Monat: August 2015

25. Hanse Sail Rostock: Maritimes Fest mit Tiefgang und reichem Spektrum

Das Schiff mit dem größten Tiefgang während der 25. Hanse Sail ist das russische Vollschiff „Mir“ mit 6,60 Metern, dicht gefolgt von der polnischen „Dar Mlodziezy“, der„Sedov“ und der „Kruzenshtern“ (beide Russland). Die deutsche „Gorch Fock“ (5,35 m) und die norwegische „Christian Radich“ (4,90 m) gehen ebenso in eine beachtliche Tiefe wie die indische Bark „Tarangini“ (4,50 m), die als Marineschulschiff während der Hanse Sail im Marinestützpunkt „Hohe Düne“ liegt und hier an den Tagen des Offenen Stützpunktes Open-Ship anbietet. Die anderen sechs Windjammer machen in Warnemünde fest und bieten ein bestechendes und würdiges Bild anlässlich der 25., der „Silber-Sail“. Windjammer oder Tiefwassersegler sind die „Stars“ der Hafenfeste in aller Welt. Es sind die wuchtigsten Segler mit der größten Segelfläche und dem entsprechenden Tiefgang, der im Unterschied zu den sichtbaren Attributen nun wahrhaftig kein optischer Marketing-Trumpf ist.

Willkommen zur 25. Hanse Sail heißt es vom 6. bis 9. August wieder in der Hansestadt Rostock.

Überreiches Angebot an maritimen Bildern an vier Tagen

Aber der „Tiefgang“ ist eine passende Metapher, um ein Fest zu würdigen, das vor einem Vierteljahrhundert faktisch aus dem Nichts organisiert wurde und heute in der internationalen „Champions League“ der Hafenfeste an der Tabellenspitze mitsegelt. Tiefgang steht auch für Gehalt, Tiefsinnigkeit und Substanz. Nun ist die Hanse Sail keine philosophische Veranstaltung, aber was rund eine Million Besucher hier an vier Tagen sehen, erleben und fühlen können, geht weit über ein „normales Volksfest“ im herkömmlichen Sinne hinaus. Es sind zunächst die Bilder von rund 240 Traditionsseglern, Museumsschiffen und Gastschiffen im Stadthafen, auf der Warnow, am Passagierkai und auf der Ostsee, die mitunter tiefe Emotionen in Kombination mit Gänsehaut erzeugen, die noch einmal eine Steigerung bei einem Mitsegeltörn erfahren. Rund eine halbe Million Besucher haben seit 1991 die Bordatmosphäre gesucht und erlebt. Open-Ship, auf der 25. Sail z.B. auf der „Nao Victoria“ oder auf der „Gorch Fock“, sind Kai nahe Möglichkeiten, sich ein maritimes Bild zu verschaffen. Besonderes Augenmerk bekommen sicher die historischen „Schwergewichte“ „Etoile du Roy“ (Frankreich), die Erfreuliche Bilanz im 25. Jahr des maritimen Festes Die Hanse Sail kann in ihrem Jubiläumsjahr eine erstaunliche Bilanz aufweisen. Rund 1.100 verschiedene Gastschiffe aus Europa, Asien, Nord- und Südamerika waren hier und haben rund 5.000 Mal Kurs auf Rostock und Warnemünde genommen. Angezogen von der Neugier auf den Osten, von der sprichwörtlichen Gastfreundschaft der Hansestädter und natürlich auch von der sehr guten Möglichkeit, durch Törns Geld, vor allem für den Erhalt der Schiffe aus dem letzten und auch vorletzten Jahrhundert, zu verdienen. Rostock ist seit 1991 zu einem ganz wichtigen „Heimathafen der Traditionsschiffe“ geworden. Nicht durch den tiefen Griff in die ohnehin recht schmale Stadttasche, sondern durch ein kontinuierliches und tiefgründiges Engagement für den Erhalt dieses besonderen maritimen kulturellen Erbes. Mehr als 500 Partner, so von der Deutschen Marine, aus Unternehmen, Verbänden und Vereinen sowie aus der wichtigen „Klasse der Ehrenamtlichen“, stehen dabei an der Seite der Sail-Organisatoren. Rund 50 Sponsoren begleiten auch die 25. Hanse Sail und springen ein, wenn „Not an Geld“ ist. So z.B. bei den Seglern mit dem außerordentlichen Tiefgang, die für ihre Manöver Lotsen, Schlepper und Festmacher brauchen. Firmen aus Rostock und darüber hinaus haben durch finanzielle Unterstützung „Patenschaften“ für die „Dar Mlodziezy“, die „Kruzenshtern“, die „Mir“, die „Gorch Fock“, aber auch für den Seenotkreuzer der DGzRS und die „Nao Victoria“ übernommen. Summa summarum zum Thema Tiefgang: Wer will, kann während der Hanse Sail tief in die maritime Geschichte oder in bewährte und praktizierte Technologien des Schiffbaus und des Segelns ebenso eindringen, wie in die Geschichte der Hanse Sail, die seit 1991 mehr als 20 Millionen Besucher hatte und bisher für einen Mehrumsatz von rund einer Milliarde Euro sorgte.

