Nord Stream Race 2020 fällt aus

Die Gesundheit aller Seglerinnen und Segler, Gäste und Zuschauer, Mitglieder sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der teilnehmenden und organisierenden Vereine hat für die Organisatoren des Nord Stream Race und ihre Partner Gazprom und Nord Stream AG weiterhin oberste Priorität. Die Entscheidung, das Rennen auf 2021 zu verschieben, wurde dennoch schweren Herzens getroffen. “Gerade in diesen Zeiten wollten wir ein Zeichen für den Sport und den internationalen Zusammenhalt setzen. Wir waren bis zum Schluss hoffnungsvoll und haben deshalb lange an dem Rennen festgehalten. Unter den aktuellen Bedingungen möchten wir jedoch unserer Verantwortung für die Gesundheit aller Beteiligten und auch der Gesellschaft gerecht werden”, sagt Alexey Zaytsev, Managing Director der Nord Stream AG, Partner des Nord Stream Race.

Vladimir Liubomirov, Kommodore des ausrichtenden St. Petersburg Yacht Clubs, erläutert die Entscheidung: “Die verbindenden Momente des Zusammentreffens in jedem teilnehmenden Land wurden in den vergangenen Jahren zu einem ganz besonderen Teil der Regatta. Wir waren uns einig, dass die Regatta ohne diese einzigartige und besondere Komponente und ohne die vielen Inshore Races kaum ihrem Anspruch und sportlichem Niveau hätte gerecht werden können.”

Nachdem die Entscheidung für die diesjährige Regatta getroffen wurde, konzentrieren sich die Partner und Organisatoren nun auf die Planung für die 9. Ausgabe der internationalen Langstreckenregatta im Jahr 2021.