Kategorie: Stegfunk

Wassersport in den Niederlanden auf einen Blick – KW 25

ACHTUNG: Gewitter im Anmarsch. Bitte fleißig den Wetterbericht und das Niederschlagsradar zum Beispiel vom KNMI beobachten. Nicht nur Blitzschlag, auch Starkwind heftige Böen und Regen und damit verminderte Sicht machen Gewitter gefährlich!

Corona: Endlich! Die Niederlande stufen Deutschland als „laagrisicogebied“ ein. Damit ist bei Einreise kein Test mehr erforderlich. Auch die dringede Quarantäneempfehlung entfällt. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss weiterhin nach der Wiedereinreise nach Deutschland einen Schnelltest machen, um die obligatorische Quarantäne hier zu beenden, wenn der Test negativ ist. Die Pflicht zur Einreiseanmeldung bei Aufenthalten über 24 Stunden gilt für alle Reisenden aus den Niederlanden. Reisen in die Niederlande sind also wieder ohne Probleme möglich. Der Schnelltest für nicht Gen-Impfte ist in Deutschland als Bürgertest kostenlos. Also: Auf nach Holland! Dort gelten natürlich weiter die Abstands- und Hygieneregeln. Kneipen und Restaurants sind, auch innen, bis 22 Uhr geöffnet.

Ab dem 1.7. fällt auch die reisewarnung des Auswärtigen Amtes für die Niederlande.

Wichtige Info zu den Wasserstraßen

Groningen: Die Driebondsbrug in der Staande Mast Route wird bis zum 31. Dezember  geöffnet von 9 bis 16 und von 18 bis 20 Uhr. Am Sonntag von 9 bis 19 Uhr

Friesland: Brücken in der Provinz Friesland können teilwiese per App geöffnet werden

Overijssel: Für die Brücke Ossenzijl gelten maximale Abmessungen von 20×4,5 Meter. Auch hier muss bis auf Weiteres mit Verzögerungen gerechnet werden // Die Leembrug in der Drenthsche Hoofdvaart ist am 17.6. gesperrt

Flevoland: Die Zwolsebrug (in den Randmeren) wird an Werktagen zwischen 7 und 9 Uhr und zwischen 16 und 18 Uhr nicht bedient // Die Zwolsebrug in der Urkervaart wird vom 17. Mai bis 4. Juli nicht bedient. Die Durchfahrthöhe beträgt 2,40 Meter. Auch die Tollebekerbrug wird bis zum 2. Juli nicht bedient

Noord Holland: Die Brücken in der A7 bei Den Oever werden ab dem 17.6. bis auf Weiteres (s.u.) nicht bedient. Das hat wahrscheinlich mit der Wärme zu tun // Die Coenbrug in Zaandam wird bis auf Weiteres (s.u.) nicht bedient. Die Arbeiten werden wohl noch eine Weile andauern // An vielen Brücken der Provinz kann es zu Wartezeiten bis zu einer Stunde kommen, wegen Wartungsarbeiten. Eine genaue Liste der betroffenen Brücken findet sich hier // Die Vechtbrücke der N201 in Vreeland wird am 24. Juni nicht bedient // Seit dem 16. Juni ist die Leimuiderbrug in der Ringvaart v.d. Haarlemmermeerpolder bis auf Weiteres (s.u.) gesperrt. Die Brücke ist Teil der Staande Mast Route.

Zuid Holland: Die Haringvlietbrücke ist bis auf Weiteres (s.u.) gesperrt. Wer die Sperrung nicht umfahren kann, für den gibt es eine Öffnung immer Freitags morgens zwischen 10 und 12 Uhr. Dazu anmelden unter Telefon +31 887974990

Zeeland: Ankündigung: Eine Kammer der Jachtensluis bei den Krammersluizen wird vom 15.-16.6. und am 23.-24.6. gesperrt. In dieser Zeit können Yachten die andere Kammer fahren. Das führt jedoch zu Wartezeiten.

Brabant/Limburg: Die Schleuse St. Andries zwischen Maas udn Waal ist bis auf Weiteres (s.u.) gesperrt // Die Brücke Dr. Deelenlaan im Wilhelminakanaal ist bis auf Weiteres (s.u.) gesperrt // Die Sluis Schijndel in der Zuid Willemsvaart ist vom 29.5. bis 19.6. gesperrt // Die Schleusen 4 bis 6 in der Zuidwillemsvaart sind vom 25.6. 8 Uhr bis 27.6. 17 Uhr gesperrt // Die Sluis Helmond in der Zuidwillemsvaart wird vom 23. Juni 7 Uhr bis 16. Juli 17 Uhr gesperrt // Am 21. Juni ist die Prinses Maxima Scheuse in der Maas gesperrt zwischen 9 und 17 Uhr

In eigener Sache: Was bedeutet „bis auf Weiteres“ in den Meldungen? Das wissen wir leider auch nicht. Es kann alles heißen zwischen ein paar Minuten bis hin zu mehreren Monaten. Das geht aus den Meldungen auf Vaarweginformatie leider nicht hervor. Sollten wir dann lieber nicht melden? ->Was, wenn die Störung dann länger dauert? Melden? -> Was, wenn die Störung schon bald aufgehoben ist? Wir haben uns für „immer melden“ entscheiden. Denn das gibt Ihnen, liebe(r) LeserIn die Möglichkeit, genau hinzuschauen auf Vaarweginformatie. OK?

Sperrungen und besondere Behinderungen sind darüberhinaus bei Redaktionsschluss nicht gemeldet.

Allgemein: Es ist immer empfehlenswert, vor Fahrtantritt zu prüfen, ob die geplante Route Hindernisse enthält. Das geht am besten auf vaarweginformatie.nl

Sperrungen auf Autobahnen und Bundesstraßen

– A 4: Gesperrt zwischen knp. Zoomland und knp. Markeizaat 18.6. 21 Uhr bis 21.6. 5 Uhr

– A 7: Gesperrt zwischen Purmerend und Hoorn in der Nacht vom 17. auf den 18.6. und zwischen Wieringerwerf und Midenmeer zwischen 15. und 19.6.

– A 9: Gesperrt zwsichen knp. Badhoevedorp und knp. Holendrecht vom 18.6. 20 Uhr bis 21.6. 5 Uhr in beiden Richtungen. Ebenfalls gesperrt zwischen Beverwijk und Velsen jeweils Nachts vom 16. bis 18.6.

