Kategorie: Stegfunk

Bilderrätsel KW 10: Wo ist es? Mit Superpreis!

In dieser Woche wird es etwas kniffelig. Wo ist dieser Ort? Direkt nebendran ist übrigens ein FKK-Gebiet. Das gibt es auf dem Bild der letzten Woche nicht. Da waren wir auf dem Starteiland im Sneeker Meer. Jetzt, mitten im Winter, waren wir die einzigen Besucher. Im Sommer, etwa während der Sneek Week ist hier der Bär los. Ein Besuch lohnt allemal. Ein Paradies für Kinder!

Auch mitten im Winter wunderschön: Das Starteiland im Sneeker Meer

Sie haben erraten, welcher Ort auf unserem Bilderrätsel zu sehen ist? Gut! Wer unseren Preis, das Buch „Hafenmanöver Schritt für Schritt mit dem Motorboot“ von Christian Tiedt und Lars Bolle gewinnen möchte, der schreibt bitte die richtige Lösung an [email protected] Es gewinnt jeweils der erste Teilnehmende mit der richtigen Antwort. Viel Erfolg!

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Grevelinger Meer bald Süsswasser?

Die Experten Wil Borm und Dick Butijn sind Mitglieder im Rat zum Anstieg des Meeresspiegels. Und der hat neben den offensichtlichen Folgen auch noch eine weniger bekannte Nebenwirkung: Durch den Salzwasserdruck versalzen die Böden, mit schweren Konsequenzen für die Landwirtschaft. Auf salzigen Böden wächst nichts. Und: In trockenen Sommern kämpfen die Bauern ohnehin mit zu wenig Süsswasser, besonders, wenn die Felder künstlich bewässert werden müssen.

Wasserqualität ohnehin schlecht

Nun verschlechtert sich die Wasserqualität von sowohl Grevelinger als auch Veerse Meer in den letzten Jahren. In tieferen Gebieten gibt es am Boden nahezu keinen Sauerstoff mehr. Leben ist dort nicht möglich. Am Veerse Meer gab es zudem ein Fischsterben, vermutlich aus demselben Grund. Die warmen Sommer 2019 und 2020 haben zudem zu einer Abnahme des Sauerstoffgehaltes geführt.

Um die Wasserqualität zu verbessern, hat man beide Gewässer durch Öffnungen in den Deichen mit der Oosterschelde oder der Nordsee verbunden, um so mittels Ebbe und Flut frisches Wasser zuzuführen. Das funktioniert gut, müsste jedoch deutlich ausgeweitet werden, um die Wasserqualität weiter zu verbessern. Borm:“Ein so großes Stück binnenliegendes Wasser zur See, deren Spiegel steigt, dauerhaft zu öffnen, erhöht den Versalzungsdruck auf die Böden natürlich enorm“. Daher, so die Experten, sei die einzige Möglichkeit, die Meere zu Süsswasserseen zu machen, was den versalzungsdruck logischerweise reduziert.

Wasser aus Rhein und Maas kann helfen

Möglich sei das beim Grevelinger Meer ganz problemlos. Via Maas, Waal und Volkerak ließe sich Süsswasser in das Becken einfüllen. Nach wenigen Monaten sei es süss, Niederschlag sorge fortan für die Erhaltung des Pegels, so Borm. Die Pläne dazu gab es bereits in den 70er Jahren , doch damals war die Wasserqualität des Rheins dafür nicht ausreichend, das Grevelinger Meer wurde salzig.

