Kategorie: Stegfunk

Eemshaven als Nothafen für Yachten

Große Sonderschiffe für die Windparks mit weit überstehender Ladung, Eine Fähre mit stricktem Fahrplan, Schiffe mit 14 Metern Tiefgang und viele Binnenschiffe – nein, der Eemshaven ist kein Ort für Yachten konkludiert der Infofolder von Groningen Ports. Dennoch kann er nach vorheriger Anfrage von der Verkehrszentrale für Yachten freigegeben werden, wenn das Wetter besonders schlecht ist, sie mit technischen Problemen oder verletzter Crew zu kämpfen haben. Dann gelten folgende Regeln:

Anmelden auf UKW-Kanal 66 (Havendienst Eemshaven) oder Telefon 0031 – 596 640477
Vor der Einfahrt auf UKW-Blockkanal 1 (VTS Eemshaven) wechseln
Die Hafeneinfahrt kann wegen Strömungen und Wetter sehr unbequem werden, beim Einlaufen entsprechend vorhalten
Diesen Kanal immer hören und sofort reagieren wenn man gerufen wird. Dan Anweisungen folgen
Auf direktem Weg an den angegebenen Liegeplatz fahren, dabei an der Steuerbordseite des Fahrwassers fahren. Segeln ist im Hafen verboten, Segel müssen noch auf der Eems geborgen werden
Regelmäßig nach hinten schauen
Im Eemshaven darf man nur so kurz wie möglich bleiben
Beim Verlassen des Hafens muss man wieder auf UKW-Kanal 74 (Eems Traffic) schalten

Angelegt wird meist nach Anweisung des Havendienst im Emmahaven. Der ist das dritte Hafenbecken an Steuerbord einlaufend. Dort befindet sich ein T-Förmiger Schwimmsteg. Liegen dort bereits andere Schiffe, muss im Päckchen angelegt werden.

Der Eemshaven ist ein echter Nothafen, in dem man ncht liegen möchte. Nur Industrie und keine Infratstruktur. Dennoch: Zum abwettern kann er gut genutzt werden, etwa auf dem Weg von Delfzijl nach Borkum, wenn Wind gegen Strom für Probleme sorgt.

Mehr Info hier.

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Bilderrätsel KW 6: Wo ist es? Mit Superpreis!

Ja, das ist das Hotel Princenhof. Die Stegfunk.de Redaktion war zwischen den Jahren in Friesland mit dem Motorboot unterwegs. Eine ganz besondere Erfahrung, sehr gemütlich, sehr ruhig.

Das Gotel Princenhof in Earnewoude

Und weiter geht´s: In dieser Woche gibt es ein ungewöhnliches Rätsel und einen bekannten Preis: Ein Buch „Hafenmanöver Schritt für Schritt mit dem Motorboot“ von Christian Tiedt und Lars Bolle

 

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Staustufe Roermond beschädigt

Die Jochs haben sich wenige Millimeter stromabwärts bewegt. Die Schieber, die wischen den Jochs hängen werden damit weniger gut beweglich. Auch wenige Millimeter sind schon zuviel, sagt Rijkswaterstaat. Darum hat man nach der Beschädigung am 10. Januar gleich eine permanente Messung eingerichtet und die Jochs im Unterwasser beschwert. Dadurch seien der Schaden zunächst stabilisiert, eine weitere Bewegung wurde nicht mehr gemessen.

Pegel in Roermond könnte 2,50 Meter sinken

Sofort hat Rijkswaterstaat eine Schweißkonstruktion in Auftrag gegeben, die aus Rohren bestehend, die Jochs stabilisieren wird. Diese soll am 12. Februar platziert werden. Bei Niedrigwasser wird sie zudem noch festgeschweißt. Dann ist die Staustufe wieder gesichert. Sollten alle drei beschädigten Jochs zugleich wegspülen, dann kann der Wasserstand in der Staughaltung zwischen Linne und Roermond nicht gehalten werden, der Wasserspiegel dort würde schnell um 2,50 Meter sinken, mit den entsprechenden Folgen für Häfen und Wohnboote. Würde nur ein Joch brechen, so glaubt Rijkswaterstaat durch Maßnahmen an der Schleuse Linne den Wasserpegel nahezu halten zu können.

