Kategorie: Stegfunk

Das sind die Highlights auf der Boot – Teil 2

Wichtige Ausrüster aus den Niederlanden findet man hier:

Holland Marine Parts, Hersteller des Jet Thruster genannten Bug- und Heckstrahlersystems bringt ein neues kleines System auf den Markt. Es ist leichter und günstiger als die bisherigen Strahlruder. Zu besichtigen in Halle 10 A 73

Drinkwaard Marine, Vertrieb von Motoren, vorallem Craftsman, findet in Halle 1 Stand E 43.

Hagoort Sails steht in Halle 10 F 50. Am gleichen Stand steht auch Rake Rigging, Rigger und Leinenspezialist aus Medemblik.

Kuiper Verzekeringen (falls einen spontan die Lust auf einen Berenburg überkommt..) steht in Halle 1 C 82

Sail Select, Segelmacher aus Uitdam, steht in Halle 10 H 47

Vanclaes, Hersteller sehr hochwertiger Trailer steht in Halle 9 A 59

Vetus, Zubehörhersteller, steht in Halle 10 C 40

Victron, Hersteller von Elektrikkomponenten aller Art steht in Halle 10 C 22

Yachtfocus, der Partner von Stegfunk.de und das größte Gebrauchtbootportal der Niederlande steht in Halle 5 B01

Vercharterer, Verbände und Regionen

Friesland Charter aus Jirnsum steht in Halle 14 G08

Holland Houseboat aus Utrecht steht in Halle 13 F57

Linssen Boating Holidays findet man in Halle 13 B B08

Visit Friesland, falls noch ein Berenburg rein passt, steht in Halle 14 E 19

Waterland Monnickendam steht in Halle 14 E 06

De Draait aus Drachten steht in Halle 14 F09

Die boot öffnet vom 21.-29.1. von 10 bis 18 Uhr. Tickets im Vorverkauf gibt es hier. Die Tickets kosten stramme 19 Euro und sind leider nicht mehr als Ticket im ÖPNV zu verwenden. Liebe boot: Modern geht anders, denn auch Parken ist mit 10 Euro kein Schnäppchen mehr.

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Marrekrite-Wimpel 2023 jetzt bestellbar

Sie machen einen großen Teil des besonderen Charmes von Friesland aus: Die Anleger der Marrekrite. Meist mitten in der Natur, gut gepflegt und sogar mit Müllkontainern versehen. Dieser Service kostet Geld. Die Nutzung ist zwar theoretisch gratis, aber es gehört einfach zum guten Ton, durch den Kauf des Wimpels, die Arbeit der Marrekrite zu unterstützen. Die wird zwar zu einem Großteil von den Gemeinden finanziert, der Wimpelverkauf aber ist es, der Investitionen in die Verbesseung und den Ausbau der Anlegestellen ermöglicht. Es ist daher dringend angeraten, einen solchen Wimpel zu kaufen.

Neu in diesem Jahr: Vignette und Dauermitgliedschaft

Nicht auf jedem Wasserfahrzeug ist aber Raum, um einen Wimpel aufzuhängen. Daher gibt es ab diesem Jahr auch eine Vignette. Wer dauerhaft in Friesland liegt und ohnehin jedes Jahr einen Wimpel kauft, der kann jetzt auch Mitglied der Marrekrite werden. Dann kommt die kleine Flagge einmal im Jahr automatisch ins Haus.

Zum einmaligen Kauf von Wimpel oder Vignette gelangt man hier.

Zur Mitgliedschaft kann man sich hier anmelden.

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Bilderrätsel KW 2 – Wo ist es?

Die neue große Schleuse in IJmuiden. Natürlich. Viele haben sie erkannt. Herzlichen Glückwunsch! Es ist die größte Schleuse der Welt und sie wird so wenig wie mögloch genutzt, da bei jeder Schleusung Salzwasser in den Noordzeekanaal gelangt. Und das soll nicht sein, denn daraus werden auch zum Beispiel Felder bewässert. Die Niederländer, man ahnt es, arbeiten an einer Lösung. Einstweilen bleibt die Schleuse jedoch beeindruckend. Auch, wenn sie eigentlich gar nicht mehr wirklich benötigt wird: Die Kontainerkräne im Hafen sind abgebaut und nach Rotterdam verfrachtet worden und die Gemeinde Amsterdam will lieber keine Kreuzfahrtschiffe mehr empfangen…

