Monat: April 2020

Wir gehen LIVE! Vortrag direkt aus dem Wohnzimmer am Ostersamstag.

Liebe Leser, wegen Corona haben natürlich auch wir ALLE unsere Vorträge in ganz Deutschland abgesagt. Es wird natürlich Ausweichtermine geben – aber wann wir wieder vor Zuhörern unsere Geschichte erzählen können, ist derzeit ungewiss … Deshalb haben wir uns folgendes…

SV Civetta – Vlado Porvasnik SI

70.000 RTW – 6 ATLANTIC CROSSING – NORTH WEST PASSAGE

Segeln, Corona und das Leben der Anderen: Ein Winken aus dem Hafen von Lavrion, Griechenland.

Susanne Kühl ist seit vier Wochen bei ihrem Boot in Lavrion in Griechenland. Über Ihre Erlebnisse in der Hafenstadt berichtet sie im folgenden Beitrag.

Bei jeder unserer Begegnungen erschien mir Susanne Kühl Inbegriff eines echten „Haudegens“. Es ist ein ungewöhnliches Leben, das sie lebt, und Arbeit und Freizeit hat sie kompromißlos so ganz anders miteinander verbunden, wie ich es von kaum einem anderen Menschen kenne. Susanne fährt allein ihren Transporter mit Anhänger von Hamburg auf die Messen nach Düsseldorf oder Wien, auf denen sie ausstellt. Susanne baut ihren Riesen-Messestand meist allein auf, auch wenn sich immer einer findet, der ihr hilft. Susanne segelt ihr Boot allein durch Griechenland und repariert ihren Schiffsdiesel, wenns Not tut. Vor zweieinhalb Jahrzehnten war sie eine der ersten mit der Idee, ausgemusterte Segel gründlich aufzuarbeiten und daraus modische Reisetaschen, Laptoptaschen, Rucksäcke und Segeltuchjacken zu nähen und diese über ihren Webshop und auf Messen zu verkaufen. Aus der Idee ist eine Werkstatt in Hamburg entstanden, dann eine Firma mit Namen SK-DESIGN, mit Produktion in der Hansestadt und im europäischen Ausland. „Unternehmer“ nennt man jemanden, der etwas mit eigenem Kapital wagt und produziert –  auch wenn man bei dem Wort „Unternehmer“ eher an gesetzte Herren im Zweireiher und nicht an die Frau im weißen Transporter denkt.

Bereits die Messe in Wien Anfang März war von den Corona-Ausläufern überschattet. „Ich habe wie immer meinen Stand aufgebaut. Es waren zwar weniger, aber überraschend viele Besucher auf der Messe, aber beim Aussteller-Abend sagte der Messeveranstalter, man hoffe, wegen der Coronakrise auch noch die letzten drei Tage der fünftägigen Messe ohne behördliche Schließung über die Bühne zu bringen.“ Ein Gewitter am Horizont, sagte sich der Haudegen, setzte sich nach Messeende hinters Lenkrad des Transporters und rollte von Wien nach Lavrion zu ihrem Boot, um am Mast ihres Schiffes zu werkeln und das Angebot eines griechischen Bekannten anzunehmen und mal zu prüfen, ob man nicht die leerstehenden Gebäude auf dem Werftgelände in Lavrion für ihre Taschen- und Jackenproduktion zu nutzen. 

„Ich dachte daran, ob ich nicht einen Teil der Produktion hierher auslagern könnte. Es wäre ja alles vorhanden, Maschinen, Näherinnen, Material. Es funktionierte anfangs, auch wenn ich nicht alles dabeihatte, was ich brauchte. Aber dann wurde Corona auch in Griechenland zum Thema. In Lavrion war das zunächst nicht tragisch. Aber ich kam ja aus Wien von einer internationalen Messe. Und um die Arbeiterinnen zu schützen, habe ich das aufgegeben, zusammen mit ihnen zu arbeiten. Ich habe dann zunächst versucht, die Werkstatt nachts zu nutzen, allein, wenn niemand mehr da war und allein zu 

„Allein auf einem Boot“: Blick von Susanne Kühls Boot. Schiffe stehen reichlich auf
ihren Landstellplätzen, auch wenn sie derzeit die einzige ist,
die an ihrem Boot arbeitet. 