– A 12: Gesperrt in den Den Haag vom 18.6. 22 Uhr bis 20.6. 5 Uhr

– A 58: Der Vlaketunnel ist vom 21. bis 23.6. jeweils nachts gesperrt. Gesperrt zwischen Stelleplas und De Poel vom 14. bis 18.6. jeweils nachts. Gesperrt zwischen Tilburg und Breda St. Annabosch und Tilburg Oost zwischen vom 19.6. 22 Uhr bis und 21.6. 5 Uhr. Gesperrt zwischen Ulvenhout und Galder in der Nacht vom 17. auf den 18.6.

– A 67: Gesperrt zwischen Grenze und knp Zaarderheiken vom 25.6. 22 Uhr bis 26.6. 22 Uhr

– N 50: Gesperrt zwischen Kampen udn Emmeloord in der Nacht vom 17. auf den 18.6.

– N 354: Sneek-Leeuwarden gesperrt bei Raerd bis zum 16.7.

Alle Meldungen im Überblick auf ANWB.nl

Das Wetter in Holland

Bis Samstag morgen noch unstabiles Wetter mit starker Gewitterneigung. Schwere Gewitter vorallem in der Nacht von Freitag auf Samstag erwartet. Danach Tief über dem Skagerak, an dessen Südseite Luft aus Nordwesten nach Holland befördert wird. Ab Sonntag erneut Gewitter mögloch. Temperaturen um die 23°C. In Gewittern Schauer. Drehende, stark böige Winde 10-26 Knoten (3 bis 6 Bft.). Schwieriges Wetter. Bitte unbedingt immer den Himmel im Auge behalten. Steigen Cumuluswolken auf einmal plötzlich nach oben, droht ein Gewitter mit starken Böen.

Tide

Die Tide in Stavenisse (Oosterschelde) und Harlingen

Sonstiges

Bleiben Sie gesund!

In eigener Sache: Hat Ihnen die Info geholfen? Dann können Sie, wenn Sie wollen, natürlich ganz freiwillig der Redaktion hier eine Tasse koffie verkeerd spendieren. Auf „senden“ klicken. Van harte bedankt! En blijf gezond!

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AWN eröffnet Shop in der Nähe von Roermond

Die Dependance in Dormagen bleibt weiterhin bestehen, zusätzlich wollte man aber näher ran an die Wassersportgebiete im Süden der Niederlande. Der neue Shop liegt wieder verkehrsgünstig in der Mitte zwischen den Autobahnen 46 und 52 und ist damit gut mal eben zu erreichen. Vom Parkplatz der Niederlassung bis nach Roermond in den Hafen sind es gerade mal 20 Minuten mit dem Auto.

„Die Eröffnung neuer Shops ist Teil der Strategie von AWN“, sagt deren CEO Christoph Steinkuhl. „Aus den derzeit 10 sollen bis Ende 2022 18 werden. Auch den Katalog wird es weiterhin geben. Die Shops sind neben dem E-Commerce jedoch wichtig, weil die Kunden bestimmte Produkte einfach live erleben wollen, bevor sie kaufen“, so der erfahrene Einzelhandelsmanager weiter. Das sei im Besonderen bei Wassersportartikeln der Fall. Da hat er wohl Recht.

Der Shop eröffnet am 24. Juni ab 10 Uhr im Forster Weg 38 in Wassenberg. Natürlich gibt es give-aways und Snacks bei der Eröffnung. Der Fokus der Niederlassung in Wassenberg liegt -passend zum Revier- auf Teilen für Motoryachten. Alle Artikel aus dem AWN-Sortiment können jedoch auch in den Shop bestellt werden.

Infos zum Shop und zur Anfahrt sowie zum Einkaufen unter Corona-Bedingungen finden sich hier.

In eigener Sache: Wenn Sie den Shop besuchen, sagen Sie doch einfach, dass Sie diese Meldung auf Stegfunk.de gesehen haben. Das hilft uns sehr. Danke!

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Bilderrätsel KW 24 – Wo ist es? Mit GEWINN!

Wolphaartsdijk haben viele von den Stegfunk.de-Lesern erkannt. Auch das Restaurant „Den Baas en zijn Madame“ kennen viele offenbar. Zu Recht. Ein gemütlicher Laden mit gutem Essen und leckerem, weil Belgischem, Bier. Sicher ein lohnendes Ziel. Im Übrigen ist Wolphaartsdijk die seglerische Heimat der Stegfunk-Redaktion. Logisch, dass wir es da gut finden.

Auch in dieser Woche sind wir wieder in den Niederlanden unterwegs. Bloß wo? Sie wissen, wo es ist und wie dieser Ort heißt? Dann schreiben Sie uns an [email protected] Viel Spaß beim Raten!

ACHTUNG: Es gibt wieder etwas zu gewinnen! Der oder die Erste, der die richtige Lösung PER E-MAIL an die Redaktion sendet, kann aus einem dieser Bücher des Hayit-Verlages wählen:

Nautische Reisetipps IJsselmeer
Watteninseln Niederlande
Revierführer Zeeland

Zur Info: Nach der Vorstellung des Revierführers Zeeland auf Stegfunk.de haben wir mit dem Verlag die Absprache getroffen, dass wir einen der Revierführer als Preis herausgeben können. Stegfunk.de verdient daran nichts.

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Eine neue Art Motoryacht entsteht – Stegfunk.de ist dabei. Teil 2

Info: Stegfunk.de begleitet die Werft auf ihrem Weg durch den Designprozess, den Bau, die Tests bis hin zur Ablieferung. Stegfunk.de wird dafür von der Werft bezahlt. Für den Leser entstehen dabei hoffentlich spannende Artikel mit Einblicken in die Entwicklung und den Bau einer modernen Motoyacht.

Innovation entsteht aus Wissen
Für welche Geschwindigkeit optimiert?

