Monat: Mai 2019

Tag 3 ==> Hao

Sa., 11.Mai 19, Pazifik, Tag 1805, 17.660 sm von HH
Schluss mit Romantik. Wir haben den Wind gefunden. Zunächst perfekte 13 bis 15 Knoten, die jetzt auf knapp 20 Knoten angestiegen sind. Es geht nun deutlich flotter voran. Wir sind längst in das Tuamotu Archipel vorgestoßen. Unser Weg nach Hao führt uns quer durch die verstreuten Atolle. Rechts und links des Weges tauchen die ersten unbewohnten Inselgruppen auf. Allerdings nur sichtbar auf dem Plotter. Als blaue Flecken mit sandfarbenem Kringel drum herum in die Karte gezeichnet. Tiefenangaben oder Angaben über Pässe, die durch die Riffe führen, werden nicht gemacht. Sowohl die flachen Sandhaufen, die nicht mal drei Meter über die Wasseroberfläche hinausragen, als auch die tückischen Saumriffe sind erst auszumachen, wenn man praktisch dagegen fährt. James Cook nannte vor 250 Jahren die Tuamotu die ‚gefährlichen Inseln‘. Erst mit Einführung der GPS-Naviagtion ist es uns Seglern möglich ‚gefahrlos‘ -auch nachts- durch die Tuamotu u schippern. Vor GPS wurde dieses Seegebiet kaum befahren.
Letzte Nacht haben wir ‚Mururoa‘ und ‚Fangataufa‘ mit ungefähr 50 Meilen Abstand passiert. Diese beiden Atolle wurden von 1966 bis 1996 von den Franzosen für Atomwaffenversuche missbraucht. Heute sind beide Atolle Sperrgebiet. Zurück geblieben sind Unmengen radioaktiver Müll und Tausende krebskranker Menschen. 2018 wurde Frankreich vom Internationalen Gerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verklagt für ihre 193 Tests in Französisch Polynesien, die unter anderem eine Zunahme der Krebserkrankungen in der Bevölkerung zur Folge hatte. Während die USA, die UdSSR und GB bereits 1963 ihre oberirdische Atomversuche einstellten, bombten die Franzosen ungeniert bis 1974 oberirdisch weiter. Bis 1996 fanden noch weitere 152 unterirdische Tests statt trotz internationaler Proteste. In mit Beton versiegelten Röhren lagert nun der Atommüll in den kleinen Atollen. Die Franzosen sind abgezogen, der Müll geblieben. Die Opfer sollen noch immer auf angemessene Entschädigungen warten.
Tag 3 Meilen: 114. Noch 176 Meilen bis Hao.

Klasse E

Gestern Mittag war sie gelaufen, die Prüfung zur Amateurfunklizenz Klasse E. Dazu bin ich nach Dortmund zur Bundesnetzagentur gefahren.
Der Behörde muss ich an dieser Stelle wirklich mal ein Lob aussprechen. Behördengänge gehören sonst eigentlich nicht zu den Aktivitäten, die mir viel Spaß machen, aber bei der Bundesnetzagentur läuft das irgendwie anders. Diese positive Erfahrung haben wir bereits mehrmals zuvor mit der Außenstelle Hamburg gemacht, wenn es um die Nummernzuteilung oder Änderungen im Bereich See- und Binnenfunk ging.
In Dortmund sah es gestern so aus, dass sich alle Prüflinge nach der unkomplizierten Anmeldung in einem Warteraum versammelt haben. Dort gab es verschiedene kühle Getränke und Kaffee in rauen Mengen, sowie verschiedene Sorten Plätzchen und allerlei Knabberzeug für alle! Keine Spur von Stress oder Aufregung und wer Lust hatte, konnte noch ein wenig in einer der vielen Zeitschriften zum Thema „Funk“ schmökern, bevor es schließlich in den Prüfungsraum ging.

Dort angekommen, war für jeden Prüfling (ca. 20 an der Zahl) ein Platz vorbereitet und mit einem Namensschild gekennzeichnet. Es lagen für jeden die Prüfungsmappen passend bereit, dazu Papier für Notizen. Prüfer und Beisitzer haben sich vorgestellt, den genauen Ablauf gut erklärt, dann ging es los.
Die Teilbereiche „Betrieb“ und „Vorschriften“ wurden direkt hintereinander bearbeitet, dann wurde eine Pause eingelegt, bevor es mit „Technik“ weiterging.

Alles zusammen eine Prüfung wie aus dem Lehrbuch. Kein Stress, keine Pannen, kein „Revier markieren“ der Prüfer, im Gegenteil. Dort arbeiten richtig nette Leute, die sich freuen, wenn am Ende die Prüflinge ihre Lizenz bekommen. Und die wurde auch unmittelbar nach der Prüfung ausgestellt, genauso wie die „Zulassung zum Amateurfunkdienst“, wenn man sie für den Fall des Bestehens vorab beantragt hatte. Dafür musste auch niemand irgendwo anstehen, sondern man wartet bei Kaffee und Plätzchen, bis sie fertig ist. Und das ging wirklich schnell.

