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Berlin, Dresden, Zukunft
Berlin ist immer eine Reise wert. Besonders im November, denn am 11. des Monats öffnet die Boot & Fun ihre Tore und lädt Wassersportlerinnen und Wassersportler in die Bundeshauptstadt ein. Nach einer erfolgreichen Interboot in Friedrichshafen ist dies die zweite nationale Indoor-Wassersportmesse in diesem Jahr. Doch in Berlin zeigt die Corona-Pandemie Wirkung. Bis zuletzt mussten die Veranstalter flexibel sein. Mit der Unsicherheit, wie es zu dem Termin im November wirklich mit den Vorschriften aussieht, entschieden sich viele Aussteller extrem spät für oder gegen ihre Präsenz. Der beigeklebte Messe-Guide verschafft einen Überblick drei Wochen vor Beginn der Veranstaltung. Um es vorweg zu nehmen: Wir sind vor Ort in Halle 5.2 a und freuen uns auf Ihren Besuch. In Halle 25 lädt erstmals das Segelmacher-Center zu einem Besuch ein, das wir gemeinsam mit der Messe Berlin um Daniel Barkowski ins Leben gerufen haben, um den Segelmachern im Herbst einen attraktiven Marktplatz zu bieten. Mit Jan Segel, Lindemann, North und Oleu sind vier neue Segel-Anbieter vor Ort, neben den alteingesessenen wie Elvström und Inter Yacht Ost.
Zwei Wochen später tagt der Deutsche Segler-Verband in Dresden. Der Deutsche Seglertag findet analog statt und stellt auch hier die Organisatoren vor Herausforderungen – die aber nicht zuletzt dank adäquater Räumlichkeiten zu lösen sind. Größere Herausforderungen kommen in den nächsten Jahren auf den DSV zu. Die Olympischen Spiele sind im stetigen Wandel. Die Segeldisziplinen werden immer mediengerechter. Kiten, Foilen (ab 2024) für Frauen und Männer getrennt und Nacra 17 (seit 2016/Mixed) verleihen Flügel und locken neue Sponsoren mit garantierten TV-Zeiten. Doch die Schere zwischen Fahrtensegeln und Spitzensport wird dadurch noch größer. Dabei sind einige Schläge im Bereich Fahrtensegeln erfolgreich gesegelt worden. Beim Masterplan Freizeitschifffahrt wurde ein Paradigmen-Wechsel in der Politik erreicht. Die Nutzungsentgelte für die Bundeswasserstraßen, die Befahrensverordnung Wattenmeer und das Gesamtkonzept Elbe sind weitere Aufgaben für die DSV-Lobbyarbeit. Jugendarbeit (übrigens: Am Sonntag, 14. November, wird der Verein des Jahres für gute Jugendarbeit auf der Boot & Fun in Berlin ausgezeichnet – eine Gemeinschaftsaktion des DSV und der Segler-Zeitung), Umweltschutz und Inklusion sind weitere große Aufgaben. Lesen Sie dazu auch das Interview mit DSV-Präsidentin Mona Küppers in dieser Ausgabe. Der Kurs für den Segelsport wird inhaltlich in Dresden abgesteckt. Im Bereich Personalien stehen sechs Wahlen/bzw. Wiederwahlen für das Präsidium an. Thorsten Döbbeler (Aus- und Weiterbildung) ist zurückgetreten, und Torsten Haverland, Vizepräsident Olympisches Segeln und Nachwuchs-Leistungssport, steht nach zwölf Jahren nicht mehr zur Wahl. Er verabschiedet sich mit drei Medaillen in Tokio sehr erfolgreich – auch wenn der Erfolg natürlich viele Mütter und Väter hat. Hermann Hell / Herausgeber
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