Große Seeschleuse IJmuiden

Weiter geht´s! Auch in dieser Woche gibt es ein neues Bilderrätsel. Wer die Antwort kennt, schreibt an [email protected] Viel Erfolg! Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Viel Regen – Woudagemaal pumpt

53 Zentimeter unter NAP, das ist der angestrebte Wasserstand in Friesland. Nun muss man sich die Provinz, oder eigentlich die gesamten westlichen und nördlichen Provinzen der Niederlande, wie eine Badewanne vorstellen. Hohe Deiche am Rand, Zustrom durch Flüsse und in der Mitte tiefliegendes Land. Irgendwann ist so eine Badewanne voll. Der richtige Wasserstand ist aber von großer Bedeutung, für Wassertiefen, Durchfahrtshöhen oder um einen Süsswasser-Gegendruck zu erzeugen, um das von See her eindringende Salzwasser von den landwirtschaftlichen Flächen fernzuhalten. Das Wasser darf also weder zu niedrig noch zu hoch sein. Mehr dazu hier.

Wil je niet wijken moet je dijken (en pompen…)

Will man nicht weichen, muss man deichen, so lautet ein alter Spruch der Niederländer. Und man muss pumpen oder schlicht spuien. So nennen sie das Ablaufenlassen von Wasser in die Nordsee bei Niedrigwasser. Zu diesem Zweck gibt es zum Beispiel neben den Schleusen in Kornwerderzand und Den Oever große Tore die geöffnet werden können. So kann das Wasser aus der IJssel abfließen und eben das, was die Provinzen ums IJssel-und Markermeer herum abpumpen. In Friesland kommt noch ein Problem hinzu: Weht es aus West oder Südwest, bei Regen im Winter ist das zumeist der Fall, wird das Wasser nach Nordosten gedrückt. Um das zu verhindern gibt es zum Beispiel die Schleuse bei Terherne und auch in der Durchfahrt vom Sneeker Meer zu den Terkapelster Poelen gibt es ein Tor, das verschlossen werden kann. Regelmäßig aber stehen im Nordosten der Provinz, wo es nur wenige Möglichkeiten gibt, Wasser loszuwerden (Schleuse bei Dokkumer Nieuwe Zeilen), die Pegel zu hoch. So auch jetzt. Noch sind es nur einige Zentimeter, doch angesichts der Wettervorhersagen, haben sich die Verantwortlichen entschlossen, auch das Dampfpumpwerk in Lemmer anzuschmeißen und sozusagen auf Vorrat den Wasserstand im Südwesten der Provinz zu senken. Gleiches gilt für das Pumpwerk in Stavoren. Dieses läuft schon seit Tagen auf Hochtouren. Problem hier: Der starke Westwind drückt das Wasser gen Heeger Meer, das Pumpwerk läuft. Die Folge: Stark sinkender Wasserstand in Stavoren. Freitag Nachmittag betrug der 1,27 Meter unter NAP. Also gut 70 Zentimeter weniger als üblich.

Am 14.1. ging das Woudagemaal in Lemmer in Betrieb. Prompt sank der Pegel
Da fehlt eine Menge Wasser: Stavoren binnen
Dampfpumpwerk in Action sehen!

Wer dem Pumpwerk in Lemmer bei der Arbeit zusehen mag, der kann das am 15.1. tun. Es ist dann offen für Besucher. Ein spannendes Stück Industriegeschichte, ohne das die Friesen nasse Füße bekämen. Hier geht es zur Website, wo auch Tickets gekauft werden können (Website nur auf Niederländisch)

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Das sind die Holland-Highlights auf der boot

Drei von vier Segelbootwerften aus den Niederlanden haben Premieren im Gepäck. Eine sogar zwei.

