Monat: Dezember 2019

Polynesische Tattoos

So., 8.Dez.19, Franz.Polyn./Tahiti/Papeete, Tag 2016, 19.044 sm von HH

Gefühlt sind auf Tahiti achtzig Prozent aller Menschen tätowiert. Wobei die Dunkelziffer, verdeckt durch T-Shirts, noch deutlich höher liegen dürfte.
Alte, Junge, Frauen, Männer. Tätowierungen ziehen sich durch alle Schichten und jedes Alter. Kunstvolle, grafische Tattoos. Großflächige Tattoos. Viel weniger Schrott als man in Deutschland sehen kann. Sauber gestochene Arbeiten mit exakten Linien, umsichtig an das jeweilige Köperteil angepasst und nicht willkürlich irgendwo aufgetackert.
Diese Tätowierungen erzählen eine Geschichte: die Geburt der Kinder, die Anzahl der Geschwister, die Schutzgeister der Familie, eigene Hobbies; die gesamte Familienchronik kann sich im Körperbild wiederfinden. Verschlüsselt durch Symbole, getarnt durch Ranken und Girlanden.

Rücken eines Tänzers von den Marquesas

Junge Frau in Gambier – Tattoo gestochen auf Tahiti

Strandbegegnung

Schöner Rücken auf einem Prospekt

Viele Völker kennen seit Jahrtausenden die Kunst des Tätowierens. Unabhängig von einander entwickelten sich verschiedene Methoden die Farbe auf die Haut zu bringen. Wer damit begonnen hat, ist unklar. Klar ist jedoch, dass der Begriff ‚Tattoo‘ seinen Ursprung aus dem Tahitianischen hat: te tatau.

In Polynesien hat die Kunst des Tätowierens ihren Ursprung auf den Marquesas. Als sich nach der Entdeckung der Südsee die Missionare auf den Inseln breit machten und ihren Glauben auf die Bevölkerung stülpten, wurden Tätowierungen (und Tänze, Trommeln und Gesang) im 18. Jahrhundert verboten.
Dass die Motive der Tattoos nicht verloren gegangen sind, ist einem Deutschen zu verdanken. Karl von den Steinen, Mediziner und Ethnologe, besuchte 1897 die Marquesas. Er sammelte die Motive und deren Bedeutung von der älteren Bevölkerung, die zum Teil von Kopf bis Fuß tätowiert gewesen ist.
Er schrieb die Legenden und Rituale nieder und veröffentlichte 1928 ein dreibändiges Werk ‚die Marquesaner und ihre Kunst‘ aus dem sich heute die Tätowierer ihre Vorlagen holen. Vor gut fünfzig Jahren begann ein Revival der Tätowier-Kunst in Polynesien. Die Polynesier besannen sich ihrer alter Kulturen und Riten und das Tattoo erwachte erneut zum Leben.

Komplett tätowierter Marquesaner gezeichnet von Karl von den Steinen

Aufzeichnungen von Karl von den Steinen

Alphabet der Symbole

Heute wird mit modernen Maschinen gestochen. An jeder Ecke in Papeete findet man ein Tattoo-Studio. Kein Tag an dem man nicht jemand mit Klarsichtfolie am Arm oder Bein begegnet, dem sicheren Zeichen einer frischen Tätowierung darunter. Anhand der Übersetzung de Symbole kann sich jeder seine individuelle Geschichte stechen lassen. Die Künstler stellen die entsprechenden Motive nach den eigenen Vorgaben zusammen.

Übersetzung eines individuellen Tattoos – Foto credit: Linda Edeiken thank you very much

Nur noch eine Handvoll Tätowierer bedient sich der alten Methoden mit einem Tätowierkamm und Holzstab. Die Prozedur soll schmerzhafter sein und länger dauern, Termine sind dort trotzdem schwer zu bekommen. Die traditionellen Tätowierer mögen es nicht Touristen zu tätowieren, habe ich gelesen: „Für die Gäste sei es nur ein Souvenir, für die Einheimischen sei es ein Teil ihrer Identität.“
Vielleicht ganz gut so, denn so manches polynesisches Tattoo wirkt auf europäisch weißer Haut wie ein Unfall. Deplatziert und befremdlich neben den verschnörkelten Namen der Kinder auf dem Unterarm.

