Kategorie: Stegfunk

Tipps zum UKW-Funk in den Niederlanden

Zusammenfassung UKW-Funkgebrauch BPR (Binnenvaart Politie Regelement):

Zugelassenes (Frequenzzuteilung liegt vor!) UKW-Funkgerät, vorzugsweise ein fest eingebautes!
ATIS Nummer programmiert, MMSI auch!
Funk immer an
Das Abhören und die Teilnahme auf UKW-Kanal 10 (auch auf IJsselmeer und Wattenmeer) oder einem Blockkanal ist Pflicht! (wenn Sie ein UKW-Funkgerät haben)
Verwenden Sie UKW-Kanal 16 nur auf See (außerhalb der Watteninseln)
Notrufe auf ALLEN Binnenwasserstraßen zuerst auf UKW 10 und/oder Blockkanal
Danach möglicherweise nur noch bis 16 oder 67, wenn dies gewünscht wird.

Anrufe:

Die vier W’s: Wer sind Sie? Was für ein Fahrzeug sind Sie? Wo sind Sie? Was wollen Sie?
Es ist wichtig, dass Sie bei der Verwendung Ihrer UKW-Funkanlage die richtige Disziplin anwenden.
Rufen Sie den Namen der Station, die Sie anrufen möchten.
Dann sagen Sie, wer Sie sind. HIER IST…
Beenden Sie Ihr Gespräch mit OVER
Die Antwort lautet NAME des ANRUFERS
Name der angerufenen Person HIER DER… Ich höre
Führen Sie das Gespräch, beenden Sie es immer mit OVER
Am Ende des Gesprächs sagen Sie STANDBY (weiterhören) / OFF (Ende des Gesprächs) / OVER und OFF (idem).

Tipps:

Eine dreimalige Wiederholung ist nicht (mehr) notwendig, auch OVER ist oft nicht notwendig (meist hört man es am Satz wenn er vorüber ist oder man hört den ATIS-Ton).
Beenden Sie ein Gespräch mit einer kurzen Zusammenfassung („ok, Steuerbord Steuerbord“; „Backbord Schleuse“ usw.), manchmal macht das die Verkehrszentrale.
Kleines Schiff, Abhören des Blockkanals ist Pflicht! Es ist nicht notwendig, die Schiffsverkehrszentrale anzurufen (im Zweifelsfall oder bei besonderen Manövern sollten Sie das tun)!

Aus dem BPR:
Artikel 4.05. Benutzung von und Ausrüstung mit UKW-Funk
– 1 Ein Schiff darf ein UKW-Funkgerät nur in Übereinstimmung mit ….. verwenden.
– 4 Ein großes Schiff, das unterwegs ist, muss den UKW-Funk hören. Es liefert die für die Sicherheit der Schifffahrt auf den für den Verkehr von Schiff zu Schiff oder für nautische Informationen bestimmten Kanälen erforderlichen Meldungen.
– 8 Absatz 4 Satz 1 und 2 gilt für ein kleines Schiff, das mit einer UKW-Funkanlage ausgerüstet ist. Der vierte Absatz, dritter Satz, gilt für kleine Schiffe, die mit mehr als einer UKW-Funkanlage ausgestattet sind.
Ein kleines Schiff MUSS also auch zuhören und mitmachen.

Eine Zusammenfassung der Situation inklusive Fragen rund um die Anmeldung der Funkanlage steht hier:

Funk in NL: So geht´s

 

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Stegfunk-online-Weihnachtstreffen – Jetzt anmelden

Liebe Stegfunk.de-Freunde,

mal was Neues, ein anderes Format, das wir gerne ausprobieren wollen. Bißchen was lernen und zusammen einen netten Abend verbringen mit gleichgesinnten Holland-Enthusiasten.

Die Themen sind:

Was kommt beim Thema WC an Bord auf uns zu (weils so weihnachtlich ist)
Friesland vs Zeeland: Wo ist es denn nun am schönsten?

Die Vorträge dauern einige Minuten, danach diskutieren wir darüber. Das soll entspannt, weihnachtlich und nicht allzu ernst zugehen. Wer dabei einen Glühwein schlürfen mag, der soll das gerne tun. Im Anschluss an die Diskussionsrunden, können wir einfach plaudern. Über Reisen, Pläne, Boote, Holland.