Nicht alltägliche Erlebniswelten an der Kaikante und an Land

Natürlich ist auch die 25. Hanse Sail nicht in erster Linie eine maritime Weiterbildungsveranstaltung, zumal vier Tage wirklich zu kurz sind. Sie ist ein Fest und auf einem Fest will das Volk, das reicht vom Regierungsvolk bis zum Volk der Kinder, Dinge erleben, die im Alltag so nicht vorkommen.

Die haben zunächst in der Hansestadt mit dem Wasser, speziell mit der Warnow und hier mit Zuschauen, aber auch mit eigenen Aktivitäten zu tun. So vor allem im inzwischen gut etablierten Segelstadion, wo Trendsportarten ausprobiert werden können. Hingucker werden zwei Aktionen auf der Warnow in Höhe der Bummelmeile sein, wenn am Freitagabend eine Inszenierung mit der „Greif“ und weiteren Schiffen live und vom NDR auch für die „Daheimgebliebenen“ präsentiert wird. Eine Würdigung von 25 Jahren Wiedervereinigung wird dabei der Auftritt der Gruppe „Karat“ sein. Ein zweites schönes maritimes Bild wird am Sonntagabend die „Parade der Nationen“ auf der Warnow sein. Hoch hinaus gehen schließlich die beiden Sailor´s Feuerwerke am Samstagabend in Warnemünde und im Stadthafen. Die Gestaltung des Landprogramms der Hanse Sail im Stadthafen und in Warnemünde steht ganz im Zeichen Jahrhunderte alter Volksfest-Traditionen. Dazu gehören Speis und Trank, auch aus befreundeten Bundesländern, aus Polen und dem diesjährigen Partnerland Estland oder auch spektakuläre Fahrgeschäfte sowie Riesenräder für den reizvollen Blick von oben. Zum Volksfest Hanse Sail gehört traditionell Musik aller Genres wie Shantys, Folk, Rock und Pop. Klassisch wird es traditionell in der Halle 207 zum Hanse-Sail-Eröffnungskonzert am 5. August mit Musikern der „jungen norddeutschen philharmonie“. Es gibt weitere „stille Veranstaltungen“, wie Ausstellungen oder Konferenzen mit bundesweiter und internationaler Beteiligung. Und jedes Jahr gibt es etwas Neues: In diesem Jahr präsentieren sich erstmals die „Kapitäne der Landstraße“ mit ihren Lastern am Segelstadion im Stadthafen. Wenn von „Tiefgang auf dem Wasser“ die Rede ist, so scheint der Begriff bei dem lockerlustigen Volksfest nicht angebracht zu sein. Irrtum. Denn jeder einzelne Baustein an Land muss sicher und tiefgründig vorbereitet werden. Grundlage für die Hanse Sail ist in diesem Jahr ein neu erarbeitetes Sicherheitskonzept, das in aufwendiger Vorbereitung vom Sail-Büro, von Ämtern der Stadt und Sicherheitsexperten erstellt wurde: Für ein sicheres und entspanntes maritimes Fest auf dem Wasser und an Land.

