei unseren westlichen Nachbarn auf Törn geht. Und genau dafür sind unsere Seminare.

Hier die Übersicht:

Fahren auf Tidengewässern in den Niederlanden. Nach einem ganz kurzen Theorieblock geht es direkt rein in die verschiedenen Touren, die man auf Watt und Oosterschelde fahren kann. Dabei wird praxisnah gezeigt, wie man den richtigen Moment der Abfahrt, denn nur darum geht es, berechnet. Donnerstag 7.12.23 und Dienstag 5.3.24 jeweils um 20 Uhr

Törnplanung im WattSo, wann wollten wir jetzt losfahren?

Niederlande Basiswissen. Alles rund ums Bootfahren in den Niederlanden. Regeln, Scheine, Reviere, Gepflogenheiten, Funk, Schleusen und Brücken. Eben alles, was es braucht, um sorgenfrei auf Törn gehen zu können. Für Neulinge und alte Hasen gleichsam geeignet. Donnerstag 21.12.23 und Dienstag 19.3.24 jeweils um 20 Uhr
Staande Mast Route. Mit stehendem Mast einmal quer durch die Niederlande. Das geht. Zumindest meistens. Zu Saisonbeginn 2024 gibt es jedoch einige Störungen auf der Strecke. Auch ohne die ist eine gute Planung unerlässlich, wann muss man wo sein? Worauf gilt es zu achten? Wo strömt es wann und wie? Wo ist die Berufsschiffahrt am intensivsten? Besser, man bereitet sich auf den Törn gut vor! Dienstag 6.2. und Donerstag 7.3.24 jeweils um 20 Uhr
NEU! Intensivseminar IJsselmeer und Friesland. Die bei weitem beliebtesten Reviere in den Niederlanden. Kleine Kanäle, große Städte, kleine Seen und das große IJsselmeer. Dazu urige Häfen und und eine unglaubliche Vielfalt an Ausflugsmöglichkeiten an Land. Da gilt es den Überblick zu behalten. Das schaffen wir! Auch die Navigation, Schleusen, Funk und das Wetter sowie die wichtigsten Insidertipps. Donnerstag 4.1. und  Dienstag 20.2.24 jeweils um 20 Uhr.

Für viele der Startpunkt zum IJsselmeertörn: Lemmer

NEU! Boots(ver)kauf in den Niederlanden. Das Angebot ist enorm, die Schiffe vielfältig. Worauf gilt es beim Kauf im Ausland zu achten? Alles zu Eigentumsnachweis, Konformitätserklärung, Mehrwertsteuer, Frequenzzuteilung sowie zu Gutachtern und Maklern. Worüber wir auch reden: Auf welche Punkte gilt es ganz besonders zu achten beim womöglich künftigen Traumschiff: Alles von Stehhöhe, bis Teakdeck, von Osmose bis Kielbolzen. Donnerstag 18.1. um 20 Uhr. Bei großer Nachfrage gibt es ein weiteres Seminar

Die Seminare dauern etwa 90 Minuten, im Anschluss ist Gelegenheit für Fragen. Das ganze findet online auf der Plattform Zoom statt. Es ist nicht erforderlich, dafür einen Account anzulegen oder ein Programm herunter zu laden. Alles geht im Browser. Man benötigt lediglich einen Computer mit Soundausgabemöglichkeit. Preis pro Seminar: 19 Euro. Die Teilnehmerzahl ist pro Seminar auf 100 begrenzt

Wie kann ich ein oder mehrere Seminar(e) buchen?

Ganz einfach: Bitte eine E-Mail schreiben an [email protected] mit deinem Namen und dem Seminar oder den Seminaren, die du besuchen möchtest. Bitte das Datum nicht vergessen! ACHTUNG: Bei einigen E-Mailprogrammen, zum Beispiel web.de, werden unsere Antwortmails als „Spam“ eingestuft. Bitte überprüft unbedingt, nachdem ihr uns geschrieben habt auch, ob im Spam etwas angekommen ist. Eine Antwort von uns kann bis zu einem Tag dauern, da wir diese nicht automatisch versenden. Eine Nachfrage per Mail hilft dann nicht, da wir wieder nur per Mail antworten könnten. Wenn also keine Antwort kommen sollte UND im Spam ist nichts, schreibt uns bitte eine Mail mit Telefonnummer. Dann rufen wir zurück!