Und wir? Wir warten weiterhin auf Wind … :roll:

SV Nadir – Hermann Reischl GER

ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM – ALSO HAMBURG

SN Nadir – Reischl

SV Stravanza – Ingrid + Robert Schnabl AT

DER ROLLS-ROYCE UNTER DEN WINDFAHNEN

So jedenfalls haben Ingrid und Robert Schnabl ihren Steuersklaven benannt, warum also sollte ich den Beiden hier widersprechen? Ganz offenbar hat der Bazillus der ersten Runde um den Globus, nun also Langzeitfolgen im Familienbetrieb. Die Tochter aus der Garantie, das neue Schiff zerrt bereits ungeduldig an den Leinen, das Fernweh schlägt ein weiteres mal in Brunn am Gebirge zu: in 2020 geht es wieder los, mit dabei ein Steuersklave aus meiner Systemfamilie.

Lieber Peter,
30 000 Seemeilen, einmal rund um die Welt, sind wir mit einer Pacific Plus am Heck unserer Motiva 42 gesegelt. Segel rauf – Windpilot rein, tausende Male haben wir das so gemacht und wurden so unter allen Bedingungen sicher und beständig rund um den Globus gesteuert. Neben den vielen rationalen Vorteilen einer Windfahnensteuerung erscheint es uns nur logisch, dass ein Segelboot von der Kraft des Windes und des Wasser gesteuert wird und die Windpilot hat das perfekt erledigt.

Nach einigen Jahren an Land, unsere Tochter ist erwachsen und strebt eigenen Abenteuern entgegen, soll es wieder los gehen und natürlich wieder mit einer Windpilot am Heck unserer Stravanza. Und ganz ehrlich, ohne Windfahnensteuerung auf der Badeplattform schaut die Ovni 435 ziemlich nackt aus ?

Ingrid und Robert Schnabl
SY Stravanza

Ein modisches Hinterteil

Tally Ho

© Leo Sampson

boot Düsseldorf 2020: Flotte Yachten, eine Surf-Welle und verbilligter Eintritt für ADAC Mitglieder

Die „boot Düsseldorf“ präsentiert vom 18. bis 26. Januar 2020 die komplette Bandbreite des Wassersports. Auf der mit einer Viertelmillion Besuchern weltgrößten Wassersportmesse ist vom kompakten Kanu bis zur millionenteuren Luxusyacht alles zu erleben, was schwimmt. Unter den 2000 Ausstellern aus über 70 Ländern ist natürlich auch die ADAC Sportschifffahrt vertreten. Clubmitglieder profitieren von ermäßigten Ticketpreisen.

„Die Wassersportbranche bleibt nun schon im siebten Jahr auf Wachstumskurs“, sagt Dr. Steffen Häbich, Leiter der Wassertouristik und Sportschifffahrt im ADAC. „Und die boot ist dafür der internationale Marktplatz. Für 2019 wird der Gesamtumsatz an maritimen Gütern und Dienstleistungen in Deutschland auf 2,16 Milliarden Euro geschätzt.

Auf der boot 2020 sind die Besucher nicht nur Zuschauer, sondern auf vielen Aktionsflächen zum Mitmachen aufgefordert. Das reicht von „The Wave“ in der Beach World von Halle 8a über die World of Paddling in Halle 14 bis zu den Einstiegsmöglichkeiten in den Wassersport. Dazu zählen Start Boating in Halle 3, vom ADAC personell und inhaltlich unterstützt, und Start Sailing in Halle 15.

An ihrem Aktionsstand in Halle 11 präsentiert sich die Kampagne „Love your Ocean“, die sich für Meeres- und Gewässerschutz einsetzt. In diesem Zusammenhang vergibt die Prince Albert II of Monaco Foundation* zum dritten Mal auf der Messe zusammen mit der boot und der Deutschen Meeresstiftung den „Ocean Tribute Award“.