Ich habe, wie alle an dem Tag, die Prüfung bestanden und bin nun Funkamateur. Mein Rufzeichen wurde mir so erteilt, wie ich es zuvor als Wunschrufzeichen beantragt hatte und es lautet:

Schiffbruch vor Horta – Eingeschlafen?

CHRISTOPH VON REIBNITZ UND HARRY SCHANK

Zwei Männer sind heute Hand in Hand
an der Küstenlinie von Fatal entlang gerannt
Im Hafen waren die Hühner los
als die Sheriffs mit der Kapitänsmütze früh am Tag
unter Lalülala die Segler Gemeinde
aus den Kojen scheuchte.

Der Hafenklatsch war schneller
als die Polente fahren konnte
Ein solides Schiff hatte sich westlich vom Hafen
in die Klippen von Cap Morro verknallt.

Waren die Leute eingeschlafen?
Jedenfalls hatten sie keinen Windpilot.
Christoph und Harry haben als Drohne
ihre Kamera über die Kante gehalten,

Besatzung scheint nicht zu Schaden gekommen,
sie wurde von der Polente in Hospital gebracht.
Dies nur als schneller Zwischenbericht,
denn Christoph muss mit seine veritablen Yacht,
der PETER VON SEESTERMÜHE bald wieder weiter,
darum warten wir hier nicht auf das Protokoll

Foto: Christoph – Harry hat Benzin und Reifen beigesteuert – Christoph hilft nun seiner Crew, den gefährlichen Rückweg von der Kneipe zum Schiff zu meistern, was bei Schlagseite schon eine Herausforderung ist

Immerhin, heute war in Horta endlich mal was los …

GGR – Peter Foerthmann unplugged

ICH HÄTTE DAS NICHT GEDACHT

GGR – Peter – unplugged

SV Asteria – Tapio Lehtinen – Fin

NAHAUFNAHMEN EINES BESONDEREN SEGLERS

Nahaufnahmen

Tag 1+2 ==> Hao – Schleichfahrt

Do./Fr., 09./10.Mai 19, Pazifik, Tag 1803/4, 17.546 sm von HH
Am Morgen nach der Wanten-Reparatur herrscht Totenflaute am Ankerplatz. Nochmal die Abfahrt verschieben? Nein! Wir ignorieren den Leitsatz ’nur der geduldige Segler hat immer guten Wind‘. Schließlich soll es am frühen Abend Wind geben, sagt die Vorhersage. Am Nachmittag gehen wir Anker auf – wir wollen noch vor Sonnenuntergang das flache Atoll verlassen haben. Nach zwei Stunden erwarten uns auf offener See zwei Windstärken und ein plattgezogenes Meer. Die alte Dünung ist schwach und von niedriger Frequenz. Die ausgebaumte Genua steht wie eine ‚eins‘ und zieht uns mit 1,5 Knoten gemächlich vorwärts. Geräuschloseses Segeln. Aufrecht. Fast romantisch. Unser Abendmahl genießen wir als ‚Candle light Dinner‘ am mondlosen Abend. Die Nacht ist wie Samt und Seide.
Der versprochene Wind bleibt aus. Drei Knoten, mehr Fahrt liegt die Nacht über nicht drin. Der Wetterbericht am Morgen verspricht Wind für den Nachmittag. Wie eine Möhre am Band vor der Nase, die den Esel locken soll, wird das Windgebiet auf der Karte weiter vor uns her nach Norden verschoben. Wir zuckeln gemütlich weiter. Die Schiffsbewegungen sind geringer als an einem schlechten Tag am Ankerplatz vor der Osterinsel. Der nächste romantische Abend folgt.
Am zweiten Vormittag frischt es etwas auf. Vier Windstärken. Für ein paar Stunden. Wir kommen besser voran, zeitweise machen wir 5 Knoten Speed. Damit ist es jetzt wieder vorbei. Das Windfeld ist weiter in den Norden verschoben worden. Ein dritter romantischer Abend droht.
Meilen gesamt in den ersten 48 Stunden: 161. Noch 294 Meilen bis Hao.

SV Juliane – Albatros 42 – Buchanan – for sale € 29.500

VIER JAHRE UM DIE WELT – SOVIEL ZEIT MUSSTE SEIN

NATHALIE UND ANDI HUERZELER, ein junges Schweizer Paar, hat sich die Zeit genommen und ist rumgekommen, noch ganz benommen von den vielen Eindrücken, die HIER nachzulesen sind. Seit 4 Jahren begleite ich dies Paar, nicht nur in Sachen Heckverzierung, hingegen sind wir uns Stück für Stück vertrauter … und näher gekommen … als Spezialist in Sachen MAC wurde schnell eine weitere Tür aufgemacht … allein ein unergründliches Thema.

