Ole Schweckendiek gewinnt IMMAC Jugendseglerpreis
Die Vergabe des Preises erfolgt aus einer Kooperation von IMMAC, DSV, der Segler-Zeitung und der boot Düsseldorf. Und die Jury, besetzt durch Matthias Graf zu Castell-Rüdenhausen (Prokurist IMMAC Holding AG), Timo Haß (Jugendobmann des DSV), Petros Michelidakis (boot Director) und die Segler-Zeitung-Chefredakteure Hermann Hell und Ralf Abratis, war sich schnell einig, an wen die Auszeichnung als Jugendsegler 2019 gehen sollte.
Ole Schweckendiek kam durch die selbst segelnden Eltern zum Wassersport, feierte bei seinem Heimatverein SC Baltic früh regionale Erfolge im Optimisten. Mit dem Wechsel in die Regattagruppe des Kieler YC reifte er zu einem Spitzensegler im Nachwuchsbereich mit internationalen Einsätzen und dem zweiten Platz bei der Deutschen Jüngstenmeisterschaft der U13-Altersklasse in 2017 im Optimisten.
Ole Schweckendiek aus Kiel legte auf nationaler und internationaler Ebene eine starke Erfolgsserie in 2019 hin. Foto: segel-bilder.de
Im Sommer 2018 wechselte der Kieler in den Laser 4.7. 2019 war dann sein bisher erfolgreichstes Jahr: Ole Schweckendiek wurde Vize-Europameister der U16-Altersklasse, er gewann die Deutsche Jugendmeisterschaft vor Travemünde, und ihm gelang das Triple der deutschen Segelwochen. Bei der Kieler Woche, der Warnemünder Woche und der Travemünder Woche hieß der Sieger im Feld der Laser 4.7 stets: Ole Schweckendiek.
Die komplette Jury ließ es sich nicht nehmen, den jungen Erfolgssegler auf der Bühne in Düsseldorf zu ehren. Für die IMMAC group ist die Preisvergabe eine konsequente Fortsetzung des Förder-Engagements im Segelsport. Über das IMMAC Sailing Team werden seit inzwischen 19 Jahren Spitzensegler gefördert – aktuell ist der Immobilienspezialist in den Bootsklassen Nacra 17, 49er, 2.4mR und Offshore-Segeln aktiv. Und über 140 Optimisten wurden in den vergangenen Jahren an Vereine und Segelinitiativen vergeben, um den Einstieg in den Wassersport für erleichtern.
„Die Kooperation unseres Unternehmens mit den Seglern ist eine sehr gewachsene Verbindung, und wir freuen uns, jungen, engagierten Seglern für ihre weitere Entwicklung eine Unterstützung geben zu können“, sagte Matthias Graf zu Castell-Rüdenhausen, als er den Preis gemeinsam mit Petros Michelidakis, Timo Haß und Hermann Hell übergab. Ole Schweckendiek, der gemeinsam mit seinen Eltern und seinen drei Schwestern nach Düsseldorf gereist war, kann den Preis gut für seine Weiterentwicklung gebrauchen: „Ich bin inzwischen in den Laser Radial umgestiegen, und schon Anfang Februar geht es ins Trainingslager nach Südfrankreich, kurz danach steht dann auch schon die erste Regatta an.“ Mit der Schule kann der Gymnasiast, der in zehn Tagen seinen 15. Geburtstag feiert, den Sport gut kombinieren – dank seiner Zwillingsschwester, die mit ihm die neunte Klasse besucht, aber auch dank der Flexibilität der Schulleitung.