Wie kann ich das Seminar zahlen?

Da gibt es drei Möglichkeiten:

Am einfachsten bucht man ein Stegfunk.de-Community Abo. Da sind alle Seminare gratis drin enthalten. Mit dem persönlichen Gutscheincode kann man sich dann ohne weitere Kosten per Mail anmelden
Du kannst den Beitrag von 19 Euro auch auf Paypal überweisen. Das geht hier
Du kannst den Betrag auch überweisen. Wohin genau schreiben wir dir dann per Mail, bitte teile uns dann mit in deiner Anmeldungsmail, dass du per Überweisung zahlen willst. Danke.

Wir freuen uns auf dich in unseren Seminaren. Viel Spaß dabei!

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Bilderrätsel KW 47 – Wo ist es?

Ja, das war schwierig: Der Hinweis auf die immer noch gesperrte Driebondsbrug steht in Lemmer neben der Prinses Magriet Sluis. Welechen informativen Mehrwert der dort bietet, sei dahingestellt. Im Übrigen: Wie wäre es mal mit reparieren???? Egal. Wer es wusste: Herzlichen Glückwunsch!

Lemmer neben der Prinses Magriet Sluis

Und weiter gehts. Wo ist diese zweitliebste Insel der Deutschen?

Wir machen mal eine Gewinnpause. Darum erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad. Nun sind die echten Cracks, die Niederlandeexperten gefragt. Sind Sie so einer? Dann her mit der Lösung an [email protected] !

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Wie geht es mit Stegfunk.de weiter?

Es war ein toller Start, damals 2020 auf der boot. Alle waren da: Freunde, Unterstützer, die Kollegen von Yachtfocus. Sogar einen Kuchen gab es, den hat Kuiper gespendet (vielen Dank nochmal!). Dann ging es los und gleich kam eine Pandemie. Stegfunk.de hat sich dabei als Partner der Hollandwassersportler aufgestellt. Die Zugriffszahlen waren fantastisch. Was für eine Freude! Schnell hat sich unsere Seite etabliert und es bildete sich eine tolle Community rund um Stegfunk.

Themen zu besetzen gab es, neben Corona, mehr als genug: Antifouling, WC-Versiegelung, Funk, Führerscheine, Wasserpflanzen, gesperrte Brücken und so vieles mehr. Darüber berichtet Stegfunk.de selbstverständlich. Überall bleibe ich am Ball und gehe ich den Dingen gerne auf den Grund. Denn so muss es sein, finde ich. All das kostet Zeit. Die Idee war ursprünglich, den Einsatz durch Bannerwerbung auf der Seite zu finanzieren. Zudem sollten Advertorials, also bezahlter Inhalt, zum Erlös beitragen. Das gelang jedoch nicht in ausreichendem Maße.

Stegfunk.de hat viel Potential zu wachsen!

Natürlich macht die Recherche zu den Themen und das Aufbereiten der Inhalte Spaß, ein Hobby ist es aber nicht. Als Wassersportjournalist ist Stegfunk.de Teil meines täglichen Einkommens. Und so kam irgendwann die Frage: Wie geht es weiter? Mit zu kleinen Einnahmen aus dem Bannerverkauf und damit der Notwendigkeit andere Kunden zu bedienen -für die eigenen Bötchen-, was wiederum weniger Zeit für Stegfunk.de bedeutet? Das wäre ein fauler Kompromis. Es musste eine andere Lösung geben! Denn Stegfunk.de bietet eine Menge Potential: Mehr Inhalt, mehr Information, mehr Geschichten, mehr Seminare. Man denke an Interviews mit für die Niederlande wichtige Wassersportler, mit Leuten von Rijkswaterstaat, mit Schleusen oder Brückenwärtern, mit Binnenschiffern, mit Lotsen. Vielleicht auch Reisegeschichten oder mehr technische Inhalte. Die Möglichkeite sind vielfältig. All das erfordert jedoch Produktionszeit und Recherche. Und die habe ich nicht, weil…s.o.

