Kategorie: Stegfunk

Bilderrätsel KW 50 – Wo ist es?

Die „Pontjes-Ronde“ in Veere. So bekommt man auch die jüngeren Crewmitglieder zum wandern. Denn als Fährmann mit Muskelkraft macht das richtig Laune. Naja, wandern ist ein großes Wort, länger als eine halbe Stunde dauert die Runde nicht. Allerdings: Mit einem Ausflug in Richtung Veerse Dam kann man das Ganze durchaus verlängern. Lohnt sich! Viele von euch haben es erkannt. Glückwunsch!

Veere

Und weiter geht´s:

Auch in dieser Woche sind wir wieder in den Niederlanden unterwegs. Bloß wo? Sie wissen, wo es ist und wie dieser Ort heißt? Dann schreiben Sie uns an [email protected] Viel Spaß beim Raten!

 

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A7 zwischen Joure und Sneek dicht – Probleme mit Aquaduct

Die 18 Elemente aus denen der Tunnel besteht sind mit je 40 Stahlankern, die zwischen 11 und 15 Metern lang sind, im weichen Torfboden verankert. Offenbar sind die Anker eines Elements nun lose, dadurch konnte das Grundwasser das Element anheben. Rijkswaterstaat hat daher 1700 Bigpacks mit Sand auf das Element gestellt, dadurch wird der Gegendruck des Grundwassers kompensiert.

Was genau die Ursache ist, können die Experten nicht sagen. Als der Aquaduct 1976 in Betrieb ging, sollte er 90 Jahre halten. Das hat nicht ganz geklappt. Konstruktionsfehler oder schlcihtweg Pech? Man weiß es nicht. Die Dichtheit des Kanals scheint nicht gefährdet, bislang tritt kein Wasser aus. Die Untersuchungen laufen jedoch noch.

Die A 7 bleibt zwischen Joure und Sneek zunächst gesperrt, wie lange ist derzeit noch unklar. Sicher aber ist, dass es noch längere Zeit Behinderungen wegen Bauarbeiten geben wird. Auf dem Kanal besteht keine Behinderung für die Schifffahrt.

Artikel im Leeuwarder Courant

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4000 Euro Strafe für Befahren Windpark

Freizeitskipper waren wohl nicht unter den Verurteilten, dennoch ist das Urteil richtungsweisend. Eigentlich dürfen Windparks tagsüber mit Schiffen bis 24 Meter befahren werden unter bestimmten Bedingungen. Allerdings ist der Windpark Borssele vor der Küste Walcherens mit Ausnahme eines schmalen Korridors derzeit davon ausgenommen. Darüber ist Streit entstanden. Nun also das Urteil. Ob das Einfluss auf die Einspruchsprozedur hat, ist derzeit unklar.

Der Mindestabstand zu Ölplattformen beträgt 500 Meter. Wer diesen unterschreitet, riskiert ein Bußgeld von 1.000,- Euro.

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Bilderrätsel KW 49 – Wo ist es?

Der Sixhaven scheint viele von Euch zu faszinieren, die Anzahl der richtigen Antworten war überwältigend! Danke dafür und herzlichen Glückwunsch an alle, die richtig geraten haben. Nur das mit dem Schaukeln, das will ich mir nicht so recht vorstellen…

Der Sixhaven

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Stegfunk-Seminar: Holland-Wissen

Das neue Stegfunk-Seminar ist aus dem erfolgreichen Wattenseminar entstanden. Wir haben die Teilnehmer gebeten, uns zu erzählen, welche Seminare sie sich von uns wünschen. Ganz oben auf der Liste: Ein allgemeines Seminar über Holland. Das machen wir gerne, denn da sind wir daheim. Die Themen:

Die Niederlande – ein kurzer Überblick
Führerscheinpflicht?
In den Hafen – Worauf achten?
Schleusen, so geht es ohne Stress
UKW-Funk – Worauf achten?
Ein Revierknigge – Was tun? Was besser nicht?
Was zeichnet welches Revier in den Niederlanden aus?
Amsterdam: Tipps zum Besuch der Hauptstadt
Hilfreiche Apps und Literatur

Das Seminar findet statt am 19. Januar um 20 Uhr als Zoom-Call und dauert etwa 1,5 Stunden. Eine eigene Software ist nicht erforderlich, ein Internetzugang ist ausreichend. Im Anschluss ist Zeit für Fragen. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Wer dabei sein möchte, der schreibt eine E-Mail an [email protected] und erhält dann als Antwort ebenfalls eine E-Mail mit allen Informationen. Eine Bitte: Wir können auch noch über die Themen Antifouling und Versiegelung des Bord WCs reden, wenn es dafür ein Interesse gibt. Wenn ihr euch anmeldet, schreibt doch bitte mit rein, ob ihr daran interessiert seid. Danke.