Jeder kann mitmachen, alle können was sagen, alle Ideen sind willkommen. Auf Neudeutsch nennt man das Open Space. Also ein offener Raum, in dem Vorschläge, Tips und Ideen ausgetauscht werden. Natürlich achten wir aufeinander, logisch. Da Stegfunk.de-Leser generell nett sind, sollte das kein Problem sein. Und ja: Es können Segler und Motorbootfahrer zugleich teilnehmen. Das geht, ganz bestimmt.

Und so geht es: Das Ganze findet statt am 17.12. ab 19.30 Uhr auf Zoom. Wer dabei sein möchte, meldet sich per Mail an bei [email protected] Die ersten 30 Anmeldungen erhalten eine kurze Rückmeldung, dass Sie oder Er dabei ist und am 16.12. gibt es einen Link per Mail. Darauf klicken am 17.12. um 19.30 Uhr und schon ist man dabei. Man muss keine Software installieren, teilnehmen geht per Browser. Und wenn einem dann die Sache nicht gefällt, sagt man „Tot Ziens“ und meldet sich ab. Alles ganz enstpannt. Das ganze kostet nichts, die E-Mailadressen werden nur zur Teilnahme am Treffen verwendet und nicht gespeichert oder so.

Warum machen wir das? Wir von Stegfunk.de wollen euch liebe Leser einfach kennenlernen. Wir haben nun zwei Jahre zusammen verbracht, haben uns über Themen gefreut und geärgert, haben Lockdowns und Wiederöffnungen kommen und gehen sehen. Da finden wir es an der Zeit, sich auch mal zu treffen. Dabei gibt es was zu lernen – vorallem für uns – denn wir hören vielleicht, welche Themen euch interessieren. Denn das ist ja klar: Stegfunk.de ist nicht für die Redaktion, es ist für die Leute, die auf dem Steg einfach bescheid wissen wollen. Also für euch alle. Es würde uns daher freuen, wenn es Interesse gibt an unserer kleinen Runde. Und wer weiß entwickelt sich ein festes Format daraus. Also bis dann

Eure Redaktion

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Größte Schleuse der Welt eröffnet – in Ijmuiden

Die Zahlen: 500 Meter lang, 70 Meter breit und 18 Meter unter NAP tief. Zum Vergleich: Die neue Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel ist 360 Meter lang, 45 Meter breit und 14 Meter tief. Die 18 Meter Tiefe ermöglichen das Schleusen auch bei Niedrigwasser, die bisherige Noordersluis konnte tiefgehende Schiffe nur bei hohem Wasserstand auf Kanalniveau bringen. Das wiederum liegt an der Wasseroberfläche auf NAP, der Kanalboden liegt 15 Meter darunter. Tiefer geht nicht, da ziemlich bald unter dem Kanalboden diverse Tunnels langführen. Derzeit können Schiffe mit einem Tiefgang im Salzwasser von 13,75 Meter den Kanal befahren, Einheiten mit größerem Tiefgang müssen zunächst in IJmuiden geleichtert werden, bevor sie nach Asterdam fahren können.

Der Neubau wurde erforderlich, weil die Nordersluis aus dem Jahr 1929 gegen Ende dieses Jahrzehnts ihr Lebenszeitende erreichen wird (Hinweis ans Bundesverkehrsministerium: das sind 100 Jahre, als Tipp für die 1914 gebauten großen Schleusen des NOK. Der Neubau begann jedoch schon gut 10 Jahre vor dem theoretischen Lebenszeitende…verrückt, oder?). Die Planungen laufen natürlich schon viel länger, Baubeginn war jedoch 2016. Derzeit laufen noch letzte Tests mit großen Seeschiffen, final übergeben wird die Schleuse dann Anfang 2022.

Erhebliche Kritik an neuer Zeesluis in IJmuiden

Wie das Nachrichtenportal Parool schreibt, gibt es durchaus Kritik an der neuen Schleuse. Durch ihre Größe wird mehr Salzwasser in den Noordzeekanaal eingebracht, was dort für Versalzung sorgt. Dadurch seien die Trinkwasserversorgung und der Ackerbau gefährdet. Beide bedienen sich aus dem Noordzeekanaal. Ein Pumpwerk in Ijmuiden muss daher eine 67 Millionen Euro teure Dammwand mit Durchlass am Grund erhalten, um Süss- und Salzwasser zu trennen. Auch wurde die Schleuse mit fast drei Jahren Verspätung fertig – sie sollte ursprünglich schon 2019 übergeben werden. Die Verzögerung geht mit Verlusten von 210 Millionen Euro für das Baukonsortium einher. Die Ursachen sind eine zunächst zu schwach ausgelegte Struktur und Probleme mit den in Südkorea gebauten Schleusentoren.