Viele Yachten werden heute gebaut für hohe Geschwindigkeiten. In den Bauverträgen sind oftmals sogar Maximalspeeds vereinbart, die das Schiff erreichen muss. Folglich fokussieren sich Konstrukteur und Werft darauf, diese zu erreichen. Da größere Motoren auch schwerer, teurer und durstiger sind und dadurch die maximale Reichweite reduzieren, wird der Rumpf optimiert. Mehr Speed bekommt man durch weniger Widerstand. Also wird der Rumpf „geglättet“. Für Gleitrümpfe bedeutet das: Möglichst wenig soll im Weg sein, wenn das Wasser mit hoher Geschwindigkeit entlangströmt. Soweit so gut. Nur leider fahren die Yachten nach den Testfahrten auf der Werft diese hohen Geschwindigkeiten kaum mehr. Zu teuer, zu unkomfortabel, zu wenig Reichweite. Die Folge: Durch fehlende führende Elemente wie Kiele oder Skegs vor den Rudern fährt der Gleitrumpf kaum noch geradeaus in dem zumeist anliegenden Geschwindigkeitsbereich genau unterhalb des Übergangs in die Gleitfahrt. Man spricht dabei von typischem Gieren. Die Manövrierbarkeit im Hafen ist zudem katastrophal. Durch fehlende Lateralfläche vertreibt der Rumpf bei Wind sofort. Manöver müssen immer mit Schwung gefahren werden. Moderne Steuerungen wie Volvo´s IPS bringen Linderung aber keine vollständige Heilung dieses Problems. Ein optimaler Rumpf sollte also auf den zumeist verwendeten Geschwindigkeitsrange optimiert sein. Das ist bei normalen Motoryachten der Bereich bis 20 Knoten. Dabei wird eine Yacht noch nicht vollständig gleiten. Wie aber lässt sich ein Rumpf in diesem Bereich überhaupt optimieren?

Rund oder eckig?

Dabei geht es um die Frage, ob der Übergang vom Flach, dem unteren Teil des Rumpfes, der keineswegs immer flach sein muss, zum seitlichen Freibord. Gibt es dort eine harte Kante oder eine Rundung? Vereinfacht gesagt, sorgt eine harte Kante für weniger Widerstand bei ruhigem Wasser. Ein runder Übergang sorgt hingegen für ein geschmeidigeres Seeverhalten. Um die Rollneigung davon zu reduzieren, braucht man einen Kiel oder Skeg, der zugleich das Manövrierverhalten und die Kursstabilität verbessert. Obendrein ist der runde Übergang teurer zu bauen. Auf der Suche nach der optimalen Yacht ist eine Kombination also sinnvoll. Multiknickspant heißt das. Dabei ist die perfekte Platzierung der Knicke und die optimale Breite der Streifen der Trick bei der Sache. Sie sollen den Widerstand reduzieren und gleichzeitig ein sanftes Seeverhalten ermöglichen. Ein rundum durchdachter Rumpf schafft genau das.

Spieglein, Spieglein…

Eine entscheidende Rolle spielt auch die Form des Spiegels, als des Hecks. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist es besser, wenn er schmal und nicht so hoch ist. Dann kann das Wasser ungestört abfließen, der Widerstand sinkt. Genau, was man will. Sobald das Schiff aber schneller fährt, bedeutet wenig Volumen am Heck, dass das Schiff hinten absackt und sich eingräbt. Das führt zu hohen Wellen und einem ineffizienten Betriebszustand. Das möchte man nicht. Für einen optimalen Rumpf müsste es also gelingen, möglichst wenig Spiegelfläche mit gleichzeitig ausreichendem Auftrieb bei höheren Geschwindigkeiten zu verbinden. Auch dafür haben sich die Ingenieure etwas einfallen lassen. Was das ist, kann jedoch jetzt noch nicht verraten werden.

Nase hoch!

Wenn im Heck genug Auftrieb erzeugt wird, darf der Bug nicht zu weit absacken, weil auch das zu zuviel Widerstand führen würde, besonders im Seegang. Die Lösung: Ein Gang des Multiknickspants wird so platziert, dass es als Sprayrail funktioniert. Das bedeutete, es leitet emporströmendes Wasser seitlich weg. Das hat mehrere Vorteile: Zusätzlicher Auftrieb wird erzeugt, aber nur, wenn er auch benötigt wird und das Deck bleibt auch im Seegang trocken. Zudem schafft die durchgehende Sprayrail Raum im Bugbereich, was sich auf den zumeist dort Untergebrachten Eignerbereich positiv auswirkt.

Durch akribische Optimierarbeit können auch heute noch signifikante Verbesserungen bei Rumpfdesigns erzielt werden. Wie das als komplette, fertig entwickelte Motoryacht aussieht, zeigen wir in der nächsten Folge unserer Suche nach der perfekten Motoryacht.

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Slijkgat bei Stellendam gefährlich?

Betonnung Slijkgat nicht immer zuverlässig

Wassersportvereine und Fischer aus dem Hafen von Stellendam schlagen Alarm: Die Rinne sei sehr veränderlich, die Betonnung paaste oftmals nicht zur Lage der Rinne, das berichten die Kollegen von Zeilen und auch das Algemeen Dagbald. Die Folge: Schiffe laufen mitten im Fahrwasser auf Grund. Steht dann auch noch westlicher Wind, sorgen die Wellen oftmals für schwere Schäden am Schiff. So zuletzt bei der Segelyacht Virgo Maris. Durch die harten Schläge auf die Sandbank wurden Rumpf und Kiel beschädigt der Mast brach. Die KNRM holte die Segler von Bord, die zum Glück unverletzt blieben.

Das Slijkgat verbindet beginnend an der Goereese Sluis den Haringvliet mit der Nordsee. Dirket neben der Schleuse sind riesige Tore im Damm, durch die Teile des Wassers aus Rhein und Maas in die See abgeführt werden. Gerade bei viel Wasser aus dem Binnenland kann vor dem Hafen viel Strom stehen. Weht es dann aus Westen, können die Bagger die Fahrrinne nicht auf der angepeilten Tiefe (NAP -5,5 Meter) halten, weil sie nicht sicher arbeiten können. Auch können dann die Tonnenleger nicht ihrer Arbeit nachgehen. Die Folge: verändert sich die Rinne, können die Tonnen nicht angepasst werden. Die Betonnung ist dann nicht vertrauenswürdig.