Contest Yachts bringt als Doppelpremiere die 49 und die 50 CS mit. Ein Rumpf, zwei verschiedene Innenlayouts, beide nigelnagelneu. Die 49 hat die für Contest in der Größe bislang unübliche Aufteilung mit Eignerkabine im Bug und zwei Kabinen im Heck plus Dinghigarage. Die 50 zeigt das für die Werft typische Layout mit einer großen Eignerkammer achtern, ohne Beibootparkplatz dafür mit Fenster im Spiegel. Die Schiffe gibt es ab rund 1,5 Mio. Euro. Zu sehen in Halle 16 C 54
Saffier hat die neue 24 Lite im Gepäck. Dass sie gut segeln wird, ist bei Saffier irgendwie klar. Spannend jedoch: Der Anrieb ist voll elektrisch. Sein Akku wird mit Solarzellen im Deck geladen. So sei laut Werft das Schiff weitgehend autark. Sicher eine spannende Neuheit. Zu haben ab etwa 95.000 Euro. Halle 16 D 17.
Jachtwerf Heeg hat die brandneue Pointer 30 im Gepäck. Die große Schwester der 22 und 25 ist eine echte Yacht. Schon ziemlich erwachsen und unter Deck mit einem komfortablen Gimmick versehen: Zwei bequeme Sessel laden zum After Sail bei Frysk Hynder und Borrelhapjes. Zu haben ab ca. 135.000 Euro. Halle 16 C 16.
K&M Yachtbuilders ist wie immer in der Halle 7a D 02 zu finden. Mal eben die Planung der perfekten Aluyacht besprechen? Hier kein Problem. Oder sich gleich mal für die neue Bestevaer 36 vormerken lassen. Die geht im Frühjahr zu Wasser. Geht auch.

Bei den Motoryachten ist etwas weniger Musik im Spiel. Sehenswert sind die Schiffe deswegen nicht minder.

Linssen Yachts präsentiert die neue 55. Ein mächtig großes Schiff und für viele der ultimative Traum vom eigenen Boot. Der beginnt ab ca. 1,6 Mio Euro und in Halle 1 B05
Super Lauwersmeer zeigt die innovative SLX 54, die ein wenig an Steelers Flat-Floor-Modelle erinnert. Die Yacht hat einen Fast Displacement Hull und einen Hullvane, was für schnelles und ergonomisches Fahren sorgen soll. Auch optisch echt mal was Neues. Der Weg von Linssen zur deutlich moderneren SLX 54 ist nicht weit: Halle 1 B 04
Boarnstream Ebenso in der Halle 1 steht Boarnstream mit einer 50 Center Sleeper. Die Friesen aus Jirnsum versprechn zudem eine große Ankündigung während der Messe. Man darf also gespannt sein. Wie gesagt Halle 1 C 03
Elling hat eine E6 im Gepäck. Die halbgleitende Go-Anywhere-Yacht steht ebenfalls in der Halle 1, Stand B 18
Steeler Yachts hat zwar gerade eine elektrisch angetriebene 61-Ft-Yacht ausgeliefert, der Eigenr konnte es aber nicht erwarten, damit zu fahren. Die Folge: Die Werft aus Steenwijk kommt in diesem Jahr ohne Boot zur boot. Macht nichts, wer mit den Leuten mit den orangen Pullovern über seine Steeler sprechen mag, der kann das dennoch tun in der Halle 5 D 01. Tipp: Wer die Steelers besucht und eine Yacht kauft, darf sich bei Ted ein Lied wünschen!

Soweit die Werften. In der nächsten Woche schauen wir auf das Thema Zubehör und Charter.

Die boot öffnet vom 21.-29.1. von 10 bis 18 Uhr. Tickets im Vorverkauf gibt es hier. Die Tickets kosten stramme 19 Euro und sind leider nicht mehr als Ticket im ÖPNV zu verwenden. Liebe boot: Modern geht anders, denn auch Parken ist mit 10 Euro kein Schnäppchen mehr.

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Sicherheitstipps der KNRM für Wassersportler

Tipps für Wassersportler:

Prüfen Sie die Wettervorhersage
Prüfen Sie die Wettervorhersage vor Ihrer Abreise und
Verschieben Sie Ihre Reise, wenn es sinnvoll ist!
Es ist üblich, dass man manchmal ein paar Tage lang eingeweht liegt.
Erstellen Sie außerdem einen Reiseplan und
eine alternative Route.

Bevor Sie losfahren
Überprüfen Sie Ihr Boot von oben bis unten: Sind
Motor und Batterien in gutem Zustand? Ist die
Ausrüstung, UKW-Funk und Beleuchtung in Ordnung?
Prüfen Sie vor der Abfahrt, ob die Takelage, die Reling und die Seeventile fest sind bzw. dicht sind.
Ist die Sicherheitsausrüstung in Ordnung und
sind die Karten sind auf dem neuesten Stand?
Ist ihr Handy aufgeladen?