arbeiten. Aber irgendwann endete das. Die griechische Regierung schloss sich den anderen Ländern an, einen harten Kurs wegen Corona zu fahren. Restriktionen auch hier, und Ausgangssperre. Ich habe dann von hier aus versucht, wenigstens meine Produktion von hier aus am Laufen zu halten von meinem Arbeitsplatz im Transporter.“

Noch vor zwei Wochen wäre in Lavrion alles sehr entspannt zugegangen – die offiziellen Infektionszahlen waren und sind bis heute sehr niedrig.

Bis die Ausgangssperre nach Lavrion kam. Restaurants und Kneipen blieben geschlossen. Wer ausgeht, der braucht einen selbst ausgefüllten Passierschein – der nur noch jemanden berechtigt, sein Zuhause in besonders begründeten Fällen zu verlassen.

Der griechische Passierschein, den Susanne ausfüllen muss, und der ihr das Verlassen des Werftgeländes
nur noch zum begründeten Zwecken wie dem Gang in die Apotheke oder zur Hilfe Anderer gestattet.

„Nur noch die Take-Aways waren in der Innenstadt erlaubt – allerdings soll man alles telefonisch vorbestellen und nur zum Abholen vorbeikommen – nicht mehr als zwei Leute sind in einem Laden erlaubt. Neulich bin ich mal in einen Take-Away gerauscht, da saßen drei junge Griechen um einen Kaffeehaus-Tisch. Ich hab zum Spaß ‚Kontrolle‘ gerufen, als ich reinkam. Da wurden die Jungs ganz blass um die Nase.“

Die echten Kontrolleure in Lavrion, so sagt es Susanne, würden mit Augenmaß. Nur wer sinnlos im Ort herumkurvt, der würde angehalten und kontrolliert – ihr selber ist das noch nicht passiert. Überhaupt stünde die Bevölkerung mehrheitlich hinter den Maßnahmen ihrer Regierung und würde sich gut an die Bestimmungen halten. Bei manchen sei es die Angst vor der Ansteckung. Bei anderen die Furcht vor Geldstrafen. Doch das häufigste Motiv sei, dass jeder in Griechenland wisse, wie sehr die Wirtschaft vom Tourismus als wichtigstem Wirtschaftsfaktor abhänge. Das „Wenn jetzt nicht alle mitmachen, dann versemmeln wir das möglicherweise“ sei beeindruckend.

Am 2. April kam das Arbeitsverbot für die meisten Betriebe. Handwerker und Näherinnen durften ab da nicht mehr auf das Werftgelände, die letzten Arbeiter hat sie dort an diesem Tag gesehen. Sie sei jetzt – neben den 30 Hunden auf dem Werftgelände – die einzige, die an ihrem Boot herumwerkelt. Nur noch auf den großen Motoryachten am anderen Ufer seien die 2-3 Mann Besatzung auf den 

Im Stadthafen von Lavrion wäre an der Pier normalerweise kein Platz mehr frei. Auf der Pier wäre mächtig Betrieb, doch jetzt herrscht gähnende Leere… 

Booten, um aufzupassen und die Leinen zu kontrollieren. Beim Staat können die Beschäftigten einmalig 800€ beantragen. Geld, das in Griechenland im besten Fall für eineinhalb Monate reiche. „Allerdings ist der familiäre Zusammenhalt in Griechenland sehr stark. Die Familien halten unglaublich zusammen. Man hat hier seine Familie – denn von den 200€ Arbeitslosengeld konnte keiner in Griechenland lange leben.“

Supermärkte und Lebensmittelhändler haben geöffnet. Es herrscht Handschuhpflicht, die Alten seinen mit Mundschutz in den Läden unterwegs. Die Versorgungslage sei gut. Wo es in Deutschland beim Toilettenpapier und in Frankreich (so wird gemunkelt) bei Rotwein und Kondomen Engpässe gäbe, sei in Lavrion keine Hefe mehr zu bekommen. Warum – das sei ihr ein Rätsel.

