Monat: November 2017

boot 2018 in Düsseldorf – ADAC Mitglieder sparen beim Kartenvorverkauf

Die 49. Internationale Bootsausstellung Düsseldorf öffnet ihre Hallen vom 20. Januar bis 28. Januar 2018 und sorgt für große Augen und Riesenspaß!
Ca. 1.800 Aussteller aus mehr als 60 Ländern präsentieren Neuigkeiten rund um den Wassersport. Ob Surfer, Taucher oder Wassersporturlauber, Segler oder Motorbootfahrer, ob Schlauchboot oder Luxusyacht, die boot ist ein Eldorado für alle, die den Sport im, am und auf dem Wasser lieben.

 

Ermäßigte Eintrittskarten für Clubmitglieder
Die Tages-Eintrittskarten für Erwachsene kosten an der Tageskasse € 24,00.
ADAC Mitglieder sparen beim Besuch der Messe. Im Vorverkauf erhalten sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen (Verkaufsstellen-boot-2018) oder im Online-Kartenverkauf die Eintrittskarten zum ermäßigten Preis von 15,- € für Erwachsene und zum Preis von 7,- € für Kinder von 7 bis 12 Jahren einschließlich.

Die Online-Kartenbestellung können Sie direkt im Ticketshop der Messe Düsseldorf unter https://eshop.messe-duesseldorf.de/ADAC_2018  vornehmen.
Bitte die ADAC Mitgliedsnummer angeben! Erst dann wird der vergünstigte Eintrittspreis für ADAC Mitglieder angezeigt.

Alle Eintrittskarten beinhalten die Fahrt zur Messe und zurück mit Bussen, Bahnen und Zügen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).

Bereits ermäßigte Eintrittskarten für Schüler, Studenten, Senioren, Schwerbehinderte, Zwei-Tages- und Familienkarten sind ausschließlich im Online Vorverkauf und nicht im Vorverkauf über die ADAC Geschäftsstellen erhältlich.
An der Tageskasse der Messe sind die vergünstigten Eintrittskarten ebenfalls nicht erhältlich.

Öffnungszeiten
Die boot 2018 ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr auf dem Messegelände Düsseldorf geöffnet.

Sunday Times Golden Globe Race 1968

DEEP WATER SAILING AROUND THE WORLD

Eine 90 Minuten Dokumentation mit Original Film Sequenzen von Bernard Moitessier, Robin Knox-Johnston, Donald Crowhurst

GGR – Longueroute

SV Dada Tux – Helen Heutschi + Hansueli Schwaninger CH

ENDE GUT – ALLES GUT – NUN GEHT ES NOCHMAL LOS

Ich habe Helen und Hansueli vor einigen Jahren kennen gelernt, zunächst nur ihr Schiff, die DADA TUX, die ich mehrfach bei KOOI IN MAKKUM gesehen hatte, dann später persönlich hier in Hamburg bei einem fröhlichen Abendessen, nachdem sie tagsüber beim Sea Doc Seminar gelernt hatten, wie man zumindest ein Hühnerbein reparieren kann.

Chemie entsteht in Sekunden … wir haben Stunden miteinander verbracht, was die Qualität des Abends beschreiben mag. Ein schöner runder Abend, eine Verbindung, die in den Folgejahren ihre Fortsetzung erfuhr.

SV Dada Tux – Berckemeier 39 – Aluminium Liftkiel – SOLD

Wir haben uns nicht aus den Augen verloren, insbesondere angesichts eines Schiffswechsels, der diese Familie durchgeschüttelt hat, den sie allerdings mit Bravour zu einem glücklichen Ende haben bringen können. Helen und Hansueli sind vor kurzem von Cherbourg nach Süden aufgebrochen. Die Geschichte ihres Schiffswechsels ist hier zu lesen:
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SV Shalom – Christoph Vougessis GER

ANGEKOMMEN UND AUFGEWACHT – SEHNSUCHTSVOLLE TRÄUME INKLUSIVE

Diesen letzten Reisebericht habe ich heute von Christoph erhalten, nachdem er seine Reise infolge schlechter Wetterlagen in Den Helder hatte beenden müssen. Christoph ist nun zuhause und bemüht, den Schock der Umstellung auf das Landleben zu verknausen.

