Branchenverbände fordern Lockerung der Corona-Maßnahmen

Der Bundesverband Wassersportwirtschat e.V. (BVWW) und der Deutsche Boots- und Schiffbauer-Verband e.V. (DBSV) vertreten die wirtschaftspolitischen Interessen der Wassersportbranche in Deutschland.

Die beiden Verbände haben nun einen Forderungskatalog aufgestellt, um die Folgen der Corona-Maßnahmen für die Branche abzumildern.

Konkret fordern die beiden großen Verbände in einem Schreiben, dass ab dem 20. April:

Sportboothäfen geöffnet werden,
gewerbliche Arbeiten an Booten und der Hafeninfrastruktur uneingeschränkt zugelassen werden,
Boote sowohl von Gewerbetreibenden als auch von Privatleuten über Land und über Wasser in die Häfen verbracht und zu Wasser gelassen werden dürfen (Aufhebung des Ein- und Auslaufverbotes),
Übernachtungen auf Privatbooten gestattet werden,
eine Versorgung mit Gas, Wasser, Elektrizität, Treibstoff sowie Entsorgung von Abwasser, Müll etc. in Häfen ermöglicht wird,
sämtliche Schleusen geöffnet und Bundeswasserstraßen (binnen wie buten) befahren werden dürfen,
Boote an Privatleute vermietet werden und von diesen gefahren werden dürfen,
touristische Aktivitäten wie das Übernachten in Ferienwohnungen, Zweitwohnungen oder
eben auf Booten und Yachten sowie der damit in Verbindung stehende An- und Abreiseverkehr gestattet werden,
Fachgeschäfte für Bootsausrüstung öffnen dürfen.

Das vollständige Schreiben, dass von den Geschäftsführern des BVWW und des DBSV unterzeichnet ist, kann hier nachgelesen werden.