Kategorie: Skipper.ADAC

Neu: Die ADAC Skipper App ist da!

Von der Törnplanung bis zum digitalen Dokumentensafe – die neue ADAC Skipper App steht ab sofort als Beta-Version zum Download bereit. Jetzt ausprobieren und mitgestalten!

Von Skippern für Skipper – so könnte man den Entwicklungsprozess der neuen ADAC Skipper App in den vergangenen Jahren beschreiben. Viele aktive Bootsportler, Segler, Motorbootfahrer und Wassersport-Experten haben mitgeholfen eine App zu entwickeln, die viele nützliche Funktionen für Segler, Motorbootfahrer, Eigner, Charterer und Bootssportler bereithalten wird. Neben der Ergebnisse der Umfragen des ADAC Skipper-Club flossen viele Hinweise aus der Praxis in die Entwicklung der App ein.

Nun ist es soweit: die erste Version der ADAC Skipper App liegt nun vor und kann ab sofort für Android und iOs als Betaversion heruntergeladen werden. Testen Sie mit! Wir freuen uns auf Ihr Feedback und Ihre Anregungen, um auch bei der Weiterentwicklung und den schon bald erweiterten Funktionen die Bedürfnisse aus der Praxis und von vielen Skippern zu berücksichtigen und einfliessen zu lassen.



ADAC Skipper App ab sofort als Beta-Version erhältlich

Mit dem Start der boot Düsseldorf steht auch unsere ADAC Skipper App zum Download bereit. Kommen Sie noch bis zum 29.1.2023 auf unseren Messestand und registrieren Sie sich für den Beta-Test. Oder registrieren Sie sich hier online.

Zum Start der Beta-Version sind bereits folgende Features in der App vorhanden:

Personalisierte Boots-Informationen

Sie können verschiedene Boote anlegen und innerhalb der App verwalten. Auch unterschiedliche Bootstypen (Motorboot, Segelboot, Hausboot und sonstige) können gewählt werden, sowohl als Eigner- als auch als Charterboot.

Törnplanung

Planen Sie ganz bequem Ihre nächsten Törns mit der ADAC Skipper App. Wählen Sie auf einer OSM-Seekarte Marinas, Häfen, Ankerplätze und Törnziele aus , informieren Sie sich über die Infrastruktur, Ausstattung und touristische Hinweise und legen Sie Ihre Törns an. Detallierte Daten aus rund 3.800 Häfen, Bojen- und Ankerplätzen stehen Ihnen zur Auswahl. Als weitere Hilfe zur Törnplanung eignet sich auch das nächste Feature, die

Revierberichte und Revierinfos

Zahlreiche Revierberichte und Törnvorschläge mit den schönsten Törnzielen weltweit und vielen wichtigen Informationen stehen Ihnen für die Törnplanung zur Verfügung. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie unvergessliche Ziele.

Yachtcharter

In der App finden Sie ein Vergleichsportal mit aktuellen Charterangeboten. So können Sie sich zunächst in der ADAC Skipper App über Häfen, Reviere und Törnziele informieren und mit der Funktion „Vergleichen und buchen“ ihre Traumyacht im Traumrevier finden.

Ratgeber, Service und Tipps

Wählen Sie aus unserer großen Auswahl an Ratgeberthemen vom Skipper-Portal Ihre speziellen Themen aus und lesen Sie bequem innerhalb der App.

Kartenfunktion

Unter dem Menüpunkt „Karte“ finden Sie eine weltweite, digitale Übersichtskarte (auf OpenSeaMap-Basis), in der per Symbol alle Häfen unserer großen Hafendatenbank angezeigt werden – sowohl in Binnen – als auch in Seerevieren. So haben Sie stets alle umliegenden Häfen im Blick, können Törnziele auswählen und Informationen zur Ansteuerung abrufen. In einem scrollbaren Menü werden Ihnen zudem alternative Törnziele in Ihrer Umgebung angezeigt. Speichern Sie Ihre persönlichen Favoriten dauerhaft in Ihrer App oder legen Sie sich persönliche POIs oder Wegpunkte an und legen Sie sich somit eine eigene Hafendatenbank an.

 



Von der Ankerwache bis zum Dokumentensafe – viele weitere Funktionen in Sicht

Nach und nach kommen weitere Funktionen dazu:

 

Dokumentensafe

Auf diese Funktionen haben viele Eigner, Skipper und Charterer gewartet: Im Dokumentensafe können Sie Ihre wichtigen Bootsunterlagen, Führerscheine, Versicherungspolicen, Mietverträge und alles weitere als digitale Dokumente ablegen und speichern. So haben Sie alle Schiffsdokumente in Ihrer ADSC Skipper App immer mit dabei.

Ankerwache / Anker Alarm

Freuen Sie sich auf eine Ankerwache mit vielen nützlichen Funktionen. Sobald Sie vor Anker liegen, überwacht diese Funktion die Schiffsposition und gibt ein Warnsignal ab, wenn das Boot einen vorgegebenen Radius verlässt, weil z.B. der Anker nicht hält.

Fahrten aufzeichnen – Tracking

Auch eine Tracking-Funktion wird Ihnen schon bald zur Verfügung stehen. Zeichnen Sie unterwegs Ihren Törn auf und rufen Sie Ihre Törns und Touren jederzeit ab.

 

satellitenbilder, dark mode, wetter und weitere

 

Nun sind die Skipper gefragt

Werden Sie jetzt Beta-Tester und gestalten Sie die ADAC Skipper App aktiv mit. Bis zum 29.1.2023 haben Sie die Möglichkeit, mit unserem Entwicklerteam auf der boot Düsseldorf am ADAC Messe-Stand (Halle 14) über die App und die Funktionen zu sprechen und sich die App erklären zu lassen.