Wartung und Ersatz schon geplant

Da kennen die Niederländer nichts: Zuerst werden die sieben Maasschleusen nochmal gründlich gewartet, das passiert ab 2023, nur damit ab 2035 vier von ihnen ersetzt  werden. Das ist jetzt schon eingeplant, bei der Schleuse Grave wird damit begonnen. Weder während der Wartung noch beim Neubau wird es für die Schifffahrt Einschränkungen geben. Ein Video zum geplanten Neubau und zu den Schleusen der Maas generell steht hier:

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12 Fragen an einen Binnenschiffer

Die Website „Varen doe je samen“, die von einem Zusammenschluss verschiedener Interessenshalter am und um die Niederländischen Gewässer betrieben wird, hat ein Webinar zum gemeinsamen Fahren von Freizeit- und Berufsschifffahrt durchgeführt. Dabei wurde der Binnenschiffer Andries de Weerd interviewt. Hier ist die Übersetzung dieses Interviews mit vielen interessanten Einblicken in die Welt der Binnenschifffahrt:

1) Warum haben manche Schiffe einen runden Kopf und andere einen spitzen Bug? Beeinträchtigt dies den Sog?

Es gibt zwei Arten von Schiffen, nämlich Schiffe, die für die Fahrt auf einem Kanal gebaut wurden, und spitze Schiffe, die für die Fahrt auf Flüssen gebaut wurden. Auf einem Kanal hat man es nicht mit fließendem Wasser zu tun, aber die maximalen Abmessungen der Schleusen sind entscheidend. Der Schiffer und der Kunde wollen so viel Tonnage, Fracht, wie möglich in das Schiff stecken. Diese Schiffe sind also fast quadratisch, und es gibt viel Platz. Diese Schiffe sind jedoch nicht schnell, so dass sie nicht den Rhein hinaufgeschickt werden sollten. Deshalb gibt es andere Schiffe mit scharfen, spitzen Enden. Sie schneiden leichter durch das Wasser. Die Form des Kopfes hat allerdings keinen großen Einfluss auf den Sog, bei gleicher Verdrängung. Die Fahrgeschwindigkeit eines Schiffes mit einem spitzem Bug ist um Einiges höher und ein solches Schiff ist daher ideal für den Transport von Gütern über die Flüsse. Es hat weniger Volumen, erreicht aber schneller sein Ziel.

2) Frage 2 bezieht sich auf das Blaue Schild: „Was ist Steuerbord/Backbord in der stromaufwärts/stromabwärts gerichteten Fahrt?“

So etwas wie Steuerbord/Backbord gibt es nicht. Es ist entweder Steuerbord/Steuerbord oder Backbord/Backbord. Damit ist gemeint, dass der Schiffsführer verlangt, dass SEINE Steuerbordseite die Steuerbordseite des entgegenkommenden Schiffes passiert. Dies ist der Fall, wenn Sie die „Blaue Tafel“ verwenden. Backbord/Backbord ist also eine „normale“ Passage!

2a) Was aber ist dann Berg und Talfahrt?

Man spricht von „flussabwärts“, wenn das Schiff auf einem Fluss von der Quelle in Richtung Meer fährt. Also, mit dem Strom. Dies wird auch als „Talfahrt“ bezeichnet. Das Schiff fährt in Richtung des Tals. Wenn das Schiff in Richtung der Quelle fährt, dann ist es stromaufwärts gerichtet. Dies wird auch als „Bergfahrt“ bezeichnet.

3) Blaues Schild: Wie können ich dem Schiffsführer anzeigen, dass ich ihm Platz mache?

Dazu können Sie das UKW-Funkgerät benutzen, wenn es an Bord ist. Sie können dann z. B. sagen: „Das talfahrende Sportboot (Name) fährt Steuerbord/Steuerbord mit dem bergfahrenden Binnenschiff (Name)!“. Wenn kein UKW-Funkgerät an Bord ist, zeigen Sie deutlich und rechtzeitig an, auf welcher Seite Sie das Schiff passieren wollen.

