Kategorie: Luvgier

Folge 14 – Von Arkösund nach Nynäshamn

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Folge 13 – Von Västervik bis Arkösund



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Segeln – Meine Freiheit, die ich so brauche

Es ist 0700h. Die schwedische Sonne wärmt langsam das Boot auf. Ich liege einsam an einem kleinen Holzsteg an der Schäre Stedsholmen im Tjust Archipel. Den Platz habe ich willkürlich gewählt, zu gross ist die Auswahl an Schärenliegeplätzen in dieser Region um vorher zu planen. Und während ich mir den ersten Kaffee des Tages koche und den Ausblick in mein Gedächtnis brenne, um ihn in kalten Wintertagen wieder vor dem inneren Auge a nsehen zu können, spüre ich warum ich unterwegs bin.Ja, warum ich überhaupt ein Segelboot habe. Ich bin ein Reisender auf der Suche nach Freiheit. Immer schon gewesen. Als kleiner Junge mit dem Fahrrad habe ich einsame Waldlichtungen gesucht, Hochsitze, Einsamkeit. Raum und Ruhe den eigenen Gedanken nachzuhängen, fernab von Eltern und Lehrern. Und auch fernab von Freunden. Diese habe alle ihren Platz in meinem Leben, aber ohne Abstand, Zeit und Reflektion kann ich nicht leben. So wurde dann aus dem Fahrrad ein Mofa, später ein Motorrad und das Auto. 

Natürlich ging es mir beim Reisen auch immer um neue Eindrücke, andere Kulturen, Lebensweisen und Lebensmittel, der Erweiterung des eigenen Horizontes. Aber es war auch immer die Suche nach Einsamkeit, nach unberührten Plätzen und nach der Freiheit. Heute bin ich an so einem Platz. Ich habe keine Termine, die Sonne scheint, das Wasser spiegelt, die Schären glänzen. Der Tag liegt lang und ziellos vor mir, ein noch unbeschriebenes Blatt meiner Reise. Und nur ich entscheide, was passieren wird.  Ich habe Bett und Küche im Segelboot dabei und geniesse die Freiheit. Die Ruhe. Die Zeit. In diesem Augenblick erscheint das Leben so einfach. Alle Nachrichtensendungen sind weit weg. Ich bin angekommen. 

In Deutschland kenne ich diese Momente beim Segeln nicht. Es gibt wenige einsame Ankerbuchten, und kaum einsame Stege in unberührter Natur. Dafür musste ich mich erst auf den weiten Weg hierher machen. Über 500 Seemeilen bisher. Dieser Vormittag ist mein Grund dafür zu segeln. Keine Wettfahrten, keine Ostseehäfen, keine Atlantiküberquerung. Einfach nur das einsame Liegen fernab der Menscheit, ihrer Lautheit und ihrer ständigen Betriebsamkeit. Ich werde hier die Vormittagssonne in mich aufsaugen und dann zur Schäre St. Grindö fahren. Dort gibt es eine Lachsräucherei mit eigenem Anleger. Das Ziel für heute abend ist noch unbekannt, irgendeine Schäre mit Windschutz soll es werden. Freiheit pur.   

Segeln – Meine Freiheit, die ich so brauche

Es ist 0700h. Die schwedische Sonne wärmt langsam das Boot auf. Ich liege einsam an einem kleinen Holzsteg an der Schäre Stedsholmen im Tjust Archipel. Den Platz habe ich willkürlich gewählt, zu gross ist die Auswahl an Schärenliegeplätzen in dieser Region um vorher zu planen. Und während ich mir den ersten Kaffee des Tages koche und den Ausblick in mein Gedächtnis brenne, um ihn in kalten Wintertagen wieder vor dem inneren Auge a nsehen zu können, spüre ich warum ich unterwegs bin.Ja, warum ich überhaupt ein Segelboot habe. Ich bin ein Reisender auf der Suche nach Freiheit. Immer schon gewesen. Als kleiner Junge mit dem Fahrrad habe ich einsame Waldlichtungen gesucht, Hochsitze, Einsamkeit. Raum und Ruhe den eigenen Gedanken nachzuhängen, fernab von Eltern und Lehrern. Und auch fernab von Freunden. Diese habe alle ihren Platz in meinem Leben, aber ohne Abstand, Zeit und Reflektion kann ich nicht leben. So wurde dann aus dem Fahrrad ein Mofa, später ein Motorrad und das Auto. 