Christoph Vougessis

Trans-Ocean e.V – Einladung von der Labskaus Mafia

WERTE LABSKAUS MAFIA

Glückwunsch zur erfrischenden Selbsterkenntnis!
Wenn sie sich als Vorstand nun selbst als Mafia benennen
so hätte niemand eine bessere Bezeichnung finden können
auch ich hätte mich das nämlich kaum getraut,
weil ich die Hosen voll hätte,
dass mich Ihr Rechtsanwalt sodann verhaut
weil er sich insbesondere für banale Aktionen
so gern aus dem Schatten traut
und damit immer wieder mal die Vereinsbilanz versaut.

2017 Labskaus Mafia

SV Bestevaer2 – Gerard Dykstra NED

TITELFOTO FÜR DEN WINDPILOT BLOG SEIT VIELEN JAHREN


Dear Peter,
Attached two photo’s of your windvane hard at work. We were running in a force 7-8 off the coast of Norway back to NL with reefed main and staysail set. The windvane steered nearly all the way. Thanks.
Best regards,
Gerard Dykstra WEITERLESEN

SV 7Seas – Anett, Hendrik, Dominik, Marie, Max Pilz GER

AUF NUMMER SICHER – TOBAGO ISLAND

SV Panthalassa – Michael Tetelbaum US

NEW YORK – HUDSON RIVER – MANHATTAN CRUISES – AND BEYOND

Hi Peter,
I’ve installed Windpilot Pacific Plus on my Najad 343 in 2007. Since then it steered me along North-East shores of the US, thru November gales of North Atlantic, all over the Bahamas and Caribbean.

The system is solid, elegant and self-contained. Workmanship quality does not come cheap, but is worth every penny and comes with an excellent customer service . Windpilot performed well at every point of sail in various conditions for as long as there was at least 2 knots of speed thru the water.

The operation of Windpilot, just like any windwane, is not a „push button for dummies“, but can be easily mastered by any sailor willing to learn from the excellent materials provided by the manufacturer. In my experience, an inland or near-coastal sailor may be better-off with electricity-driven autopilot, but for offshore passages Windwane is a great option.
best regards from New York
Michael SV Panthalassa WEITERLESEN

Guido Dwersteg beendet erfolgreich seine „Tigerrunde“

Die Runden scheinen es ihm angetan zu haben. 3 Jahre nach seiner „Atlantikrunde“ hat Guido Dwersteg nach rund 4100 sm am 21.10.17 im Yachthafen Burgtiefe auf Fehmarn seine „Tigerrunde“ beendet.

Diesmal ging es gemeinsam mit Mitsegler Viktor Taube quer durch Russland und als Einhandsegler entlang der norwegischen Küste zurück nach Fehmarn. Seine Rückkehr war für viele Seglerinnen und Segler Anlass seine Ankunft auf Fehmarn gemeinsam mit Guido zu feiern. Für uns auch. Gemeinsam mit Viktor und Guido blicken wir zurück auf diesen ungewöhnlichen Törn.

Mittlerweile sind die ersten Folgen und der Staffelpass zu Guidos Doku-Serie übrigens auch erhältlich.