4) Trifft es zu, dass für die Sportschifffahrt eine AIS-Pflicht eingeführt werden soll? Finden Sie (Binnenschiffer, Anm. d. Red.) es gut, wenn eine Freizeityacht AIS sendet? Oder wird die Klasse B „abgewiesen“?

AIS ist für große Schiffe mit einer Länge von 20 Metern oder mehr vorgeschrieben. Für kleine Schiffe ist die Entscheidung für den Kauf von AIS eine freie Entscheidung. In der Berufsschifffahrt wird das AIS für „stationäre Schiffe“ in verkehrsreichen Gebieten manchmal abgeschaltet. Dadurch beruhigt sich das Bild auf der elektronischen Karte. Mir ist nicht bekannt, dass die Klasse B herausgefiltert wird. Das wäre auch nicht klug!

5) UKW-Funk: Welche Frequenz benutzen Berufsschiffe im Gespräch zu Sportbooten?

Verwenden Sie immer den lokalen Navigationskanal. Fast überall ist dies UKW-Kanal 10. Manchmal gilt jedoch ein sogenannter Blockkanal, zum Beispiel VHF 4 in Amsterdam. Dies wird auf der Wasserseite durch das Zeichen B11 des BPR angezeigt. (Roter Rahmen, weißer Hintergrund, Text: „VHF 4“

6) Haben Sie irgendwelche Tipps für Ruderer?

Ja, gemeinsam mit dem KNRB und der Provinz Zuid-Holland hat Varen doe je Samen! ein Faltblatt mit verschiedenen Tipps erstellt. Das Faltblatt soll riskante Situationen reduzieren und gibt zehn praktische Tipps, um die Sicherheit der Ruderer auf dem Wasser zu erhöhen. Zum Beispiel: Seien Sie gut vorbereitet, wenn Sie Ihre Ruderfahrt beginnen, halten Sie sich auf der Steuerbordseite und schauen Sie zurück. Aber auch: Sorgen Sie dafür, dass Sie gesehen werden!

7) Wie lange dauert es, bis ein großes Schiff in der Schleuse fest liegt?

Das ist je nach Schiff und Situation unterschiedlich. Wenn das Schiff mit zwei Personen besetzt ist (bis zu 86 m Länge), steht der Skipper im Steuerhaus am Ruder und der Matrose sichert zunächst das Schiff vorne. Dann geht er nach hinten, um das Heck zu sichern. Grundsätzlich darf der Schiffsführer das Steuerhaus nicht verlassen. Er wird dies manchmal wegen der Geschwindigkeit des Schleusens tun.

Wenn ein Schiff mit drei Personen besetzt ist (Schiffe mit einer Länge von mehr als 86 Metern), kann eine Person an den Pollern vorne und eine hinten stehen, um das Schiff festzumachen. Dann könnte schneller gehen, vorausgesetzt, diese dritte Person ruht nicht gerade (Einhaltung der vorgeschriebenen Ruhezeiten, d. Red), usw. Wenn das Schiff also in der Schleuse stillsteht, kann der Propeller nicht sofort aufhören zu drehen. Das Heck muss zunächst ordnungsgemäß gesichert werden. Behalten Sie dies stets im Auge. Dies kann einige Minuten dauern! Solange ist das Wasser in der Schleusenkammer noch sehr unruhig.

8) Bei der letzten BPR-Novelle wurde das „Blaue Schild für Klein“ obligatorisch, oder?

Richtig, das habe ich während des Webinars nicht deutlich gemacht. Dies gilt jedoch nicht für den RPR-Bereich! Das Blaue Schild muss ALLEN (also auch den Kleinen!) Schiffen auf der Gelderlandse IJssel und der Maas von großen Schiffen in stromaufwärts gerichteter Richtung gezeigt werden.