 

Jetzt die neue ADAC Skipper App downloaden

 

QR Code scannen und App laden

 

 

 

 

Bootskennzeichen direkt auf der boot 2023 in Düsseldorf erhalten – mit exklusivem Messerabatt

Nehmen Sie den IBS direkt mit!

 

Registrieren Sie Ihr Boot direkt auf der boot 2023 am Stand D35 in Halle 14 mit einem einmaligen Messerabatt von 6 €.
Um den Antrag vor Ort direkt befüllen zu können, bringen Sie Ihre Daten (z.B. Baunummer, Motornummer, Baujahre, Heimathafen, Bootsname, Bankdaten) und die notwendigen Unterlagen (Personalausweis, ggf. Kaufvertrag) mit. Wenn alle Daten vollständig vorliegen, kann der Bootsschein gleich ausgestellt werden.

GANZ NEU: Sie müssen nicht mehr auf Ihren Bootsschein warten, Sie bekommen ihn gleich am Messestand der boot 2023. So können Sie sofort in die Bootsaison starten und müssen nicht auf die Zustellung per Post warten.

Sie wollen Ihr Traumboot auf der boot 2023 kaufen und dann liegen Ihnen noch nicht alle Unterlagen für die Beantragung des Internationalen Bootsscheins vor?

Dann holen Sie sich am Stand einen Voucher Code für die Ausstellung eines IBS mit einem einmaligen Messerabatt von 6 €. Dieser kann bis zum 31. März 2023 eingelöst werden.

 

Sie können Ihre bestehende Registrierung direkt auf der boot 2023 verlängern mit einem einmaligem Messerabatt von 4 €, wenn alle Daten vollständig vorliegen.
Bringen Sie Ihren Internationalen Bootsschein mit, wir prüfen Ihre Daten gerne vor Ort.
Unser Tipp: Verlängern Sie Ihren Internationalen Bootsschein bereits im Winter oder Frühjahr, um Überschneidungen der Gültigkeit des IBS während der Urlaubszeit zu vermeiden.

Außerdem haben wir natürlich auch in diesem Jahr, nach der Corona-Pause, wieder ein kleines Geschenk für Sie, solange der Vorrat reicht.

 

Sie wollen wissen, was der ADAC dieses Jahr auf der boot 2023 noch zu bieten hat?

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf unsere Angebote:

ein Bootssimulator (Virtual Reality) zum Üben von An- und Ablegemanövern
Vorführungen zum richtigen Trailern
die neue ADAC Skipper-App: Werden Sie Beta-Tester und gestalten Sie die digitale Zukunft mit!
Beratung u.a. zu den Themen Bootsregistrierung, Bootskauf, Wassersportversicherung, Sportbootführerschein, ADAC-Mitgliedschaft
ADAC Charter-Suche (Yacht, Hausboot)
Teilnahme an Umfragen zum Skippern und aktuell zum Thema Bootsregistrierung

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Fragen / Wünsche!

 

Weitere Informationen gewünscht?

Falls Sie weitere Fragen zum Thema Bootsanmeldung haben, finden Sie hier auch einige Antworten.

Und hier auch direkt die Online-Registrierung, falls Sie dieses Jahr leider nicht auf der Messe sein können.

Weiteres zur boot 2023 und unseren Angeboten

 

FVG Marinas wächst auf 21 Mitglieder

FVG Marinas wächst auf 21 Mitglieder – darunter mit der Marina Sant Andrea, dem Marina Ressort Porto San Rocco und der Marina Uno auch drei Stützpunktmarinas der ADAC Sportschifffahrt – und präsentiert sich am Stand der Region Friaul-Julisch Venetien auf der boot 2023.

Die BOOT (21.1.-29.1.2023), die international wichtigste Bootsmesse, startet nach zwei Jahren Pause. Bei diesem Fest des Wassersports darf auch FVG Marinas nicht fehlen. In diesem Jahr präsentiert sich das seit 1. Januar 2023 auf 21 Mitglieder angewachsene Netzwerk der unabhängigen Marinas aus Friaul-Julisch Venetien in Halle 13 am Stand A32. Am neuen Stand der Region Friaul-Julisch Venetien kann das internationale Publikum bei friulanischen Spezialiäten wie Gubane oder Frico und einem Schluck Prosecco Region und Angebot einer der interessantesten Kooperationen im maritimen Bereich Italiens kennenlernen. Man darf also gespannt sein …

Gemeinsam sind wir stark! Unter diesem Motto präsentiert sich FVG Marinas, das Netzwerk der unabhängigen Marinas in Friaul-Julisch Venetien, auf der heurigen boot in Düsseldorf. Ab dem 21. Januar können Gäste das Angebot einer der interessantesten Kooperationen im Marinabereich Italiens in Halle 13 am Stand A32 kennenlernen. Viel ist in den zwei Jahren seit der letzten Ausgabe der boot passiert. Das Interesse an Freizeitaktivitäten auf dem Wasser hat eher noch zugenommen, ist doch ein Urlaub oder auch nur der Tagestörn unter Segeln oder mit dem eigenen Motorboot eine der besten Möglichkeiten, zusammen mit Familie oder Freunden das Meer zu erleben. Friaul-Julisch Venetien bietet hierfür die besten Voraussetzungen: Über 7.000 Bootsliegeplätze in den bestens ausgestatteten Marinas des Netzwerks zählt die Region und ist reich an historischen Stätten, faszinierenden Orten, Naturerlebnissen und kulinarischen Verlockungen.