Die Lösung? Der Leser zahlt für die Inhalte, die ihm letztlich zu Gute kommen

Als das Internet seinerzeit erfunden wurde, hat man vergessen, es etwas kosten zu lassen. Nicht die Daten, sondern die Inhalte. Das ist ein Problem, mit dem viele Verlage zu kämpfen haben. Daher ist es bei immer mehr Tageszeitungen und anderen Publikationen üblich, dass nicht alle Inhalte frei zugänglich sind. Und so wird es auch bei Stegfunk.de werden: Wer alles lesen mag und nicht nur Überschrift und Einleitung, der wird Teil der Stegfunk.de-Gemeinde und hat vollen Zugang zu allen Inhalten. Und zur Redaktion.

Und noch mehr: Wir haben mit unserem Partner 12seemeilen.de einen Deal ausgehandelt: Wer ein Stegfunk.de-Abo abschließt, bekommt 12 Euro Rabatt auf den Einkauf, wenn der über 100 Euro wert ist. Mit weiteren Partnern verhandeln wir derzeit. Man denke da an Häfen und Restaurants in den Niederlanden. Mehr dazu zur Saison. Und was soll so ein Abo nun kosten? Wir glauben, dass 2,50 Euro pro Monat, also 30 Euro im Jahr in Ordnung sind, für das, was wir heute schon bieten können und ganz bestimmt für das, was künftig auf Stegfunk.de angeboten werden wird.

Und wie geht das mit dem Abo?

Es ist ganz einfach: Oben auf der Seite auf „Abonnement“ klicken, das gewünschte Abo aussuchen und los geht´s. Die Fragen könnt ihr beantworten, muss aber nicht sein. Weitergeben werden wir die Daten nicht, es geht vielmehr darum, besser zu wissen, wer Stegfunk.de eigentlich so liest, um passenderen Content anbieten zu können.

Wer das Community-Abo wählt, hat freien Zugang zu allen Stegfunk.de-Seminaren. Das werden in diesem Winter je 2x sein (genaue Daten folgen Anfang der Woche!):

Fahren auf Niederländischen Gezeitengewässern
Niederlande Seminar (Revieren, Regeln, Scheine, Funk, Land und Leute)
Staande Mast Route
Boote kaufen und verkaufen in den Niederlanden
Intensivseminar Friesland/IJsselmeer

Danke, wenn du bis hier gelsen hast. Ich bin ganz schön aufgeregt, wie all das bei den Lesern ankommt. Ich würde mich freuen, wenn Stegfunk.de genau die coole Community bleibt, die es immer war. Jetzt allerdings mit der Gelegenheit für mich, echt sehr tiefen Content anzubieten und somit Stegfunk.de auf die nächste Ebene zu heben. Es würde mich sehr freuen, dies mit eurer Unterstützung und für euch tun zu dürfen. Wenn du Fragen hast, dann schreib mir bitte. Ebenso, wenn es Anmerkungen zum Thema oder Themenwünsche für die Seite gibt. Denn dafür ist sie ja da, so eine Community.

Handbreit

Alex

[email protected]

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In eigener Sache: Serverumzug

Die Leute von Yachtfocus, die unsere Seite hosten, installieren schnellere Server. Das finden wir gut, denn so kann Stegfunk.de weiter wachsen. Das Ganze geschieht am Donnerstag. Während des Umzugs kann es zu Performanceeinbußen der Seite kommen. Vulgo: Es kann etwas länger dauern, bis sich eine Seite aufbaut. Der Zeitraum, in dem es etwas langsamer gehen mag, soll nur einige Stunden umfassen. Spätestens Freitag ist der Spuk vorbei. Für die Leser sollte sich, ausser schnellerer Zugriffszeiten, nichts ändern. Eigentlich…

Wer allerdings Stegfunk.de in den Favoriten gespeichert hat und uns darüber findet, wird dies dann nicht mehr unter dem bisherigen Favoriten können, da sich mit der Migration auf den neuen Server auch die IP-Adresse der Seite ändert. Sie bleibt ganz normal über stegfunk.de erreichbar, daran ändert sich selbstverständlich nichts! Allerdings kann es sein, je nach Browser, dass man dem eigenen Browser erneut sagen muss, dass stegfunk.de ein Favorit ist (Zu Favoriten hinzufügen!). Mehr wäre dann nicht zu tun, ausser sich über die schnellere Performance der Seite zu freuen.