9) Wie lange müssen Sie warten, wenn Frachtschiffe die Schleusenkammer vor Ihnen verlassen… um ein bisschen sicher zu sein vor dem turbulenten Schraubenwasser?

Achten Sie beim Ablegen darauf, dass Sie genügend Geschwindigkeit haben, um richtig steuern zu können. Das Wasser ist noch immer durch das Propellerwasser des auslaufenden Lastkahns aufgewühlt. Schätzen Sie gut ein, dass Sie das Schiff nicht mehr einholen werden, bevor es die Einfahrt verlässt. Sie müssten dann die Geschwindigkeit reduzieren und würden den Druck auf Ihr Ruder verlieren, den Sie jetzt brauchen, weil Sie direkt hinter dem Binnenschiff in dessen Propellerwasser fahren. Warten Sie also ein wenig und dann können Sie mit einer guten Geschwindigkeit aus der Schleuse fahren, ohne die Geschwindigkeit reduzieren zu müssen!

10) Warum gibt es in der Binnenschifffahrt so wenig Schiffe mit einem Steuerhaus am Bug?

Vor zwanzig Jahren gab es eine kurze Zeit, in der Schiffe auf diese Weise gebaut wurden. Die sogenannten „Neo-Kemps“. Diese hatten keinen toten Winkel. Das schien sehr attraktiv, denn der tote Winkel eines Binnenschiffs kann bis zu 350 Meter betragen! Lesen Sie mehr dazu in dem Artikel „Nicht in den toten Winkel geraten„. In der Praxis erwies sich dies jedoch als sehr unpraktisch, z. B. beim Passieren von Brücken beim Steuern vorne auf dem Schiff. Man verliert den Überblick über das gesamte Schiff, wie es durch diese Brücke fährt. Aber es ist schön leise da vorne, kein Motorgeräusch!

11) Radar: Hat ein Radarreflektor irgendwelche Auswirkungen auf Ihr Radar? Können Sie uns besser sehen, wenn wir einen langen Reflektor haben? Und was ist mit Booten aus Polyester und Stahl?

Ja, verwenden Sie den Reflektor auf jeden Fall (weiter)! Ohne diesen Reflektor besteht eine gute Chance, dass wir dieses Schiff (z. B. eine Segelyacht aus Polyester) auf dem Radar nicht erkennen. Polyester hat die schlechte Eigenschaft, die elektromagnetischen Wellen des gesendeten Radarimpulses nicht gleich gut zurück zu reflektieren! In diesem Fall würde ich auf Nummer sicher gehen und einen Radarreflektor in den Mast hängen. Auch Fahrwassertonnen sind heute meist aus Polyester, aber durch den eingebauten Radarreflektor sind sie auf dem Radar gut zu sehen. Im Prinzip müssten Motorboote aus Stahl auf dem Radar leicht zu erkennen sein! Nun ist es so, dass bei schlechter Sicht (Sichtweite weniger als 1000 Meter) ein kleines Schiff nicht auf den Hauptverkehrsachsen fahren darf (Anhang 9 BPR). Ein länglicher weißer Radarreflektor kann ein so genannter „aktiver“ Radarreflektor sein. Das bedeutet, dass er einen zusätzlichen Impuls zurückgibt. In diesem Fall muss die Batterie oder der Stromanschluss in Ordnung sein.

12) Was halten Sie von der Tatsache, dass Wassersportler im UKW-Funk regelmäßig ignoriert werden?

Das ist sehr unanständig von der kommerziellen Schifffahrt. Ich habe eine Mission/Botschaft für meine Kollegen hier! Ich bin sehr dafür, auch für die Kommunikation unter Kollegen. Sollte dies der Fall sein, rate ich dazu, das große Schiff erneut anzurufen. Bitte beachten Sie, dass viele Schiffe zuhören, auch Rijkswaterstaat, Revierzentralen und die Wasserschutzpolizei.