FVG Marinas trägt dem Rechnung und ist auf Wachstumskurs. Seit dem 1. Januar 2023 wächst FVG Marinas mit der Marina di Aquileia, Ocean Marine und der Darsena Navigare 2000 Grado auf insgesamt 21 Mitglieder. Diese neuen Yachthäfen werden sich auf der Messe ebenso präsentieren wie das Marina Resort Punta Gabbiani, das nun eine Gesellschaft mit Dry Marina Punta Gabbiani bildet. Auf der Messe wird die FVG Marinas somit die 21 Häfen des Netzwerks vorstellen, die für ihre Effizienz im Schiffbau und ihre hohe Qualität im Tourismus bekannt sind.

PromoTurismoFVG, der für die Strategie, das operative Management und die Tourismusförderung in Friaul-Julisch Venetien zuständige Fremdenverkehrsverband, legt einen strategischen Schwerpunkt auf die Nautik. Der Wassersport ist Motivation zum Reisen wie auch begeisternde Erfahrung für diejenigen, die Entspannung suchen. Wassersport und Nautik sind daher integraler Bestandteil des Engagements des regionalen Tourismusverbands. Der Auftritt auf Messen, opulentes Präsentationsmaterial mit ihren zahlreichen Reiserouten machen Lust auf Mee(h)r.

Auftritt FVG Marinas und Friaul-Julisch Venetien auch auf der Bühne der Destination Seaside in Halle 13. Besucherinnen und Besucher können dort Küste und Lagunen bei den beiden Bildvorträgen von Susanne Guidera hautnah erleben. Die Termine:

 

Perlen der Küste, Samstag, den 21.1., 16:15-16:30 Uhr
Eine Reise durch die Lagunen von Grado und Marano, Sonntag, den 22. 1., 10:30-10:45 Uhr:

Gubane und Frico – wer das nicht kennt, war noch nie in Friaul-Julisch Venetien. Dort, wo sich die Adria zwischen Triest im äußersten Nordosten und Lignano Sabbiadoro wie in einem Amphitheater rundet, sind nicht nur beste norditalienische Küche und Weine wie der autochthone Ribolla Gialla oder Friulano zu Hause, sondern außerdem lange goldene Sandstrände, die sich mit eindrucksvollen Felsküsten und der Lagune von Grado und Marano sowie Naturschutzgebieten abwechseln. All dies erwartet die Gäste am Stand von FVG Marinas in Halle 13 A32.

Fortunato Moratto, einer der Geschäftsführer im Netzwerk und der Chef Marina Sant Andrea, einer der ersten Stützpunktpartner der ADAC Sportschifffahrt, begrüßt denn auf der auch boot die beiden neuen Marinas im Netzwerk – Marina di Aquileia, Ocean Marine und Darsena Navigare 2000 aus Grado – und sieht das Wachstum des Netzwerks positiv.

„Zusammen repräsentieren wir nicht nur quasi die Gesamtheit der Marinas aus der Region, sondern haben auch eine gemeinsame Stimme und Interessenvertretung für den wichtigen Wirtschaftszweig des Wassersports.“

„Wir sind keine bloßen Liegeplatzbetreiber, sondern Tourismusmanager“, betont Gennaro Coretti, ebenfalls einer der Geschäftsführer des Netzwerks. „Sobald man sein Boot verlässt, betritt man eine kulturell und kulinarisch einzigartige Region: Friaul-Julisch Venetien. Das möchte ich im Bewusstsein unserer Kunden verankern“,

schließt er.

Am Stand von FVG Marinas Network erhalten Interessierte zudem Auskunft über gemeinsame Aktivitäten wie die FVG Marinas Card, Umweltinitiativen im Zeichen der Nachhaltigkeit oder die Blaue Flagge, die über 11 der 21 Marinas weht. Eigene Akzente im internationalen Wettbewerb setzen das ist das Anliegen von FVG Marinas auf der boot 2023.

ADAC präsentiert sich auf der boot in Halle 14 (D35) – Mitgliederrabatt auf den Eintritt zur boot

Auch der ADAC präsentiert sich mit vielen spannenden Themen in der Halle 14 am Stand D35. ADAC Skipper können sich dort z. B. durch die kompetenten VR-Ausbilder von JoJo Wassersport aus München am realitätsnahen Simulator i.S. Hafenmanöver perfektionieren lassen oder an den zahlreichen Themeninseln zu Jachtcharter, Seemannschaft, Führerscheinausbildung & Co. beraten lassen. Zudem können sich dort Messebesucher als Beta-Tester der neuen Skipper-App registrieren.

Auch auf der boot 2023 erhalten Clubmitglieder wieder vergünstigten Eintritt (Mitgliedsnummer bereithalten).

Yacht-Simulator auf dem ADAC Messestand zur boot 2023

Neben vielen anderen Highlights  präsentiert der ADAC Messestand boot 2023 den VR-Yacht-Simulator XR-Naut. Jeder kann mitmachen.

Nur noch wenige Tage, bis die boot Düsseldorf 2023 ihre Tore öffnet. Aussteller und Besucher freuen sich, dass die größte Indoor-Wassersportmesse der Welt vom 21.-29. Januar 2023 endlich wieder wie gewohnt stattfinden kann. Auch die ADAC-Sportschifffahrt präsentiert ein breites Angebot auf dem großen ADAC Messestand boot 2023 in Halle 14. Revierberatung, Service, Informationen zu Sachthemen, Angebote für Charter und Bootsversicherungen und IBS-To-Go sind nur ein Teil unseres Programms. Sicher einer der Publikumsmagneten in diesem Jahr: der professionelle und realistische Yacht-Simulator „XRNAUT Sailor Pro“. Die Simulation kann jeder Besucher unter realistischen Bedingungen am Messestand ausprobieren.