Natürlich ging es mir beim Reisen auch immer um neue Eindrücke, andere Kulturen, Lebensweisen und Lebensmittel, der Erweiterung des eigenen Horizontes. Aber es war auch immer die Suche nach Einsamkeit, nach unberührten Plätzen und nach der Freiheit. Heute bin ich an so einem Platz. Ich habe keine Termine, die Sonne scheint, das Wasser spiegelt, die Schären glänzen. Der Tag liegt lang und ziellos vor mir, ein noch unbeschriebenes Blatt meiner Reise. Und nur ich entscheide, was passieren wird.  Ich habe Bett und Küche im Segelboot dabei und geniesse die Freiheit. Die Ruhe. Die Zeit. In diesem Augenblick erscheint das Leben so einfach. Alle Nachrichtensendungen sind weit weg. Ich bin angekommen. 

In Deutschland kenne ich diese Momente beim Segeln nicht. Es gibt wenige einsame Ankerbuchten, und kaum einsame Stege in unberührter Natur. Dafür musste ich mich erst auf den weiten Weg hierher machen. Über 500 Seemeilen bisher. Dieser Vormittag ist mein Grund dafür zu segeln. Keine Wettfahrten, keine Ostseehäfen, keine Atlantiküberquerung. Einfach nur das einsame Liegen fernab der Menscheit, ihrer Lautheit und ihrer ständigen Betriebsamkeit. Ich werde hier die Vormittagssonne in mich aufsaugen und dann zur Schäre St. Grindö fahren. Dort gibt es eine Lachsräucherei mit eigenem Anleger. Das Ziel für heute abend ist noch unbekannt, irgendeine Schäre mit Windschutz soll es werden. Freiheit pur.   

Folge 12 – Von Kalmar bis Västervik

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Folge 12 – Von Kalmar bis Västervik

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Folge 11 – Von Karlskrona nach Kalmar

 Die bisherige Reiseroute

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Folge 11 – Von Karlskrona nach Kalmar

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Folge 10 – Von Ystad nach Karlskrona


Die bisherige Reiseroute

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Folge 9 – Endlich unterwegs

Am 17.4. habe ich nun in Kiel endgültig die Leinen losgeworfen und bin über die Schlei und nach einem Drehtag in Haithabu in 3 Tagen bis Schweden gefahren. Das Video berichtet darüber ausführlich.

Nach meiner Ankunft in Käseberga erhole ich  mich von den Törntagen, da ich zusammen mit Lars Grötzinger an Bord ziemlich stramm durchgesegelt bin. Ausserdem hat der Wind so sehr aufgefrischt, das eine Weiterfahrt an der schwedischen Südküste zu gefährlich wäre. Direkt vor der Hafeneinfahrt reiten Surfer die Brandungswellen, das sagt alles. Hier in Käseberga gibt es die Schiffssetzung „Ales Stenar“, die ebenfalls ausführlich abgedreht wurde.

Sonst ist hier ausser einer Bäckerei und einer Räucherei nichts los. Ich bin das einzige Boot im Hafen, dessen Fahrrrinne bei meiner Ankunft erst ausgebaggert wurde. Perfekte Bedingungen um ein Gefühl für das lange Unterwegssein zu bekommen und das Boot technisch in Ordnung zu bringen. Auch finden langsam alle Gegenstände ihren Platz. Doch jetzt zieht es mich weiter, sobald es etwas weniger regnet laufe ich aus um die Hanöbucht zu durchqueren.

Die Unterstützer des Filmprojektes "Die Route der Wikinger – Salz und Erde"

Ich möchte mich hier bei allen bedanken, die mein Filmprojekt so großzügig unterstützen.
Ohne euch wäre es nicht zu realisieren. Danke!!

http://www.nautisches-quartier.de/

http://www.ferienhaus-schweden.de/

http://www.istec.ag/de/startseite.html
https://millemari.de/http://www.oleu.de/

http://www.segel-filme.de/

http://www.weilandt-winterlager.de/

 Offizielle Unterstützer im Crowdfunding

http://www.nautisches-quartier.de/
http://www.ferienhaus-schweden.de/

Wolf Bonatz
Guido Dwersteg
Sebastian Fröbel
MIDLIFEREISE.DE Holger Rindfrey 
Kai Berghaus
Bernd Brandt 

