Jetzt im Handel: Segler-Zeitung 7-2020

Die Lockerung des Lockdowns, stabile Gesundheit, sichere Arbeitsplätze, die Hoffnung auf soziale Kontakte und die Möglichkeit, endlich wieder segeln zu dürfen: Das sind vermutlich einige der zentralen Wünsche unserer Leserinnen und Leser in diesen sonderbaren Zeiten. Die Entwicklung in Deutschland macht Mut, dass vieles langsam wieder möglich ist – allerdings immer im Wissen darum, dass die Pandemie nicht überstanden ist und wir lernen müssen, mit ihr zu leben. Die katastrophalen Zahlen und Berichte aus vielen Ländern weltweit unterstreichen das.

Auch in Deutschland sind die Folgen der Corona-Pandemie immer noch vielseitig zu spüren. Sie alle erleben es und haben Ihre ganz persönlichen Einschnitte. Für mich ist die Ausgabe 7 die erste in meinen 30 Jahren bei der Segler-Zeitung ohne einen Kieler-Woche-Schwerpunkt. Jahr für Jahr bestimmte die Kieler-Woche-Vorschau die Ausgabe, die im Juni erscheint. Es folgte seit vielen Jahren der Bericht über die Warnemünder Woche, deren Medienpartner wir auch seit Jahrzehnten sind. Doch in diesem Jahr ist die Kieler Woche verschoben, die Warnemünder Woche abgesagt.

Umso mehr zeigt diese Ausgabe, dass es dennoch zahlreiche erfreuliche Nachrichten und Inhalte gibt. So hat Ultramarin die „Bente“ gerettet. In einem Interview mit der Segler-Zeitung erläutert Mitgeschäftsführerin Sonja Meichle die Beweggründe für den Kauf dieser besonderen Marke und die Zukunftspläne für diesen außergewöhnlichen Cruiser. (Seite 10).

Wetterfachmann Dr. Meeno Schrader beschreibt einen ganz besonderen Corona-Effekt: die „Corona“-Sonne. Der Lockdown mit all seinen Negativ-Effekten für Mensch und Wirtschaft hat auf der anderen Seite bemerkenswerte Einflüsse auf die Natur und die UV-Belastung. (Seite 12)

Und trotz des Ausfalls des Regattasports gibt es einige neue Projekte im Seesegelbereich, die dann eben erst 2021 verstärkt ins Rampenlicht rücken. Ralf Abratis hat sie ausfindig gemacht: die „Halbtrocken 4.0“ (Berghorn/Mills 45), die „Imagine“ (Gebrüder Streckenbach/TP52 zusätzlich zur bisherigen X41) und die „Dojo“ (Franke/Archambault 34 zusätzlich zur bisherigen Banner 28). (Seite 70)

Mit der Baltic 500 wurde derweil in Schleswig-Holstein über Himmelfahrt die erste Regatta gesegelt. Zwei Crews mit olympischen Ambitionen in der neuen olympischen Double Hand Offshore Disziplin waren am Start. (Seite 72)

Und für den Fall, dass mal etwas schiefläuft, gibt Eckhard von der Mosel (Kanzlei Ben Tanis/von der Mosel) Tipps, ob der Schaden besser über die eigene Kaskoversicherung oder die fremde Haftpflicht abzuwickeln ist. (Seite 8)

Die Segler-Zeitung bietet also reichlich Informationen, die man allein lesen und hoffentlich bald mit immer mehr Freunden im persönlichen Gespräch wieder teilen kann. Und dann noch etwas in eigener Sache: Mit dieser Ausgabe startet ein Pilotprojekt der Segler-Zeitung mit dem Bayerischen Seglerverband, dessen einzelne Mitglieder ab sofort die SZ kostenlos digital abonnieren können. (Seite 30).

Hermann Hell


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