ADAC Messestand boot 2023 - XR Naut SimulatorRealistische Yachtsimulation am ADAC Messestand. © XRNAUT
Virtual Reality Ausbildungs-Simulation

Der XRNAUT Simulator wird in der Sportboot-Praxis zur Ausbildung genutzt, weshalb das Prädikat „professionell“ nicht einfach so daher gesagt ist. Gesteuert und bedient wird der Simulator mit einer Kombination aus einer praxisnah nachgebildeten Steuerkonsole mit Originalteilen aus dem Yachtbau. Selbst das Edelstahl-Steuerrad verfügt über einen spürbaren Drehwiderstand, um ein praxisnahes Gefühl zu vermitteln. Echtes Yachtgefühl kommt vor allem aber durch die VR-Brille auf, die den Benutzer in die Situation eintauchen und realistisches Yacht-Feeling erleben lässt. In Verbindung mit den verschiedenen physikalischen Modellen der Schiffe, veränderbaren Bedingungen wie Windstärke, -richtung und Strömung, Radeffekt, Wendekreis und Bremswege und Bootsbewegungen kann der XRNAUT/Sailor Pro-Simulator auch erfahrenen Skippern kniffelige Aufgaben stellen. Verschiedene Übungseinheiten, Szenerien, Yachten, Häfen und Aufgaben stehen zur Verfügung. Alle Besucher des ADAC Messestand boot 2023 sind herzlich dazu eingeladen, den Simulator persönlich auszuprobieren.

 

ADAC Messestand boot 2023 in Halle 14 ©Messe Düsseldorf C. Tillmann

Viele Neuheiten und breites Programm auf dem ADAC Messestand boot 2023

Der Yacht-Simulator ist nur eine von vielen weiteren Neuheiten auf dem ADAC Messestand boot 2023. Pünktlich zum Start der boot 2023 beginnt die Beta-Testphase unserer neuen ADAC-Skipper-App mit vielen nützlichen Funktionen wie Hafendatenbank, Revierberichte, Ratgeber, Törnplanung und vieles mehr. Besucher können sich an unserem Stand während der Messe als Beta-Tester registrieren und an der (Weiter-) Entwicklung der neuen App mitgestalten. Hier erste Screenshots der App:

 






 

 

Auch neu: der Internationale Bootsschein (IBS) als „ambulanter Service“. Besucher können den IBS auf dem ADAC Messestand boot 2023 beantragen und erhalten dann sofort ihr Bootskennzeichen. Denken Sie bitte daran, alle erforderlichen Dokumente mitzubringen.

Hier gehts zu Infos rund um den IBS.

Direkten Kontakt zu den ADAC Stützpunkt-Marinas Porto San Giorgio, der Marine Sifredi aus Carloforte auf Sardinien und der Marina Lazure aus Montenegro ermöglicht die ADAC-Marina-Welt, ein separater Stand, auf dem sich viele Partner präsentieren und über ihre Angebote informieren.

Beratung und Service bieten die rund 20 kompetenten Ansprechpartner auf dem großen ADAC Messestand boot 2023 zu den Themen Sportbootführerscheine, Seemannschaft, Nachhaltigkeit, ADAC-Mitgliedschaft, Versicherungen, Törnplanung und vieles mehr.  Unser Skipper-Portal mit sämtlichen Funktionen kann ausprobiert und mit dem Team dahinter diskutiert werden. Dazu gibt es auch in diesem Jahr wieder attraktive Messeangebote und Sonderkonditionen für die Charter von Hausbooten und Yachten.

Seit Jahren beliebt und ein echter Publikumsmagnet ist auch das Trailer-Schlingermodell. Hier werden anschaulich anhand eines fahrenden Gespanns Auswirkungen von Parametern wie Gewicht, Stützlast, Gewichtsverteilung und Geschwindigkeit erklärt.

 

Vergünstige Messetickets zur boot 2023 für ADAC-Mitglieder

 

ADAC-Mitglieder können online vergünstigte Eintrittskarten bestellen. Der Preis für ein Tagesticket reduziert sich von 19 auf 17 Euro.

Hier geht es zum vergünstigten Vorverkauf. (Bitte Mitgliedsnummer bereithalten)

Neu: Führerscheinpflicht für Boote mit E-Motor über 7,5 kW ab 1.1.2023

Besitzer von Sportbooten mit Elektromotoren aufgepasst: Mit Beginn des neuen Jahres wird bei einer Leistung über 7,5 kW ein Sportbootführerschein benötigt

Boote mit einer Motorisierung von bis zu 15 PS (11,03 KW) dürfen seit 2013 ohne Führerschein gefahren werden. Die damals geschaffene Lockerung wurde von der gesamten Branche bejubelt, schließlich wurde für Viele der Einstieg in den motorisierten Wassersport erheblich attraktiver. Seit ein paar Tagen jedoch ist diese Regel allerdings nur noch für Verbrenner-Motoren gültig.

Laut einer Änderung in der Sportbootführerscheinverordnung sowie der Binnenschiffspersonalverordnung, die erst vor ein paar Tagen veröffentlicht wurde, endet die Führerscheinfreiheit auf dem Wasser bereits ab 7,5 kW, also 10,2 PS – wenn der Antrieb elektrisch ist. Zitat Bundesgesetzblatt Nr. 48 vom 8.12.2022: „in der Betriebsart S1 (Dauerbetrieb) nach DIN EN 60034-1: Ausgabe Februar 2011 bei Verwendung eines Elektromotors.“

Auszug aus dem Bundesgesetzblatt Quelle: : www.bundesgesetzblatt.deAuszug aus dem Bundesgesetzblatt Quelle: : www.bundesgesetzblatt.de

 

Der Gesetzgeber hat damit auf den Umstand reagiert, dass die Leistung von Elektromotoren nicht direkt mit der von Verbrennern vergleichbar ist. Das Drehmoment von E-Antrieben ist früher verfügbar, darüber hinaus können kurzfristig Spitzenleistungen erzielt werden. Das bedeutet in der Praxis, dass ein 11,03 kW E-Motor höhere Geschwindigkeiten und mehr Schub/Beschleunigungswerte erreicht, als ein 15 PS Verbrenner mit der auf dem Papier gleichen Leistung. Der Gesetzgeber will mit der Änderung der höheren Leistungscharakteristik von Elektromotoren Rechnung tragen.