Die Stadt Amsterdam wollte die neue Schleuse unbedingt haben um große Kontainer- und Kreuzfahrtschiffe in die Stadt zu locken. Ein großes Kontainerterminal im Hafen wurde seither geschlossen, die Riesenschiffe kommen nicht mehr nach Amsterdam. Kreuzfahrer mag die Gemeinde mittlerweile auch nicht mehr haben: Sie sorgen für Luftverschmutzung und die Gäste überfluten die Innenstadt nur noch mehr mit Touristen, so die Verantwortlichen. Die Schleuse ist jetzt trotzdem fertig. Bis die Dammwand Ende 2024 vollendet wurde, wird jedoch noch bevorzugt mit der alten kleineren Schleuse gearbeitet. Das große Prestigeobjekt liegt bis dahin brach…

Weitere Infos zum Projekt und dieverse Videos zum Bauverlauf findet man auf der Seite des Rijkswaterstaat.

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Bilderrätsel KW 48 – Wo ist es? Mit GEWINN!

Hindeloopen. Die älteste der friesischen Städte. Wenn ich es recht erinnere erwarb man einen Großteil des Wohlstandes mit Porzellanhandel mit China. Das war im 18. Jahrhundert mal nicht eben so um die Ecke. Die Händler aus Hindeloopen konnte das nicht stoppen. Heute lebt der Ort gut vom Tourismus. Die Marina ist groß, die Gastronomie vielfältig. Damit lohnt der Besuch. Aber aufgepasst: Bei stärkerem Westwind ist die EInfahrt mit Vorsicht zu genießen: Versagt der Motor, sind die Steine sehr dicht bei…

Im Haus rechts wohnte bis vor kurzem der urige Hafen- und Schleusenmeister mit seiner Frau. Die war Künstlerin und ihr Haus ein Atelier. Leider ist er in Rente gegangen…dem Vernehmen nach nicht ganz freiwillig

…weiter geht´s:

Auch in dieser Woche sind wir wieder in den Niederlanden unterwegs. Bloß wo? Sie wissen, wo es ist und wie dieser Ort heißt? Dann schreiben Sie uns an [email protected] Viel Spaß beim Raten!

ACHTUNG: Es gibt wieder etwas zu gewinnen! Der oder die Erste, der die richtige Lösung PER E-MAIL an die Redaktion sendet, erhält einen Revieführer Holland von Jan Werner als Geschenk.

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SAR aus der Luft künftig mit neuem Standort und neuen Helis

Der Vertrag mit dem bisherigen Betreiber NHV endet und mit der Firma Bristow folgt nun ein neuer Anbieter, der die Arbeit erledigt. Er setzt Augusta Westland 189 Helikopter ein. Sie haben eine Stammbesatzung von fünf Menschen (Zwei Piloten, Winsch Operator, Schwimmer und Sanitäter) und können darüber hinaus bis zu 19 Gerettete aufnehmen.

Die Maschinen verfügen über Infrarotkameras, Winschen und nötigenfalls sogar eine Rotorheizung für Flüge bei Eis. Neu ist zudem der Eisnatzort: Bislang operiert der Heli für den Süden aus Zeebrugge. Das wird sich nun ändern: Das Vliegveld Midden Zeeland direkt am Veerse Meer ist Heimatbasis Nummer zwei neben Den Helder. Das soll den Anflug verkürzen. Die Helis sind spätestens 20 Minuten nach Alarmierung in der Luft, sodass schnelle Hilfe auf See garantiert ist. Eingestezt werden die Helis durch Den Helder Rescue, dem MRCC der Niederlande.

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Petition zur Versiegelung der WC-Ventile: Die Ergebnisse

Nicht überraschend: Die meisten Teilnehmer der Onlinepetition sind nicht unbedingt für die Einführung der Versiegelung. Den Machern der Petition im Auftrag des Ministeriums für Infrastruktur und Waterstaat ist aber gleich aufgefallen, dass von den 3738 Reaktionen ganze 2068 von einem Aufruf der Wassersportverbände stammen. Stegfunk.de berichtete.

