Sicht ins Dunkle
Es gibt drei
verschiedene Typen von Nachtsichtgeräten: Wärmebildtechnologie,
Bildintensivierung und aktive Beleuchtung. Wärmebildtechnologie kann
Lichtwellen „sehen“, die viel länger sind, als die, die das menschliche Auge
sehen kann. Diese Lichtwellen werden durch Wärmestrahlung ausgesendet. Diese Wärmestrahlung
ist auch unter dem Begriff der Schwarzkörperstrahlung bekannt. Wärmebildkameras
verwenden eine Technik, um Unterschiede in der Wärmestrahlung zu lesen und ein
Silhouetten-Bild zu erzeugen. Beim Prinzip der Bildintensivierung passiert
genau das, was der Name besagt: Das vorhandene Licht wird zu einem sichtbaren
Bild intensiviert. Die aktive Beleuchtung oder aktive Infrarot-Nachtsicht hingegen
ist eine Kombination aus Infrarotbeleuchtung mit sogenannten CCD-Kameras. Das
Ergebnis ist ein dunkles, monochromes Bild auf einem Bildschirm wie zum
Beispiel einem Multifunktions-Display.
Nite Track
verwendet eine breite dynamische Belichtungssteuerung basierend auf
Umgebungslichtwerten, die schwaches Licht umwandeln. Das Ergebnis ist ein
klares Bild mit einer realistischen Schärfentiefe, die es Wassersportlern ermöglicht,
auch nachts klar zu sehen. Für schlechte Lichtverhältnisse verfügt Nite Track über
einen Infrarot Illuminator, der aber auch bei extremer Dunkelheit nützlich sein
kann. Er kann nach Wunsch ein- oder ausgeschaltet werden.
„Andere
Hersteller der Einstiegsklasse liefern bei weitem nicht die Auflösung und
Bildaktualisierung bei bewegten Bildern wie Nite Track. Das liegt auch daran,
dass Objekte im Wasser nach einiger Zeit die Wassertemperatur annehmen und
schwerer erkennbar werden. Kameras mit ähnlich guten Bildergebnissen kosten das
Dreifache“, so Waterloft.
Nite Track
eignet sich für die Freizeitschifffahrt ebenso gut wie für die kommerzielle
Berufsschifffahrt. Die Auflösung der Bilder liegt bei 752 x 582 Pixeln bei
0.000005 Lux und 60hz / 60 FPS. (Kameras im gleichen Preissegment liegen bei
0.1 Lux und 9hz/9FPS.) Erhältlich
ist Nite Track Marine in weiß oder schwarz.