Elektromobilität und nachhaltiger Wassersport mit E-Motoren spielen eine immer wichtigere Rolle. James Bond ist dafür der beste Botschafter: In „Spectre“ fährt er in einem extrem leisen Beiboot mit elektrifiziertem Außenborder über den Altaussee. Allein 27 Aussteller zeigen auf der boot elektrische Außenbordermotoren.

Trends und Innovationen sind in mehreren Hallen zu erleben: Beim Design von Segelyachten sind das einfache Bedienung, große Segelfläche und ein hohes aufrichtendes Moment, bei Motoryachten u.a. das Baumaterial Kohlefaser. Hier hat Say Yachts* mit dem Schnellboot Say 29E Runabout Carbon einen Rekord von 89 km/h aufgestellt. Im Tauchsport zeigt man unter Wasser mehr Mut zur Farbe, mit gelben Flossen und grünen Masken statt schwarzem Einheitslook. Technische Taucher setzen anstelle der klassischen Jackets immer öfter so genannte Wings als Tarierhilfe ein.

Am Stand des ADAC ist das Schlingermodell ein Publikumsmagnet. Anschaulich zeigt es, wie wichtig das richtige Beladen für das sichere Fahren mit einem Gespann aus Zugfahrzeug und Bootstrailer ist. Wer sich auf der Messe spontan ein Boot gekauft hat, kann es bei uns auch sofort registrieren lassen. Natürlich verlängern bzw. ändern wir auch eine bestehende Registrierung.

Verbilligter Eintritt für ADAC Mitglieder auf der boot Düsseldorf

An der Messekasse kostet ein Ticket 25 €, im Vorverkauf zahlen ADAC Mitglieder nur 16 €. Die ermäßigten Karten gibt es in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen und Vertretungen sowie online im Ticketshop der Messe Düsseldorf. Die boot Düsseldorf 2020 ist vom 18. bis 26. Januar täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Auf die Welle und in den Fluss

Beeindruckend rauscht in der Beach World in Halle 8a „The Wave“, eine neun Meter breite und ein bis eineinhalb Meter hohe Indoor-Welle. Am ersten Messewochenende zeigt dort die Elite der Riversurfer bei den 4. Wave Masters ihr Können. Eine Woche später kämpfen bei den SUP Wave Masters 2020 die Wave Stand-up-Paddler um Ruhm, Ehre und Preisgeld. Trotz der Wettbewerbe können auch die Messebesucher, sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene, hier einen Slot buchen und selbst surfen.

In Halle 14 lassen sich auf einem 90 Meter langen Flusslauf Kanus und Kajaks testen und erste Paddelversuche unternehmen. Informationen zum Kanufahren als Wettkampfsport und über Kanuvereine gibt es im „Kanu-Café“ gleich daneben.

Was bietet der ADAC auf der boot Düsseldorf?

An Stand D 35 in Halle 14 am Osteingang der Messe informieren Experten des ADAC über Angebote und Leistungen des Clubs: Sie geben Auskünfte zu Sportbootführerscheinen, die an der ADAC Yachtschule Möhnesee* erworben werden können, zu Revierführern wie etwa „Mecklenburgische Seenplatte“ oder „Kroatien“, zum ADAC Skipper-Portal und zu den Wassersport-Versicherungen. In Kooperation mit der Bootsbörse Boat24.com gibt es einen Überblick über den Gebrauchtbootmarkt, außerdem finden Besucher kompetente Ansprechpartner zum Chartern von Yachten und Hausbooten.

Präsent ist der ADAC außerdem mit einem Counter am Nordeingang, in Halle 3 an der Anlaufstelle „Start Boating“ und in Halle 15 bei „Start Sailing“.

An Stand D 35 können sich Interessierte auch ein Bild von der neuen Motorwelt machen, die am 5. März 2020 zum ersten Mal erscheint. Dabei gibt es digitale Unterstützung durch große Monitore, zwei iPads und den ADAC Roboter Pepper.