Die Analyse stützt sich demnach auch meist auf die anderen Beiträge. Darin wird klar, dass viele Teilnehmer die Unklarheit rund um die Einführung ebenso bemängeln, wie die fehlende Datengrundlage für eine solche Entscheidung. Des Weiteren finden die Teinehmer es ungerecht, dass die Sportschifffahrt in die Pflicht genommen werden soll, während die Berufsschiffahrt bis 50 Passagiere von den Regelungen nicht betroffen sein wird.

Auch die oftmals nicht funktionierenden oder schlecht zugänglichen Absauggeräte für Fäkalientanks werden erwähnt, ebenso wie die zwar laut Gesetz neuerlich möglichen, aber am Markt noch nicht verfügbaren Abwasserreinigungsanlagen.

Die Befragung bringt die Sorgen der Gegener einer Versiegelung also gut ins Bild. Das Ministerium wird nun auch auf Grundlage der abgegebenen Petitionen nach einer Umsetzung suchen. Ob das bis zum Beginn der nächsten Saison der Fall ist, bleibt offen. Hinter vorgehaltener Hand wird kolportiert, dass man sich gewünscht hatte, dass es am Markt mittlerweile verfügabre Reinigungsanlagen gebe, auf die man verweisen könne. Das aber, ist wie gesagt nicht der Fall. Die Lösungen für Freizeitskipper sind also begrenzt: Den Tank verwenden, so er denn an Bord existiert, eine Chemie-, Kompost- oder Trenntoilette nutzen oder abwarten, bis es eine zugelassene Reinigungsanlage geben wird. Die beste Lösung: Das Lieblingssegelmagazin im Hafensanitär studieren…

Die Ergebnisse als Download in Niederländischer Sprache findet man hier.

 

 

 

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Ein zweiter Tunnel unter dem Kanaal door Walcheren?

Die Lösung: Ein Tunnel oder auch Aquäduct, wie es bereits in Middelburg erfolgreich genutzt wird. Das wünscht sich die Gemeinde Vlissingen schon lange. Nun soll eine Untersuchung von Gemeinde, Provinz, Rijkswaterstaat und ProRail herausfinden, welches die beste Option ist, um den Südwesten von Walcheren an den Verkehr -in dem Fall die A 58- anzubinden. Der Tunnel, so die Gemeinde, sei dabei eine Lösung.

Auf den ersten Blick eine gute, denn sie löst auch das zweite Hindernis neben dem Kanal auf: Die Schienenverbindung zum Bahnhof von Vlissingen. Denn nicht nur Wassersportler sondern auch Züge behindern den Verkehrsfluss auf der N 288. Und ein Tunnel könnte einfach unter Kanal und Schiene gebaut werden.

Für Wassersportler würde das bedeuten: Eine Brücke weniger auf dem Weg durch Walcheren. Der ohnehin schon nur im Convoy befahrbare Kanal würde so sicher etwas zugänglicher. Doch vorerst heißt es noch: Abwarten. Frühestens in zehn Jahren soll der Tunnel fertig sein, wenn man sich für diese Variante entschließt.

Mehr dazu auf Omroep Zeeland

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Video: Was die Stegfunk.de-Redaktion sonst noch so treibt…

Einfach mal reinschauen…Danke und viel Spaß!

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Bilderrätsel KW 47 – Wo ist es? Mit GEWINN!

Das Ufo steht in Enkhuizen. Logisch. Viele haben es gewusst. Glückwunsch! Das Naviduct ist eine echte Erleichterung für Wassersportler: Ein ordentlicher Wartebereich auf beiden Seiten und schnelle Abwicklung. Sehr gut.

Dieses Ufo ist auf einmal in Enkhuizen gelandet

…weiter geht´s:

Auch in dieser Woche sind wir wieder in den Niederlanden unterwegs. Bloß wo? Sie wissen, wo es ist und wie dieser Ort heißt? Dann schreiben Sie uns an [email protected] Viel Spaß beim Raten!

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Vielen Dank für den Kaffee! Spende an KNRM

Liebe Leser,

Stegfunk.de machen macht uns Spaß. Viel Spaß. Logisch, sonst würden wir es nicht tun. Ein reines Freizeitprojekt ist es aber nicht, dafür geht zu viel Zeit und Einsatz in Recherche und Umsetzung, irgendwie wollen Bötchen und Kaffee ja auch bezahlt werden. Und schließlich sind wir Journalisten. Die leben nun mal davon, dass sie Inhalte produzieren und diese irgendwie umsatzbringend vermarkten. Das ist einfach so.

Umso mehr hat es uns alle gefreut, dass Sie liebe Leser, unserem Aufruf so zahlreich gefolgt sind, uns doch einen Kaffee zu spendieren. Vielen, vielen Dank dafür. Neben den ganzen netten E-Mails und Kommentaren über unsere Arbeit ist auch eine Spende bei Paypal eine tolle Anerkennung unseres Tuns, die ehrlich gesagt etwas unerwartet kam. Würde überhaupt jemand spenden? Ja, würde man. Dafür nochmal danke (ich wiederhole mich…).

Da wir sehr oft und viel auf dem Wasser in den Niederlanden unterwegs sind und uns dabei immer sicher fühlen, weil im Hinterkopf die Gewissheit besteht, dass gut ausgebildete Frauen und Männer auf uns aufpassen, wenns mal brenzlig wird, wollen wir etwas von dem ganzen Kaffee weitergeben.

Darum spenden wir am Ende des Jahres 10 Prozent der Paypaleinnahmen 2021  an die KNRM. Das ist möglich, weil Sie, liebe Leser, uns so toll unterstützt haben.

Jetzt mal zu 10 Prozent uneigennützig: Sie wollen die KNRM und Stegfunk.de unterstützen? Geht…genau hier Auf „Senden“ klicken! Danke.

 

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Video-Tipp: Herbsttörn aus Holland

Hympendahl? Den Namen kennt man doch? Ja, das tut man. Phillipps Papa Klaus war Autor von diversen Segelbüchern und Initiator einiger ungewöhnlicher Reisen. Unter anderem der Lapita Voyage, die er zusammen mit Katamaran-Guru James Wharram in der Südsee durchführte. Diese Abenteuergene hat er auch an seinen Filius vererbt. Der kann keine drei Wochen still sitzen und ist irgendwie immer mit neuen Ideen unterwegs. Mal vom Nordkap gen Südafrika mit dem Fahrrad oder eben jetzt mit seiner „African Queen“, einem 9,20-Meter-IOR-Riss auf der Nordsee. Dabei bleibt er irgendwie einer von uns Hollandseglern, zeigt dabei aber auch, was eigentlich so alles ginge, wenn man sich denn aus dem eigenen Komfortbereich…aber lassen wir das.

Erstmal startet er auf dem Markermeer, weiter geht es gen Hamburg. Erst dort reift die Idee einer Herbst/Winterreise. Die führt in dann nach Dänemark unds in den Limfjord. Dort ist er gerade. Und er nimmt uns mit auf seine Reise. Unter anderem auch mit einem Abstecher zu Astrid und Wilfired Erdmann. Man kennt sich natürlich.

Wie es weitergeht mit der Reise? Unklar. Oder besser: Ungewiss. Denn so heißt das Projekt: Segelreise ins Ungewisse. Wenn genügend Menschen zuschauen, dann get die Reise vielleicht weiter. Also dann:

 

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Bilderrätsel KW 46 – Wo ist es? Mit GEWINN!

OK, das war zu schwierig. Etwas Wasser, ein paar Büsche, Vögel. Mehr nicht. Um das zu erkennen, muss man sich wohl sehr gut auskennen. Wo es war? Die Ecke heißt Steile Bank, liegt westlich von Lemmer an der Friesischen Küste und ist berüchtigt, weil dort immer wieder, auch erfahrene Skipper, auf den untiefen Schiet donnern. Die KNRM rückt gerne aus und wenn man sie über die App ruft und nicht über Funk, muss man sich auch nicht mit aufdringlichen und teuren Bergern rumschlagen. Die liegen im kleinen Hafen Laaxum und warten auf hilflose Festsitzer auf der Steilen Bank und dem Vrouwenzand. Natürlich ist die technische Hilfeleistung der KNRM auch nicht kostenlos, aber auf jeden Fall günstiger. Und: Sie kommt einer guten Sache zu Gute…

Die Steile Bank westlich von Lemmer

 

KNRM-Helpt-App: Update erforderlich!

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