Die Experten bei Yachtfocus testen ausführlich bereits jetzt, ob alle Funktionen erhalten bleiben und das auf allen relevanten Browsern. Sollte es dennoch zu Problemen kommen, reicht eine Email an: [email protected] und wir kümmern uns darum. Danke für euer Verständnis!

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Amstedam Vignette ab 2024 auch für die Vecht

Amsterdam. Immer wieder für eine Überraschung gut. Die Vignettenpflicht für die fahrt durch Amsterdam wurde mit der dann möglichen Kontrolle über den Verkehr auf dem Wasser ebgründet. Wenn es zu voll wird, die Rundfahrtboote also nicht mehr durch kommen, kann die Gemeinde das nun sehen und eingreifen. Dazu muss man zwei Dinge wissen: Die Vignette enthält einen Transponder, dessen Daten die Gemeinde im Vorbeifahren auslesen kann und die Rundfahrtfirmen zahlen an die Gemeinde dafür, dass sie Rundfahrten durchführen dürfen.

Nun gehört Weesp seit 2019 ebenfalls zur Gemeinde Amsterdam. Und durch Weesp führt die Vecht, jener wunderschöne kleine Fluss, denn man auch mit stehendem Mast bis Breukelen befahren kann und der für weniger hohe Boote bis hinein nach Utrecht führt. Und da die Vignette auf allen Amsterdamer Binnengewässern mit Ausnahme des IJ gilt, ist das nun auch auf der Vecht der Fall. Und tatsächlich bestätigt die die Gemeinde Amsterdam auf ihrer Webseite auch:

„Tot 1 januari 2024 hebt u geen vignet nodig als u alleen door Weesp vaart.“ 

Oder in anderen Worten: Ab dem 1. Januar 2024 benötig tman eine Vignette wenn man durch Weesp fährt.

Wie das mit der Vignette geht, haben wir mehrfach auf Stegfunk.de beschrieben. Die Vignette kostet 40 Euro und ist drei Jahre gültig. Netterweise ist sie auf Boot und Eigner zugelassen. Man kann sie also weder bei einem Verkauf an den neuen Eigner weitergeben noch mitnehmen auf das neue Schiff. Sie wird dann schlicht ungültig. Amsterdam…

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Bilderrätsel KW 46 – Wo ist es?

Genau, Terschelling. Zugegeben, das war sehr schwierig. Wenige haben es erraten, denen umso mehr: Herzlichen Glückwunsch! Die Wanderung von West-Terschelling aus vorbei am Walvis, dem Kult-Café neben dem Hafen hinein in die Sandlandschaft ist wirklich spektakulär. Zurück geht es durch die Dünen. Terschelling ist sehr vielseitig, kann mehr als Party und bietet auch in der Hochsaison noch Ecken, die man ganz für sich alleine hat. Sehr empfehlenswert!

Terschelling, Westspitze

Und weiter gehts. Wo wird hier auf die defekte Driebondsbrug hingewiesen?

Wir machen mal eine Gewinnpause. Darum erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad. Nun sind die echten Cracks, die Niederlandeexperten gefragt. Sind Sie so einer? Dann her mit der Lösung an [email protected] !

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Rundfahrtboot fällt aus Kran und sinkt in Amsterdam Marina

Am Beginn des Videos sieht man, wie das lange, flache Gefährt in den zwei Schlingen des Krans an einer Traverse hängt. Soweit, so normal. Doch dann kippt der Kran weg, das Schiff rutscht nach hinten aus den Schlingen und sinkt innerhalb kürzester Zeit. Wie es zu dem Unglück kommen konnte: Auf dem Video ist zu sehen, dass sich eine Stütze des Kran in die Uferbefestigung aus Beton gebohrt hat. Unterlegplatten für die Kranfüße wurden nicht verwendet.

