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Für die Geschichtsbücher
Es gibt sie, diese unglaublichen Tage in der Sportwelt. Tage, an denen man Liveübertragungen schaut, Tracker beobachtet und mitfiebert. Im Segelsport sind diese Tage in der Regel eher selten. Zuletzt hatte mich Offshore-Profi Boris Herrmann während der Vendée Globe 2020/21 in seinen Bann gezogen. Anders als bei Herrmanns Erfolg und der damit verbundenen Spannung, die sich über Wochen langsam aufbaute, lief es jetzt bei den Olympischen Spielen ab. In nur wenigen Wettfahrttagen hat die deutsche Mannschaft in Japan unglaubliche Erfolge erzielt, die an einem einzigen Tag in dem Gewinn von drei Medaillen gipfelten. Angefangen mit den 49erFX-Seglerinnen Tina Lutz und Susann Beucke, die Silber gewannen und damit die erste deutsche olympische Damen-Segel-Medaille seit 20 Jahren holten. Dann die nächste Entscheidung: Erik Heil und Thomas Plößel gewannen nach Rio 2016 ihre zweite olympische Bronze-Medaille im 49er. Und schließlich trugen sich auch noch Paul Kohlhoff und Alica Stuhlemmer mit ihrer Bronzemedaille im Nacra 17 in die Geschichtsbücher ein. Über diese herausragende Leistung des deutschen Teams lesen Sie ab Seite 66.
In der vorherigen Ausgabe der Segler-Zeitung titelten wir optimistisch „Kurs Normalität“ und meinten damit die sinkenden Corona-Infektionszahlen in Deutschland und die anstehende Travemünder Woche. Eine sommerliche Warnemünder Woche mit einstelligen Inzidenzen in Deutschland ging da gerade dem Ende entgegen (Nachbericht ab Seite 94). Dann zeigte sich wieder, dass die Dynamik dieser Pandemie kurz- bis mittelfristige Voraussagen einfach nicht zulässt, denn inzwischen befindet sich die Kurve wieder im Aufschwung. Eine stürmische Travemünder Woche konnte mit knappem Landprogramm und vielen seglerischen Leckerbissen dennoch erfolgreich stattfinden (Nachbericht ab Seite 100). Die bereits in den Spätsommer verschobene Kieler Woche musste erneut auf die Lage reagieren und das Sommerfest an Land größtenteils absagen. Der Segelteil findet jedoch wie geplant statt, und geht damit hoffentlich in die Geschichtsbücher als letztes deutsches Segelgroßevent unter Coronabedingungen ein. Den großen Vorbericht lesen Sie ab Seite 73.
Genießen Sie die restliche Saison und bleiben Sie gesund!
Herzlichst Ihr
Nikolas Woeckner
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