Ob die Pläne umgesetzt werden, ist gewiss unklar. Gegenstehende Interessen der wenigen verbliebenen Fischer werden berücksichtigt. Ob ein süsses Grevelinger Meer dem Tourismus schadet, schließlich sind Oosterschelde und Nordsee nicht weit, ist fraglich. Wichtig wäre jedoch, dass man von Anfang an versucht, das Thema Mücken besser zu lösen, als das am IJsselmeer geklappt hat…

Zum Artikel auf Omroep Zeeland

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Haringvlietbrücke täglich geöffnet

Die häufigeren Öffnungen sind möglich, weil Analysen von Rijkswaterstaat ergeben haben, dass durch die reduzierte Geschwindigkeit auf der Brücke die Halteklammern, die zuvor immer mal wieder abgefallen sind, nicht mehr so schnell losgehen. Damit und wegen wöchentlicher Inspektionen, ist eine sichere Passage unter der Brücke hindurch wieder möglich. Bislang war das nur noch einmal in der Woche oder bei weniger als 13 Metern Durchfahrthöhe unter anderen, nicht beweglichen Brückenteilen möglich.

Die Öffnungszeiten ab dem 1. April bis 5. Juni:

– Wochentags: 10 und 20 Uhr

– Wochenenden und Feiertage: 11, 17 und 19 Uhr

Die Öffnungszeiten vom 6. Juni bis zum 31. Oktober:

– Wochentags: 11 und 19 Uhr

– Wochenenden und Feiertage: 11, 17 und 19 Uhr

Feiertage sind: 18. und 27. April, 26. Mai und 6. Juni

Ab 2023 wird die Klappe dann erstezt, da sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat. Ab dem 1. Januar ist die Brücke für Schiffe über 13 Meter Höhe dann gesperrt. Im Sommer kommt dann der neue bewegliche Teil zum Einsatz.

Info dazu auf der Seite von Rijkswaterstaat.

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Bilderrätsel KW 9: Wo ist es? Mit Superpreis!

Wir waren in der KW 8 in Roermond. Eine gemütliche Stadt direkt an der Maas und ein wahres Wassersport Eldorado. Mehr Freizeitboote gibtbes wohl kaum irgendwo auf so engem Raum. Und trotzdem findet sich auf einem der Maasseen immer noch irgendwo ein ruhiges Plätzchen. Wer in der Stadt am kleinen Anleger festmache möchte, tut gut daran, auf die Strömung der Ruhr zu achten. Die macht besonders das drehen dort kniffelig…

Die Lösung aus KW 8: Maas bei Roermond (mit einiger Strömung)

 

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Übersicht der Hausmessen im Frühjahr

Ihr Unternehmen in den Niederlanden ist nicht dabei? Das ist keine Absicht, bite schreiben Sie uns an [email protected] und wir nehmen ihr Event gerne mit auf!

Uw bedrijf is er niet bij? Dat is niet de bedoeling. Stuur ons een E-Mail aan [email protected] en wij zetten uw event graag mee op de site!

Hier ist die Übersicht der Events:

11.-13. März: Boarnstream Yachting Days

11.-13. März: Dolman Yachting Vri Jon Experience Days

18.-24. März: Linssen Season Opening

24.-26. März: AWN Hamburg Boat Show Ist zwar nicht in NL aber vielleicht sucht ihr ja einen Grund mal nach Hamburg zu fahren…

8.-10. April: Motorboot Sneek

Die Liste ist bislang nicht besonders lang. Das liegt auch und vorallem daran, dass viele Werften, Makler und Händler ausverkauft sind. Lange Lieferzeiten – einige Werften liefern 2024 – machen Hausmessen wenig sinnvoll. Trotzdem: Vielleicht lohnt ja ein Besuch beim ein oder anderen Event.

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Mal wieder Amsterdam – diesmal Brücken

Immerhin 50 Objekte werden fernbedient, nur bei 20 davon sei dies auch sicher möglich, das hat die für die Wasserstraßen zuständige Körperschaft „Waternet“ unlängst bekannt gegeben. Bei allen anderen sei die Übersicht mit Kameras nicht ausreichend oder gäbe es andere Probleme. Beispiele? 2019 öffnet sich eine Brücke, während ein Radfahrer darauf ist. Er geht zu Bach. 2020 schließt eine Brücke zu früh. In Folge kollidiert ein Katamaran mit ihr. Zuletzt bewegte sich die Scharrebierbrug wie von Geisterhand. Der Bediener wollte die daneben gelegene Kortjeswantsbrug öffnen. Ein Fehler in der Elektronik jedoch ließ die falsche Brücke öffnen.