Ich freue mich auf zahlreiche Teilnahme! Bis dann

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Bilderrätsel KW 48 – Wo ist es?

Der Brouwersdam. Auch die ungewöhnliche Perspektive aus der Luft hat die Stegfunk-Leser nicht aus der Fassung gebracht. Viele haben es erkannt. Herzlichen Glückwunsch!.

Der Brouwersdam mit der Marina Port Zelande im Hintergrund

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Neue Brücken in Friesland

Es geht um Geld. Die Erneuerung der Brücken Oude Schouw bei Jirnsum, Uitwellingerga und Skulenbroach war Ende 2021 aus Kostengründen auf Eis gelegt worden. Binnenfahrt und die meisten Motoryachten können unter dem festen Teil hindurch, nur Segelboote brauchen den beweglichen Teil. Störungen dabei, weil die Lebensdauer der Brücken überschritten wird, nahm die Offiziellen offenbar in Kauf. Nun aber kommt neues Leben in die Sache. Auch bei Scharsterbrug ist die Brücke am Ende ihres Lebens angekommen. Hier aber wünscht sich die Provinz Friesland einen Aquaduct. Die wichtige A 6 soll nicht dauern gesperrt werden müssen, zumal die Brücke derzeit auch für die meisten Motoryachten geöffnet werden muss.

Eisenbahnaquaduct ersetzt HRMK-Brücke in Leeuwarden

Die bste Nachricht aber dürfte sein, dass die anfällige HRMK-Eisenbahnbrücke bei Leeuwaarden durch einen Tunnel ersetzt werden soll. Die Brücke sorgte ohnehin oft für Wartezeiten, da sie sich logischerweise an den Fahrplan der Bahn halten muss. Die Verbindung von Leeuwarden nach Zwolle soll nun weiter ausgebaut werden. Die Folge: Weitere Wartezeiten. Auch für die Berufsschifffahrt. Das geht nicht befindet das Parlament und stimmt dem Bau des Eisenbahnaquaducts zu. 75n Millionen Euro Budget werden ebenfalls auf den Weg gebracht. Wann und wie der Bau beginnt, ist noch unklar, der politische Wille aber ist da.

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In Memoriam: Frits Hommersom

Streitbar. Das ist das Wort, das ihn am besten beschreibt. Nun, das ist für einen Rechtsanwalt keine schlechte Eigenschaft. Und die setzte Frits oftmals für den Wassersportler ein. Vom Makler übers Ohr gehauen, die Werft hat schlecht geliefert, der Winterlagerbetrieb einen Schaden verursacht? Frits war stets auf der Seite der Eigner und half mit Sachverstand und Enthusiasmus. Und damit war er in der Branche, nun ja, bekannt. Seine Kolumnen hier auf Stegfunk.de halfen Deutschen Wassersportlern, das Niederländische Rechtsverständnis besser zu durchdringen und so Ärger schon im Vorfeld zu vermeiden.

Für uns war die Zusammenarbeit mit Frits immer super professionell und menschlich erfreulich. Vor einigen Wochen telefonierten wir noch. Da berichtete er darüber, dass er etwas langsamer tun müsse, da es ihm nicht so gut gehe. Aber das sei sicher nur vorübergehend. Das war es nicht. Völlig unerwartet verstarb Frits Hommersom vor einigen Tagen. Die Redaktion verliert einen kundigen Kollegen und Mitstreiter für besseres Verständnis zwischen Deutschen und Niederländern. Frits, du wirst uns fehlen. Danke für dein Tun! Allen Hinterbliebenen wünschen wir Stärke und Trost.

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KNRM im Fernsehen

Ja, es ist auf Niederländisch und ja, die Retter nuscheln bei den Interviews etwas. Der Dialekt ist teils etwas herb. Aber egal. Die Bilder sind gewaltig und die Arbeit der Männer und Frauen spricht für sich. Und ganz nebenbei lernt man die Sprache, allein schon vom Zuhören.

Die Stationen Ijmuiden, Ouddorp, Ter Heijde und Marken sind im Einsatz. Dabei gibt die Dokumentation nicht nur einen Einblick in die Arbeit auf dem Wasser, sondern auch an Land und an der Heimatfront. Was bedeuten die teils gefährlichen Einsätze für die Angehörigen? Auch das wird erzählt. Wie gesagt: Sehr sehenswert.

Die fünf bislang erschienen Folgen sind auf der Seite der KNRM verlinkt. Viel Spaß!