Weil ihr hier in Griechenland das Material fehlt, um alle Designs herzustellen, will sie nach Deutschland zurückkehren. Aber das sei schwierig. „Mit dem Auto ist das jetzt vollkommen unmöglich. Alle Ländergrenzen sind dicht. Nach Bulgarien, Rumänien, Ungarn kommt niemand mehr rein, der dort nicht seinen Wohnsitz gemeldet hat. Es gibt keine Transitstrecken für einen Privatmenschen wie mich, auf denen man diese Länder bis Deutschland ungehindert durchqueren könnte.“ 

Seit dem 23. März sind alle Direktflüge nach Deutschland und in die Niederlande storniert. Alle anderen Länder schicken selbst bei einem Zwischenstopp die Neuankömmlinge in Quarantäne. Nur die Schweiz und Belgien erlauben noch Transit ohne Quarantäne. „Ich habe mir darum einen Flug via Zürich nach Hamburg gebucht und hoffe, dass der Flug jetzt in den nächsten Tagen tatsächlich gehen und ich so nach Hamburg komme.

Ich selber habe keine Angst vor Corona. Im Krankenhaus möchte ich hier nicht unbedingt landen. Wie in allen Ländern herrscht auch hier Mangel an Schutzkleidung. Touristen werden hier ausgesprochen zuvorkommen behandelt, eine Erstbehandlung ist für Reisende in Griechenland kostenlos. Doch seit der Finanzkrise 2016 ist das griechische Gesundheitswesen so heruntergefahren, dass es oftmals selbst für Krebskranke nicht die erforderlichen Medikamente und Behandlung gibt. In Griechenland gibt es nur 800 Intensivbetten gegenüber 23.000 in Deutschland – das sind 0,007% Intensivbetten für jeden Kopf in der Bevölkerung. In Deutschland sinds immerhin schon mal 0,03%.“

Und wie gehts weiter, wenn Sie es nach Hamburg schafft? „Da komme ich erstmal in Selbstisolation. Aber die Selbstisolation in meinem Atelier: Das wäre ja das reinste kreative Schlaraffenland – ich könnte unbegrenzt arbeiten und entwerfen.“

Da ist er wieder. Der Haudegen.

Wer sich für Susannes Rucksäcke oder Taschen interessiert: Bis zur nächsten Messe dauert es noch.
Aber ihr Webshop funktioniert und liefern tut sie auch: Bitte hier klicken!!

Bilderrätsel KW 15: Wo ist es?

Jede Woche stellen wir ein Bilderrätsel online. Irgendwo in den Niederlanden ist dieser Ort. Wer als erster rät wo, gibt sich als Revierkenner preis. Also los: Mitraten!

Klar, letzte Woche waren wir in Medemblik. Und zwar zum Ende der 24 uurs Regatta auf IJssel- und Markermeer. Da wird es selbst im recht großen Stadthafen voll. Und gemütlich. Zuerst gewusst hat es stegfunk.de Leser Jens L. Er hat selbst schon mehrfach an dem Rennen teilgenommen. Wir haben uns sehr über die vielen Zuschriften gefreut! Raten Sie auch in dieser Woche wieder mit auf [email protected] ! Viel Spaß dabei.

Nochmal in groß…

Het bericht Bilderrätsel KW 15: Wo ist es? verscheen eerst op Stegfunk.de | Wassersport. Holland..

Die macht sich schön breit

Galeon 400 Fly

Galeon 400 Fly © Werft

Max Foerthmann – Rassehund und Segler

MAX FOERTHMANN – NACHRUF AUF EINEN HUND

Max der Rassehund

SV Frida – Sebastian Groth GER

DIE BESTE QUARANTÄNE IST AUF DEM MOND

Hallo Peter, unsere Heimat ist die See!
Sonnige und Corona-freie Grüße von Ascencion Island. Ich hoffe, Du bist gesund und es geht Dir gut!

Nach einer schönen und langen Zeit in Kapstadt, bin ich dort noch gerade rechtzeitig vor Corona Lockdown nach Walvisbay, und nach drei Tagen weiter nach Ascension Island. Meine Tage auf See wurden zum großen Glück als Quarantäne-Zeit anerkannt, eine strengere Isolation hat eigentlich auch nur der Mann auf dem Mond.