Kenne deine Knoten
Auf einem Boot müssen Sie die gebräuchlichsten
Knoten einwandfrei kennen, wenn die Situation
es verlangt. Ein halber Schlag, Achtknoten,
Kreuzknoten, Mastwurf oder Plastek?
Mehr über Knoten erfahren Sie unter
www.knrm.nl/knopen

Richtiges Anlegen und Festmachen braucht Zeit
Bleiben Sie beim Anlegen ruhig. Erinnern Sie sich:
viel Geschwindigkeit ergibt großen Schaden, wenig Geschwindigkeit ergibt
kleinere Schäden. Und weniger Geschwindigkeit gibt mehr Zeit
zum Nachdenken. Stellen Sie sicher, dass die Fender
an Ort und Stelle und die Festmacherleinen bereit
sind. Achten Sie auf Wind
und Strömungen.

Navigation können!
Eine veraltete Seekarte oder schlechte
die Kenntnis des Segelreviers sind oft die Ursache
einer Grundberührung oder eines Zusammenstoßes. Aktuelle Papier- und Digitalkarten sind eine Voraussetzung! Eine Alternativroute bereit zu haben ist, sofern möglich, ebenfalls eine gute Idee.

Tragen Sie eine Rettungsweste!
Wenn Sie aufgrund eines unerwarteten Ereignisses über Bord gehen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie bewusstlos werden
im Wasser. Eine Rettungsweste verschafft den rettern Zeit um sie zu suchen und zu bergen. Also stellen Sie sicher, dass jeder an Deck immer
eine Rettungsweste mit Schrittgurt trägt!

Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Notsignale haben
Haben Sie schon einmal von einer EPIRB oder PLB gehört? Sie sind
Notsignale, die der Küstenwache nach Aktivierung im Notfall genau anzeigen, wo Sie sich befinden. Ein solches Signal kann tagelang gesendet werden und führt die retter zielgenau zum Ort des Unglücks.

Erwerb des Bootsführerscheins
Ein Bootsführerschein ist in de Niederlanden nicht zwingend erforderlich,
aber er vermittelt Ihnen das Grundwissen, das
Sie auf dem Wasser benötigen. Als Mitglied von
einem Wassersportverein, werden Sie viel lernen von
erfahrenen Wassersportlern. Wussten Sie schon,
dass man durch die Mitgliedschaft oft einen Rabatt erhält
für die Versicherung Ihres Bootes? Der Weg in einen Verein kann sich also lohnen.

Kein Antrieb? Ruhig bleiben!
Ist der Motor defekt? Ruhig bleiben, setzen sie
die Segel -sofern vorhanden-, oder werfen Sie den Anker an einer sicheren
Position. Dann ist das Boot erstmal gesichert. Lösen Sie das Problem selbst oder fragen Sie
andere Wassersportler nach Schlepphilfe. Nur wenn Sie in unmittelbarer
Gefahr sind, Alarmieren Sie die Küstenwache. Für Hilfe
ohne Dringlichkeit oder akute Notlage können Sie sich an
die KNRM wenden. Dort wird man die Bergung oder technische Hilfeleistung dann koordinieren.

Aus dem Wasser gerettet
Bei Mensch-über-Bord zählt jede Sekunde. Sofort Rettungsmittel zuwerfen und die Position markieren (mittels MOB-Taste am Plotter). Setzen Sie einen Notruf ab! Eine MOB-Situation ist eine ernste Gefahr für Leib und Leben. Bleiben Sie in der Nähe und versuchen Sie
die ertrinkende Person nicht aus den Augen zu verlieren. Unternehmen Sie Rettungsversuche. Bei Anzeichen von Unterkühlung die Person waagerecht lagern und gut zudecken. Auf die Retter warten.

Gäste an Bord richtig einweisen
Haben Sie Gäste an Bord, die neu sind auf dem Wasser?
Wenn dies der Fall ist, könnte ihre Unerfahrenheit ungewollt dazu führen, dass sich
gefährliche Situationen entwickeln. Erzählen Sie Ihren Gästen von
den Sicherheitsvorschriften an Bord und die Art und Weise
wie sich das Boot verhält. Der Steuermann soll
dies auch bei der Art und Weise berücksichtigen, wie
er/sie fährt. Versetzen Sie die Gäste in die Lage einen Notruf absetzen zu können, wenn dies erfordferlich ist.