Brückenbedienung wieder vor Ort

Die Gemeinde und Waternet ziehen jetzt die Reißleine. Die 30 fraglichen Brücken werden wieder von Hand und vor Ort bedient. Maßnahmen in der bedienzentrale, wonach die Bediener nicht mehr am Arbeitsplatz essen dürfen und auch ihre Handys nicht dabei haben sollen, reichten offenbar nicht aus. Also müssen jetzt wieder Brückenwärter an die Brücken vor Ort. 600.000 Euro wird das kosten. Nach zwei Jahren soll aber wieder Schluss sein, bis dahin sollen alle Brücken sicher aus der Zentrale bedient werden können. Hierfür wird die Bediensoftware erneuert und weitere Kameras aufgebaut.

Die Gemeinde hofft in der Zwischenzeit auf gutes Wetter, die Brückenwärterhäuschen sind zwischenzeitlich leider verkauft und zu Hoztelzimmern umgebaut worden.

Der ganze Artikel auf schuttevaer.nl

Glosse: Amsterdam und das Pickerl

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Bilderrätsel KW 8: Wo ist es? Mit Superpreis!

Terschelling. Nicht viele haben es erkannt. War aber auch schwierig. Es ist der Strand im Westen wenn man am berühmten Kult-Café de Walvis vorbei geht. Dort sitzend bei einem Kaffee oder Kaltgetränk den vorbeifahrenden Yachten zusehen: Super!

Kniffelig, zugegeben. Aber: Wo ist es? Tipp: Auf Bild klicken um mehr zu sehen!

Aber bevor wir jetzt zu sehr ins Amsterdam-Schwärmen geraten, geht es jetzt mal weiter mit unserem Bilderrätsel. Diesmal ist es etwas kniffeliger. Tipp: Es ist eine Insel. Aber welche? Also los: In dieser Woche gibt es ein kniffeliges Rätsel und einen bekannten Preis: Ein Buch „Hafenmanöver Schritt für Schritt mit dem Motorboot“ von Christian Tiedt und Lars Bolle

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Durchfahrt Windparks – Watersportverbond klagt

Seit April 2018 gilt in NL: Tagsüber dürfen Fahrzeuge bis 24 Meter mit funktionierendem AIS und UKW-Funk an Bord Windparks auch mittendurch passieren. Direkt im Anschluss hat man eine Untersuchung durchgeführt, bei der herauskam, dass diese Praxis keinerlei Anlass zur Veränderung der Regelung gibt.

Im März 2021 nun entscheidet die -damals noch Ministerin- für Infrastruktur und Waterstaat, dass die Durchfahrt durch den Windpark Borssele vor der Küste Walcherens für Fahrzeuge bis 45 Meter frei ist, jedoch nur in einem dafür festgelegten Korridor. Im April 2021 legt der Watersportverbond dagegen Beschwerde ein, da es dafür keine sachlichen Gründe gebe. Im November 2021 beschließt der -jetzt Minister- dass die Regelung bestehen bleibt, aber die Begründung dafür angepasst wird. Nun aber klagt der Watersportverbond gegen diese Regelung.

Die Begründung des Verbandes lautet so: Die Nordsee wird immer intensiver durch Windkraftanlagen genutzt werden, diese werden genau zwischen bestehende Schifffahrtsrouten eingepasst. Da ist es im Besonderen für Wassersportler wichtig, diese Windparks möglichst ungehindert befahren zu dürfen, da ansonsten zugängliche Fahrgebiete schon von der Berufsschifffahrt genutzt werden. Besonders bei schwierigeren Wetterverhältnissen, brauchen Wassersportler mehr Raum um sicher navigieren zu können. Die Begrenzung auf einen schmalen Korridor ist wenig sinnvoll, da dort dann im Vergleich mehr Verkehr herrscht, was zu unsicheren Situationen führen kann.

Da die bislang erhobenen Daten keinen Anlass dazu geben, die Nutzung unter den bestehenden Vorgaben als gefährlich einzustufen, gibt es auch keinen faktischen Grund, diese Nutzung einzuschränken. Das Ministerium habe hier auf Basis von Annahmen anstatt auf Basis von Fakten entschieden. Und das geht nicht, so der Watersportverbond.

Zudem sei es wichtig, dass die Interessen von Wassersportlern angemessen berücksichtigt werden, sicher im Lichte weiterer geplanter Parks. In anderen Anliegerstaaten -außer Belgien- dürfen Windparks auf der Nordsee von der Freizeitschifffahrt befahren werden. Auch die Parks auf dem IJsselmeer dürfen von Freizeitskippern befahren werden -sowohl am Rotterdamse Hoek, als auch vor Makkum. Von Schäden oder gefährlichen Situationen ist nichts bekannt.

Zur Info des Watersportverbonds geht es hier.

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Stürme vorerst weg – das sind die Schäden

Das war ganz schön windig. Ein Sturmtripple gab es zuletzt 1928, Eunice, der mittlere Sturm, hatte bis zu 80 Knoten Böen parat. Er zählt damit unter die Top drei der schwersten Stürme der letzten 50 Jahre. Die Windrichtung war zum Glück günstig für die Küsten, Südwest und West sind weniger Kritisch, weil die Wassermassen quasi an der Küste entlang und nicht auf sie drauf gedrückt werden. Der Nordweststurm Corrie einige Wochen zuvor, hat für mehr Hochwasser gesorgt. Kein Wunder, aber, dass der jetzige Dreifachsturm, der insgesamt etwa sechs Tage andauerte, einige Schäden verursacht hat. Hier eine Übersicht:

Stavoren: Durch den starken Südwestwind und die vorsorglichen Pumpaktivitäten beim Gemaal, um das Regenwasser aus Friesland wegzupumpen, sank der Wasserstand in Stavoren binnen dramatisch. So sehr, das teils der Schlick im Hafen sichtbar wurde. Die Schiffe standen dann mit den Kielen im Schlick. Der Winddruck konnte nicht durch das Wasser abgefedert werden. Als die Pegel wieder stiegen, gerieten einige Schiffe unter die Stege. Eigner, die im Hafen anwesend waren, halfen sich gegenseitig. Von den Hafenmeistern habe, so die Liegeplatzinhaber, jede Spur gefehlt.

Lelystad: In den Häfen stand eine teils heftige Welle. Über Wasser auf dem Markermeer kann der Wind nochmal zulegen und trifft die Häfen an Leegerwal mit voller Wucht. Ein Video zeigt beeindruckend, was da los war.

Auch auf Urk trifft der Sturm den Hafen. Ausgerollte Genuas, die nachher nicht noch Fetzen sind, sind die Folge. Doch trotz der heftigen Bilder ziehen die Hafenmeister eine erleichterte Bilanz: „Es war zwar heftig, aber es hätte schlimmer kommen können“, so Hafenmeister Teus Wemmers.

Auch in Lemmer steigen die Wasserstände stark, sodass bei einigen Schiffen die Leinen von den Dalben rutschen und Stege unerreichbar wurden. Eine Yacht im zum Video benachtbarten Hafen landet mit dem Heck auf dem Steg.

In Volendam fiel ein Boot vom Bock. In Kamperland sinkt eine Motoryacht offenbar sturmbedingt.

Oberhalb von Vlieland hat der Frachter „Marcos V“ 26 leere Container verloren. Diese werden jetzt von der Reederei Noordgat von Terschelling geborgen, sofern sie denn noch gefunden werden.

Dass so ein Sturm auch seine guten Seiten haben kann, zeigt die KNRM. Sie nutzen soclhe Wetterlagen immer zum Üben. Der Skipper der Station Andijk bezeichnete die Fahrt jedoch als „op het randje“. Also am Rande dessen, was möglich ist.

Im ganzen Land haben unzählige Segel (warum sind die vor dem Sturm noch angeschlagen???) und Persenninge nicht überlebt. Auch Schäden an Stegen und Uferbefestigungen werden gemeldet. Angesichts der Wirkdauer und Stärke der Stürme, sind die Schäden jedoch erfreulich gering. Das allerdings wird die vom Sturm Getroffenen Eigner wenig trösten. Wir drücken die Daumen, dass die Abwickjlung schnell und unkompliziert erfolgt!

 

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Stegfunk-Online-Treffen 2.0 – Jetzt anmelden

Liebe Stegfunk.de-Freunde,

das erste Treffen vor Weihnachten war ein voller Erfolg! Die Teilnehmer haben sich gegenseitig Tipps gegeben und alle zusammen hatten wir einen netten Abend. Grund genug also, das noch einmal zu wiederholen! Natürlich mit neuen Themen:

Antifouling in NL. Was geht, was wirkt, welche Alternativen gibt es?
Reise gen Süden: Von Zeeland nach Frankreich und UK. Worauf achten, was unbedingt besuchen?

Die Vorträge dauern einige Minuten, danach diskutieren wir darüber. Das soll entspannt und nicht allzu ernst, aber natürlich fachlich fundiert zugehen. Wer dabei ein Kaltgetränk schlürfen mag, der soll das gerne tun. Im Anschluss an die Diskussionsrunden, können wir einfach plaudern. Über Reisen, Pläne, Boote, Holland.

Jeder kann mitmachen, alle können was sagen, alle Ideen sind willkommen. Auf Neudeutsch nennt man das Open Space. Also ein offener Raum, in dem Vorschläge, Tips und Ideen ausgetauscht werden. Natürlich achten wir aufeinander, logisch. Da Stegfunk.de-Leser generell nett sind, sollte das kein Problem sein. Und ja: Es können Segler und Motorbootfahrer zugleich teilnehmen. Das geht, ganz bestimmt.

Und so geht es: Das Ganze findet statt am 4.3. ab 19.30 Uhr auf Zoom. Wer dabei sein möchte, meldet sich per Mail an bei [email protected] Die ersten 30 Anmeldungen erhalten eine kurze Rückmeldung, dass Sie oder Er dabei ist und am 3.3. gibt es einen Link per Mail. Darauf klicken am 4.3. um 19.30 Uhr und schon ist man dabei. Man muss keine Software installieren, teilnehmen geht per Browser. Und wenn einem dann die Sache nicht gefällt, sagt man „Tot Ziens“ und meldet sich ab. Alles ganz enstpannt. Das Ganze kostet nichts, die E-Mailadressen werden nur zur Teilnahme am Treffen verwendet und nicht gespeichert oder so.

Warum machen wir das? Wir von Stegfunk.de wollen euch liebe Leser einfach kennenlernen. Wir haben nun zwei Jahre zusammen verbracht, haben uns über Themen gefreut und geärgert, haben Lockdowns und Wiederöffnungen kommen und gehen sehen. Da finden wir es an der Zeit, sich auch mal zu treffen. Dabei gibt es was zu lernen – vorallem für uns – denn wir hören vielleicht, welche Themen euch interessieren. Denn das ist ja klar: Stegfunk.de ist nicht für die Redaktion, es ist für die Leute, die auf dem Steg einfach bescheid wissen wollen. Also für euch alle. Es würde uns daher freuen, wenn es Interesse gibt an unserer kleinen Runde. Und wer weiß entwickelt sich ein festes Format daraus. Also bis dann

Eure Redaktion

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Bilderrätsel KW 7: Wo ist es? Mit Superpreis!