Tipps zum Befahren des Slijkgat

So planen, dass man bei Hochwasser an der Schleuse ist. Das gilt für beide Richtungen. Seewärts nimmt einen das ablaufende Wasser mit bei (noch) ausreichendem Wasserstand. Nach binnen wird man mit auflaufendem Wasser reingeschoben. Läuft man fest, steigt der Wasserspiegel noch und man kommt wieder frei
Bei mehr als 5 Bft ist das Seegat nicht befahrbar
Der Verkeerspost Ouddorp (VHF kanal 25) gibt Auskunft über die Situation in der Fahrrinne. Zudem gibt es dort einen stündlichen Schifffahrtsbericht immer zur halben Stunde (h+30min)
Vor der Einfahrt in den Schleusenvorhafen steht bei ablaufendem Wasser und erhöhter Wasserabfuhr aus den Flüssen ein kräftiger Strom in Richrtung offene See. Darauf achten!
Die größten Probleme bestehen zwischen Tonne SG 6 und SG 8. Dort besonders vorsichtig und möglichst langsam fahren, sofern mit Strömung möglich

Auch Navionics weist auf die veränderliche Lage der Rinne hin. Und auch im Bild passen die Tonnen nicht zur Rinne

 

 

 

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Wassersport in den Niederlanden auf einen Blick – KW 24

Schönes Wetter, kaum noch Einreisehindernisse. Ab auf´s Wasser!

Corona: Endlich! Die Niederlande stufen Deutschland als „laagrisicogebied“ ein. Damit ist bei Einreise kein Test mehr erforderlich. Auch die dringede Quarantäneempfehlung entfällt. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss weiterhin nach der Wiedereinreise nach Deutschland einen Schnelltest machen, um die obligatorische Quarantäne hier zu beenden, wenn der Test negativ ist. Die Pflicht zur Einreiseanmeldung bei Aufenthalten über 24 Stunden gilt für alle Reisenden aus den Niederlanden. Reisen in die Niederlande sind also wieder ohne Probleme möglich. Der Schnelltest für nicht Gen-Impfte ist in Deutschland als Bürgertest kostenlos. Also: Auf nach Holland! Dort gelten natürlich weiter die Abstands- und Hygieneregeln. Kneipen und Restaurants sind, auch innen, bis 22 Uhr geöffnet.

Wichtige Info zu den Wasserstraßen

Groningen: Die Driebondsbrug in der Staande Mast Route wird bis zum 30. Juni jeweils zur halben und ganzen Stunde geöffnet von 9 bis 16 und von 18 bis 20 Uhr. Am Sonntag von 9 bis 19 Uhr

Friesland: Brücken in der Provinz Friesland können teilwiese per App geöffnet werden // Die Grote Brug in Wergea in der Staande Mast Route ist bis auf Weiteres (s.u.) wegen Wartungsarbeiten gesperrt. Aus Richtung Grou kommend kann man auf der Staande Mast Route durch Warten ausweichen oder in Wergea durch die Palmabrug // Bis zum 15. Juni ist die Schleuse Kornwerderzand immer mal wieder gesperrt. Der genau Plan ist hier

Overijssel: Für die Brücke Ossenzijl gelten maximale Abmessungen von 20×4,5 Meter. Auch hier muss bis auf Weiteres mit Verzögerungen gerechnet werden // Die Leembrug in der Drenthsche Hoofdvaart ist am 17.6. gesperrt

Flevoland: Die Zwolsebrug (in den Randmeren) wird an Werktagen zwischen 7 und 9 Uhr und zwischen 16 und 18 Uhr nicht bedient // Die Zwolsebrug in der Urkervaart wird vom 17. Mai bis 4. Juli nicht bedient. Die Durchfahrthöhe beträgt 2,40 Meter

Noord Holland: Die Coenbrug in Zaandam wird bis auf Weiteres (s.u.) nicht bedient. Die Arbeiten werden wohl noch eine Weile andauern // An vielen Brücken der Provinz kann es zu Wartezeiten bis zu einer Stunde kommen, wegen Wartungsarbeiten. Eine genaue Liste der betroffenen Brücken findet sich hier

Zuid Holland: Die Haringvlietbrücke ist bis auf Weiteres (s.u.) gesperrt. Wer die Sperrung nicht umfahren kann, für den gibt es eine Öffnung immer Freitags morgens zwischen 10 und 12 Uhr. Dazu anmelden unter Telefon +31 887974990

Zeeland: Ankündigung: Die Jachtensluis bei den Krammersluizen wird vom 15.-16.6. und am 23.-24.6. gesperrt. In dieser Zeit können Yachten mit durch die große Schleuse für die Berufsschiffahrt. Dabei auf die Durchfahrthöhe achten! Die großen Schleusen haben keine bewegliche Brücke. EDIT: Ha! Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Leser Krischan hat es gemerkt und sich bei Stegfunk.de gemeldet. Vielen Dank dafür! Die bewegliche Brücke ist natürlich über der großen Schleuse. Die Durchfahrthöhe ist daher kein Problem. Die Durchfahrthöhe in der Jachtensluis beträgt 18,40 Meter // Am 16.6. wird die Sloebrug im Kanaal door Walcheren von 19 bis 23 Uhr gesperrt

Brabant/Limburg: Die Marksluis und die Mandersluis im Markkanaal werden bis zum 15.6. immer wieder mal nach diesem Schema gesperrt // Die Sluis Schijndel in der Zuid Willemsvaart ist vom 29.5. bis 19.6. gesperrt // Die Sluis Empel im Maximakanaal wird am 15.6. gesperrt. Die Sluis Hintham wird vom 29.5. bis 14.6. gesperrt

In eigener Sache: Was bedeutet „bis auf Weiteres“ in den Meldungen? Das wissen wir leider auch nicht. Es kann alles heißen zwischen ein paar Minuten bis hin zu mehreren Monaten. Das geht aus den Meldungen auf Vaarweginformatie leider nicht hervor. Sollten wir dann lieber nicht melden? ->Was, wenn die Störung dann länger dauert? Melden? -> Was, wenn die Störung schon bald aufgehoben ist? Wir haben uns für „immer melden“ entscheiden. Denn das gibt Ihnen, liebe(r) LeserIn die Möglichkeit, genau hinzuschauen auf Vaarweginformatie. OK?

Sperrungen und besondere Behinderungen sind darüberhinaus bei Redaktionsschluss nicht gemeldet.

Allgemein: Es ist immer empfehlenswert, vor Fahrtantritt zu prüfen, ob die geplante Route Hindernisse enthält. Das geht am besten auf vaarweginformatie.nl

Sperrungen auf Autobahnen und Bundesstraßen

– A 4: Der Ketheltunnel ist in der NAcht vom 10. auf den 11.6. gesperrt. Weiter gesperrt zwischen BoZ Noord und knp. Zoomland vom 11.6. 21 Uhr bis 14.6. 5 Uhr, weiter gesperrt zwischen knp. Zoomland und knp. Markeizaat 18.6. 21 Uhr bis 21.6. 5 Uhr

– A 7: Gesperrt zwischen Purmerend und Hoorn in der Nacht vom 10. auf den 11.6.