Alarmieren mit der KNRM-Helpt-App

Die KNRM bietet eine App, mit der Wassersportler Hilfe rufen können. Sie übermittelt dann auch gleich die Position des Unglücks. Es empfiehlt sich unbedingt, bei Fahrten auf Niederländischen Binnen- und Küstennahengewässern die App zu nutzen. Sie lässt sich in den jeweiligen App-Stores kostenlos downloaden.

Die Tipps zum Download als PDF auf Niederländisch finden Sie hier.

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Bilderrätsel KW 1 – Wo ist es?

Das war in Haarlem. Im Sommer sind wir durch die hübsche Stadt gefahren und haben den westlichen Teil der Staande Mast Route erkundet. Sehenswert. Und gemütlich. Denn es ist viel weniger überlaufen als Amsterdam. Lohnt sich. In der Stadt zahlt man Durchfahrt, Liegegebühr und Strom (kW/h genau!) bequem per App. Zack Amsterdam! So geht das. Enige wenige haben die Brücke erkannt. Glückwunsch!

Haarlem

Weiter geht´s! Auch in dieser Woche gibt es ein neues Bilderrätsel. Wer die Antwort kennt, schreibt an [email protected] Viel Erfolg! Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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KNRM zieht Bilanz für 2022

Die KNRM unterhält 45 Stationen und 78 Rettungsboote. Die liegen verteilt über die Niederländische Nordseeküste und die großen Binnengewässer. Dabei standen die Retter im vergangenen Jahr mit rund 1400 freiwilligen Helfern rund um die Uhr, sieben Tage die Woche in Bereitschaft.

Im letzten Jahr haben sie 4000 Menschen und 155 Tiere aus Seenot gerettet. Die KNRM gibt an, dass die Zahl gegenüber 2021 (3552 Gerettete) gestiegen ist, aber unter dem Rekordjahr 2020 (4155 Gerettete) liegt, in dem viele Coronawassersportler für Stress bei den Rettern sorgten. Leider konnte der unermüdliche Einsatz der Retter in diesem Jahr nicht in allen Fällen verhindern, dass Menschen sterben.
Unglücke, die in diesem Jahr besonders in Erinnerung bleiben, sind:
Unfall zwischen einer Schnellfähre und einem Wassertaxi – vier Tote
Tragischen Unfall mit Kanus auf den Randmeeren – zwei Tote
Unglück auf Plattbodenschiffen – zwei Tote
Auch bei diesen Fällen haben die Freiwilligen der KNRM selbstverständlich dennoch alles versucht, um Leben zu retten.

Es gab aber auch Erfolgsgeschichten, die sich eingebrannt haben, wie zum Beispiel die spektakuläre Rettungsaktion auf der „Julietta D„, einem Frachtschiff, das sich im Sturm am 31.01.22 vor der Küste bei Ijmuiden vom Anker losgerissen hatte. Dabei hat es ein anderes Schiff gerammt, was zu einem massiven Wassereinbruch im Maschinenraum führte. Insgesamt wurden 18 Personen mittels Helikopter von dem havarierten Schiff gerettet. Die KNRM war während der ganzen Aktion mit Rettungsbooten stand by. Keine angenehme Aufgabe bei Wellen von bis zu 6 Metern Höhe und schwerem Sturm. Diese Aktion steht dabei stellvertretend für tausende erfolgreiche Rettungen und Hilfeleistungen, die die KNRM auch in 2022 durchgeführt hat und die nicht den Weg in die Medien gefunden haben.

Stegfunk.de möchte sich hierbei ausdrücklich bei allen Rettern bedanken! Leute, danke, dass ihr auf uns aufpasst! Auch wir, die Leser und die Redaktion, haben unseren Beitrag dazu geleistet.

All dies ist nur machbar durch 129.00 Spender, die das Retten er möglich macht. Wer die Arbeit der KNRM unterstützen möchte, kann das hier tun.

Ein weiterer Weg die Arbeit der KNRM zu unterstützen, ist sie nicht zu benötigen. Die KNRM bittet Wassersportler eindringlich darum, nur gut vorbereitet aufs Wasser zu gehen. Die Tipps dazu stellt die Gesellschaft auf ihrer Website zusammen. Die Übersetzung davon stellen wir in den nächsten Tagen hier zur Verfügung.

