Sicherheit am Messestand in Corona-Zeiten
Traditionell beginnt mit dem Herbst die Messesaison für Boote, Yachten und alles was dazu gehört. Vor der Corona-Pandemie sprach man in dieser Zeit bei der typischen Erkältung nach der Messe manchmal scherzhaft über die „Messeseuche“. Jetzt ist dies ein ernstes Thema und die Firmen setzen auf neue Produkte und Regeln um die Mitarbeiter vor einer Erkrankung zu schützen.
Aktuell ist der Messekalender stark ausgedünnt und es gab zahlreiche Absagen. Einige Messen finden jedoch trotz der herrschenden Pandemie statt und setzen auf ausgeklügelte Hygienekonzepte. So z.B. auch die Interboot in Friedrichshafen, die Boot und Fun in Berlin und natürlich der Branchenprimus boot aus Düsseldorf.
Die Hygienekonzepte der Messen setzen auf die Einhaltung von Abständen und wo nötig, auf Abgrenzung und Abschottung. Viele Unternehmen werden Sicherheitsschilde aus verschiedenstem Material nutzen, um ihre Mitarbeiter zu schützen. Das Problem dabei: auf Messen möchte man ins Gespräch kommen und viele der Schutzschilde setzen auf Kunststoffgläser die akustisch abschirmend wirken und so das Gespräch deutlich erschweren.
Der Architekturspezialist Vector Foiltec aus Bremen hat jedoch eine Lösung entwickelt, die nicht nur einen guten Schutz vor Tröpfcheninfektionen bietet, sondern auch schalldurchlässig und chemisch resistent ist. Das „Texlon Safety Shield“ genannte Schutzschild ist damit ideal für den Einsatz auf Messen geeignet, bei dem es gerade auf die Möglichkeit guter Gespräche ankommt. Anders als bei Glas, durchdringt Schall die Folie und beeinträchtig dadurch nicht die Verständigung oder die Raumakustik.
Das Texlon Safety Shield kann ein wichtiger Baustein in den Hygienekonzepten von Firmen sein. Grafik: Vector Foiltec
Die Folie des „Texlon Safety Shield“ kommt ursprünglich aus dem Fassadenbau, ist transparent, sehr robust und kann problemlos desinfiziert werden. Das „Safety Shield“ System wird als kleines Paket verschickt und lässt sich schnell und einfach montieren. Die Standardgrößen sind für die häufigsten Einsatzorte optimiert.
Philipp Lehnert, Geschäftsführer von Vector Foiltec: „Unser Safety Shield ist im Grunde genommen nichts weiter als eine Miniaturfassade. Das Texlon ETFE System verwenden wir normalerweise in größeren Maßstäben, als Gebäudehülle. Durch das Coronavirus ist eine Angst entstanden, durch Tröpfchen infiziert zu werden. Personal auf Messen lebt täglich mit diesem Risiko. Hier können transparente Folien einen einfachen, aber effektiven Schutz herstellen und die Infektionsgefahr verringern. Wir wollen mit unserem Texlon Safety Shield eine simple Möglichkeit bieten, den Schutz vor Infektionen zu erhöhen und eine gelassenere Atmosphäre zu schaffen.“
Robust, leicht zu desinfizieren und einfach in der Handhabung. Foto: Vector Foiltec
Vector Foiltec ist bekannt für das Texlon ETFE System, mit dem transparent Dächer und Fassaden auf der ganzen Welt umgesetzt werden. In der Architekturszene hat das Unternehmen aus Bremen, welches mittlerweile mit 18 Büros weltweit vertreten ist, neue Maßstäbe gesetzt und die Bauindustrie nachhaltig beeinflusst. Neben großen Stadien oder Zoos wurde im letzten Jahr unter anderem das New Yorker Kulturzentrum „The Shed“ mit einer Fassade aus dem Foliensystem aus Bremen gebaut. Als Weltmarktführer im architektonischen Folienbau und Erfinder des Texlon ETFE Systems, hat Vector Foiltec bereits über 1.500 internationale Projekte in den Bereichen Stadionbau, Atrien, Shoppingcenter, Zoos und Gartenparks, öffentliche Gebäude, Schwimmbäder, Schulen und Universitäten realisiert.
Link zum Produkt: safety-shield.de