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SV Falkor – Sherrie McCarthy, Steffen Kalisch UK-GER

EIN SCHIFF ALS DEJA VU? – IST MIR GERADE PASSIERT

Im Verlauf der vielen Jahre, die ich meinen Stuhl vor dem MAC durchsitze, mir die Pfoten an der Tastatur durchschwitze, bei An- oder Verkauf von Schiffen, ob gefragt oder nicht, schon mal gern meinen Senf dazu gebe. Dabei gibt es deja vu Erlebnisse, die mich erheitern, die meinen Horizont erweitern, und ich immer wieder realisiere, dass in meinem Mikrokosmos ungewöhnlich viele Segler leben, die sich noch nicht als Beratungs resistent verschlossen haben. Gestern war wieder so ein Tag:

Hallo lieber Herr Peter Förthmann,
Ich schreibe Ihnen von Bord er SY Falkor (Ex. Heavy Metal von Uwe Berger). Wir liegen in der Marina Santa Cruz auf Teneriffa und starten demnächst Richtung Kapverden, um dann nach Barbardos zu segeln.
Vielleicht können Sie mir bei der Beurteilung der Windpilotanlage helfen. Anbei sende ich Ihnen ein Video wo die Servoruderaufnahme zu sehen ist. Diese hat ein bisschen Spiel. Können Sie mir sagen ob das Normal ist?
Ganz liebe Grüße
Steffen und die gesamte Falkor Crew

Die Bandwurm Geschichte dahinter ist schnell erzählt: Die HEAVY METAL, ein Schiff, dessen Name die Bauart ohne Worte spiegelt, hatte ihrem Voreigner Uwe Berger viele Jahre treu gedient, hat ihn ohne Beulen an Leib oder Seele weltweit transportiert, hat ihn dabei auch auf See stets ruhig schlafen lassen, derweil der Gustaf am Heck jahrzehntelang den Sklavenjob still erledigt.

Es kam der Tag, dass Uwe seinen Lebens Kurs verändern wollte, und er mich in Hamburg unter meinem Dach besuchte. Schnacken und Kaffeetrinken lässt Stunden schnell verfliessen … Uwe jedenfalls wollte die Scheidung … von seinem Schiff … und da dieser Blog als TINDER für Schiffe seit Jahren bewährt ist – jedenfalls für bestimmte Schiffe – ergab sich der Rest fasts wie von selbst. Denn auch Steffen Kalisch hatte in der TINDER DATEI FÜR SCHIFFE bereits seinen Fingerprint in meiner Datenbank hinterlassen: er hatte dort eine CONTEST 33 jagen wollen, ist allerdings bei der Witwe des Eigners in Holland, nicht in offene Türen reingekommen … zumal dort noch andere Segler Schlange gestanden hatten.

Kurz: es wurde ein Dreier draus … ein DREIFACH TREFFER, Uwe, Steffen haben sich gefunden … und auch für mich hat sich ein BINGO daraus ergeben, dass ich nämlich seit jenen Tagen wundervolle Handbücher in die Hände bekommen habe … denn wie Uwe anfangs so trocken bemerkte: „Deine Handbücher könnten auch mal ein Refit vertragen“ – nach immerhin ca 25 Jahren … woraufhin Uwe sich dann in die Materie vertiefte, in der er beruflich sein Geld zuvor verdiente: Herstellung von Druckerzeugnissen. Quid pro quo – Schiffs Tinder ebenso!

Steffen samt Familie werden diesen Winter den Atlantik in Angriff nehmen. WEITERLESEN

Ergebnisse einer Zielgruppenbefragung

Faurby 424 DeluxeIm Rahmen seiner Bachelorarbeit und in Zusammenarbeit mit der ADAC Sportschifffahrt führte ein Student der Hochschule Rosenheim im Juni dieses Jahres eine Online-Befragung von Bootsfahrern und Interessenten am Einstieg in den Bootssport durch, Zielsetzung der Arbeit ist die Erstellung eines Marketingkonzeptes.

In der Zwischenzeit wurde die Erhebung ausgewertet und analysiert. Ein Überblick über die Ergebnisse der Befragung kann hier heruntergeladen werden! Die Ergebnisse werden auch dazu genutzt, das Marina-Portal und weitere Serviceangebote der ADAC Sportschifffahrt noch weiter zu verbessern.

Außerdem wurde heute der Gewinner des Navigationsgeräts von Garmin, das unter allen Umfrageteilnehmern verlost wurde, ermittelt und benachrichtigt.

