Kategorie: Skipper.ADAC

Winterlager: Tipps gegen Feuchtigkeit unter Deck

Mit dem Herbst kommt auch die hohe Luftfeuchtigkeit. Vor allem Boote, die im Außenlager ihren Winterstellplatz haben, sind häufig von Schimmel, Stockflecken und Nässe unter deck betroffen. Was Abhilfe schafft:

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Urlaub in Deutschland boomt, Urlaub auf dem Wasser erst recht. Egal ob führerscheinfreie Hausboote (Charterschein), Hausflöße, Motoryachten oder Segelboote – vor allem die deutschen Binnenreviere in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg sind beliebter als je zuvor. Den 1000 Seen in diesem Gebiet widmet sich auch 2021 wieder das Reisemagazin „Seenland – Urlaub am Wasser in Mecklenburg und Brandenburg„.

Das 164-seitige, durchgängig vierfarbige Magazin enthält viele nützliche Tipps, Fotos, Infos zu Land und Leuten, Tourenvorschläge für Bootssportler, Ausflugstipps für sechs Regionen sowie einen Veranstaltungskalender.

Detaillierte Wasserwanderkarten

Zusätzlich zu vielen Reisetipps und -berichten sind 33 detaillierte Wasserwanderkarten für folgende Wassersportreviere enthalten:

Dahme-Seen
Berliner Gewässer
Untere Havel
Elbe
Havel-Oder-Wasserstraße
Obere Havel
Feldberger Seenlandschaft
Kleinseenplatte
Mecklenburgische Oberseen & Müritz
Müritz-Elde-Wasserstraße
Schweriner Gewässer

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Bootspflege: Warum man GFK im Herbst reinigen sollte

Die meisten Eigner reinigen und polieren ihre Boote und Yachten im Frühjahr, bevor es wieder ins Wasser geht. Dabei ist es viel besser, Rumpf, Deck und Aufbauten aus GFK bereits im Herbst einer gründlichen Reinigung und Versiegelung zu unterziehen. Unser Ratgeber erklärt, warum das so ist.

Bootsmarkt und Corona: Die Lage 2021

Die Bootssaison 2021 neigt sich dem Ende zu. Wie sieht die aktuelle Lage im Bootsmarkt aus?

 

Sehr zufrieden zeigte sich die Messeleitung über den Verlauf der diesjährigen Inwater Ausgabe der Berliner Boot&Fun in Werder/Havel. So wurden im Vergleich zum Vorjahr fast 30% mehr Boote ausgestellt. Auch von Händlerseite gab es viele positive Aussagen. Die Interboot in Friedrichshafen verzeichnet – laut eigener Aussage – 40% mehr Aussteller, allerdings bezieht sich diese Angabe auf die Zahl zum Vorjahr, als die Messe wegen der Corona-Situation als abgespeckte Version durchgeführt wurde. Dennoch passt das Aussteller-Plus in der derzeitige Stimmung der Branche, die so gut ist wie seit langer Zeit nicht mehr.

Gebrauchtbootkauf

Gebrauchtmarkt ist leergefegt, Neuboote mit langen Lieferzeiten

Nahezu alle Händler und Werften verzeichnen seit dem vergangenen Jahr einen Run auf Boote. Sowohl neue Boote als auch der Gebrauchtmarkt boomen. Viele Menschen haben sich wegen der seit 2019 durch die Pandemie sehr unsichere Lage in Sachen Reisen und Urlaub ein Boot angeschafft, um unabhängig zu sein. An den Küsten und in den Binnenrevieren sind Liegeplätze Mangelware, weil die meisten im Land bleiben. Manche Händler sprechen sogar davon, dass sie noch mehr gebrauchte Boote verkaufen könnten, wenn es Liegeplätze geben würde.

Die Lieferzeiten von Neubooten sind teilweise sehr lang – und das nicht nur wegen der vollen Auftragsbücher, auch weil Baumaterialien und Zubehör stellenweise ausverkauft oder schwer zu bekommen sind. Das haben im Frühjahr und Sommer auch viele Eigner zu spüren gekommen, die teilweise wochenlang auf Zubehör oder Ersatzteile warten mussten. Dieser Umstand hat jedoch auch einen gravierenden Einfluss auf die Preise. Da wegen des Rohstoffmangels die Preise massiv steigen, müssen auch die Händler und Werften ihre Verkaufspreise entsprechend erhöhen. So kommt es wegen der teilweise langen Lieferzeiten dazu, dass Boote, die bereits verkauft und noch nicht geliefert wurden, nachträglich höher bepreist werden müssen. Einige Werften berücksichtigen diesen Umstand bereits in den Kaufverträgen und halten sich die Möglichkeit einer Preiserhöhung offen.