– A 12: Gesperrt in den Den Haag vom 18.6. 22 Uhr bis 20.6. 5 Uhr

– A 58: Zwischen BoZ und knp. Zoomland gesperrt zwischen dem 11.6. 5 Uhr und 14.6. 22 Uhr. Weiter gesperrt zwischn Vlissingen und Rithem in der Nacht vom 10. auf den 11.6.

– A 59:Gesperrt zwischen knp. Paalgraven und knp. Hintham vom 12.6. 21 Uhr bis 14.6. 5 Uhr und zwischen Waalwijk und knp. Hooipolder in der Nacht vom 10. auf den 11.6.

– A 65: Gesperrt zwischen Helvoirt und Tilburg Noord vom 11.6. 21 Uhr bis 14.6. 5 Uhr und zwischen knp. de Baars und knp. Vught in der Nacht vom 10. auf den 11.6.

– A 73: Gesperrt zwischen Venray und knp. Rijkevoort vom 11.6. 21 Uhr bis 14.6. 5 Uhr

– N 354: Sneek-Leeuwarden gesperrt bei Raerd bis zum 16.7.

Alle Meldungen im Überblick auf ANWB.nl

Das Wetter in Holland

Ein Hoch südlich von Irland bringt von seiner Nordseite schönes Wetter. Die Sonne scheint, es bleibt trocken. Da der Wind aber aus Norden komt, bleibt es erstmal vergleichsweise kühl rund 20°C maximal. Ab Montag wird es wärmer und es sind 25°C drin. Der Wind weht aus nördlichen Richtungen Samstag mit 10 Knoten (3 Bft) in Böen 20 Knoten (5 Bft). Sonntag ist es schwachwindig. Montag dreht der Wind auf Süd und bleibt schwach 1-3 Bft.

Tide

Die Tide in Stavenisse (Oosterschelde) und Harlingen

Sonstiges

Die Regeln zum Thema Reisen nach NL und Öffnungen dort stehen hier.
Bleiben Sie gesund!

In eigener Sache: Hat Ihnen die Info geholfen? Dann können Sie, wenn Sie wollen, natürlich ganz freiwillig der Redaktion hier eine Tasse koffie verkeerd spendieren. Auf „senden“ klicken. Van harte bedankt! En blijf gezond!

Het bericht Wassersport in den Niederlanden auf einen Blick – KW 24 verscheen eerst op Stegfunk.de | Wassersport. Holland..

Bilderrätsel KW 23 – Wo ist es? Mit GEWINN!

In der letzten Woche waren wir in Roermond. Ein kleines aber feines Revier im Süden der Niederlande, dessen größter Vorteil zweifelsohne die Nähe zu Düsseldorf, Aachen und Köln liegt. Viele Leser haben es erkannt. Kein Wunder, kaum jemand, der aus NRW kommt und auf dem Wasser unterwegs ist, war nicht schon dort.

Auch in dieser Woche sind wir wieder in den Niederlanden unterwegs. Bloß wo? Sie wissen, wo es ist und wie dieser Ort heißt? Dann schreiben Sie uns an [email protected] Viel Spaß beim Raten!

ACHTUNG: Es gibt wieder etwas zu gewinnen! Der oder die Erste, der die richtige Lösung PER E-MAIL an die Redaktion sendet, kann aus einem dieser Bücher des Hayit-Verlages wählen:

Nautische Reisetipps IJsselmeer
Watteninseln Niederlande
Revierführer Zeeland

Zur Info: Nach der Vorstellung des Revierführers Zeeland auf Stegfunk.de haben wir mit dem Verlag die Absprache getroffen, dass wir einen der Revierführer als Preis herausgeben können. Stegfunk.de verdient daran nichts.

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Eine neue Art Motoryacht entsteht – Stegfunk.de ist dabei

Info: Stegfunk.de begleitet die Werft auf ihrem Weg durch den Designprozess, den Bau, die Tests bis hin zur Ablieferung. Stegfunk.de wird dafür von der Werft bezahlt. Für den Leser entstehen dabei hoffentlich spannende Artikel mit Einblicken in die Entwicklung und den Bau einer modernen Motoyacht.

Das Ziel: Weniger Verbrauch, weniger Einfluss auf die Umwelt, dabei bessere Nutzbarkeit mehr Geschwindigkeit

Das geht doch nicht: Schneller mit weniger PS und ohne riesige Wellen? Stegfunk/Yachtfocus hat aus dem Markt aber nun genau das gehört. Noch ist es wohl nur ein Gerücht, aber ein durchaus spannendes: Eine Motoryacht, die ohne große Wellen und ohne riesige Motoren in der Lage ist, auf Flüssen mit Frachtern Schritt zu halten oder diese sogar zu überholen und auf großem Wasser zügig vor herannahendem Schietwetter abzulaufen. Das Paradigma aus Gleiter oder Verdränger wird um eine weitere Art Rumpf ergänzt. Schnell, aber eben kein Gleiter, dafür weniger benötigte Motorleistung, aber auch kein Verdränger. Fast schon die Quadratur des Kreises. Spannend aber auf alle Fälle.

Das Beste aus zwei Welten

Die Gerüchte über eine neue Rumpfgeometrie, die sich bei zunehmender Geschwindigkeit eben nicht am Heck eingräbt und damit Wellen auftürmt und absurd viel Motorleistung frisst, halten sich schon länger. Es ist fast so etwas wie der Heilige Gral des Schiffbaus: Geschickte Linienführung soll den Rumpf möglichst waagerecht halten und die Länge der Wasserlinie und Auftrieb am Heck nutzen, um die Motorleistung in Vortrieb und nicht in Widerstand umzusetzen. Dabei bleibt sie nicht wie ein Verdränger im eigenen Wellensystem hängen, ist jedoch auch kein Gleiter mit all seinen Nachteilen. Das klingt simpel wie logisch, ist allerdings, wenn die Gerüchte stimmen, das Ergebnis jahrelanger sorgfältiger Forschungsarbeit mit CFD-Modellen und Schlepptankversuchen. Eine echt clevere Sache also. Gehirn statt Muskeln sozusagen.