Dann bekam ich Post aus Sri Lanka, bei einem Dorf Schmied der besonderen Sorte wollte Andy sich eine neue Notpinne bauen lassen. Rat war wichtig, darum wurde ich kontaktiert. Seither ist ein Kunstwerk der indischen Art mit der Windpilot Anlage verbunden. Djibouti, Marine überall, ein best bewachtes Territorium, Suez vor der Nase, Sand im Haar, Zeit zum Träumen vom Mittelmeer, Griechenland und Italien … und von Schweizer Bergen, die man lang vermisst … Aber wohin mit der JULIANE? Nun ist gekommen, was kommen musste. Was wird aus unserem schönen, liebevoll gepflegten Zuhause-Schiff?

Mein Rat kam rabiat, habe ich die Beiden aus dem Träumen gerissen? Offenbar nicht, denn nach einigen Tagen Pause, schreibt Andy mir heute diese Zeilen:

Hallo Peter,
wir haben nach deinem letzten Mail nochmals die Köpfe zusammengestreckt und diskutiert. Wir sind zum Schluss gekommen den Preis niedrig anzusetzen, damit auch Menschen mit kleinerem Budget mit einem wunderbaren Seeschiff eine grosse Reise angehen können. Wir verkaufen ein Komplettpaket und fangen nicht an Ausrüstung Einzeln zu verkaufen, deshalb kommt das Schiff mit Windpilot, Satellitentelefon, Parasailor, etc. zum Verkauf. Logisch stehen wir bereit für eine ausführliche Einführung und geben gerne unser Know-how über Schiff und Langfahrt an den neuen Besitzer weiter.
liebe Gruesse
Andy aus Djibouti

Darum schweige ich jetzt und lasse die Details sprechen:

SY JULIANE
Gepflegte langkieler Stahlketsch, die betriebsbereit und komplett ausgerüstet verkauft wird. Konstruiert wurde der sehr seegängige Langkieler von Alan Buchanan. Von 1997 bis 1999 wurde die Yacht einem grundlegenden Werftrefit unterzogen. Unter anderem wurde eine originalgetreue Rekonstruktion des klassischen Innenausbaus in Teak & Mahagoni vollzogen. Von 2013 bis 2015 wurde „Juliane“ für unsere Weltumsegelung vorbereitet durch die Werft in Betina, Kroatien. Ein neues Rigg und ein neuer Volvo Motor wurden installiert und eine Sanierung des Unterwasserschiffs durchgeführt. Die Yacht Juliane steht ab Juli 2019 zum Verkauf. Die Elektroverkabelung im Schiff ist funktionsfähig aber über 20 Jahre alt und sollte ersetzt werden. Dies ist im Verkaufspreis mit einkalkuliert.

Baujahr: 1964
Schiffsart: Segelyacht, Ketch, Langkieler
Typ: Albatros 42
Hersteller: Poole & Buchanan
Material: Stahl

Komplett-Refit: 1998
Teil-Refit: 2013-2015

Länge: 12.83m
Breite: 3.56m
Tiefgang: 1.70m
Gewicht: 15.33t

Motor: Volvo Penta D2-55 (2013)
Auspuffanlage: neu installiert (2013) mit Vetus LSG 60 Muffler (2015)
Dieseltank: Haupttank & Tagestank, ~1000 Liter inkl. Racor-Filtersystem
Anzahl Kabinen: 3
Anzahl Kojen: 5

Toilette & Dusche: 1 Handpump Toilette JABSCO Comfort (2017)
INOX Fäkalientank mit elektrischer JABSCO Förderpumpe
Toilette durch verschliessbare Tür vom Waschraum getrennt
versenkte INOX Duschwanne
Frischwasser: 3 Tanks aus INOX insgesamt 1000 Liter
Druckwasserpumpe Jabsco ParMax 4 12V (2015)
Druckausgleichsbehälter Jabsco 8 Liter (2019)

Elektronik an Bord
4 Trojan Verbraucherbatterien, 12 Volt, je 105 Ah (2016)
1 Starterbatterie 70Ah 12V (2018)
12 Volt Stromverteilung mit integrierten Sicherungsautomaten im Schalter, die gesamte 12 Volt Anlage ist zweipolig verdrahtet
Landanschluss 230V 25A mit FI-Schutzschalter
Vetus 230V 30A Ladegerät
SilentWind Windgenerator 400+ inkl. Controller (2015) am Besanmast montiert
3 x Solarpanel (gesamt 140 Watt) inkl. 2 x Victron Ladegerät mit Bluetooth für Überwachung und Setup per App

UKW Funk Raymarine 54E DSC (2008)
Matsutec AIS Receiver & Transmitter (2015)
B&G Autopilot H1000, B & G Windmesser und Speedlog (defekt, 2006)
B & G Echolot (2006)

