Blitzstart für den Störtebeker Opti-Cup
Durch sein besonderes Ambiente hat sich der SOC in den
vergangenen Jahren zu einer Institution im deutschen Opti-Regattakalender
entwickelt. Für viele gehört die Teilnahme auf der einzigen deutschen
Hochsee-Insel ebenso zu einem Must-Do wie die Qualifikation zur Deutschen
Meisterschaft.
Das Verladen der Optimisten auf ein Kümo, die Anreise per Fähre, das Zelten am Hafen, die enge Gemeinschaft in den vier Tagen, die einzigartige Natur und natürlich die Herausforderung, in Wellen zu segeln, die den Opti komplett zu verschlucken scheinen, machen die Regatta auf Helgoland zu einem unvergleichlichen Abenteuer. Die Organisatoren um das Duo Jan Tellkamp und Henning Tebbe freuen sich schon jetzt auf das Sommerevent. „Wir sind sehr stolz, dass sich der SOC so großartig entwickelt hat und die Teilnehmer immer wieder gern auf die Insel kommen. Das liegt auch an dem großartigen Engagement unserer Helfer, die ihre Aufgaben von der Verladung über die Organisation auf dem Wasser bis hin zur Versorgung an Land mit viel Herzblut erfüllen, um den Kindern unvergessliche Tage zu bescheren“, sagte Henning Tebbe zum Meldestart auf der boot in Düsseldorf.
Im vergangenen Jahr sorgte der Besuch der “Einstein” vom Offshore Team Germany für einen Höhepunkt im Programm des Störtebeker opti-Cup. Foto: segel-bilder.de
Mit einer Tombola, bei der jeder Teilnehmer gewinnt, und
einem großen Rahmenprogramm bietet der SOC den Optimisten-Seglern vier tolle
Tage. Möglich ist das durch das Engagement der Partner, die selbst gern auf die
Insel kommen. „Der SOC ist ein Riesenspaß in und auf dem Wasser“, berichtete
boot-Director Petros Michelidakis mit einem Schmunzeln, da er selbst schon im
Einsatz für die Optis intensiven Wellenkontakt genießen durfte. „Ich möchte
gern in diesem Jahr wieder dabei sein. Aber leider kann ich das nicht
versprechen, da viele Verpflichtungen auf mich warten.“ Michelidakis hat den
Segelsport zur Seele des Wassersports erklärt und arbeitet auch außerhalb der
boot intensiv daran, das Segeln populär zu machen. Ein Weg dabei: Die Eltern
über die Kinder für das Wasser zu begeistern.
Ole Pietschke von der Yachtversicherung Pantaenius wird im
Sommer auf jedem Fall auf der Insel dabei sein. Er ist der Kopf des
Sicherheitsteams. „Tatsächlich bin ich nur ein kleiner Teil der Mannschaft.
Beim SOC wird eine tolle Arbeit für die Sicherheit der Kinder geleistet.
Deshalb sind wir gern als Partner der ersten Stunde dabei. Denn Pantaenius
steht für Sicherheit auf dem Wasser“, so Pietschke.
Der Spezialist für maritime Bekleidung, Helly Hansen, ist
seit fünf Jahren beim SOC mit am Start. „Wir wissen, wie wichtig es ist, dass
die Kinder auf dem Wasser sicher und geschützt angezogen sind. Deshalb
engagieren wir uns gern beim SOC. Und natürlich ist es immer wieder schön, wenn
die Kinder mit der Marke Helly Hansen etwas Positives verbinden“, sagte Marcus
Gehrke von der Vertriebszentrale Norddeutschland für Helly Hansen in Hamburg.
In einem halben Jahr locken die Organisatoren die
Jüngstensegler auf die Nordsee, und Teilnehmer aus ganz Deutschland wollen
dabei sein.