 

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Schon wieder: Frachter – Sturm – IJsselmeer – Probleme

Es scheint sich unter Binnenschiffern einfach nicht rumsprechen zu wollen, dass größere Gewässer wie zum Beispiel das IJsselmeer bei Weststurm keine guten Orte sind für Frachter mit offenem Laderaum. Die Wellen schlagen rein, wodurch die Schiffe sinken oder in diesem Fall einfach auf dem Boden liegen bleiben. Glück gehabt, denn so wurde etwa der Motorraum offenbar nicht überflutet. Die KNRM pumpte mit vier Pumpen das Schiff soweit leer, dass es aus eigener Kraft nach Enkhuizen fahren konnte, als der Wind nachließ.

Das Gleiche passierte im letzten Jahr vor Makkum,  2020 auf der Westerschelde und 2016 vor Stavoren. Alle Male handelte es sich um Schüttgutfrachter deren Laderaum offen war oder wo die Abdeckung im Sturm davongeweht wurde. Den ganzen Rettungsrapport der KNRM findet man hier.

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Bilderrätsel KW 3: Wo ist es? Mit Superpreis!

Jaaa. Da liegen zwei Inseln nebeneinander. Beide haben Stege beidseits der Einfahrt ins Fahrwasser gebaut. Die eine allerdings hat an der Backbordseite keine Betonpier bis außen. Und das war der Trick: Texel war die Antwort, nicht Vlieland. Viele haben es gewusst und viele haben sich vertan. Kein Problem, kann vorkommen. Die Ähnlichkeit ist auch frappierend. Der Anlauf von Texel ist im Strom spannend, der von Vlieland ist -sagen wir mal- speziell. Eine Freundin, die auf großen Klippern fährt sagt es so: „Vom Strömungslee aus reindrehen. Ist der Kopf drin Vollgas und den Hintern reindrehen. Wenns nicht kracht ist es ein guter Tag.“ So machen das die Profis. Für uns Yachties heißt das: Bei auflaufendem Wasser eben dran vorbeifahren und von Lee aus reindrehen. Das ist kontrollierter. Oder mit etwas Mut einfach rein. Passt schon. Und es lohnt sich. Vlieland ist eine eigene Welt.

Texel

Auch in dieser Woche und im neuen Jahr geht es weiter mit dem Rätsel. Logisch. Und wir beginnen mit einem neuen Preis: Das Clink-Free System von fender-design.com Nie wieder kaputte Gläser oder Geklapper im Schapp, dafür sorgt das innovative Haltesystem. Zu gewinnen gibt es eine 20×30 Zentimeter große Grundplatte und Halteklammern für 2 Sektgläser, 2 Tassen und einen Stapel Teller. Vielen Dank an Fender-Design.com für diesen tollen Preis! Und so sieht das Ganze aus:

Sorgt für Ruhe und Ordnung im Schrank: Das Clinkfree-System von Fender Design
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Das Ding mit der Sprache: Rijden en varen

Die Niederlande sind ein Wasserland und die Fortbewegung darauf ist so selbstverständlich, dass sie ein eigenes Wort benötigt. Logisch, denn schließlich können viele der Nachbarn Boot fahren, bevor sie sogar fietsen können. Kaum vorstellbar, aber ist so. Wenn wir Teutonen uns auf dem Wasser fortbewegen, so fahren wir Boot. Die Niederländer aber mach es sich viel leichter: Sie „varen“. Und sie sind damit auch schon fertig mit der Geschichte. Denn „varen“ findet immer auf dem Wasser statt. Fortbewegung an Land heißt „rijden“. Auch mit dem Auto. Das erklärt womöglich den mitunter merkwürdigen Fahrstil der gelb beplankten Straßen-Mitbenutzer, aber sie reiten nunmal über den festen Teil ihres Königreiches manchmal sogar über die Grenze im Osten.

„Ik vaar“ sagt auch zum Beispiel etwas über den Beruf aus. Jemand der das von sich sagen kann, ist meist in der merkantilen Schifffahrt unterwegs. Auch eine „Vaarvacantie“ macht sehr klar: Das findet mit dem Boot statt. Die genaue Unterscheidung von Fortbewegung auf dem Wasser und an Land ist also mehr als nur eine Ortsbestimmung. Auch bei der Unterscheidung von Befähigungsnachweisen gibt es einen Rij- und einen Vaarbewijs. Letzteren gibt´s in groß und klein, je nachdem was für ein Vehikel zu bewegen ist.

