Niemeyer eröffnet Pop-Up-Store
Der awn-Pop-Up-Store im Elbeeinkaufszentrum in Hamburg ist eröffnet. Seit April stand das Team von A.W. Niemeyer in den Startlöchern, am 10. Juni war es dann endlich soweit: Die 1.000 qm im Elbe-Einkaufzentrum sind für das Publikum geöffnet – und das ist im Umland der Osdorfer Landstraße bekanntermaßen nicht das Schlechteste. Mit diesem Shop auf Zeit (insgesamt waren inklusive April und Mai sechs Monate geplant) geht das engagierte awn-Team um Geschäftsführer Christoph Steinkuhl direkt auf die Kunden im Revier zu.
„Wir wollen im Markt etwas bewegen, neue Kunden ansprechen und Bestandskunden pflegen“, so Steinkuhl, der dazu sein Netzwerk zu verschiedenen Einkaufszentren nutzt. Eine OceanBay als Eyecatcher im Gang und eine große Auswahl im Store warten ab jetzt auf die Kunden. Von der OceanBay by awn-Flotte mit GFK-Booten und RIBs über Rettungswesten von Secumar und awn sowie Produkten von navyline (Yachticon) bis zu ausgewählter Bekleidung von HellyHansen, Musto und OCEAN pro+ reicht das breite Angebot vor Ort. Dazu können vor Ort alle Produkte des Gesamtsortiments ohne Lieferkosten geordert werden.
awn-Geschäftsführer Christoph Steinkuhl (links) und Eigner Christoph Kroschke bei der Pop-Up-Store-Eröffnung in Hamburg
„A.W. Niemeyer bietet alle Säulen des Verkaufsangebotes, von online über Katalog bis zum Store. Daher ist awn einer unserer wichtigsten Partner. Und hier im Einkaufzentrum wird einmal mehr das persönliche Einkaufserlebnis mit Kompetenz gebündelt“, schwärmte Jörg Aumüller, Deutschland-Chef von HellyHansen bei der Eröffnung. Auch Benjamin Bernhardt schlug in dieselbe Kerbe „Wir haben uns zwar erst vor kurzer Zeit dazu entschlossen, aber dafür auch ganz bewusst. Es ist der Versuch, neue Kunden zu gewinnen. Und in dieser Zeit ohne Messen müssen wir kreativ bleiben“, so der Geschäftsführer von Bernhardt Apparatebau (Secumar).
Auch Mitbewerber Richard Gründl lobte den Versuch des Pop-Ups. Ob es effektiv sei, werde die Zeit zeigen. „Aber mir ist jeder Mitbewerber lieb, der für den Wassersport wirbt. Allemal lieber als Trittbrettfahrer“, so der Geschäftsführer von Gründl Bootsimport.
„Unser Ziel ist es, dem Wassersport neue Kunden zuzuführen. Und dafür haben wir auch gute Partner!“
Christoph Steinkuhl
Hamburg dürfte nicht der einzige Pop-Up-Store bleiben. Schon jetzt sind zwei weitere zumindest angedacht. „Christoph Steinkuhl ist wie Dynamit. Er bewegt ganz viel und bringt frischen Wind in den Markt. Mit ihm haben und werden wir Versäumnisse nachholen. Aber hin und wieder müssen wir ihn im Aufsichtsrat bremsen“, so Christoph Kroschke, Inhaber der Kroschke-Guppe in Ahrensburg, die 2001 awn übernahm und der 90 Prozent des Unternehmens gehören. Zwar mit Maskenpflicht und Desinfektionsmittel, aber mit professionellem Auftritt und ersten Einkaufsemotionen schlägt awn nun neue Wege ein. Die rund 60 Gäste wussten das zu schätzen.