Optimal aus Sicht des Nutzers

Das Ergebnis wäre zudem sehr nahe an der tagtäglichen Nutzung einer Yacht: Denn wenn man mal ehrlich ist, sieht man die großen GFK-Motoryachten nur höchst selten wirklich mal schnell fahren. Genau dafür aber sind ihre Rümpfe optimiert. Gleiten. Warum also nicht einen Rumpf erdenken, der für den meistverwendeten Geschwindigkeitsbereich, also zwischen 5 und 20 Knoten (10-36 km/h) optimiert ist?

Dabei kein Gieren bei langsamer Verdrängerfahrt wie mit einem Gleiter. Keine Riesenwellen in genau dem Geschwindigkeitsbereich, den man meistens fahren möchte, keine viel zu hohe Geschwindigkeit wenn das Schiff endlich gleitet. Und: Auch an der Tankstelle folgen keine Riesenrechnungen von durstigen Monsterdieseln.

Stattdessen, so sagen es unsere Quellen, könne man mit dem Entwurf bis zu einer Geschwindigkeit von 20 Knoten gleichmäßig beschleunigen, ohne dass sich große Wellen auftun. Dabei bleibt das Schiff bestens steuerbar ohne plötzliches aus dem Ruder laufen oder ständiges Kurbeln am Rad. Auch der Verbrauch liegt weit unterhalb eines Gleiters bei gleicher Geschwindigkeit, die wiederum weit oberhalb dessen liegt, was ein reiner Verdrängerrumpf erreichen kann.

Und gut aussehen soll es auch

Das Ganze umgesetzt in einer zeitlos, modernen 15-Meter-Yacht, nach der man sich im Hafen umgucken wird und die auch auf dem Wasser eine bella figura abgibt. Die Raum bietet für Komfort und ein angenehmes Leben an Bord mit Familie und Freunden und die Unterhalt und Pflege auf ein Minimum reduziert. Das Stichwort lautet: Genießen ohne Reue, geringer Verbrauch, wenig Unterhalt und somit mehr Zeit für Quality Time auf dem Wasser.

Sie glauben nicht, dass es sowas gibt? Wollen wir wetten? Wir werden berichten. Versprochen.

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Bilderrätsel KW 22 – Wo ist es? Mit GEWINN!

Der Zieleinlauf nach dem 24-Stunden-Rennen ist immer etwas ganz besonderes. Meistens. 2018 sah das etwas anders aus. Das Rennen war hart, bis zu 47 Knoten Wind hatten wir über Deck. Das ist heftig. Sicher auf einer 16,50 Meter langen Lemsteraak, die zumindest theoretisch auch kentern kann. Viele von euch haben es gewusst! Glückwunsch. Und danke für die vielen lieben Zuschriften, das freut uns sehr! Wir versuchen alle zu beantworten.

Auch in dieser Woche sind wir wieder in den Niederlanden unterwegs. Bloß wo? Sie wissen, wo es ist und wie dieser Ort heißt? Dann schreiben Sie uns an [email protected] Viel Spaß beim Raten!

ACHTUNG: Es gibt wieder etwas zu gewinnen! Der oder die Erste, der die richtige Lösung PER E-MAIL an die Redaktion sendet, kann aus einem dieser Bücher des Hayit-Verlages wählen:

Nautische Reisetipps IJsselmeer
Watteninseln Niederlande
Revierführer Zeeland

Zur Info: Nach der Vorstellung des Revierführers Zeeland auf Stegfunk.de haben wir mit dem Verlag die Absprache getroffen, dass wir einen der Revierführer als Preis herausgeben können. Stegfunk.de verdient daran nichts.

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Wassersport in den Niederlanden auf einen Blick – KW 23 zum langen Wochenede

Langes Wochenende! Deutschland lockert, Holland zieht an. Wetter ist OK.

Corona: ACHTUNG: Bei Einreise in die Niederlande, auch mit dem Auto, für Aufenthalte länger als 12 Stunden, ist ein negativer PCR-Test erforderlich, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Der ebenfalls auf der Website rijksoverheid.nl angegebene mPOC-Test ist ebenfalls ein eine Art PCR-Test. Das „m“ steht dabei für „molecular“. POC heißt Point of Care, also an Ort und Stelle, oder übersetzt: „Schnelltest“. Dabei handelt es sich aber eben nicht um den Antigen Schnelltest, wie wir ihn vom Bürgertest her kennen, sondern um einen PCR-Schnelltest. Den gibt es auch. Um den PCR-Test kommt man also nicht herum. Das Bußgeld, das anfällt, wenn einem bei Einreise nachgewiesen werden kann, dass man länger als 12 Stunden in den Niederlanden bleiben wird und dass man keinen negativen PCR-Test hat, beträgt 339 Euro.

Wichtige Info zu den Wasserstraßen

Groningen: Die Driebondsbrug in der Staande Mast Route wird bis zum 30. Juni jeweils zur halben und ganzen Stunde geöffnet von 9 bis 16 und von 18 bis 20 Uhr. Am Sonntag von 9 bis 19 Uhr

Friesland: Brücken in der Provinz Friesland können teilwiese per App geöffnet werden // Die Keersluis in Harlingen unter der SAS-Brücke am Zugang zum Noorderhaven öffnet bis zum 9. Juni nach diesem Schema // Die Grote Brug in Wergea in der Staande Mast Route ist bis auf Weiteres (s.u.) wegen Wartungsarbeiten gesperrt. Aus Richtung Grou kommend kann man auf der Staande Mast Route durch Warten ausweichen oder in Wergea durch die Palmabrug // Vorankündigung: Bis zum 15. Juni ist die Schleuse Kornwerderzand immer mal wieder gesperrt. Der genau Plan ist hier // Die Trambrug in Heerenveen wird vom 25.5. bis 4.6. nicht bedient // Die Zijlroedebrug in Lemmer ist wieder offen! (wir berichteten)

Overijssel: Für die Brücke Ossenzijl gelten maximale Abmessungen von 20×4,5 Meter. Auch hier muss bis auf Weiteres mit Verzögerungen gerechnet werden

Flevoland: Die Zwolsebrug (in den Randmeren) wird an Werktagen zwischen 7 und 9 Uhr und zwischen 16 und 18 Uhr nicht bedient // Die Zwolsebrug in der Urkervaart wird vom 17. Mai bis 4. Juli nicht bedient. Die Durchfahrthöhe beträgt 2,40 Meter