Masten und stehendes Gut
Grossmast: 14m über Wasserlinie, Alu, durchgehend bis zum Kielschwein (2014)
Besan: Alu, durchgehend bis zum Kielschwein (2014)
Wanten: gesamtes stehendes Gut ersetzt (2014)

Segel
Segelfläche am Wind: 65m2
Grosssegel: North Sail (2015) Harken Car Batten System, Lazy Bag (2019)
Genua: One Sail (2015), Facnor LS180 Rollreffanlage (2014)
Besan: Segel Elvström 16m2 (1990)
Parasailor: Spinnaker 105m2 (2009)
Ersatzsegel: Elström Grosssegel und Genau im guten Zustand (2003)

Deck und Aufbauten
Teakdeck alle Fugen neu verfugt mit Sikaflex 290 (2019)
Kabinendach mit dicker Korkeinlage isoliert
Aufbau Mahagoni 2K weiss gestrichen (2017)
Sprayhood mit Windschutzscheibe aus Acrylglas in INOX-Rahmen
Binimi aus Inox und Sunbrella (neu 2014)
2 Genuawinschen Meissner 55 selftailing (1999)
1 elektr. Zentralwinsch Meissner 47 selftailing(2003)
je 1 Winsch Lewmar an Mast und Besan (1990)
Hauptanker CQR (35 KG) mit 70m 10mm Ankerkette
Bruceanker (35KG)
Racnor Anker (17kg)
100m Ankerleine
elektr. Ankerwinsch Anchorman Power 1200 (1999)

Sicherheit
Crewsaver Rettungsinsel ISO Ocean 6 Personen (2018)
EPIRB OceanOne (2015)
Personal-AIS Matsutec für an die Schwimmweste (2015),
1 Bilgenpumpe 4000Gph (2017) mit Floatswitch
1 Jabsco 23680 Water Puppy Bilgenpumpe
1 Jabsco Warrior manuelle Bilgenpumpe
mobile Rule Evacuator 8000GPH Pumpe, 12V (2015)
iSatPhone Pro 2 Inmarsat Satellitentelefon (2016)
2 Feuerlöscher und Löschdecke (2014)

Pantry
Kombi Gasherd/-ofen Force 10 (2018)
Kühlschrank WEMO 77S 12V (1999)
kleine Tiefkühlbox (2008)
INOX Spülbecken mit Frischwasser und Seewasserpumpe und Abtropffläche

Weitere Extras
Boiler 60 Liter mit Heizpatrone und Wärmetauscher (1999)
Windsteuerung Windpilot (2015)
Sleipner 7 HP Bugstrahlruder
hydraulische Vetus-Radsteuerung und elektrische Hydraulikpumpe
Steuerkompass SUUNTO D-135/K (1999)
Hella Turbo Lüfter in jeder Kabine (2016)
Barigo Barograph
Wempe Uhr, Barometer, Hydrometer & Thermometer
Umfangreiche Werkzeuge und Ersatzteile

Dinghy/Aussenborder
AB Hypalon Dinghy mit GFK-Boden, 2.60m, 4 Pers. (2016)
Yamaha 8HP 2 Stroke (2017)

Verkaufspreis: 29.500 Euro (EU MwSt ist bezahlt)

Direkte Anfragen an die Eigner Nathalie + Andy Huerzeler
[email protected]

Achtung: Mailkontakt ist Roten Meer sowie Suez Kanal nicht immer gegeben, ggf. kann Peter Foerthmann als Kontakt genommen werden [email protected]

Bermuda. Eine Perle im Atlantik

Liebe Leser, ich melde mich aus Bermuda. Das Wetter auf dem Weg hierher war wirklich ein Geschenk. Zwar hatten wir zeitweise wirklich holperige und kurze See von 2 bis 3 Meter Höhe, aber dafür tolle Segelbedingungen. Einmal konnten wir sogar…

Buchungslücken nutzen: aktuell gute Yachtcharter Schnäppchen

Die Systeme von CharterCheck vermelden aktuell ein außergewöhnlich umfangreiches Angebot an guten Last-Minute Angeboten im Mittelmeer – zur kurzfristigen Buchung oder auch schon jetzt für den Spätsommer!

Bedingt durch die teilweise üppigen Flottenerweiterungen der letzten beiden Jahre können Charter-Skipper aktuell beim Mieten eines Katamarans, einer Segel- oder Motoryacht im Mittelmeer richtig gute Schnäppchen machen – entsprechende räumliche und zeitliche Flexibilität vorausgesetzt.

Im beliebten Charter-Revier Kroatien sind für kurzfristig Entschlossene in der Vorsaison Rabatte von 50 Prozent verfügbar, Charter-Crews die etwas mehr Vorlauf zur Törnplanung benötigen finden im Spätsommer Preisnachlässe in gleicher Höhe. Neben den stark reduzierten Charter-Kosten bietet die Vor- und Nachsaison den Vorteil deutlich weniger überlaufenen Ankerbuchten und Marinas, dieser Umstand wirkt sich nicht nur auf den Ruhefaktor für die Charter-Crew aus, auch die Nebenkosten für Liegegebühren & Co. stellen sich deutlich schonender für die Bordkasse dar.