Wenn sie also im Hafen darauf hingewiesen werden, dass der eigene PKW im Weg steht, „varen“ sie ihn nicht weg. Das könnte zu Verwirrung führen. In diesem Sinne: Behouden vaart!

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Neues von der Marrekrite

Nachdem im letzten Jahr die Nije Kruspolle im Heeger Meer umgebaut wurde, folgen dieses Jahr noch letzte Anpassungsarbeiten. Auch wird der Hafen im Inneren der Insel erneuert. Auch auf der Tsjukepolle im Tjeukemeer wird gearbeitet. Die Übersicht der Arbeiten findet man hier. Im Text wird auf die Webkarte verwiesen. Sie gibt an, wenn ein Anlegeplatz wegen Arbeiten geschlossen ist.

Schon jetzt im Webshop bestellbar ist der Wimpel. Ab März ist er auch an den üblichen Verkaufsstellen erhältlich. Zum Webshop geht es hier. Die Anlegeplätze der Marrekrite sind für die Nutzer kostenlos. Sie finanzieren aus Beiträgen der Gemeinden sowie dem Verkauf der Wimpel. Es gehört daher zum guten Ton, einen solchen Wimpel zu zeigen, wenn man einen Marrekriteplatz nutzt. Vorgeschrieben ist er allerdings nicht.

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Frachter nach Kollision vor Zandvoort evakuiert

Die „Pechora Star“ ist demnach auch beschädigt, aber droht anders als die 190 Meter lange „Julietta D“ nicht zu sinken. Während der Bulkcarrier „Julietta D“ laut Marinetraffic mit rund 2 Knoten nach Süden treibt (es weht derzeit ein Nordweststurm), kann die „Pechora Star“ offenbar ihre Position halten. Bei dem steuerlosen Schiff befindet sich die „Koos van Messel“, das KNRM-Rettungsboot aus Hoek van Holland.

Die Besatzung des unter maltesischer Flagge fahrenden Schiffes wurde binnen kürzester Zeit mit Helikoptern von Bord geholt. Sicher keine leichte Aufgabe bei einer mittleren Wellenhöhe von derzeit rund fünf Metern und über 40 Knoten Wind.

Wie das Portal Schuttevaer berichtet, ist derzeit noch kein Bergungsschlepper auf dem Weg zur „Julietta D“. Das derzeit leere Schiff, das 2013 in Dienst gestellt wurde, treibt also weiter auf die Küste zu, derzeit gut 10 Meilen vor der Küste durch einen Windpark. Mitarbeiter einer Bohrplattform in der Nähe wurden aus Sorge vor einer möglichen Kollision evakuiert. Da der Sturm in den nächsten Stunden abnehmen wird, scheint man mit einer Rettungsaktion auf ruhigeres Wetter zu warten.

EDIT: Der Bergungsschlepper Souvereign aus Belgien ist soeben beim Havaristen angekommen.

Es kam zu dem Unglück, nachdem der Anker der „Julietta D“ im Sturm nicht hielt. In Folge trieb das Schiff gegen die „Pechora Star“. Dabei wurde die treibende „Julietta D“ so beschädigt, dass viel Wasser in den Maschinenraum eindringen konnte, so berichtet NOS.nl

Hier kann man live den Funkverkehr abhören.

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Schwerer Sturm erwartet – Code Oranje

Für Den Helder sind etwa für Montag Vormittag Winde von 38 Knoten gemeldet, in Böen sind sogar 60 Knoten möglich. Das wäre Windstärke 11 oder orkanartiger Sturm. Wegen der ungünstigern Richtung (NW) schließen viele der Sturmflutwehre in den Niederlanden. Die Oosterscheldekering macht ab 3 Metern über NAP dicht, für morgen werden 3,20 Meter auf Neeltje Jans erwartet. Auch der Haringvlietdam und der Ramspoldam werden wohl geschlossen. Gleiches gilt für die Hollandsche IJsselkering. Nur die Maeslantkering im Nieuwe Waterweg bleibt offen. Sie würde automatisch bei 3 Metern über NAP in Dordrecht schließen. Laut den Vorhersagen soll das Wasser morgen dort 1,80 Meter über NAP stehen.