Die ADAC Sportschifffahrt und der Bachelorand, Herr Florian Loh, bedanken sich nochmals bei allen Teilnehmern für die tolle Unterstützung!

STURM im Fernsehen: Das Studio. Der STREAM. Und die kluge Maskenbildnerin.

Manchmal wünschte ich: Ich wäre ein Buch. Einfach ein Teil, das reglos, emotionslos und eben nicht lampenfiebernd Teil dieser Welt ist. Gestern, vor dem Auftritt in HR FERNSEHEN hätte ich gerne mit meinem Buch tauschen mögen: Denn das Warten auf den Auftritt vor der Kamera ist wie das Warten auf den Moment, in dem man in den Operationssaal geschoben wird. Man ist einfach nur nervös. Sitzt in einem kleinen Warteraum. Und erwartet den Moment, in dem einer um die Ecke kommt und unabänderlich sagt: „Es geht los“. Und irgendwas mit einem gemacht wird.

 Hier gehts zum LiveStream der Sendung (auf 6.45 vorspulen).

Dabei lief alles ganz rund. Es geht trotz des Riesengeländes des HR in Frankfurt gemütlich zu und familiär. Die familiäre Atmosphäre beginnt bei der Maskenbildnerin, die mein Gesicht für die Sendung vorbereitet, pudert. Ja, sie liebe Bücher, sagt sie, während ihr Pinsel leicht über meine Nase gleitet, sie würde sich immer vorher im Internet ansehen, wer zu ihr käme. Ob sie denn mal einen echten Promi getroffen hätte, der sie so richtig verblüfft hätte, im persönlichen Gespräch während der „Maske“. Sie denkt kurz nach. Nein. Was ihr geblieben sei von den Gesprächen, die sie in 17 Jahren beim HR als Maskenbildnerin mit ihren Kunden geführt hätte, wären vor allem einfache Leute gewesen. Solche, die ein ungewöhnliches Leben führten. Ich kann nicht anders, als sie reflexartig fragen, ob sie Lust hätte, ein Buch über diese Begegnungen zu schreiben. Verlegerkrankheit. Sie lacht, als hätte ich etwas ausgesprochen, was sie schon lange mit sich trüge. 

Das zweite, was an „Operationssaal“ erinnert, ist die Innenausstattung des Studios. Was man auf dem obersten Foto sieht, die Hintergründe, die Frankfurter Skyline bei Nacht, die gibt es nicht. Das wird alles computerisiert eingespielt. Der Raum ist in Wahrheit OP-grün rundum, in ihm ist wenig mehr echt als der Tisch, an dem ich stehe. Und die Markierungen im Boden, die den Sprechenden signalisieren, wo sie zu stehen haben.

Dann kommt der Moderator vom Dach des Studios, auf dem die erste Szene gedreht wurde. „Eine Minute zehn“ ruft jemand im Hintergrund. Noch eine Minute zehn, während der Filmbeitrag über die Schlossgärten läuft, bis zum Live-Auftritt. Das Warten auf den Moment ist wie das Warten auf einer Autobahnbrücke auf den Augenblick, in dem man kopfüber in die Tiefe springt und nur auf das Gummiband um die Füße hofft, das schon dafür sorgen wird, dass man unten nicht zerschellt. 

Dann steht der Moderator vor mir. Die Stimme im Hintergrund zählt. Was, wenn ich jetzt kein Wort rausbringe? Ich liebe diesen Moment, und ich hasse und fürchte ihn, seit ich zum ersten Mal an der Uni Referate hielt. Der Moment des ersten Wortes. Ich weiß: Ich muss es jetzt nur schaffen, zwei gerade Sätze rauszubringen. Wenn ich das schaffe: Dann wird auch der Rest laufen.

Ob ich tatsächlich die ersten beiden geraden Sätze herausbrachte? Schauen Sie einfach nach: Zum Livestream der Sendung: Hier. 

Wenn es STURM gibt über Frankfurt: