Die Entdeckung der Langsamkeit…

…kann man hierzu dazu eigentlich nicht sagen:

Hydroptère, ein Tragflächen-Trimaran, der z.zt. den Geschwindigkeitsrekord bei Segelbetriebenen Wasserfahrzeugen hällt. Satte 56.3 kn Top Speed bisher. Satte 104 km/h. Segelnd. Auf dem Wasser. Wow.

Auch den beiden Monstern von Alinghi und BMW Oracle kann man alles mögliche Vorwerfen. Nur nicht, daß sie langsam sind. Gut. Wahrscheinlich – nein: sicher nicht so schnell wie Hydroptère. Aber schon so schnell, daß man ein ernstes Motorboot braucht, um da dran zu bleiben. Wie gut das geht, kann ich hoffentlich am Montag abend berichten. Da werd ich das nämlich mal testen und hoffentlich was zu berichten und zu zeigen haben. Es sei denn, Bertarelli und Ellison finden wieder irgendwas, was erstmal vor dem New York Surpeme Court geklärt werden muß. Und da haben sie sogar noch einiges. Also ganz egal, wie der America’s Cup 2010 auf dem Wasser ausgehen wird – sie werden sich eh nochmal vor Gericht treffen.

Und damit komm ich jetzt zu was so dermaßen anderem. Bei all dem Hype um schneller, schneller, teurer hat ein guter Freund von mir eine wirklich sehr nette Seite im Internet gefunden. Einen Blog, um genau zu sein. Ein Amerikaner, der in New Jersey ein nettes, kleines altes Holzboot, SJOGIN heißt es, sein Eigen nennt und vorzugsweise langsam durch sein Revier treibt.

Hove to off Swan Point“ ist dann auch der Titel. Sinngemäß etwa: „Beigedreht Richtung Swan Point“ oder so ähnlich.

Sehr liebevoll gemachter Blog von jemandem, der ganz offensichtlich in einem anderen Raum-Zeit Kontinuum lebt, als die ganzen Speed Freaks. Lesenswert, wenn auch nur auf englisch.

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