Problematisch ist vorallem die Richtung des Sturms, da er das Wasser in die Öffnungen an der Küste drückt. Auch der verherende Sturm von 1953 wehte aus Nordwest, übrigens auch am 31. Januar. Den meisten Wind bekommt die Region zwischen Terschellling und Rotterdam ab, weiter im Süden wird es weniger heftig. Deshalb hat das KNMI auch für die Gebiete im Norden den Code Oranje ausgerufen. Das Gute an der Sache: Erst am Dienstag ist Neumond, sodass die Tide wegen der Springverspätung (etwa 3 Tage) noch nicht als ausgewachsene Springtide aufläuft.

Code Oranje: Das KNMI warnt vor schweren Windstößen

Grund zur Sorge ist das nicht. Auch wenn das eigene Schiff dort liegt oder überwintert, rufen Sie die Hafenmeister nicht an. Die haben alle Hände voll zu tun und melden sich, wenn es ein Problem gibt. Ganz bestimmt. Im Nachmittag ist der Spuk wieder vorbei. Damit wehte der Wind vergleichsweise kurz.

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Bilderrätsel KW 3: Wo ist es? Mit Superpreis!

Die Marina Kats haben viele erkannt, die Kräne, die seinerzeit für den Bau der Zeelandbrücke erstellt wurden, sind ja auch sehr markant. Die Frage haben jedoch nur wenige richtig beantwortet: Wohin geht das Fahrwasser? Zur Zandkreeksluis und weiter ins Veerse Meer war die richtige Antwort. Einige haben es gewusst: Herzlichen Glückwunsch! Doch jetzt mal genug der Nebelbilder, es wird Zeit, sich wieder auf die Saison zu freuen!

Wohin führt das Fahrwasser, das an der rot-grünen Tonne beginnt? Zur Zandkreeksluis!

Auch in dieser Woche und im neuen Jahr geht es weiter mit dem Rätsel. Logisch. Und wir beginnen mit einem neuen Preis: Das Clink-Free System von fender-design.com Nie wieder kaputte Gläser oder Geklapper im Schapp, dafür sorgt das innovative Haltesystem. Zu gewinnen gibt es eine 20×30 Zentimeter große Grundplatte und Halteklammern für 2 Sektgläser, 2 Tassen und einen Stapel Teller. Vielen Dank an Fender-Design.com für diesen tollen Preis! Und so sieht das Ganze aus:

Sorgt für Ruhe und Ordnung im Schrank: Das Clinkfree-System von Fender Design
Taugt auch als Tablet in bewegter See: Das Clinkfree-System von Fender Design

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Advertorial: Tryvia 1300 – Äußerst gut gebaut

Bootbemiddeling.nl bietet dieses ungewöhnliche Schiff zum Kauf an. Stegfunk.de hat Leser, die vielleicht genau danach suchen. Warum das nicht zusammen bringen? Das dachten beide Seiten und schon haben wir ein neues „Boot im Blick“.  Bootbemiddeling.nl zahlt Stegfunk.de dafür, dass das Schiff hier gezeigt wird, aber auch für die redaktionelle Aufbereitung davon. Dabei hatten wir völlig freie Hand. Darum: Einfach mal reinschauen und von einem Leben auf den Europäischen Binnengewässern träumen.

Ganz schön schnell wenn es sein muss

Die Form des Unterwasserschiffs ist dabei entscheidend. Und die ist bei der 1300 GT patentiert. So sind Geschwindigkeiten bis 22 Km/h möglich, genug, um auch mal an einem Binnenschiffer vorbei zu ziehen oder in starker Strömung noch zügig zu Berg zu kommen. Dafür sorgt ein 280-PS starker Steyr – Motor, die für ihre Robustheit bekannt sind. Dass der Österreicher gerade mal 450 Stunden auf der Uhr hat ist dabei ein erfreuliches Feature.