Auf Ascension Island ist das Leben sehr entspannt, es gibt keine Einschränkungen hier. Ich werde nächste Woche weiter Richtung Azoren segeln, in der großen Hoffnung, dass sich die Lage in den kommenden 5 Seewochen an Land etwas entspannt.


Nochmals großes Dankeschön für die neuen Lager für die Windpilot Pacific. Zusammensetzen hat super geklappt und die Anlage hat mich ohne Probleme und zuverlässig wie immer hierher gesteuert. Love it.
Alles Gute und viele Grüße
Sebastian SV Frida

SV Prins Henrik – Jochen Hell DK

SPAEKHUGGER UND PACIFIC LIGHT – ZWANZIG JAHRE EIN PAAR

Dear Peter, we sold Prins Henrik on Aitutaki Cook Islands to the mayor himself. And we are happy with the decision! In a way, we have reached New Zealand anyhow, as the Cook Islands belong to New Zealand. It will be used by the local sailing club, mainly for kids.


For about 20 years Rainer and I have crossed the oceans on this tiny boat. Many of our friends we have got to know by that. Part of our identity is connected to that.


Ich freue mich sowieso immer drüber, wie fein dein Ding Tag um Tag lautlos seine Dienste tut. Man sitzt Wache, schaut nach achtern und sieht unermüdlich die Anlage steuern.

Wir haben ihr noch nicht, wie so viel andere Segler einen Namen gegeben, aber ich kann verstehen, warum Yachies das so oft machen. Schliesslich verdanken wir alle ihr unbeschwerte Zeiten auf See.

Wie dem auch sei, 1000 Dank für das Ding. Ich empfehle oft nicht nur die „Windpilot“ Vane, sondern auch dich als ihr Macher.

Gruss Rainer + Jochen WEITERLESEN

Wir brauchen Wasser

Do., 02.Apr.20, Franz.Polyn./Gambier/Insel Mangareva, Tag 2132, 20.254 sm von HH

Der Wassermacher läuft, daran liegt es nicht. Offensichtlich wird zu viel geplömpert und Wasser verschwendet an Bord. Wir können zwanzig Liter Wasser am Tag produzieren. Fünf Liter gehen für Trinkwasser drauf, die restlichen fünfzehn kommen in den Tank. Aber Abwasch, duschen und Hände waschen verbrauchen mehr als wir einfahren. Regen gab es zuletzt vor drei Wochen. Normalerweise ist knappes Wasser kein Problem. Anders als auf den Tuamotu gibt es auf unserer Insel mehr als genug Wasser. Wir können bei Fritz Wasser holen. Recht bequem fährt man mit dem Dinghy an sein Haus und holt sich einen Wasserschlauch. Fritz ist Deutscher, lebt ewige Jahre auf Mangareva und versorgt seit Jahrzehnten Segler mit Wasser, seiner Waschmaschine und Geschichten. Aber Fritz ist Privatmann und gehört somit nicht zur ‚offiziellen Liste‘ der Geschäfte, die wir nach den neuen Ausgangs-Regularien besuchen dürfen. Ohne Erlaubnis möchten wir nicht einfach zu ihm fahren. Der Wassertank leert sich also mit hoher Geschwindigkeit.

Da ich befürchte, dass der Skipper mir nun bald den (Wasser)Hahn abdreht, muss Abhilfe her. Ich mache mich auf den Weg zur Gendarmerie, um Erlaubnis zu erbeten. Ich hätte vor vier Wochen nicht geglaubt, dass ich jemals zur Polizei gehen muss, um zu fragen, ob ich Wasser holen darf. Wasser, ein Grundrecht eigentlich.
Die Gendarmen sind keine Dorf-Scheriffs (die gibt es noch extra – dann heißen sie Police Municipale), sondern sie unterstehen direkt dem französischen Verteidigungsministerium, gehören also zum Militär. Die Jungs im Ort sind nett und lassen uns auch seit Beginn der Corona-Krise in Ruhe. Aber mit Ruhm bekleckern sie sich nicht. Ihre Ansagen über Funk müssen Segler ins Englische übersetzten. Die neueste Generation von Passier-Scheinen von denen wir aus dem Internet wissen, verteilen die Jungs nicht mehr am Ankerplatz. So gerne kommen sie dann nicht aus ihrem klimatisiertem Büro.

