Kieler Woche segelt auch an Land: German Open Blokart Championship
Das Blokart wurde 1999 von dem Neuseeländer Paul „Guru“ Beckett entwickelt. Basierend auf dem Design herkömmlicher Strandsegler konzipierte Beckett einen kompakten Kart, der einfach zu manövrieren ist, für eine Menge Segelspaß an Land sorgt und überall dort zum Einsatz kommen kann, wo mehr Platz als die Größe eines Tennisplatzes befahrbar ist, so das Internetportal segelreporter.
Auseinandergenommen passen alle Teile des Blokarts in eine Packtasche, die kaum größer ist als ein Golfsack. In der Regel werden Geschwindigkeiten von 25 bis 40 km/h erreicht. Rennsegler sind auch schon mal über 100 km/h schnell. Der Rekord auf einem Salzsee in den USA liegt bei 175 km/h. Ein Blokart wiegt 27 Kilo, passt in jeden Kofferraum und kann mit vier möglichen Rigg-Größen (2 bis 5,5 qm) gesegelt werden.
Zwischen St. Peter Ording und der dänischen Insel Fanö vor Esbjerg gehören die Blokarts an der Nordseeküste zum Strandalltag. Nun wollen die Strandsegler auch Kiel erobern. Gesegelt wird am ersten Samstag und Sonntag der Kieler Woche unterteilt nach Production und Performance sowie nach den Gewichtsklassen Light, Middle, Heavy und Super Heavy. Trophäen werden für die je ersten drei Plätze vergeben. Am Samstagabend steht das übliche Pilots Dinner für die Aktiven auf dem Programm.
Der Repräsentant für Deutschland in der European Blokart Association, Alexander Bruhn, freut sich mit der Kieler Woche Deutschland seinen Sport im europäischen Blokart-Rennkalender zu manifestieren. (hel)
Erfreuen sich großer Beliebtheit: Blokarts. Jetzt erstmals bei der Kieler Woche am Start.
Foto: gel-EBA
Weitere Informationen zur Kieler Woche unter www.kieler-woche.de Die NoR ist veröffentlicht. Das Meldegeld ist auf 90,- Euro festgesetzt.
http://www.blokart-team-germany.de/public/uploads/Announcement.pdf
http://www.blokart-team-germany.de/public/uploads/BGO_KiWo_NOR.pdf
Eine Vorregistrierung ist ab sofort möglich unter [email protected]. Telefonischer Kontakt: +49 173 2440274