Yachtcharter Griechenland: auch im Land der Antike und Götter können derzeit Charteryachten mit deutlichen Preisabschlägen von bis zu 50 % gemietet werden. Auf den Balearen fallen die Rabatte zwar nicht ganz so üppig aus, jedoch sind auch hier Abschläge von bis zu 20 % realisierbar.

„BOOTSSPORT ERLEBEN“ auf dem Hafenfest Münster

 Aus "START BOATING" wird "BOOTSSPORT ERLEBEN“

Bereits in den vergangenen drei Jahren hat der ADAC die START BOATING-Kampagne unterstützt, bei der mehr als 10.000 Menschen den Bootssport kennengelernt und im Rahmen von Probefahrten kostenlos und einfach ausprobieren konnten.
Die erfolgreiche Einsteiger-Initiative wird nach der Devise „Einsteigen, ablegen und Spaß haben“ in eine neue Zukunft geführt. Unter „BOOTSSPORT ERLEBEN“ steht die Faszination Bootssport auch zukünftig im Fokus der Aktion, die vom ADAC und namhaften Partnern der Wassersportbranche getragen wird. Mitmach-Aktionen in attraktiven Revieren bilden auch künftig den Kern der Kampagne.

Der ADAC wird sich auch 2019 bei den geplanten Events aktiv beteiligen. Die ADAC Sportschifffahrt berät auf den jeweiligen Veranstaltungen zusammen mit den involvierten ADAC Regionalclubs Westfalen e.V., Schleswig-Holstein e.V., Mittelrhein e.V. bzw. Berlin-Brandenburg e.V. die Besucher zu den Themen der ADAC Sportschifffahrt rund um das Skipper-Portal und ist mit einem eigenen Infozelt vertreten.

Zum Auftakt der Veranstaltungsserie steht am Wochenende beim Hafenfest Münster vom 31.05 bis 02.06.2019 der Hafen in Münster im Mittelpunkt kultureller, unterhaltender und wassersportlicher Aktionen.

Sie wollten schon immer mal das Steuerrad selbst in die Hand nehmen?

Die Faszination Bootssport kann man nur live erleben. Lassen Sie sich mit Familie und Freunden den Wind so richtig um die Nase wehen. Besuchen Sie während des Hafenfestes den Stand von „BOOTSSPORT ERLEBEN“ und buchen Sie direkt einen Termin für eine kostenlose Testfahrt.
Es stehen verschiedene Bootstypen zwischen 4 und 10 Meter Bootslänge zur Verfügung. Ob Segel- oder Motorboote, ob sportlich rasant oder komfortabel, erleben Sie magische Momente auf dem Wasser.
Für die Probefahrten sind weder Bootsführerschein noch maritimes Fachwissen erforderlich, erfahrene Instruktoren begleiten Sie und zeigen Ihnen, wie einfach der Einstieg in den Bootssport ist.

Im ADAC Infozelt erhalten Sie umfangreiche Informationen zum Einstieg in den Bootssport:  GebrauchtbootkaufInternationaler BootsscheinADAC WassersportversicherungenTipps zum Trailern, ADAC Yachtcharter u.v.m.

Sollten Sie Gefallen am Bootfahren gefunden haben, so steht Ihnen auch Thorsten Rahmann, der Betreiber der  einzigen Yachtschule des ADAC am Möhnesee zur Verfügung und berät kompetent rund um den Sportbootführerschein, Ausbildungstörns, Sprechfunk und Pyrotechnik.

 

Bis Anfang September finden noch weitere Events statt:

19.7. – 21.7.2019                    Fehmarn Festival
9.8. – 11.8.2019                     Koblenz Rhein in Flammen
30.8. – 1.9.2019                    Werder Maritim am Großen Zernsee

Informationen zu allen Events, verfügbaren Booten und weitere wichtige Tipps für Einsteiger & Interessenten rund um den Bootssport sind auf www.bootssport-erleben.de abrufbar.

 

 