Außerdem verfügt der Antrieb über einen Generator im Schwungrad, der bis zu 5 Kilowatt leistet. Genug, um die 320 Amperestunden großen Lithiumbatterien zu laden (24 Volt) und um den 4000 Watt starken Umformer von Victron zu betreiben. So genügen schon wenige Fahrstunden, um die Akkus wieder komplett zu füllen. Das sorgt für lange Autarkie. Auch schön: Sowohl Kraftstoff-, als auch Kühlwasserfilter sind doppelt und umschaltbar ausgeführt. Das sorgt für extra Betriebssicherheit. Doch genug der Technik.

Ein Hingucker – die Linien der Tryvia passen

Die Linien sind einfach elegant. Ein schönes Schiff, der dunkelblaue Rumpf und der Cremefarbene Aufbau (der ist übrigens aus Aluminium) harmonieren perfekt. Der Mast ist dank Gasdruckfeder leicht zu klappen. Dann beträgt die Durchfahrthöhe frankreichfreundliche 2,75 Meter. Um das ganze Schiff führende, breite Gangboards mit Süllrand und Edelstahlreling sorgen für Sicherheit beim Weg aufs Vorschiff. Das Deck selbst ist mit Kork belegt, was für immer wartungsfrei bleibt. Auf der Badeplattform sorgen hydraulische Davits für einfache Nutzung des Dingis. Die Plicht ist selbstlenzend, das Schiff verfügt über der wasserdichte Abteile, bei denen in jedem eine separate elektrische Bilgenpumpe bereit steht. Viel Sicherheit also.

Sicher: Umlaufendes Gangboard und hohes Süll
Ein Interieur für zwei – konsequent und komfportabel

Auch drinnen hat die Tryvia 1300 viel zu bieten: Ein konsequent auf die Nutzung zu zweit ausgelegtes Interieur etwa. Die Sitzgruppe im Salon kann zu einem weiteren Doppelbett umgebaut werden, eine zweite Kabine aber gibt es nicht. Dafür ist die eine für die Eigner entsprechend opulent. Ein großes Doppelbett im Vorschiff, viel Schrankraum und eine Nasszelle, die eigentlich ein Badezimmer ist. Auch hier: Viel Raum, viele Schränke und eine große abgetrennte Dusche. So lässt es sich über lange Zeit an Bord aushalten. Das versprechen hält auch die Pantry: geräumig mit viel Stauraum und ausreichend großer Arbeitsfläche.

Macht das Leben an Bord angenehm: Die Pantry

Was besonders auffällt: Die Ergonomie am Steuerstand. Oftmals steht dort ein senkrechtes Steuerrad viel zu tief und daran, dass ein Steuermann auch Füße und Beine hat, wird einfach nicht gedacht. Das ist hier anders: Ein guter Stuhl, verstellbar, ein Steuer, dass dem Steuermann entgegen ragt, sodass dieser seine Füße auf der dafür vorgesehenen Stütze abstellen kann. So lässt es sich ermüdungsfrei auch über längere Strecken fahren. Und wenn es mal warm wird, lässt sich oben ein riesiges Schiebedach öffnen.
Obwohl weiter oben bereits versprochen wurde, dass es nicht mehr um Technik geht, lohnt dennoch der Blick in den Maschinenraum. Der gleicht eher einem Operationssaal. Super sauber, super aufgeräumt, alles bestens erreichbar und nachvollziehbar verlegt. Die Isolierung? Optimal. Ein Fest für technikaffine Menschen. Die anderen können sich währenddessen am ebenso makellos ausgeführten Rest des Schiffes erfreuen.

Poesie für Technikfreaks: Der perfekte Motorraum ist obendrein bestens Schallisoliert

 

 

Die Tryvia 1300 GT Hardtop wird inklusive Mehrwertsteuer für 364.000 Euro angeboten. Mehr wissen? Hier klicken!












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