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Bilderrätsel KW 47 – Wo ist es?

Na klar, die Oude Vishal in Heeg. Oder genauer gesagt: Der Blick von der Terrasse über das Produkt des Hauses auf die Gewässer vor Heeg. Übrigens: Hoffentlich bezieht sich das Adjektiv im Geschäftsnamen auf die „Hal“… Viele haben es erraten, herzlichen Glückwunsch. Aufmerksame Leser werden es sofrt erkannt haben, denn es gab im Frühjahr diesen Jahres Gutes zu berichten über die Kultladen am Heeger Meer.

Oude Vishal in Heeg

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Das Ding mit der Sprache: Niksen

Einfach mal nichts tun, oder wie der Italiener sagt: Dolce far niente. In Holland nennt man das „Niksen“. Aus dem Wort „niks“, was offensichtlich ja nichts bedeutet, wird ein Verb gebaut. Soweit, so eher unspektakulär. Dass die Niederländer aber ein eigenes Wort dafür erfinden, sagt durchaus etwas über ihre Mentalität aus. Denn obwohl die Nijverheid, also das fleißig sein, ein hohes Gut ist bei den Nachbarn -das kommt übrigens durch den Deichbau. Um vor der nächsten Flut damit fertig zu sein, ist Fleiß ein probates Mittel- hat eben alles seine Zeit. So ist es eigentlich immer Zeit für einen Koffie. Dabei even bijpraten, also sich gegenseitig auf die Höhe der Dinge bringen, um danach wieder mit vollem Einsatz ans Werk zu gehen.

Und manchmal, gefühlt leider auch in den Niederlanden immer seltener, ist es eben auch an der Zeit um zu niksen. Denn dabei arbeitet das Gehirn ja durchaus weiter. Es schaltet in den Entspannungsmodus und durchläuft einige oftmals vernachlässigte Denkroutinen. Einen Spinnerei ala „Was-wäre-wenn?“. Oder das Rekapitulieren vergangenen Tuns. Auch die Kreativität wird dadurch gefördert. Der Geist darf tun was er will. Und das tut er. Und erholt sich dabei. Niksen ist also eine durchaus wichtige Tätigkeit und in Wahrheit weit weg vom Nichtstun. Wieder so eine schöne Ambivalenz, die ja so typisch ist für die Niederländer. Schade eigentlich, dass durch die Erfindung des Wortes niksen, sogar das Nichtstun nun einen eigenen Begriff kennt und damit auch ja irgendwie wieder etwas ist, das man bewusst tun kann. Aber lassen wir das, bevor es auf Stegfunk auf einmal allzu philosophisch wird.

Übrigens: Die Stegfunk.de-Redaktion gibt sich dem Niksen am liebsten an Bord hin. Bißchen segeln, ein schöner Liegeplatz, Kissen ins Cockpit und schon ist der Rahmen fürs Niksen geschaffen. Geht prima. Probieren Sie es aus!

Es gibt sogar ein Buch über das Niksen. Voller Bewunderung schaut die Autorin Olga Mecking in ihrem Werk auf die Fähigkeit der Nachbarn dazu. Und gibt obendrein einen schönen Überblick über die Eigenheiten der Niederländer, auch im Vergleich zu uns Teutonen. Durchaus lesenswert!

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Große Schleuse Kornwerderzand wird verbreitert

Die Schleuse muss breiter werden. Das sei gut für alle Unternehmen rund ums IJsselmeer, so die Befürworter. Kein Wunder, dass einer der größten Fürsprecher DeVries in Makkum wasr. Die Werft gehört zu Feadship und baut Superyachten. Die werden eher größer werden in den nächsten Jahrzehnten. Blöd, wenn die dann nicht mehr durch die Schleuse passen.

Doch auch andere Unternehmen profitieren. Das sah auch der Staat so. Darum hat er dem Bau zugestimmt, aber eine eine finanzielle Beteiligung der UNternehmen gefordert. Die ist nun schließlich freiwillig. Innerhalb der nächsten Jahrzehnte können die Unternehmen nach eigenem Gusto ihren Beitrag leisten. Bis dahin leiht der Staat den Firmen das Geld sozusagen. Ob jemals auch nur ein Unternehmen etwas zahlen wird, bleibt abzuwarten.

Für Wassersportler ist es jedoch eine gute Info: Mehr Kapazität bedeutet auch weniger Wartezeit zu Stoßzeiten. Bis dahin bedeutet die Bauzeit jedoch: Einschränkung der Nutzbarkeit. Bis der Bau losgeht, wird es jedoch noch dauern. Jetzt beginnen erstmal die Planungen.

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