Verletzt wurde niemand. Der Kommentator des Videos trifft es dennoch ganz gut: Holy Sh**…

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Restauranttipp: Peter’s Pizza Workum

OK, man mag uns Voreigenommenheit vorwerfen, denn auf die Frage welches Pink Floyd Album denn sein Favorit sei, antwortet Peter: Animals. Und ganz zufällig ist dies auch die bevorzugte Musik an Bord der Stegfunk.de-Redaktionsyacht. Peter hat uns überzeugt. Übrigens zuerst mit seiner Pizza und erst danach mit dem exquisiten Musikgeschmack.

Die Pizza ist, wie sie sein soll: Außen knusprig, innen saftig. Gutes Zeug drauf, frisches Bier dazu. Das Ende eines guten Segeltags kann so einfach sein. Shoarma und Friet gibt es auch, man kommt aber wegen der Pizza. Die Auswahl ist groß, auch vegetarisch. Viel mehr gibt es zum Thema essen nicht zu sagen. Pizza eben. Die in gut.

Die Kneipe ist gemütlich, obwohl der Raum sehr groß ist. Früher war hier das Eventcentrum t‘ Noarderke, in dem immer mal Konzerte und Aufführungen stattfanden. Konzerte gibt es heute gelegentlich auch noch. Trotz der Größe ist Peter’s Pizza jedoch nicht bahnhofshallenartig. Im Gegenteil. Peter und seine Frau bringen als Gastgeber sehr viel Charme mit in den Raum. Naja und gute Musik und Pizza. Aber das hatten wir ja schon gesagt. Am besten, man schaut selbst mal rein, ausser man mag die Sex Pistols oder ist Nachfahre von Johnny Rotten (soll ja einige geben). Dann bleibt man besser weg und verpasst die Pizza oder man bestellt die online und holt sie ab. Dann mit Doesenbier auf ne Parkbank. Punk eben.

Auf der Website gibt es neben Blindtext aus der Webseitenvorlage auch einige Info, eine Online-Bestellmöglichkeit und die Karte zu sehen. Viel Spaß!

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Bilderrätsel KW 45 – Wo ist es?

Na klar, das Strontrace in Workum. Die Herren sind beim „Jagen“, beim Schleppen des Schiffes mit Muskelkraft vom Ufer aus. Eine kraftraubende Angelegenheit. Hier ist man auf dem Rück, hat den Stront, also den Mist, in Warmond mitten im Herzen der Niederlande, abgegeben und als Rückfracht Gewürzgurken geladen. Allen (diesmal sehr viele!), die das erraten haben, herzlichen Glückwunsch.

Strontrace Workum

Und weiter gehts. Wo ist es so schön in den Niederlanden?

Wir machen mal eine Gewinnpause. Darum erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad. Nun sind die echten Cracks, die Niederlandeexperten gefragt. Sind Sie so einer? Dann her mit der Lösung an [email protected] !

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Deiche erhöhen möglich aber teuer – Oosterschelde wieder offen?

Um die 2100 Kilometer Deiche in den Niederlanden um drei Meter zu erhöhen, müssten sie vorallem verbreitert werden, um bis zu 90 Meter. Das braucht Raum und kostet eine Mnege Geld. Auch der benötigte Sand um die Küsten zu schützen, steht kaum mehr in der Nordsee zur Verfügung. In Windparks etwa kann dieser nicht gewonnen werden. Wo soll er also herkommen?

In einer Untersuchung zum Thema Anstieg des Meeresspiegel hat das Institut Deltares vier verschiedene Szenarien durchgespielt. In zwei Szenarien davon wird davon ausgegangen, dass Wasser vorallem in niedriger gelegegen Gebieten der Niederlande aufgefangen werden muss. Denn immer höhere Deiche an der Küste führen gleichezitig dazu, dass es schwieriger wird, Wasser aus dem Landesinneren, also Niederschläge und Flusswasser, abzuführen. Es muss mehr gepumpt werden, was zu einer Versalzung der Felder führt. Kniffelig.

Auch das Thema Sturmflutwehre steht zur Diskussion: Die Oosterscheldekering müsste erhöht, also neugebaut werden. Sie ist aber jetzt schon problematisch für das Gewässer dahinter, da durch die weniger starken Gezeiten weniger Sand angespült wird. Auch der muss wieder eingebracht werden, damit die Sandbänlke nicht verschwinden. Ohne Sturmflutkering würde wieder mehr Sand eingetragen, die Schelde würde sich selbst schützen. Dazu aber müssten die Deiche rundum erhöht werden.