Hier geht es zur gesamten Verordnung (PDF)

Keine Übergangsfrist vorgesehen

Die erst am 8.12.2022 im Bundesgesetzblatt veröffentlichte Änderung tritt bereits in wenigen Tagen, bereits am 1.1.2023 in Kraft. Übergangsfristen sind nicht vorgesehen. Besonders betroffen von dieser kurzfristig vorgenommenen Änderung sind daher Besitzer von Elektromotoren über 7,5 kW, die bislang über keinen Sportbootführerschein verfügen. Um den kommenden Saisonstart, der je nach Wetterlage bereits in 4-5 Monaten beginnt, auf dem Wasser verbringen zu können, müssen die Betroffenen bis dahin Sportbootführerschein erwerben, was in der Praxis nur sehr schwer umsetzbar sein dürfte.

 

Titelbild: Torqeedo

 

Gebrauchtboote: Wie aus einem Verkäufermarkt ein Käufermarkt wurde

Der Gebrauchtbootmarkt hat sich in den vergangenen Monaten entspannt. Für Käufer bedeutet das: große Auswahl und bessere Preise als noch vor einem Jahr.

Das sich die Lage am Bootsmarkt entspannen wird, wenn die Maßnahmen rund um die weltweite Corona-Pandemie zurückgenommen werden, war den meisten in der Branche klar. Zuvor, in den Jahren 2020 und 2o21, schnellte die Nachfrage nach Booten und Yachten nicht nur auf dem heimischen Markt nach oben. Viele Menschen suchten offenbar über ein eigenes Boot den Ausweg zu einem entspannten Urlaub, der wegen der Reisebeschränkungen oft nicht möglich war. Vor allem der Markt für gebrauchte Boote profizierte davon erheblich. Zwar wurden in den Corona-Jahren auch sehr viele neue Boote und Yachten bestellt, aber die Lieferzeiten wurde immer länger und die Preise stiegen durch Lieferkettenverknappung, hohe Nachfrage und Preissteigerungen von Zulieferern deutlich an. Daher bestand der Ausweg für viele Bootssuchende darin, sich auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen. Ergebnis: Auch bei den Gebrauchten stiegen die Preise an und der Markt war zeitweise so überschaubar wie kaum zuvor. Der Bootsmarkt war ein Verkäufermarkt, bei dem hohe Preise erzielt wurden und sich Boote schnell drehten.

Ende der Boomzeit

Die erwartete Entspannung traf seit Frühjahr 2022 ein, als nach und nach im zurückliegenden Jahr die meisten Beschränkungen wieder aufgehoben und Reisen wieder möglich wurden. Die Nachfrage ebbte deutlich ab. Sinkende Nachfrage bedeutet meistens fallende Preise, doch viele Verkäufer wähnten sich noch immer in der Boomzeit und verlangten teilweise unrealistische Ablösen für ihre Yachten und Boote. Nun kommen jedoch noch zwei weitere Faktoren hinzu, die den Verkäufermarkt derzeit nun ganz offenbar in einen Käufermarkt umwälzen: Zum Einen scheint eine gewissen Marktsättigung erreicht, zum anderen kommen immer mehr junge Gebrauchte auf den Markt, die erst in den „Corona-Jahren“ 2020 und 2021 angeschafft wurden, ebenso ältere Gebrauchte, die in dieser Zeit angeschafft und nun wieder verkauft werden sollen.  Nicht wenige Eigner trennen sich nun schon wieder von ihren erst kürzlich erworbenen „Schätzchen“ weil sie nun ihre Freizeitaktivitäten wieder anders verlagern wollen. Die Auswirkungen sind seit Wochen bereits auf dem Gebrauchtmarkt deutlich spürbar, denn die Angebotsseite wächst wieder und Boote, die im Jahr zuvor noch innerhalb kurzer Zeit verkauft worden wären, bleiben nun weiterhin auf dem Markt. Auch im Hinblick auf das Neugeschäft gilt die Stimmung in der Branche derzeit eher gemischt bis verhalten.

Welche Formalitäten hat der Bootsverkäufer zu beachten?

Jetzt das ein oder andere Schnäppchen machen!

Wer den Markt tiefer beobachtet, stellt auch fest, dass immer häufiger Preisreduzierungen bei Gebrauchtbooten vorgenommen werden, um das Angebot für Käufer attraktiver zu machen. Sogenannte „Mondpreise“, die noch 2021 realistisch waren, sind nun kaum noch zu erzielen. Im Gegenteil: Das Preisniveau sinkt allmählich und bei vielen vor allem privaten Verkäufern und Maklern steigt der Verkaufsdruck mit dem Jahreswechsel an. Sobald der Januar anbricht, sehen viele Verkäufer sich in der Situation, Gefahr zu laufen, das Boot noch eine ganze Saison mit sich „herumzuschleppen“ zu müssen und sind für teilweise deutlichen Preisnachlässe empfänglich. Daher beginnt jetzt eine gute Zeit für Menschen, die für das nächste Jahr ein neues Boot suchen. Etwa ab März, wenn es wieder wärmer wird, fallen dann wieder viele Kaufentscheidungen wegen der bevorstehenden Saison, so dass der Markt dann wieder in Bewegung kommt und die Nachfrage steigt. Auch werden viele Interessenten auf den Bootsmessen feststellen, dass die Auswahl an Neubooten für eine kurzfristige Lieferung sehr gering ist, weil viele Werften wegen der Boom-Jahre auf Sicht ausgelastet sind und sich deshalb auf dem Gebrauchtmarkt vor allem für junge Gebrauchte umschauen. Bis dahin jedoch haben viele Verkäufer keine oder nur sehr wenige Anfragen von Interessenten, so dass sie zu Verhandlungen bereit sind. Das gleiche gilt übrigens auch für manche Bestandsboote von Händlern mit den Baujahren 2020/21. Auch hier sind Preisnachlässe in einem Käufermarkt hin und wieder durchaus möglich. Wer also für die kommende Saison noch ein Boot sucht, sollte sich möglichst zeitnah auf dem Markt umschauen. Denn Ab März wird der Markt sicherlich wieder etwas belebter.