Noord Holland: Die Coenbrug in Zaandam wird bis auf Weiteres (s.u.) nicht bedient. Die Arbeiten werden wohl noch eine Weile andauern // Die Brug Vrouwenverdriet im Zijkanaal D/Nauernasche Vaart (Ausweichroute für die Strecke durch Zaandam) wird bis auf Weiteres (s.u.) nicht bedient. Damit ist der nördliche Teil der Staande Mast Route zwischen Amsterdam und Den Helder für Schiffe mit einer Durchfahrthöhe über 6,20 Meter (Coenbrug) nicht befahrbar

Zuid Holland: Ankündigung: Die Hebebrücke Waddinxveen in der SMR wird vom 26.6. bis 26.7. nach diesem Plan bedient // Die Haringvlietbrücke ist bis auf Weiteres (s.u.) gesperrt. Wer die Sperrung nicht umfahren kann, für den gibt es eine Öffnung immer Freitags morgens zwischen 10 und 12 Uhr. Dazu anmelden unter Telefon +31 887974990

Zeeland: Ankündigung: Die Jachtensluis bei den Krammersluizen wird vom 15.-16.6. und am 23.-24.6. gesperrt. In dieser Zeit können Yachten mit durch die große Schleuse für die Berufsschiffahrt. Dabei auf die Durchfahrthöhe achten! Die großen Schleusen haben keine bewegliche Brücke

Brabant/Limburg: Die Schleuse St. Andries ist für Freizeitschifffahrt bis auf Weiteres (s.u.) gesperrt // Die Marksluis im Markkanaal wird vom 31.5. bis 4.6. gesperrt // Die Sluis Schijndel ist vom 29.5. bis 19.6. gesperrt // Die Sluis Empel im Maximakanaal wird vom 31.5. bis 4.6. gesperrt. Die Sluis Hintham wird vom 29.5. bis 14.6. gesperrt // Die Henriettesluis in de gecanaliseerde Dieze ist vom 3. bis 8.6. gesperrt

In eigener Sache: Was bedeutet „bis auf Weiteres“ in den Meldungen? Das wissen wir leider auch nicht. Es kann alles heißen zwischen ein paar Minuten bis hin zu mehreren Monaten. Das geht aus den Meldungen auf Vaarweginformatie leider nicht hervor. Sollten wir dann lieber nicht melden? ->Was, wenn die Störung dann länger dauert? Melden? -> Was, wenn die Störung schon bald aufgehoben ist? Wir haben uns für „immer melden“ entscheiden. Denn das gibt Ihnen, liebe(r) LeserIn die Möglichkeit, genau hinzuschauen auf Vaarweginformatie. OK?

Sperrungen und besondere Behinderungen sind darüberhinaus bei Redaktionsschluss nicht gemeldet.

Allgemein: Es ist immer empfehlenswert, vor Fahrtantritt zu prüfen, ob die geplante Route Hindernisse enthält. Das geht am besten auf vaarweginformatie.nl

Sperrungen auf Autobahnen und Bundesstraßen

– A 1: Gesperrt zwischen Azelo und Rijssen in der Nacht vom 2. auf den 3.6.

– A 4: Gesperrt zwischen Hoogerheide und Knp. Zoomland vom 4.6. 21 Uhr bis 8.6. 5 Uhr. Weiter gesperrt zwischen BoZ Noord und knp. Zoomland vom 11.6. 21 Uhr bis 14.6. 5 Uhr

– A 6: Zwischen Lemmer und Bant gesperrt vom 1.-4.6. täglich von 19 bis 5 Uhr

– A 9: Gesperrt zwischen knp. Kooimeer und Heiloo in der Nacht vom 3. auf den 4.6.

– A 10: Der Coentunnel ist der Nacht vom 2. auf den 3.6. gesperrt

– A 13: Der knp. Kleinpolderplein ist gesperrt in der Nacht vom 2. auf den 3.6.

– A 27: Immer wieder gesperrt des Nachts zwischen Breda und Gorinchem zwischen 28.5. und 8.6.

– A 58: Zwischen BoZ und Vlissingen zwischen dem 2. und 4.6. immer wieder nächtliche Sperrungen zwischen Yerseke und Rilland und zwischen Vlissingen und Ritthem

– A 65: Gesperrt zwischen Helvoirt und Tilburg Noord vom 11.6. 21 Uhr bis 14.6. 5 Uhr

– A 73: Gesperrt zwischen Venray und knp. Rijkevoort vom 11.6. 21 Uhr bis 14.6. 5 Uhr

– A 74: Gesperrt zwischen knp Tiglia und Deutscher Grenze in der Nacht vom 2. auf den 3.6.

– N 59: Gesperrt rund um Zierikzee vom 31.5. 21 Uhr bis 3.6. 5 Uhr

– N 354: Sneek-Leeuwarden gesperrt bei Raerd bis zum 16.7.

Alle Meldungen im Überblick auf ANWB.nl

Das Wetter in Holland

Ein Tief über Deutschland bestimmt das Wetter in den Niederlanden. Donnerstag, Freitag und Sonntag sind gut bis sonnig. Samstag regnet und Gewittert es. Der Wind ist umlaufend und schwach, später Nordwestlich und nimmt etwas zu. In Böen sind 20 Knoten (5 Bft) möglich. Die Temperaturen sind zunächst erfreulich (bis 25°C, im regen am Samstag nehmen sie ab auf 15°C. Sonntag wieder etwas wärmer.

Tide

Die Tide in Stavenisse (Oosterschelde) und Harlingen

Sonstiges

Die Regeln zum Thema Reisen nach NL und Öffnungen dort stehen hier.
Bleiben Sie gesund!

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Meinung: Der PCR-Irrweg der Holländer

Seit heute also darf man in die Niederlande aus Deutschland nur noch mit einem negativen PCR-Test einreisen. Das liegt daran, dass Deutschland, ebenso wie Brasilien, Indien und Südafrika den „Code Oranje“ hat, ein Land also, mit erhöhtem Risiko bei Reisen. Bedingt ist das durch die Covid-19-Pandemie. Zur Einordnung: Die Niederlande haben dabei eine 7-Tage-Inzidenz von 124,3, Deutschland liegt bei 35.