Unterstützung durch Information, Seekarten, Material, Kameraarbeit, Liegeplatz und PR

Christian Kurten 
Dänisches Nationalarchiv Kopenhagen  
Glüxpiraten
Klaus Lettau-Dietz
Walter Hövel
klassisch-am-wind Mike Peuker
Holger Bordasch 
Michael Naujoks
Lars Grötzinger 

Unterstützung durch gebuchte Wohnzimmer- und Bordkonzerte 

Heike Senff
Ernst Gröchenig 
Gorm Iver Gondesen
Andreas Pellenz 

 Unterstützung durch gebuchte musikalische Videobotschaft von unterwegs

Eric Merten
Michael Naujoks 
Ralf Wessels

  Unterstützung durch Film- und Buchkäufe sowie freie Beträge

Martin Rosengarten
Hannes Obuch
Ulrich Jäger
Ralf Wessels
Detlef Höpfner
Dr. Paul Matzke
Louis Berg
Karl-Heinz Schreck
Kay Roschmann
Uwe Emmer
Jürgen Thiel 
Nico Weinmann
Gundolf Thurm
Michael Naujoks
Karsten Dreyer
Walter Hövel
Frank Rettig
Frank Michael Renner
PertollPatrick
Tanja Lämmermann
Jan Herlitzius
Svenja Neumann
Christian Wilhelm
Bernd Brandt 
Michael Eidam
Uwe Sandhoff
Jonas Sextl
Anja Rathmer
Katrin Leiner
Jan Herlitzius
Hannah Kuhn 
Kai Berghaus
Nils Flasshoff
Karin Jacobsen
Julian Bus
Martin Decurtins
Dean-Martin Niemöller 
Marina
Karsten Schreiber
Lars Polap

   Sowie weitere Unterstützungen mit Wunsch auf Anonymität

Folge 8 – Über den Wolken

VIDEO – Die Vorbereitungen – Epsiode 8

Neben den Arbeiten am Manuskript und am Drehbuch gab es ein echtes Highlight diese Woche: Meine kleine Drohne DJI Spark kam an. Nach Abschluss von Haftpflichtversicherung und Beschaffung einer feuerfesten Plakette, sowie dem Ansehen diverser YouTube Tutorials ging es in die einsame Natur. Zuerst freies Fliegen zum Kennenlernen. Dann ein paar fortgeschrittene Modi und vor allem die Gestensteuerung. Mein Grund für den Kauf dieser Drohne. Und in der Tat lässt sich Sparky aus der Hand starten und auch wieder einfangen, und folgt mir brav auf Schritt und Tritt ohne das ich zur Fernbedienung greifen muss. Wichtig ist es nur den Akkustand im Gefühl zu haben, sonst macht sich Sparky irgendwann selbstständig, steigt auf und fliegt zum letzten Startpunkt um dort zu landen. Das ist problematisch wenn Bäume über dem Rückweg sind oder am Startpunkt nicht gelandet werden kann. Daher ist es besser die RemoteControl in Reichweite zu haben. Bisher bin ich absolut überzeugt, auch von der Qualität der Videos. Lediglich fehlt mir eine 25fps Option. Es wird nur mit 30fps aufgenommen und das führt teils zu ruckeligen Bildern. Hier muss ich noch weiter testen, welche Settings mir da helfen können. Das tolle an der Drohne ist, das man sie mal eben schnell fliegen lassen kann, ohne großes Aufsehen zu erzeugen. Ab einer gewissen Höhe wird sie dann auch fast unhörbar.

Das weitere Highlight der Woche war ein Tag mit Temperaturen über 5°C. Antifoulingzeit. Sofort genutzt. Jetzt steht der Krantermin am 7.4. und ich muss mir keine Gedanken mehr machen. Weiterhin kam diese Woche tolles Feedback von allen Seiten. Im Wikingermuseum Rosala in Finnland z.B. darf ich mich wie zuhause fühlen und drehen bis die SD-Karte glüht. Nachden Bildern auf deren Website zu schliessen, mache ich da fette Bilderbeute. So genug geschrieben, im Video könnt ihr ja alles hören und sehen, was es so zu erzählen gibt.