 

Hier eine Marktübersicht über gebraucht Motorboote mit Baujahr 2020/21

 

Hier eine Marktübersicht über gebrauchte Segelboote mit Baujahr 2020/21

 

Radar und AIS in der Sportschifffahrt: Vorteile, Nachteile und Tipps zur Benutzung

Bei schlechter Sicht wie Nebel oder bei Fahrten in der Nacht helfen Radar und AIS, andere Verkehrsteilnehmer sichtbar zu machen. Beide Systeme haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Wir vergleichen AIS und Radar miteinander

Rheinschifffahrt: ZKR lockert Regeln für Sportboote.

Die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) feiert ihren 100. Geburtstag mit einer ganzen Reihe an neuen Verordnungen, wie zum Beispiel die Anhebung der Führerscheingrenze für Sportboote

Die Überschrift der Pressemitteilung der Zentralkommission Rheinschifffahrt liest sich im Vergleich zum Inhalt zunächst eher unspektakulär. Das, was dann einige Absätze später indes berichtet wird, hat jedoch eine große Bedeutung für die Sportschifffahrt auf dem Rhein. Bereits ab 1. April 2023 tritt die neue Rheinschiffspersonalverordnung
(RheinSchPersV) in Kraft, die für Rhein von Basel bis zum offenen Meer gilt. Diese Verordnung betrifft auch eine Neuregelung bei den Sportbootpatenten. In der Mitteilung heißt es:

Die ZKR modernisiert gleichzeitig die
Voraussetzungen für Maschinisten und für den
Erwerb von Sport- und Behördenpatenten.
Sportpatente werden zudem (rechtzeitig
zum Beginn der neuen Saison) nur noch für
Fahrzeuge zwischen 20 und 25 m Länge und
mit Antriebsmaschinen von mehr als 11,03 kW
(15 PS) gefordert.

Bislang galt: ab 6 PS mussten Sportbootfahrer ein entsprechendes Patent nachweisen, um den Rhein befahren zu können. Nun gilt die gleiche Regel wie auf fast allen anderen Gewässern auch und bis 15 PS Motorisierung wird kein Befähigungsnachweis mehr gefordert. Gleichzeitig wurde diese Regelung auch im Hinblick auf die Bootslänge geändert. Galt bislang die Vorschrift, dass für Sportfahrzeuge von 15 bis 25 m Länge ein Sportpatent benötigt wird, wurde diese Regel um 5 Meter erweitert. Die Prüfungen für das Sportpatent und das Behördenpatent werden ebenfalls modernisiert, da sie nun auch am Simulator durchgeführt werden können.

Neben der Neuregelungen für Sportboote treten mit der Verordnung auch eine ganze Reihe von Lockerungen und Modernisierungen im Bereich der Binnenschifffahrt in Kraft. Die gesamte Mitteilung der Kommission findet sich auf der ZKR-Webseite. 

 

Über die ZKR

Die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) setzt sich aus Vertretern der Mitgliedsländer Niederlande, Belgien, Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammen. Die Beschlüsse der ZKR müssen einstimmig gefasst werden. Jeder Mitgliedstaat verfügt über ein Vetorecht und übernimmt im Turnus für zwei Jahre das Präsidium.

Der Sitz der Organisation ist in Strassburg, wo sich die Kommission zwei Mal pro Jahr zu Plenarsitzungen trifft, zusätzlich zu etwa 50 Ausschusssitzungen.

Die Hauptaufgaben der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt sind:

die Erhaltung und Sicherstellung der Freiheit des Rheins und seinen Nebenflüsse als Wasserstraße
die Sicherheit des Verkehrs auf dem Rhein
die wirtschaftliche Förderung der Rheinschifffahrt
die Weiterentwicklung der Rheinschifffahrts­polizeiverordnung (RheinSchPV)
die Überwachung einheitlicher technischer Vorschriften (Rheinregime)

Die ZKR wurde bereits im Jahre 1815 gegründet.

Ratgeber Seenotsender: Welche Systeme für welchen Zweck?

Es gibt unterschiedliche Systeme an Seenotsendern, die entweder personenbezogen oder einer Yacht zugeordnet sind. Lesen Sie, welche Lösung wann die richtige ist.

FVG Marinas – 20 Marinas, 5 Geschäftsführer, 1 gemeinsames Netzwerk

Die FVG Marinas in Friaul-Julisch Venetien sind 20 Marinas und 7.000 Bootsliegeplätzen das größte Kooperationsprojekt italienischer Sportboothäfen.

Als im Juni 2016 das Business-Netzwerk der Yachthäfen in Friaul-Julisch Venetien gegründet wurde, war dies im Nautiksektor Italiens eine ungewöhnliche Aktion. Bereits einige hatten versucht, den Freizeitmarkt für Bootstouristen über Marinakooperationen zu beleben. Geschafft – das darf man im Oktober 2022 so sagen – hat es indes FVG Marinas. Inzwischen ist dieser Zusammenschluss norditalienischer Marinas zum größten Kooperationsprojekt italienischer Sportboothäfen angewachsen. 20 Marinas und rund 7.000 Bootsliegeplätze verteilt über die Küste und die Lagunen Friaul-Julisch Venetiens weist das Netzwerk auf und hat im Oktober seine Geschäftsführer turnusmäßig neu gewählt.