Deutschland hat unlängst die Niederlande wieder vom Hochinzidenzgebiet zurückgestuft auf ein Risikogebiet. Die Folge: Reisen von den Niederlanden nach Deutschland waren wieder ohne Test und Quarantäne in Deutschland möglich. Darauf mussten die Niederländer reagieren. Und das taten sie. Nicht jedoch, indem sie Reisen aus Deutschland auch weiterhin ohne Hindernisse möglich machen, sondern indem sie die Rückreise ihrer Landsleute nach Holland erschweren. Es geht bei den Regelungen um die Einreise in die Niederlande. Das trifft Deutsche wie Einheimische gleichermaßen.

Die Niederlande schützen den eigenen Tourismus

Der Schritt ist aus Sicht der tourismuslastigen Wirtschaft der Niederlande verständlich, denn wenn Sauerland, Eifel und Bayern wieder erreichbar sind, ist das schlecht für den Tourismus im eigenen Land. Dazu muss man die jüngste Diskussion um „Schaduwboekingen“ betrachten. Viele Niederländer haben vorsichtshalber mal Bungalows, Campingplätze und Hotels im eigenen Land gebucht, in der Gewissheit kulanter Stornoregelungen, um im Zweifel überhaupt Urlaub machen zu können. Wäre nun das Ausland erreichbar gewesen, wären die Buchungen einfach fix storniert worden und man wäre aus den Niederlanden hinaus in den Urlaub im Ausland gestartet. Das ist nun deutlich erschwert worden. Die jüngsten Regelungen sidn also auch eine protektionistische Maßnahme.

Terrassen lieber für sich

Die Regierung in den Niederlanden lässt sich beraten durch das Outbreak Management Team, kurz OMT. Dieses rät zum einen, dass Geimpfte und Genesene keinen Test bei Einreise benötigen (Impfquote NL: 36%, Deutschland: 50% am 31.5.) und dass Länder, deren Inzidenz kleiner als 150/100k/14 Tage ist und deren Positiv-Test-Quote kleiner 4 ist als Laagrisicolanden eingestuft werden. Den ersten Punkt erfüllt Deutschland schon seit einiger Zeit, den zweiten aller Wahrscheinlichkeit nach seit der KW 21. Die aktuellen Zahlen veröffentlicht das RKI erst am 2.6. Der Rückgang der letzten Wochen lässt dies jedoch vermuten. In KW 20 lag der Wert bei 5,82, in KW 19 noch bei 8,26. Einen ähnlichen Rückgang vorausgesetzt, sollte in der Woche 21 bereits der Wert unter 4 liegen.

Deutschland könnte also nach den Angaben des OMT ein Laagrisicoland sein. Dann wäre kein Test bei Einreise erforderlich und auch die Quarantäneempfehlung würde entfallen. Warum aber reagiert die Regierung der Niederlande nicht auf die Empfehlugen des OMT? Das ist vielleicht ganz einfach: In NRW ist der kommende Donnerstag ein feiertag. Das Wetter scheint ganz ordentlich zu werden. Nach Ende der zuletzt strengen Regeln in Deutschland für viele ein idealer Moment, endlich wieder ans Meer oder aufs Boot zu reisen. Das will Holland aber nicht. Denn die Terrassen sind auch ohne Deutsche Touristen bei gutem Wetter rappelvoll. Nach Monaten des Wartens bei gutem Wetter keinen Platz für Bier und Bitterballen bekommen, weil eine Deutsche Familie dort Pannekoeken isst? Unerträglich. Also wird Deutschland wohl erst nach dem Wochenende seinen Status als Laagrisicoland bekommen. Hoffentlich…

Für Wassersportler unverständlich

Ausnahmen für Wassersportler gibt es nicht. Das ist logisch und bedauerlich zugleich. Wer aber einen zweiwöchigen Urlaub gebucht hat, der wird die Kosten für einen PCR-Test in Kauf nehmen (darum auch keine Quarantänepflicht…). Wer zum Shoppingtourismus nach Holland will, kann das innerhalb der 12-Stunden-Grenze tun. Nur die regelmäßigen Wochenendurlauber sind die Leidtragenden. Damit müssen wir uns wohl abfinden. Aber: Lange kann und wird dieser Zustand sicher nicht andauern können. Das geben die Zahlen einfach nicht her.

Natürlich könnte man jetzt sagen: Mein Boot ist ja beweglich. Die können mich mal in Holland. Aber was sind die Alternativen? Ein Bagger- oder Stausee? Die Deutsche Nordseeküste, wo man bestenfalls zwischen Zwölf und Mittag auslaufen kann, wenn die Tide passt? Die völlig überfüllte Ostsee, die übrigens bislang größtenteils mit Übernachtungs und Auslaufverboten glänzte? Nein. Holland ist und bleibt für viele Wassersportler das beste Revier. Und nach all den Jahren freundlichen Willkommenseins hält man diese kleine Krise, die letztlich auch nur einen Test vor der Einreise bedeutet, doch aus, oder?

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SKS-Skutsjesilen findet statt

Traditionell verfolgen die Zuschauer die Regatten der 14 SKS-Schiffe entweder von Land oder von Bord eines der vielen Schiffe aus, die rund um den Regattakurs ankern. Das wird aller Voraussicht nach, in vielleicht eingeschränkter Form, aber durchaus möglich sein.

Die Organisatoren haben nach eigenen Angaben auf die guten Nachrichten aus Den Haag, was die Coronaregeln betrifft, reagiert und die Teilnehmenden Vereine gebeten, mit der Organisation vor Ort zu beginnen. Es werden jedoch diverse Alternativpläne ausgearbeitet, falls die Regattaserie nicht wie gewohnt stattfinden kann.

Üblicherweise beginnen die Rennen am vorletzten Samstag im Juli auf dem Pikmeer vor Grou. Von dort reist der Tross der Teilnehmer und auch viele Zuschauer zwei Wochen lang zu den verschiedenen Kursen in ganz Friesland. Einer der Höhepunkte sind die Regatten auf dem IJsselmeer vor Lemmer und Stavoren sowie der letzte Wettstreit auf dem Sneeker Meer. Zuletzt war es immer sehr spannend, sodass bis zu den allerletzten Metern nicht feststand, wer den prestigeträchtigen Preis gewinnt.

Sollte die Durchführung nicht wie gewohnt möglich sein, sind als Alternativen mehrere Regatten an einem Ort angedacht. Auch hier bleibt dann die Frage, ob und wie Zuschauer daran teilnehmen wollen.

Die Regattaserie verfügt neuerdings über eine sehtr gute auch deutschsprachige Website.

Geplant sind die Rennen vom 24. Juli bis 6. August.

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