Wahl zum Segler des Monats Februar
Crew der „Outsider“ (IRC-Sieger Caribbean 600):
Mit dem Kauf einer TP52 segelt die „Outsider“ von Tilmar Hansen auf Erfolgskurs. Im vergangenen Jahr segelte sie beim Fastnet Race auf Platz vier, jetzt schaffte sie nicht nur den Sprung auf das Podium bei einer Regatta über den klassischen 600-Meilen-Kurs, sondern zwang gleich die gesamte Konkurrenz in die Knie. Der Sieg bei den Caribbean 600 nach berechneter Zeit kam unmittelbar, nachdem die Crew in Hamburg mit dem German Offshore Award 2019 ausgezeichnet worden war. (Foto: Tim Wright/RORC)
Philipp Buhl (WM-Gold im Laser):
Auf eine Goldmedaille in einer olympischen Disziplin hat der DSV 20 Jahre warten müssen. 2000 gelang das Roland Gäbler/Rene Schwall in Vorbereitung auf Olympia von Sydney. Jetzt präsentierte sich Philipp Buhl in herausragender Form: Vor Melbourne dominierte der Allgäuer das Feld, gewann in der Laser-Geschichte erstmals Gold für Deutschland und nährt damit die Hoffnung, dass im Sommer vor Enoshima ebenfalls Großes möglich ist. Gutes Omen: Gäbler/Schwall gewannen 2000 Bronze im Tornado. (Foto: Jon West)
Erik Heil/Thomas Plößel (WM-Bronze im 49er):
Die 49er-Segler sind seit Jahren die Erfolgsgaranten im DSV. Die beiden letzten Olympia-Medaillen gehen auf das Konto der Skiff-Segler. Und in Enoshima könnte eine weitere dazu kommen. Erik Heil/Thomas Plößel, die Bronze-Gewinner von Rio, demonstrieren auf jeden Fall eindrucksvoll ihre Zugehörigkeit zur absoluten Weltspitze. Im Dezember segelten sie vor Auckland zu WM-Silber, jetzt schafften sie als Dritte der WM von Geelong erneut den Sprung auf das Podium der Weltmeisterschaft. (Foto: Sailing energy)
Segler des Monats Februar
Crew der „Outsider“ (IRC-Sieger Caribbean 600)
Philipp Buhl (WM-Gold im Laser)
Erik Heil/Thomas Plößel (WM-Bronze im 49er)