Die Abfahrt verzögert sich

Mi., 08.Mai 19, Franz.Polyn./Gambier/Insel Mangareva/Rikitea, Tag 1802, 17.385 sm von HH
„Ich kletter‘ noch mal eben in den Mast und mache einen Rigg-Check“, teilt Achim mir mit. Der Skipper muss sich die Frage gefallen lassen, warum er dies zwei Stunden vor Sonnenuntergang am letzten Abend vor der Weiterfahrt macht ( 30 Minuspunkte). Er hatte dafür 7 ( in Worten: sieben) Wochen Zeit (nochmal 10 Minuspunkte, wenn man mal anfängt genau darüber nachzudenken). Die Untersuchung bringt nichts Gutes zu Tage: „Unser Unterwant ist angeknackst! Eine von neunzehn Litzen ist gebrochen. Da muss ich Morgen wohl was unternehmen.“ Achim geht es wie dem Teufel, der seine Großmutter erschlagen hat: ihm gehen die Ausreden aus (10 Minuspunkte), warum er das erst heute untersucht. „Ich war wohl zu faul“, ist noch die beste Antwort (5 Pluspunkte wegen Ehrlichkeit). „In Zukunft checke ich wohl besser das Rigg direkt nach der Ankunft“, wird mir versichert (5 Pluspunkte für guten Vorsatz, leider 10 Minuspunkte für ein, sowieso faules, Versprechen). Ich kann es nicht ändern, der Mann ist nun mal wie er ist (5 Pluspunkte für mich – für unglaubliche Toleranz). Er macht immer alles auf die letzte Minute. Bleiben wir halt noch einen Tag (5 Pluspunkte); ich bin sowieso verliebt in Mangareva. Durch die Verschiebung kommt der Speiseplan durcheinander. Ich muss nun noch einmal vorkochen für den ersten Tag auf See (10 Punkte Abzug).
Da uns bereits zweimal ein Unterwant angeknackst ist, hat Achim vor zwei Jahren vorgesorgt. Es gibt Reparatur-Teile für alle Wanten an Bord (echte 20 Pluspunkte). Die damalige Investition von 850 Euro ( :shock: ) in Stalock Terminals zahlt sich heute aus. Ganz cool (5 Punkte gutgeschrieben) erläutert Achim mir den Reparatur-Plan. Als wir vor drei Jahren das erste Mal ein gebrochenes Want hatten, haben wir noch Panik auf dem Dampfer geschoben.
Noch vor (5 Pluspunkte) dem Frühstück, sägt Achim das Want unterhalb der Saling einfach ab. *** Der Bruch befindet sich ungefähr 30 cm von der oberen Pressung entfernt. Das ist eine glückliche Fügung (0 Punkte – Eigenleistung fehlt ;-) ), denn das Stalock Terminal passt somit haargenau als Ersatzteil dazwischen.
Die Reparatur ist blitzschnell erledigt, da kann man nichts gegen sagen (55 Pluspunkte). Er ist schneller damit fertig, als wir beide befürchtet haben. „Hätte ich das früher gewusst, wie einfach das mit den Stalock-Teilen ist, hätte ich auf die Scheiß Pressungen komplett verzichtet“ (10 Minuspunkte für ‚hätte-hätte‘-Jammerei und 20 Minuspunkte für mangelnde hellseherische Fähigkeiten : mrgreen: )
Einer heutigen Abfahrt am frühen Nachmittag steht eigentlich nichts im Weg. „Ach nö, jetzt habe ich mich schon ganz und gar auf Morgen eingestellt. Lass uns dabei bleiben“, bittet Achim mich. Wir fahren Morgen. Mir geht es nicht anders, ich hab mich ebenfalls auf Morgen eingeschossen und außerdem den Speiseplan bereits umgestellt (jeweils 20 Punkte Abzug für uns beide, wegen mangelnder Flexibilität). Altersbedingt scheint es bei uns beiden mit lustvoller Spontanität aufgehört zu haben. :lol:
Atanga bekommt ebenfalls 20 Minuspunkte als Unterwant-Killerin. Wir fragen uns nun, woran das liegen könnte. An uns liegt es jedenfalls nicht (jeweils 10 Punkte im Plus) – sind wir doch die Weltmeister im Oma-Segeln. Sind die Unterwanten mit 10 mm vielleicht unterdimensioniert? Bis Tahiti wird die Reparatur in jedem Fall halten. Zumal wir die Segel die nächsten tausend Seemeilen auf der Seite mit der Reparatur stehen haben werden. Das bedeutet keine Belastung auf dem kritischen Want. In Tahiti wird es dann ein neues Unterwant geben, wenn möglich in 12 mm.
P.S. Wir waren nachmittags noch mal an Land. Da aber Feiertag ist (2.Weltkrieg-Ende!), gibt es heute kein Internet. Daher per Funk gesendeter Bericht. Wir hängen noch immer am Anker. :-)
*** Um zu verhindern, dass der kritische Leser ihn für total bekloppt hält, besteht Achim darauf, dass ich schreibe, dass er das Want oben absägen musste. Da sich am anderen Ende (an Deck) bereits ein Stalock-Terminal befindet, konnte er das Want nicht durch die Saling ziehen.

Ich machs kurz, oder doch nicht

Seit Wochen ist Zeit an allen Enden das wertvollste Gut im Team Sonnensegler. Das Frühjahr war vollgepackt mit Projekten, dazu kam einiges was nicht vorhersehbar war und wer hier und auf unserer Facebookseite aufmerksam gelesen hat, wird sich vielleicht daran erinnern, dass ich zwischenzeitlich angefangen hatte, mich auf die Amateurfunkprüfung Klasse E vorzubereiten.