Text by Jonathan!

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Das Drama um die A7-Sperrung geht weiter. Umleitung auch marode?

Die Uitwellingerga-Brücke verläuft parallel zur A7 zwischen Sneek und Joure. Aufgrund der A7- Sperrung wird die Brücke intensiver genutzt. Zum großen Übel haben die Behörden dann vor einer Woche festgestellt, dass die Brücke brüchig ist. Allerdings ist sie noch befahrbar und an Maßnahmen zur Instandsetzung wird bereits gearbeitet.

Auf diese Situation wurde zudem durch eine Scherz-Anzeige auf der niederländischen Kleinanzeigenseite, Marktplaats aufmerksam gemacht. In dieser wird die Brücke zum Kauf angeboten.

„Die Brücke ist für Heimwerker zu haben“, heißt es in der Anzeige „In den letzten Jahren haben wir bei der Instandsetzung etwas gespart, sodass das, was Sie sehen, auch das ist, was Sie kaufen.“ Laut dem Verkäufer, hat die Brücke aufgrund der intensiven Nutzung viel Potenzial und ist für einen wettbewerbsfähigen Preis zu haben. Bereits 20 Gebote wurden abgegeben. Das Angebot wurde mittlerweile wieder entfernt.

Ob die witzige Aktion die Sanierung beschleunigt? Einen Schmunzler zum neuen Jahr hat sie auf jeden Fall bereitet.

 

Das Angebot der Brpcke auf Marktplaats Copyright: Marktplaats

Diesen Text hat unser Mitarbeiter Jonathan verfasst. Danke!

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Bilderrätsel KW 51 – Wo ist es?

Heute sieht es dort, wo das Bilderrätsel in der letzten Woche entstand völlig anders aus. Der Hafen ist wieder da, besser gesagt die Stege. Nigelnagelneu. In Brouwershaven. Das war offenbar ziemlich kniffelig, nut wenige haben richtig geraten. Umso mehr: Herzliu chen Glückwunsch!

Brouwershaven

Und weiter geht´s, das letzte Mal im Jahr 2022. Vielen Dank allen, die fleißig mitgeraten haben. Ich hoffe, es allen Spaß gemacht! Bis nächstes Jahr.

Auch in dieser Woche sind wir wieder in den Niederlanden unterwegs. Bloß wo? Sie wissen, wo es ist und wie dieser Ort heißt? Dann schreiben Sie uns an [email protected] Viel Spaß beim Raten!

 

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Das war das Stegfunk-Jahr 2022

Der meistgeklickte Artikel in diesem Jahr ging um die Bruine Vlot. Die Behörden haben sich die Schiffe nach dem zweiten tödlichen Unglück in diesem Jahr genau angeschaut. 39 von ihnen hatten keine gültigen Sicherheitszertifikate. Aus den Unglücken in der Vergangenheit hatte man offenbar nichts gelernt, coronabedingte Umsatzausfälle haben den Schiffen ebenfalls nicht zu beserer Pflege verholfen. Leider mussten erst ein 79 Jähriuger und ein 13-Jähriges Mädchen sterben. Tragisch.

Doch damit nicht genug der schlechten Nachrichten: Im Oktober kollidieren im Schuitengat bei Terschelling ein Wassertaxi und die Schnellfähre Tiger. Drei Menschen sterben, ein vierter, ein 12-jähriger Junge, wird noch vermisst. Auch das tragisch. Wie es nach ersten Ermittlungen scheint, gab es zuvor am Funk Kontakt. Man hatte „Stuurboord – Stuurboord“ vereinbart. Ein Missverständnis: Für den einen die Absprache, dass man sich mit den Steuerbordseiten der Schiffe begegnet, für den anderen die Auuforderung jeweils die Steuerbordseite des Fahrwassers einzuhalten. So kam es zur Kollision.

Und noch eine traurige Nachricht: Stegfunk.de-Rechtkolumnist Frits Hommersom ist plötzlich und völlig unerwartet verstorben. Das war ein Schock für uns und für die Wassersportwelt. Frist wird fehlen. Als Mensch, als Fachmann, als Kolumnist und als streitbarer Geist für die Sache Wassersport.