Wie gesagt: Dies alles wird derzeit diskutiert in den Niederlanden. Eine Lösung wird nicht einfach. Früher baute man höhere Deiche und enorme Wehre und gut. Das wird nun nicht mehr ausreichen. Wie und ob die Niederlande in Zukunft bewohnbar bleiben, ist Teil der Diskussion. Es bleibt spannend. Für uns Wassersportler ändert sich erstmal nichts. Ob das so bleibt, ist indes fraglich.

Der Artikel auf NOS.nl

 

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Niederschlagsreicher Oktober sorgt für nasse Füße

In Lemmer musste am Mittwoch das Woudagemaal ran, die anderen Pumpwerke alleine wurden dem Wasser nicht Herr. Auch für November erwarten Metereologen eine Niederschlagsmenge von 110 Millimeter im Monat. Das sind etwa 50% mehr als das Jahresmittel. In Noord Holland werden zusätzliche Notpumpen verwendet, um das Wasser aus den teils niedrig gelegenen Poldern herauszubekommen. Die Holländer wären nicht die Holländer wenn sie das nicht schaffen würden. Dennoch ist die Situation bedenklich.

Man stelle sich Folgendes vor: Man sitzt in einer riesigen Schüssel und es beginnt zu regnen. Rundum sind hohe Deiche. Das ist ein Polder. Frieslands Wasserpegel soll 52 Zentimeter unter NAP liegen. Das IJsselmeer ist im Mittel etwa 20 Zentimeter weiter oben an seiner Oberfläche. Wenn das mit dem Pumpen dann nicht reibungslos funktioniert, bekommt man nasse Füße. Die beiligende Grafik zeigt den Anstieg des Pegels in Leeuwarden.

 

 

Der Pegel von Leeuwarden im November. Normal wäre -52 Zentimeter

Ursache für die starken Niederschläge so die Experten, sei auch das Klimaphenomen El Nino, wodurch der Atlantik wärmer ist als üblich. So verdunstet dort mehr Wasser, was mit dem Westwind nach Europa gelangt, wo es dann abregnet.

Pumpen oder nicht?

Erst im letzten November wurde in der Nähe von Harlingen ein neues Gemaal (ein Pumpwerk) in Betrieb genommen. Dessen Pumpkapazität ist deutlich größer als das seines Vorgängers. Dennoch musst in Lemmer notfallmäßig gepumpt werden. Die Kanäle und Seen in der ganzen Provinz Friesland sind miteinander verbunden. Neben den Gemalen in Stavoren und Lemmer gibt es das neue bei Ried. Zudem kann über die Schleusen in Harlingen und Lauwersoog Wasser ins Wattenmeer abgegeben werden. Diese Pumpwerke stehen jedoch nicht nur am Rand der Polder. Auch mittendrin pumpen zig Tausend Pumpen in den Niederlanden Wasser gen Meer. Allein in Friesland sind es mehr als 1000. Eine Übersicht über die Gemale in den Niederlanden findet man hier.

Von Wasserabfuhr zu Wassermanagement

Zuletzt gab es eine Diskussion, ob man nicht auch mehr Wasser halten muss, um trockene Perioden zu überbrücken. So ist im Osten des Landes der grundwasserpegel gerade erst wieder normal, während im Westen kräftig gepumpt wird. Die Extreme nehmen zu: Herbst udn Frühjahr nasser, Sommer trockener (nicht in diesem Jahr…). Das tellt die findigen Niederländer vor neue Herausforderungen. Wassermanagement nennen sie das. Eine Folge davon: Die Pegel werden flexibler, sodass man besser auf sich verändernde Parameter reagieren kann.

Für Wassersportler bedeutet dies: Obacht bei Brücken. Was im Sommer von der Höhe her passte, kann heute knapp werden. Und auch in an sich genau regulierten Gebieten wie Friesland können sich Wasserstände verändern.

Hier geht es zum Artikel auf NOS.nl

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