Egal, ich bin nun auf dem Weg zur Gendarmerie. Dort treffe ich eine Viergruppe an. Zwei Mitarbeiter der Kommune, gut an dem Aufdruck auf ihrem T-Shirt ihren gelben Warnwesten zu erkennen, und zwei Gendarmen. Ich breite meine kompletten Französisch Fähigkeiten vor ihnen aus: „Bonjour. J’ai besoin d’eau.“ [Liason, liason, höre ich Vanessa schimpfen und mache alles richtig – ich brauche Wasser!] „J’ai vudree alle a Fritz avec bato peti. – Ich möchte zu Fritz gehen mit dem kleinen Boot“. Zur Unterstreichung meines Anliegens deute ich an, dass ich im Schlauchboot sitze, eine Pinne vom Außenborder in der Hand halte und mache zusätzlich ein Motoren-Geräusch. Zwei tellergroße Augenpaare gucken mich an. Die Gendarmen wechseln den Blick mit den Gemeinde-Arbeitern. Hilfloses Schulterzucken. Ich sehe Fragezeichen in vier Gesichtern. Ich versuche es wieder. Diesmal benutze ich den Nachnamen von Fritz. Ah, man nickt verhalten. Mein Französisch ist also einwandfrei, wusste ich’s doch, hab ich mir doch den gesamten Weg die Sätze zurecht gelegt. Alles palavert durcheinander. Der nettere Gendarm versucht es mit englischen Brocken, schnell merken wir beide, sogar mein Franzöisch ist besser als sein Englisch. Nach einigem hin und her scheint klar zu wem ich will und was ich will. Ich bekomme dann einen Passierschein vom netten Gendarmen ausgehändigt, den soll ich Fritz zeigen. Das macht keinen Sinn, denn die Polizei soll ja eigentlich die Passierscheine kontrollieren. Ich nehme den Zettel trotzdem, gebe ihn an Achim weiter und er kann den leichten Teil erledigen von ‚wir brauchen Wasser‘.

SV Sissi – Jens + Jörg Jonas GER

LAGEBERICHT VON ARUBA – ABC ISLANDS

Auch wenn wir in Oranjestad im Augenblick alles haben, was wir brauchen, machen mir bestimmte Anzeichen Sorge. Im Hafen liegt eine große Motorjacht eines alten Holländers, der schon vor 15 Jahren nach Aruba gezogen ist. Gestern hat er sich vom Supermarkt große Mengen Nahrungsmittel auf sein Boot liefern lassen. Er meint, dass die Leute im Augenblick noch entspannt seien, weil sie noch Geld haben. Das wäre in ein bis zwei Monaten anders. In der Innenstadt gibt es praktisch kein Geschäft mehr, das nicht die Schaufenster mit Brettern vernagelt hätte.

SV Sissi – Jens + Jörg Jonas GER

SV Atanga – Sabine+Joachim Willner GER

UPDATE AUS GAMBIER – FRANZÖSISCH POLYNESIEN

Kaum zu glauben, dieses Video wurde im Dezember 2019 gedreht.

Die aktuelle Lage vom 30.03.2020 ist hier nachzulesen:

SV Atanga – Sabine+Joachim Willner GER

SV Corroboree – Arliss Ryan + Eric Sponberg US

WE INTERRUP THIS CIRCUMNAVIGATION – REPORT FROM BUNDABERG AU

First, no worries about our health. Bundaberg, where we are based, is a city of approximately 93,000. To the best of our knowledge, there have been only two confirmed cases of the illness here, both treated in hospital, neither fatal. Moreover, the BUNDABERG marina where we are based is ten miles outside town and very isolated. The wet season over and the sweltering heat of February behind us, the weather in Bundaberg is as blue and beautiful as it appears in the video. Temperatures are in the mid-80s, our portholes are open to the breeze, and though the mozzies persist, living aboard is once again quite comfortable.

We Interrupt this Circumnavigation…