Es bleibt tragisch: Bei einem Unfall mit Kanus auf den Randmeeren stirbt eine ganze Familie aus Wuppertal mit Ausnahme der 7-jährigen Tochter. Ein ganz furchtbares Unglück für das es keinen erkennbaren Grund gab.

Beim Dauerbrennerthema WC-Fäkalientanks tut sich was: Zuerst sollte es Anfang 2023 losgehen, dann wurde auf Mitte des Jahres verschoben, seit kurzem ist nun klar: Keine Versiegelung der Borddurchlässe vor 2026. Einleiten sollten wir Wassersportler dennoch nicht. Zu oft wird gleich nebendran geschwommen. Das geht mit etwas Planung auch anders. Ein Dinghi kann zum Beispiel helfen, um vom Superliegeplatz in der Natur zu einem echten WC zu gelangen. Das Dinghifahren macht Spaß und der Rest Sinn.

Ein weiteres Thema, das uns eine ganze Weile begleitet hat in 2022 war die Durchfahrtvignete für Amsterdam. Da ging es hoch her. So hoch, dass wir uns zu einer Glosse haben hinreißen lassen. Das musste einfach sein.

Ein Höhepunkt für uns waren die Seminare von Stegfunk. Zweimal haben wir einen sogenannten Open Space veranstaltet. Dort konnte man einfach vorbeischauen und wir haben uns zu gewissen Themen ausgetauscht. Stegfunk in modern sozusagen. Zuletzt gab es ein Seminar zum Thema „Fahren auf dem Wattenmeer“. 100 Teilnehmer! Wow, das hat uns fast umgehauen. Und auch das nächste Seminar mit dem Thema „Alles rund ums Fahren in den Niederlanden“ ist schon nahezu ausgebucht. Das freut uns total!

Was uns ebenfalls ganz viel Spaß gemacht hat, war das Interview mit einem Schleusenwärter. Wiebe ist Herr der großen Schleuse in Lemmer und kann damit viel erzählen über das Zusammentreffen von Berufs- und Freizeitschifffahrt. Und das hat er getan und wir haben gerne gelauscht! Danke Wiebe.

Wir, die Redaktion, war dieses Jahr viel an Bord und in den Niederlanden unterwegs. Osterferien, Sommerferien, Herbstferien, lange Wochenenden. So oft es ging. Wir sind und bleiben trotz allem Antifouling, Infratsruktur und WC-Versiegelungsmist der Meinung: Holland ist die geilste Stadt der Welt!

Wir möchten uns hiermit bei allen bedanken, die uns gelesen, geschrieben, korrigiert, angesprochen uns Stücke geschickt oder weiterempfohlen haben. Vielen, vielen Dank! Ganz besonders freut es uns übrigens, wenn uns jemand am Steg empfiehlt, wir sollten doch unbedingt mal Stegfunk.de lesen. Da stehe alles drauf, was man als Wassersportler in den Niederlanden überhaupt an Info benötige. Ein schöneres Kompliment kann es fast nicht geben. Und ein Kaltgetränk gibt es dafür von uns auch immer! Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, die uns was in die PayPal-Koffie-Verkeerd-Kasse gelegt haben, unseren Anzeigenkunden, ohne die es Stegfunk nicht geben könnte und den Kollegn von Yachtfocus, die Stegfunk technisch am Laufen halten. Danke!

Wir machen jetzt mal ein paar Tage Pause und sind natürlich zwischen den Jahren in Zeeland auf dem Boot. Im neuen Jahr geht es bei Stegfunk.de dann mit Volldampf weiter. Wir freuen uns drauf. Tot dan, blijf gezond en een fijne kerst en jaarswisseling gewenst!

 

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Frachter rammt Brücke auf Prinses Magriet Kanaal

Das Führerhaus des Frachters wird dadurch völlig zerstört, auch die Brücke wird beschädigt, ist aber nicht mehr gesperrt. Die „Orca“ war auf dem Weg von Delfzijl nach Rotterdam, als sie gegen 20.20 Uhr die Brückke rammte. Die „Orca“ liegt in der Nähe der Brücke fest am Ufer. Taucher holten Teile des Steuerhauses aus dem Kanal. Nach Ende der Inspektion der Brücke ist diese nun wieder freigegeben. Brückenpersonal und Besatzung der „Orca“ haben sich ordentlich erschreckt. Wie das Unglück passieren konnte, ist noch unklar.

Hier geht es zum Artikel auf nos.nl

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