Wie so oft verschlang das ein oder andere Teilprojekt mehr Zeit als vermutet und so fühlten sich die letzten Wochen für mich fast wie Stillstand an, obwohl ich täglich viele Stunden im Schiff oder in der Werkstatt gewühlt habe. Immerhin, das Deck im Bereich des früheren Gaskastens ist nun wieder dicht und der Bereich mit COR-TEN Stahl verschweißt. Auch das hat länger gedauert als erhofft, weil ich gleichzeitig auch noch von MIG- auf WIG-Schweißen umgestellt habe. Also war zunächst Lernen angesagt.
Das Ergebnis war den Aufwand allerdings Wert. So saubere Nähte sind mir bisher mit keiner anderen Schweißtechnik gelungen und ich freue mich schon riesig, mit der Anlage die ersten Edelstahlteile fürs Schiff zu schweißen.



An den beiden Johnson Außenbordern habe ich auch ein paar Kleinigkeiten gemacht. Immerhin, alle originalen Schrauben des Verbrenners sind nun frisch verzinkt. Auch wieder so eine Sache, die ich zunächst lernen musste. Eloxiert habe ich schon öfter, aber verzinkt bisher noch nie. Das Ergebnis gefällt mir jedenfalls sehr gut.

Verzinkte Kleinteile (noch nicht poliert).

„Warum verzinken?“, könnte man sich jetzt fragen. Und ich muss gestehen, ich wollte zunächst auch alle Schrauben einfach gegen Edelstahl austauschen. Allerdings wäre das keine originalgetreue Restauration gewesen und da die verzinkten Originalschrauben nach etwa 5 Jahrzehnten im Einsatz bis auf etwas Flugrost völlig intakt waren, sprach alles dafür, sie zu erhalten und einer Frischekur zu unterziehen. Eine mühevolle Aktion. Überhaupt macht so eine Originalrestauration viel Arbeit, aber ich denke, es wird sich am Ende lohnen.
Die Zylinderkopfdichtung konnte ich jedenfalls zwischenzeitlich in Bulgarien organisieren, Zündkerzen habe ich einem Händler in Italien abgekauft, der noch ein paar neue auf Lager hatte. Man hätte natürlich auch einfach das Nachfolgemodell nehmen können, aber wenn ich etwas wirklich im Original haben möchte, dann bin ich manchmal ein wenig fundamental.

Und wo ich schon mal beim verzinken war, habe ich mir gleich im Anschluss an die Schrauben noch ein 20m langes Stück 8er Kette zur Brust genommen, entrostet und anschließend nachverzinkt. Das wird nun unser Kettenvorläufer für den Heckanker.

Verzinken

Für den Johnson (der Verbrenner) konnte ich zwischenzeitlich auch die ersten Teile lackieren. Den alten Lack habe ich zunächst entfernt, dann grundiert und schließlich 3 Schichten Hochglanzlack mittels Airbrush aufgetragen. Der Lack ist ein 2K Acryllack aus der Autoindustrie, den ich seit mittlerweile fast 10 Jahren erfolgreich für die verschiedensten Zwecke einsetze. Wer ein Auto hat, der weiß was das Zeug aushält. UV beständig, benzinfest, kratzfest und resistent gegen diverse Schadstoffe, Salze und vieles mehr. Noch dazu kaum teurer als 1K Material mit „Markenaufschlag“, weil es industriell in großen Mengen verwendet wird.

Glänzt wieder

Was war sonst noch? Oh, ja, 2 neue Kameraprojekte habe ich auch noch angefangen, eine ist auch bereits einsatzbereit. Aber das ist eine andere, längere Geschichte, die ich irgendwann nach der Prüfung mal erzählen werde.

Die Prüfung, die Prüfung, da ist ja noch die Amateurfunkprüfung…
Die Nuss ist härter, als ich zunächst dachte. Dass es nicht leicht wird, war mir klar. Deshalb schiebe ich dieses „Projekt“ ja auch schon seit Jahren vor mir her, obwohl es mich brennend interessiert. Aber wer mag schon gern monatelang theoretisches Zeug und Betriebsvorschriften lernen. Ich jedenfalls nicht, aber da muss jeder halt durch, wenn er irgendwann mal auf Sendung gehen will.
Amateurfunk unterscheidet sich doch ziemlich deutlich von Seefunk oder anderen Funkarten, die auf einen einzigen Verwendungszweck zugeschnitten sind.
Meine Hoffnung, durch den bereits vorhandenen SRC und den UBI (Funklizenzen der Seefahrt) bereits viel für die Amateurfunkprüfung zu wissen, haben sich als nicht ganz zutreffend herausgestellt. Immerhin, ein wenig erleichtert es das Lernen schon, weil Grundverständnis da ist.
Etwas mehr hat mir letztendlich meine frühere Ausbildung zum Kfz-Mechaniker geholfen, da Elektronik einen großen Teil der technischen Fragen ausmacht und vieles noch im Hinterkopf vorhanden war und nur wieder aufgefrischt werden musste.
Trotzdem war und ist die Prüfungsvorbereitung für mich echt schwer, vor allem, weil ich zu knapp kalkuliert habe. Normalerweise sollte man sich 20 Wochen Zeit für den Lehrgang Klasse E nehmen. Es gibt dazu auch Kurse, ich mache es allerdings im Selbststudium und habe mir optimistisch gedacht: Schaffste auch in 6 Wochen (mehr Zeit hätte ich sowieso nicht gehabt)!
Nun gab es in den letzten 6 Wochen bekanntlich einige Zwischenfälle, die viel Zeit kosteten und am Ende dazu geführt haben, dass ich in dieser Woche ein Defizit von 7 Wochen aufholen muss.