Greenpeace-Taucher finden paradiesische Artenvielfalt an atlantischem Seeberg

Hoffnung für die Meere: Nach Fischereiverbot erholt sich marines Leben am Tiefseeberg „Vema“/ Neuer Report zu Plastikmüll durch Fischerei

Mount Vema – Einen beeindruckenden Beweis für die Wirksamkeit von Meeresschutzgebieten fanden Greenpeace Aktivistinnen und Aktivisten an Bord der Arctic Sunrise am Tiefseeberg Vema im Südostatlantik. Taucher der Umweltschutzorganisation haben auf dem Seeberg, der aus 4600 Metern Tiefe bis knapp unter die Wasseroberfläche empor steigt, ein Paradies der Artenvielfalt entdeckt. Gelbschwanzmakrelen, Streifenbrassen, Korallen, Algen und viele Krebsarten finden hier – fast 1000 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt – küstenähnliche, ideale Lebensbedingungen. Die tieferen Hänge sind Heimat für Schwarze Korallen und farbenreiche Gorgonien. Sogar der auf Vema bereits als ausgelöscht geltende Bestand der Tristan Languste nimmt wieder zu nachdem die Südostatlantische Fischereiorganisation (SEAFO) 2007 ein Verbot der Grundfischerei verhängte. Dutzende Exemplare konnten die Taucher beobachten. „Wir sind überrascht, so viele Tristan-Langusten zu sehen. Ohne das Fischereiverbot wäre diese Art hier für lange Zeit verloren gewesen“, sagt Greenpeace-Meeresbiologe und Taucher Thilo Maack vor Ort. „Vema zeigt: Die Meere erholen sich, wenn man ihnen Zeit und Raum dafür gibt.“

Die Umweltschützerinnen und Umweltschützer fordern jedoch mehr Schutz und konsequente Maßnahmen gegen tödliche Geisternetze und ausrangiertes Fischereigerät in den Ozeanen. Verlorene oder aufgegebene Hummerkäfige der Fischereiindustrie, die Greenpeace sogar auf Mount Vema dokumentieren konnte, bedrohen noch immer marine Lebewesen und werden zur gefährlichen Falle für Fische, Krebse und andere Meerestiere.

Jährlich landen rund 640.000 Tonnen altes Fischereigerät wie Netze, Bojen, Leinen, Fallen und Körbe als Fischereimüll in die Ozeane und tragen zu etwa zehn Prozent zur Plastikbelastung bei. Sechs Prozent aller eingesetzten Netze, neun Prozent aller Fallen und 29 Prozent aller Langleinen enden in den Meeren. Seeberge sind besonders häufig betroffen, da sie wegen ihrer großen Artenvielfalt stark befischt werden. Das belegt ein Greenpeace-Report, den die Umweltschutzorganisation heute veröffentlicht. „Es macht mich wütend, an einem so entlegenen Ort alten Fischereimüll zu finden.“, sagt Maack. „Orte wie Mount Vema brauchen umfassenden Schutz vor jeglichem menschlichen Zugriff und jemanden, der diesen Schutz konsequent umsetzt.“

Vereinte Nationen müssen 30 Prozent der Ozeane schützen

Die Reise der Arctic Sunrise zum Tiefseeberg ist Teil der großen diesjährigen Schiffsexpedition vom Nord- zum Südpol mit zahlreichen Stopps an den Paradiesen der Hohen See. Greenpeace fordert von den Vereinten Nationen, im kommenden Jahr einen ambitionierten, rechtlich bindenden Hochseeschutzvertrag zu verabschieden, mit dem 30 Prozent der Meere bis 2030 geschützt werden können. Doch die Verhandlungen machen kaum Fortschritte. Nur mit durchgreifenden Schutzmaßnahmen und klaren Regeln für die Ausweisung von Schutzgebieten und gegen Überfischung, Vermüllung oder Rohstoffabbau können die Ozeane als Nahrungsquelle und wichtigster CO2-Speicher noch gerettet werden.