Um im Umfeld des internationalen Marktes zu bestehen, ist es nötig, gemeinsam den Wassersporttourismus, aber auch die Freizeitmöglichkeiten der Region bekannter zu machen. Dies ist das Ziel der alten wie auch der neuen Geschäftsführer des Netzwerks wie auch des Fremdenverkehrsverbands PromoTurismoFVG. Jede Region entlang der Küste ist einzigartig. Vom langen Sandstrand Lignano Sabbiadoros und seinen sechs Marinas über die Lagune von Marano und den Fluss Stella, die fünf Marinas aufweist, bis nach Grado und Monfalcone sowie in der Region Triest sind die Möglichkeiten, den Tag auf dem Wasser zu verbringen, quasi unbegrenzt. Die flachen Lagunen und Flüsse sind ein Tummelplatz für die Tierwelt und vor allem „Birdwatcher“ auf Motorbooten kommen auf ihre Kosten. Das verwinkelte historische Grado, die Schlösser von Duino und Miramare mit atemberaubendem Blick aufs Meer, die Cafés von Triest – es gibt nicht nur auf dem Wasser viel zu entdecken.

Regelmäßig treffen sich die Mitglieder von FVG Marinas in einem der 20 Yachthäfen, um gemeinsame Aktionen zu besprechen. © Susanne Guidera.Regelmäßig treffen sich die Mitglieder von FVG Marinas in einem der 20 Yachthäfen, um gemeinsame Aktionen zu besprechen. © Susanne Guidera.

Für Bootseigner sind die Marinas Friaul-Julisch Venetiens ein Glücksfall. Ihre professionellen Werften – Cantieri – decken Sommer- wie Winterservice ab, erfüllen höchste Ansprüche bei Decks- und Riggarbeiten oder Motorenwartung. Wer neue Segel oder Instrumente benötigt, kann diese in den angeschlossenen Fachbetrieben finden. Auf der Suche nach einem neuen gebrauchten Boot ist ein Besuch der NAUTILIA in den Cantieri di Aprilia zu empfohlen, die an zwei Wochenenden im Oktober sowie im Frühjahr Interessenten und Verkäufer zusammenbringt. Diverse Marinas sind zudem Service- und Verkaufscenter für renommierte Bootsmarken wie Elan, Catana oder Nautor’s Swan.

Ein besonderes Augenmerk der Betreiber gilt dem nachhaltigen Betrieb ihrer Yachthäfen.

„Die Energie in der ADAC Stützpunktmarina Sant’Andrea kommt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, wir setzen Elektrokarts ein und bieten eBikes für unsere Kunden. Außerdem gibt es in den Marinas aus dem Netzwerk natürlich eTankstellen, Shuttleservices oder auch Mietautos“, erzählt beispielsweise Fortunato Moratto, einer der fünf Geschäftsführer von FVG Marinas.

Übergabe der Blauen Flagge in der Marina Punta Faro Resort. Dr. Giorgio Ardito (1. v.links) und Paola Piovesana (3. v. links) halten die Flagge zusammen mit Politikern der Region und Mitarbeitenden © FVGMarinas.Übergabe der Blauen Flagge in der Marina Punta Faro Resort. Dr. Giorgio Ardito (1. v.links) und Paola Piovesana (3. v. links) halten die Flagge zusammen mit Politikern der Region und Mitarbeitenden © FVGMarinas.

Und Marco Da Re, Geschäftsführer für die Region Lignano Sabbiadoro des Netzwerks, ergänzt

„Wir beheizen unsere Pools mit Geothermie und haben an jedem Bootsliegeplatz die Möglichkeit, Brauchwasser über ein Pump-out-System abzupumpen. Das gilt auch für unsere Dry Marina. So kann man sein Boot wie eine Wohnung nutzen und die Abwässer gelangen nicht in die Umwelt.“

Seine Marina Punta Gabbiani wurde für diese Investition bereits mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Für ihren Einsatz für die Umwelt sowie nachhaltiges Wirtschaften wurden von den 20 Marinas des Netzwerks in diesem Jahr entsprechend 11 mit dem renommierten internationalen Umweltpreis „Blaue Flagge“ prämiert.

FVG Marinas in Friaul-Julisch Venetien: Heimatrevier der Barcolana

Sportlich hat die Region ebenfalls viel zu bieten. An der mit bis zu 2500 teilnehmenden Booten größten Segelregatta der Welt – der Barcolana – ist von Maxiyachten und Fahrtenschiffen, Traditionsseglern und Hochleistungsrennyachten jeder dabei. 10 Tage lang trifft man sich auf der Piazza Unità d’Italia in Triest und feiert ein Volksfest des Segelns. Gesegelt wird im Friaul aber immer. Der Regattakalender reicht mit dem Ice Cup bis in den Dezember.

Mit ihren neu gewählten fünf Geschäftsführern Marco Da Re (Raum Lignano Sabbiadoro und Aprilia Marittima), Fortunato Moratto (Region San Giorgio di Nogaro, Laguna di Marano und Fluss Stella), Gennaro Coretti (Region Grado), Matteo Pribaz (Region Monfalcone) sowie Stefano Sponza (Region Triest) wird FVG Marinas sich weiter dafür einsetzen, dass Wassersport eine Aktivität für die ganze Familie ist und auch die Kinder der jetzigen Eigner sich auf dem Wasser zu Hause fühlen.

Marco Da Re, einer der fünf Geschäftsführer von FVG Marinas. © Susanne GuideraMarco Da Re, einer der fünf Geschäftsführer von FVG Marinas. © Susanne Guidera

Ziel ihrer Arbeit ist zudem der Interessensausgleich von nautischem touristischem Sektor und Politik. So laden FVG Marinas zu jeder monatlichen Sitzung Vertreter aus Politik und Unternehmen ein, um anstehende Themen wie etwa die Ausbaggerung der Lagune oder Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu besprechen.