Wieder attraktive ADAC Mitgliedervorteile zur 25. Hanse Sail

Für ADAC Mitglieder gibt es während der 25. Hanse Sail am 7., 8. und 9. August in der Zeit von 9.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr auf der Brigg “Roald Amundsen” Segeltörns zum Vorteilsangebot.
Während der reguläre Törnpreis, inklusive Mittagsimbiss, einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen, pro Person 85,00 Euro beträgt, erhalten ADAC-Mitglieder 10% Rabatt und zahlen 76,50 Euro.
Die Buchung (bitte ADAC-Mitgliedsnummer angeben) erfolgt direkt über das Schiffsbüro “Roald Amundsen”, www.sailtraining.de. Weitere Informationen zum Vorteilsangebot und zur Buchung erhalten Sie hier*

Zur Webseite der Hanse Sail*

Marina-Portal jetzt mit Seekarten

Immer eine Handbreit Wasser unter unter dem Kiel ist nicht nur ein gängiger Spruch im maritimen Umfeld, sondern auch überlebensnotwendig für jeden Seefahrer.

Loano Navionics

Auch die Hafenbeschreibung der ADAC Stützpunktmarina in Fano bietet nun mit den Seekarten von Navionics noch mehr Informationstiefe.

Skipper die sich durch das etablierte ADAC Marina-Portal in ihren Wunschhafen lotsen lassen, können nun auch dort auf die elektronischen Seekarten von Navionics zugreifen. Auf dem Online-Portal vom ADAC können Nutzer neuerdings zwischen den Karten und Luftbildern von Google und den Sonar- bzw. Seekarten von Navionics wechseln. Damit stehen Skippern neben umfassenden Informationen zur Ansteuerung, Infrastruktur und Kontaktdaten bzw. Öffnungszeiten nun auch Hinweise auf die Wassertiefe und zu Seezeichen zur Verfügung.

Analog zur Nutzung von Kartenplottern und Navigationssoftware sind die über das Marina-Portal verfügbaren Online-Seekarten von Navionics zwar ausdrücklich nicht für Navigationszwecke zu nutzen, als Ergänzung zu den ohnehin an Bord befindlichen Navigationsmitteln oder auch zur Vorplanung eines Törns stellen sie jedoch einen erheblichen Mehrwert für Freizeitskipper dar.

Das Portal beschreibt derzeit gut 2200 Marinas und Sportbootanlagen in 21 Ländern und kann sowohl stationär wie auch mobil, zum Beispiel auf Smartphones und Tablet-PCs, genutzt werden. Detailkarten, Lagepläne, Touristeninformationen und Filme über die Marinas und Ausflugsziele in der Region sowie Vor-Ort-Webcams runden das Angebot ab.

 

Heute in Griechenland (12): Bäcker, Bus und Krise.


Die Marina von Agios Nikolaos auf Kreta: Wer vom Boot geht, findet gleich außerhalb der Marina zwei Strände. Leben in Griechenland: Wie fühlt sich das an für einen Reisenden?

In einem früheren Post schrieb ich über das Busfahren in der Türkei. Und darüber, wie viel eine Gesellschaft in ihren Bahnhof, an denen Reisen stattfindet, über sich selbst verrät. Wie sie sich organisiert. Wie sie funktioniert. Was wichtig ist.
Also los: Heute in Griechenland – mit dem Bus von Agios Nikolaos nach Heraklion.

Früh am Sonntag Morgen verlasse ich die Marina von Agios Nikolaos auf Kreta. Der einsame Schrei einer Möwe im gleissenden Sonnenlicht, sonst nichts. Selbst die Fallböen, die immer über die Marina hinwegfauchen, sie haben sich an diesem Morgen noch einmal schlafen gelegt. Ich gehe durch das fast menschenleere Agios Nikolaos – ein paar Alte, wie immer, im Cafeneion an der  Straßenkreuzung vor der Marina, auf ihre Stöcke gestützt, vor ihrem Kaffee. Ein Pizza-Lieferant auf einem Mofa, der den Hügel hochknattert.

 

Nur der Bäcker hat schon geöffnet, die Türen sperrangelweit auf, es riecht verführerisch, als hätte er gewusst, dass ich derlei willenlos ausgeliefert bin und nicht anders kann, als meiner lebenslangen Leidenschaft für die Bäckersfrau nachzugeben. „Was kauf ich mir?“ Es tut nichts, dass die Bäckersfrau in diesem Fall ein Kerl ist, es tut fast nichts, dass sie frisches Brot erst in zehn Minuten aus dem Ofen holen. Denn: ist gibt:
Warme Blätterteigtaschen, mit Schafskäse und Nüssen gefüllt.
Heiße Käse-Stängelchen mit Sesam.
Trockene Knabberstangen mit Karottengeschmack.
Süßes Mürbgebäck in achterlei Sorten, der Bäcker hat sofort erkannt, dass ich ihm wehrlos gegenüberstehe – und läßt mich zwei probieren. Nein, heute lieber salzig. Da können die daheim schreiben, was sie wollen: die Krise hat den Bäcker von Agios Nikolaos auf Kreta noch nicht erreicht. Nur mit dem Wechselgeld herausgeben: da hapert es. Der Bäcker muss schon lang kramen und drei mal seine Bäckersfrau anrufen, die sich wie eine Gottheit irgendwo in hinteren Räumen birgt. Und drei mal ungeduldig zurückkeift.

Frohen Mutes überlasse ich den Bäcker seinem weiteren Schicksal und stapfe mit einer großen Tüte hügelan, Richtung Busbahnhof. Aber der ist heute nicht da wo er sein soll, da die Straßen leer sind, kann ich auch niemand fragen, kein Schild weist mir den Weg. Also stapfe ich weiter den Hügel aufwärts, am Krankenhaus vorbei, zum Kreisel, rechts oder links? Ich entscheide mich für links, nach fünf Minuten deutet der Besitzer des Lebensmittel-Ladens nach hinten, dorthin: wo ich herkam. Also zurück zum Krankenhaus. Eine alte Frau, in tiefes Schwarz gekleidet, weist lamentierend ins Krankenhaus hinein, als ich nicht gleich folgsam bin, läuft sie weiter hinter mir her, bis sich hinter mir zischend die Schiebetüren des Krankenhauses schließen. Nein, hier wollte ich nicht sein. Links Chirurgie, rechts Frauenheilkunde, ich such‘ doch nur den Busbahnhof? Aber die Entschlossenheit der Frau in Schwarz tut ihre Wirkung, ich lasse mich nicht verunsichern und schreite einfach an allen Wegweisern vorbei. Und komme zum Ausgang. Der Pförtner blickt mich verschlafen an, tippt mit dem Finger der linken Hand müde fünfmal in die Luft, Richtung Ausgang. Als ich nach der „Bus-Station“ frage, erhalte ich ein mattes „Left. Left.“ Noch zwei Mal muss ich fragen, obwohl der Busbahnhof nur 50 Meter entfernt ist. Er hat sich gut versteckt, in einer Seitenstraße.

Und schon bin ich drin. Hinter dem Schalter drei Männer, zwei davon beschäftigen mit etwas, was aussieht wie ein Lottozettel, aber vermutlich ein neues Formular ist, das sich die griechische Bürokratie letzte Nacht ausgedacht hat. Ich stehe drei Minuten vor den beiden am geöffneten Schalter, nur einmal schaut einer von den beiden kurz auf, nimmt mich wahr wie ein Insekt, das gerade vorbeifliegt. Bis sich der dritte am anderen Schalter meiner erbarmt. Leider habe ich nur einen Zwanzig Euro-Schein dabei, ich fürchte das Schlimmste, dass er mir auf die 7 Euro nicht herausgeben kann, von wegen „den Händlern geht wegen der Bankenkrise das Kleingeld aus.“ Doch diesmal ists genau anders herum: Der Mann hinterm Schalter hat keine Scheine. Dafür aber jede Menge Kleingeld. Und die zählt er mir jetzt vor. Die Krise, sie treibt an jedem Baum andere Blüten.

 

Mein Bus rollt ein. Das modernste vom Modernen aus deutscher Produktion, genauer: der Stuttgarter Nutzfahrzeug-Sparte, vollklimatisiert, mit Toilette, die geschlossen ist und Video-Screens über den Sitzen, die nichts anzeigen. Außer, dass sie mit einem Zettel beklebt sind, der sinnig ausgerechnet darüber informiert, dieser Platz sei „under video control“. Mich beschleicht der Gedanke, dass vielleicht ja doch etwas dran sein könnte an der These von Mikhalis Farsaris, dass die EU in Griechenland nicht fair spielen würde, sondern die in Griechenland tätigen EU-Mittler ganz eigenen ökonomischen Zielen nachjagen würden. „Lobby-Arbeit“, nannte er es, und lächelte traurig. Oder ist es wieder einmal die deutsche Wirtschaftsmaschinerie, die einfach dort, wo EU-Gelder reichlich fließen, mit Know-How und richtigem Vertriebshändchen die richtigen Entscheider zu richtigen Produktentscheidungen motiviert?

Endlich im Bus, freue ich mich auf meine Tüte vom Bäcker. Die Blätterteigtasche, die mit dem Schafskäse und den Nüssen, fühlt sich noch warm an, als ich sie in die Hand nehme. Vorsichtig wickle ich eine Serviette drumherum, will gerade hineinbeissen: da steht der Ticketcontroller vor mir: „Its forbidden to eat in the bus“, sagt er staubtrocken, und deutet auf MEINE Tüte.
„Und was ist, wenn jemand vor Hunger stirbt im Bus?“, frage ich ihn.
Aber er bleibt kalt. „It’s a rule“, sagt er, und ich kaue schon auf einem Wortpfeilchen mit der Aufschrift „Von Schäuble?“ herum. Aber ich lasse es. Griechische Bürokratie, die Menschen das Essen während einer Busfahrt untersagt.

Und so rollt der Bus langsam die zwei Stunden Richtung Heraklion, er füllt sich mehr und mehr, nicht mit Griechen. Dafür aber mit: Israelis, Holländern, Russen, Engländern. Solange, bis die Menschen im Durchgang des Busses stehen und sitzen.

Nein. Irgendwie ist sie nicht sichtbar, die Krise. Und doch ist sie da, die Krise: Als Kampf im Alltag, als lähmender Dauerzustand eines Landes, das sich auch mit noch so viel Geld-Infusion nicht berappeln wird.
„If we want to make revolution: we first have to change ourselves“, sagt Mikhalis Farsaris. Und mit diesem Satz liefert er vielleicht das beste Summary aus meinen bisherigen Interviews und Geschichten unter dem Titel HEUTE IN GRIECHENLAND.

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Vom Autor von MARE PIU:


Ein Mann verliert seinen Job.
Aber statt zu resignieren, begibt er sich einfach auf sein kleines Segelboot.
Und reist in fünf Monaten: Von München nach Antalya.
Mehr erfahren: Hier.