Jetzt schwirren mir im Kopf Betriebsverfahren, Frequenzen, Formeln, Q-Gruppen, Vorschriften, Abkürzungen, Modulationsverfahren usw. herum und müssen am Samstag sinnvoll in kleine Kreuze an der richtigen Stelle verwandelt werden. Dann gilt es, die Prüfung zu bestehen.

Damit man sich etwas besser vorstellen kann, wie groß der Lernaufwand für Amateurfunk Klasse E gegenüber den 3 Funklizenzen im Bereich Seefahrt ist:
Der SRC besteht aus einem Fragenkatalog von 180 Fragen, für den UBI müssen zusätzlich 79 Fragen gelernt werden und weitere 76 Fragen kommen dazu, will man auch den LRC haben. Es sind also insgesamt 335 Fragen, die man auswendig lernen muss, um alle 3 Scheine zu bekommen.

Für die Amateurfunklizenz Klasse E müssen 863 Fragen gelernt werden.

Wer wissen möchte, was Amateurfunk eigentlich ist und wofür man ihn braucht, der liest sich am besten mal den Artikel bei Wikipedia durch.
Denn es gab doch einige Fragen zum Thema, als ich vor ein paar Wochen zum ersten Mal davon gesprochen habe. Vor allem: „Wofür braucht man das?“
Ganz klare Antwort: Man braucht Amateurfunk an Bord prinzipiell überhaupt nicht. Amateurfunk hat primär nichts mit der Seefahrt zu tun, sondern beschäftigt sich in erster Linie mit der Erforschung der Funktechnik selbst und dient der nichtkommerziellen Kommunikation mit anderen Funkamateuren auf der ganzen Welt. Funkamateure waren (und sind) zum Beispiel oft an der Entwicklung von Funktechnik beteiligt, die heute jeder ganz selbstverständlich verwendet oder sie leisten Hilfe bei Naturkatastrophen, wenn jede andere Form von Kommunikation zusammengebrochen ist. Amateurfunk funktioniert immer!
Mit der höchsten Lizenzklasse (A) dürfen enorm viele Frequenzbänder genutzt und sehr hohe Sendeleistungen verwendet werden. Auch darf man selbst Funkanlagen entwickeln und eigenverantwortlich in Betrieb nehmen.
Möglich sind auch Funkverbindungen über Relais, digitale Betriebsarten, Anbindung an das Internet und eine Art Intranet, das auch noch funktioniert wenn alles andere zusammenbricht, bis hin zu Verbindungen über Amateurfunksatelliten.
Das Thema ist sehr komplex und um wieder darauf zurück zu kommen, was Amateurfunk für uns an Bord bedeutet:
Wir wollen weg vom kommerziellen Satellitentelefon, hin zu einer Technik, die unabhängig ist. Eine Kostenfrage, wie man vermuten könnte, ist das allerdings nicht. Im Gegenteil, eine Amateurfunkanlage ist in der Regel leider deutlich teurer als ein Satellitentelefon.
Was uns vor allem gefällt, ist die Möglichkeit direkt mit anderen Seglern und Interessierten auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten, egal wo man sich gerade befindet. Mit dem LRC geht das zum Teil auch, allerdings nur eingeschränkt. Funkamateure dürfen ihre Funkstellen (auch mobil) praktisch an fast jedem Ort betreiben und so gibt es beispielsweise Menschen, die gerade auf einer Expedition sind, dann eben die Segler und auch einige ehemalige Weltumsegler, die heute von zu Hause den Kontakt zu den Crews unterwegs halten. Oder, mit ganz viel Glück auch mal ein Astronaut auf der ISS, die sind nämlich ebenfalls oft Funkamateure.

Ganz auf kommerzielle Satellitentechnik werden wir trotz Amateurfunk nicht verzichten. Ein EPIRB bleibt weiterhin an Bord.

Aber nun gilt es erst mal, die Prüfung zu schaffen, bzw. den Durchgang am Samstag als Testlauf zu nutzen, sollte ich durchrasseln.

Link für Interessierte zum Artikel bei Wikipedia: Amateurfunkdienst