Die Arbeit des Netzwerks als solches steht ebenfalls im Mittelpunkt des Interesses der Geschäftsführer.

„Wir möchten ein immer größeres Bewusstsein gemeinsamer Ziele und eines gemeinsamen Brands schaffen“, so Marco Da Re.

Gennaro Coretti ergänzt: „Es gibt weitere Marinas in Grado, die ich gerne in die Zusammenarbeit einbinden möchte, sodass das Netzwerk weiter wachsen kann.“

Denn das Halbrund der Adria stellt seit Alters her den Zugang Mitteleuropas zum Mittelmeer dar. „Wir sind keine bloßen Liegeplatzbetreiber, sondern Tourismusmanager“, betont Coretti. „Sobald man sein Boot verlässt, betritt man eine kulturell und kulinarisch einzigartige Region: Friaul-Julisch Venetien. Das möchte ich im Bewusstsein unserer Kunden verankern“, schließt er. In der Zusammenarbeit der Marinas wie auch mit Unterstützung des Tourismusverbands PromoTurismoFVG liegt dieses Ziel in Reichweite.

Die Mitglieder der FVG Marinas

Hauptsitz der FVG Marinas wird die Darsena San Marco in Grado. Die mittlerweile auf 20 Marinas angewachsene Marketingkooperation umfasst die Regionen und Marinas:

Lignano Sabbiadoro und Aprilia Marittima: ADAC Stützpunktmarina Porto Turistico Marina Uno, Marina Punta Faro, Dry Marina Aprilia 2000, Marina Punta Gabbiani, Darsena Porto Vecchio, Marina Punta Verde

San Giorgio, Laguna di Marano und Fiume Stella: ADAC Stützpunktmarina Sant’Andrea, Cantieri Marina San Giorgio, Portomaran, Marina Stella,
Marina Planais
Grado: Marina Primero, Darsena San Marco, Porto San Vito
Monfalcone: Marina Monfalcone, Marina Lepanto
Küstenabschnitt Triest: Marina Portopiccolo, ADAC Stützpunkt Porto San Rocco, Marina San Giusto

Unterstützt wird das Projekt vom regionalen Tourismusverband PromoTurismo FVG, der als wichtiger Partner im Boot ist.

Bootskennzeichen und IBS zum Wunschtermin.

Um Wartezeiten für den internationalen Bootsschein in der Hochsaison zu vermeiden, bietet sich die Vorterminierung an. So wird’s gemacht.

boot Düsseldorf 2023: Ermäßigung für ADAC-Mitglieder. Vorverkauf läuft.

Vom 21. bis 29.1.2023 wirft die boot Düsseldorf wieder ihre Leinen aus. ADAC-Mitglieder erhalten vergünstigte Tickets und erleben viel Neues am Messestand.

„Ich sage ganz deutlich: alle Düsseldorfer Messen im Herbst, Winter und Frühjahr 2022/2023 werden stattfinden“. Nach den pandemiebedingten Absagen der letzten beiden Jahre setzt Messechef Wolfram Diener ein klares Statement, dass die weltgrößte Indoor-Wassersportmesse im Januar 2023 wieder ihre Tore öffnet. Nicht nur die Messe- und Projektleitung sehnt sich nach der boot, sondern auch die rund 1500 Aussteller aus über 60 Ländern, die sich in 16 Hallen auf einer Fläche von 31 Fussballfeldern präsentieren.

Erwartet werden eine Vielzahl an Boots- und Yachtpremieren, bereits jetzt befinden sich die ersten Großachten auf dem Weg zum Rhein, die ersten Yachten werden im Dezember erwartet. boot-Director Petros Michelidakis zeigt sich zufrieden: “Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, gemeinsam mit den Werften, Herstellern und Händlern, die boot wieder zum Branchentreffpunkt Nr. 1 zu machen. Bis auf sehr wenige Ausnahmen legen alle 2023 wieder in ihrem traditionellen Heimathafen in Düsseldorf an. Und die Besucher freuen sich darauf, mit der boot wieder in ihre Wassersportsaison zu starten.“

Branche wie Besucher können es nach der langen Pause kaum erwarten, endlich wieder in direkten Kontakt treten zu können.

Boot ADAC StandADAC Messestand auf der boot. ©Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann
Großer ADAC Stand in Halle 14

Der ADAC präsentiert sich auf seinem großen Messestand in Halle 14 mit einem breiten Programm und Service, wie Revierberatung, Informationen zu Sachthemen, Bootsversicherung, unserem beliebten und bewährten Trailer-Schlingermodell sowie Sonderkonditionen für Yacht- und Hausbootcharter. Pünktlich zur boot 2023 erscheint auch unsere neue ADAC-Skipper App in einer ersten Beta-Version, die direkt vor Ort getestet und diskutiert werden kann. Sogar Internationale Bootsscheine (IBS) werden auf der Messe als ambulanter Service ausgestellt. Neu ist auch die ADAC-Skipper-Welt, in der sich zahlreiche Stützpunkt-Marinas den Besuchern präsentieren.

Auch für Skipper, die es nicht mehr abwarten können, endlich wieder ein Boot zu steuern, gibt es einen neuen VR(Virtual Reality)-Simulator, bei dem An- und Ablegemanöver unter realistischen Bedingungen gefahren werden können.

ADAC-Mitglieder erhalten dazu noch eine Vergünstigung auf die Eintrittskarten. Statt 19 Euro kostet das Tagesticket für ADAC-Skipper 17 Euro. Karten können ab sofort online bestellt werden.

Zum vergünstigten Kartenvorverkauf

Foto: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann.Foto: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann.