Transat Café L’Or: Clapcich wählt Harris fürs erste Transat – ”Natürliche Entscheidung”
Francesca Clapcich und Will Harris sind ein Imoca-Team für das Transat Café L’Or. Die Italoamerikanerin und der Brite wollen das Zweihand-Rennen rocken.
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Das Böse lauert überall. Auch am Steg. Also Augen und Ohren offenhalten! Steffi von Wolff über höchst verdächtige Liegeplatznachbarn.
22.Mai.25, Pazifik, Tag 4.009, 28.859 sm von HH
Wir lassen die Maschine noch einmal sechs Stunden arbeiten. Dann kehren neun Knoten Wind zurück. Wir wollen Diesel sparen und packen die Segel aus. Es geht so gerade eben: mit 2,5 Knoten 25 Grad nach Norden. Friedlich schwebt Atanga mit Vollzeug über den Ozean.
Ich mache es mir während meiner Nachtwache gemütlich im Salon, Süßigkeiten und Getränk in Reichweite. Plötzlich höre ich mehr Wind. Prima! 13, 14, 15 Knoten. Wir können höher an den Wind. Die Freude währt eine Viertelstunde. Der Wind nimmt weiter zu. Es ist stockdunkel. Ein Squall? Ich kann es nicht wirklich erkennen.
Dann zwanzig Knoten Wind. Ich übernehme das Ruder, gehe so hoch an den Wind wie möglich, um Druck aus den Segeln zu nehmen. Das kann ich besser als die Windsteueranlage.
Die lebende Windsteueranlage
Atanga liegt auf der Backe. Ich mag es lieber, wenn Schräglage sich langsam steigert. Hab ich schon mal erzählt, dass ich ein Krängungs-Schisser bin? Zehn Jahre, elf Monate, und zwanzig Tag unterwegs mit dem Kahn und ein kleiner, dummer Teil in meinem Gehirn glaubt noch immer, dass das Schiff umkippen könnte.
Ich steuere Atanga zwanzig Minuten durch die Nacht. Ein Squall ist es wohl nicht. Es regnet auch nicht. Der Wind nimmt weiter zu. 24 Knoten. Pfui. Grade als ich Achim rufen will zum Reffen, erscheint sein verschlafenes Gesicht im Cockpit.“Ich roll aus dem Bett, was ist los?“
Nach dem Reffen kehrt wieder Ruhe ein. Zu Lasten von Höhe und Geschwindigkeit. Wir sind nicht viel schneller als mit wenig Wind. Dieser starke Wind existiert in der Vorhersage nicht. Eigentlich sollte wieder Totenflaute kommen.
Zum Morgengrauen geht der Wind spontan zurück auf neun Knoten. Wir reffen aus. Versuchen einen Schlag nach Süden zu machen. Ein hoher Schwell, der von sonst wo kommt und die noch vorhandene Windwelle vereiteln diesen Plan. Mit 1,5 Knoten auf 170 Grad. Das ist grober Unfug. Wir wenden nach Norden. Das geht besser. 2 Knoten, 30 Grad. Gegen diese Welle von vorne anzumotoren hat keinen Sinn.
Das Kreuzen hat begonnen, Freunde der Sonne. Nicht mal die Hälfte unserer heute gesegelten Meilen haben wir zum Ziel gut gemacht.
Tag 7: etmal 63 Meilen, davon 27 gut gemacht zum Ziel; 195 Meilen Rest; bereits gesegelt 647 Meilen.
Die Pantry serviert Nudelsuppe mit Würstchen.
Die italienisch-amerikanische Profi-Offshore-Seglerin Francesca Clapcich (37) hat Boris Herrmanns Co-Skipper Will Harris für den IMOCA Saisonhöhepunkt Transat Café L’Or (ex Transat Jacques Vabre) geheuert.
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Die HanseYachts AG in Greifswald hat tiefgreifende Veränderungen angekündigt. Die bevorstehende Umstrukturierung umfasst einen massiven Stellenabbau und einen Eigentümerwechsel. Was das für die Branche und den Standort bedeutet.
Francesca Clapcich und Will Harris © Marin Le Roux / polaRYSE-11th Hour Racing
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Das jüngste Segel-Influencer-Porträt von Sasha und Raff endete mit einem Cliffhanger. Sie waren voll ins Risiko gegangen, hatten 110.000 Euro in einen im Hurrikan herumgewirbelten Lagoon 45 Katamaran investiert – ein Achtel des ursprünglichen Wertes – und mussten ihn dafür umdrehen. Hat es funktioniert?