OK, die Stegfunk.de-Leser sind Genießer. Baden im Hafensanitär und nachher lecker essen beim Loetje. So viele richtige Antworten, toll! Und Glückwunsch. Das ist natürlich die Amsterdam Marina mit Blick auf die Stadt. Übrigens: Die ganze Umgebung des Hafens ist sehr sehens- und lebenswert. Direkt hinter dem Hafen die Mutter aller Hemas, das Stammhaus sozusagen, dann das Kunst- und Kulturleben auf dem Gelände der ehemaligen NDSM-Werft. Das lohnt sich. Essen im alten Schiff von Radio Veronika? Geht! Oder der NDSM-Flohmarkt. Wirklich einzigartig!

Wo ist das denn? Eine Badewanne in einem Hafen-Sanitär mit Blick auf…?

Aber bevor wir jetzt zu sehr ins Amsterdam-Schwärmen geraten, geht es jetzt mal weiter mit unserem Bilderrätsel. Diesmal ist es etwas kniffeliger. Tipp: Es ist eine Insel. Aber welche? Also los: In dieser Woche gibt es ein kniffeliges Rätsel und einen bekannten Preis: Ein Buch „Hafenmanöver Schritt für Schritt mit dem Motorboot“ von Christian Tiedt und Lars Bolle

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Zwei Stürme auf dem Weg nach NL

Beim ersten Sturm am Donnerstag kommt der Wind  aus Westen, am Freitag weht es meist aus Südwesten. Die erste Tiefdruckrinne bewegt sich etwas untypisch genau nach Osten und zieht mit ihrem Kern von Schottland nach Skagen, das zweite Tief entwickelt sich erst am Donnerstagmorgen westlich der Azoren und zieht dann in Windeseile (buchstäblich) gen Englischer Kanal und von dort weiter Nordostwärts über die Niederlande hinweg.

Diese sind was die Stürme angeht eher zweigeteilt. Der Süden kommt im Vergleich glimpflicher davon. Der Sturm am Donnerstag trifft hauptsächlich den Bereich nördlich der großen Flüsse. Auch der Freitagssturm entwickelt seine volle Kraft eher im nördlichen IJsselmeer und auf den Watteninseln.

Mittwoch ist Vollmond, gepaart mit der Springverspätung von 2-3 Tagen, trifft der Sturm also genau bei Springtide auf die Niederlande. Das könnte für nasse Füße sorgen, wenngleich die Richtung West bis Südwest weniger problematisch ist, als ein Sturm aus Nordwesten. An einigen Stellen sind die Verantwortlichen noch mit den Nachwehen des Sturms Ciara beschäftigt, der unlängst für einige Probleme und auch Schäden an Dünen  sorgte. Dennoch: Gefahr für die Küsten droht wohl nicht.

Eigner hingegen könnten durchaus Probleme bekommen, wenn Winterlagerplanen wegwehen. Da auch das IJsselmeer getroffen wird, sorgt der Südweststurm für zwei Effekte: In Lemmer buiten steigt das Wasser kräftig an, in Stavoren binnen wird es weggeweht. Aus der Vergangenheit weiß man, dass dann schonmal mal mehrere Dezimeter fehlen. Die Gefahr dabei: Kehrt das Wasser zurück, kann das Schiff unter den Steg geraten. Das wissen die Hafenmeister jedoch. Sie drehen sogenannte Sturmrunden durch ihre Häfen. Da sie damit gut beschäftigt sind, ist es nicht sinnvoll, auch noch anzurufen und sich nach dem Stand der Dinge beim eigenen Boot zu erkundigen. Wenn etwas passiert ist, werden sich die Hafenmeister sicher bei den Eignern melden.

Das IJsselmeer könnte Einiges abbekommen

Jetzt heißt es erstmal Daumen drücken, dass es nicht so heftig wird, wie es die Modelle derzeit vorhersagen und dass das Ganze ohne große Schäden abläuft.

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