Im Museum von Tahiti

Sa., 30.Nov.19, Franz.Polyn./Tahiti/Papeete, Tag 2008, 19.044 sm von HH

Das Museum über die Geschichte von Tahiti und den Inseln liegt fünfzehn Kilometer außerhalb von Papeete. Das hat wenig Sinn, es sei denn, ich möchte möglichst wenig Publikum in mein Museum locken.
Wir lassen uns von der Anreise-Hürde nicht abschrecken. Diesmal kann die Touristen-Information helfen, den richtigen Bus zu finden. Unerwähnt lässt die Touri-Info, dass das Museum gerade renoviert wird. Unerwähnt lässt das auch die Dame am Ticket-Tresen. Zur Zeit ist nur ein Ausstellungs-Raum geöffnet. Ein kleiner Raum. Ein sehr kleiner Raum. Dafür den vollen Eintritt von sechs Dollar zu nehmen. Nun, kann man machen, ist dann aber halt nicht ganz fair.

Dieser Raum ist ansprechend hergerichtet, die Ausstellungsstücke sind hübsch präsentiert. Ein paar Mörser, Angelhaken, Schmuckstücke und Tikis. Die Ur-Polynesier kannten kein Metall. Alles, was sie herstellten, wurde mit Werkzeugen aus Stein, Holz oder Koralle bearbeitet.
Leider sind die Beschriftungen im Museum nur auf Französisch und Polynesisch. Ärgerlich. Noch ärgerlicher ist, dass wir im Gästebuch am Ausgang lesen, dass wohl eine App fürs Handy existieren soll mit englischen Übersetzungen. Hat die Tresen-Dame leider nicht erwähnt.

Tiki von den Marquesas

Maske

kunstvoller Angelhaken

Kette von den Gesellschaftsinseln oder den Austral Inseln

Polynesien wurde von Asien aus besiedelt. In mehreren Schüben schreitete die Besiedelung der verstreuten Archipele im Pazifik weiter nach Osten vor. Vor ungefähr dreitausend Jahren kamen die ersten Siedler auf Fidschi, Tonga und Samoa an. Um nach Tahiti zu gelangen – 1500 Seemeilen weiter östlich – benötigten sie schlappe zweitausend Jahre. Jetzt ist es klar, warum wir es nicht schaffen aus Tahiti weg zu kommen. :mrgreen:

Besiedelungs-Routen des Pazifik

 

Wie geht es denn nun mit uns weiter? Eine berechtigte Frage. Wir schieben unsere Abfahrt von einem Tag auf den nächsten. Ein deutscher Katamaran in der Marina schiebt mit: „Wir fahren Sonntag! … Nee, nun geht es doch erst Donnerstag weiter!“
Im Dezember erfolgt der Wechsel von Süd-Ost-Wind auf Nord-Ost und die Regenzeit beginnt. Wir befinden uns im Bereich einer ausgeprägten Konvergenz-Zone, der Zone zweier aufeinander treffenden Wettersysteme. Innerhalb einer Konvergenzzone herrschen häufig Gewitter, Squalls, Windwechsel oder eben Flaute. Wenn die Polynesier so lange Zeit hatten nach Osten zu kommen, dann können wir auch noch ein paar Tage warten.

Besucher-Tipps für das ‚Musée de Tahiti et des Iles‘

– Das Museum liegt ca. 15 Kilometer südlich außerhalb Papeetes im Ort Puna’auia
– Eintritt 6 USD
– Öffnungszeiten: 9:00 bis 17:00 Uhr, montags geschlossen
– Anreise von Papeete ist mit dem Bus möglich (2,50 USD/Person). Der Bus hält hinter dem Obst-und Gemüsemarkt in Papeete in der Rue du Maréchal Foch. Der Bus trägt die Richtungs-Aufschrift: ‚Paea‘ et ‚Papara‘. Der Bus hat orangene Streifen an der Seite (es gibt auch Busse mit grünen Streifen).
– Dem Fahrer sagen, dass man am ‚Tamanu Center‘ oder beim Museum aussteigen möchte.
– Die Wohnstraße hinter dem ‚Tamanu Center‘ (und der Tankstelle) Richtung Meer bis zur nächsten Kreuzung gehen. An der Kreuzung rechts. Am Ende der Sackgasse befindet sich das Museum.
– Ungefähr 10 Minuten Fußweg
– Der Bus hat keinen Fahrplan, ca. alle 30 Minuten fährt einer nach Papeete zurück
-Es gibt wohl eine App fürs Handy mit englischen Texten zu den Ausstellungs-Stücken. Am Ticket-Schalter fragen