Auch der ADAC verzeichnete in diesem Jahr erneut eine überaus hohe Nachfrage bei Bootsregistrierungen / Internationalen Bootscheinen (IBS), die der Gesamtstimmung des Marktes entspricht.

 

Charteryacht Cala Pi, Mallorca

Chartermarkt durcheinandergewirbelt

Auch der Chartermarkt blickt auf turbulente Zeiten zurück. Die – je nach Land – gelockerten Reisebestimmungen im Sommer 2021 führten mancherorts zu einer überdurchschnittlich hohen Nachfrage. Andernorts waren noch viele Charterschiffe zu bekommen, wurde jedoch nicht gebucht, wenn es sich um Risiko- oder Hochinzidenzgebiete handelte. Viele Chartergäste. bzw. -interessierte wollten offenbar vermeiden, nach der Rückkehr aus unsicheren Gebieten mit Maßnahmen konfrontiert zu werden, wie z.B, in Quarantäne zu müssen. Deshalb wurde der Markt durch immer wieder neue Einschätzungen und Situationen rund um die Pandemie kräftig durcheinandergewirbelt. In Deutschland indes waren stellenweise auch langfristiger kaum noch Charterboote zu bekommen. Die Knappheit des Angebotes und die hohe Nachfrage wurden sogar in einem Fall kriminell ausgenutzt, in dem eine Fake-Anbieterseite Boote vermietete, die es gar nicht gab.

Gleichzeitig haben in diesem Jahr viele Charterer, die im vergangenen Jahr ihre Reise nicht antreten konnten und stattdessen Gutscheine bekamen, ihre bereits in 2019 oder gar 2020 bezahlte Buchung eingelöst. Der Markt wird offensichtlich noch eine ganze Weile brauchen, um wieder auf einem normalen Kurs zu fahren. Aus der Branche hört man von einer bereits jetzt teilweise sehr guten Buchungslage für das restliche 2021 sowie das kommende Jahr. Kroatien liegt laut Bundesverband Wassersportwirtschaft bereits wieder auf Vorkrisenniveau, auf Mallorca bremst nur der eingeschränkte Flugbetrieb die Buchungslage noch leicht aus. Fernere Ziele erholen sich indes langsamer, weil die Anreisesituation oft problematisch ist.

 

Hausboot

 

Wie nachhaltig ist der Trend?

Nicht wenige Stimmen in der Branche befürchten, dass es zu einem starken Einbruch bei der Nachfrage kommen wird, sobald die Corona-Pandemie europa- und weltweit unter Kontrolle ist. Sicher wird die Marktentwicklung nicht so weiter gehen können wie seit dem Sommer 2020. Als positives Signal, dass der Boom jedoch auch nachhaltig wirken kann, ist die hohe Zahl an Sportbootführerscheinen, die während der Corona-Krise ausgestellt wurden. Viele Neubesitzer von Booten werden auch großen Gefallen daran gefunden haben und dem Bootsport sicherlich erhalten werden, ebenso die vielen Menschen, die in diesem Jahr wegen der Corona-Reiseeinschränkungen ein Hausboot oder -floß gemietet haben und auch dadurch neue Einsteiger in den Wassersport gefunden wurden. Auch wenn also eine Delle zu erwarten ist, die manche auch als Marktbereinigung oder -normalisierung bezeichnen, ist kaum davon auszugehen, dass sich in der Bootsbranche ein Umsatzeinbruch wie bei der Finanzkrise 2007 abzeichnen wird.

 

Fazit

Nach einer großen Unsicherheit im Markt, als 2020 die ersten Lockdowns und Maßnahmen in Kraft getreten sind, boomte anschließend die gesamte Branche. 2021 wird als eines der besten und umsatzstärksten Jahre in Erinnerung bleiben. Aber auch wenn in naher Zukunft sich der gesamte Markt wieder etwas beruhigen wird, kann wohl davon ausgegangen werden, dass die Bootsbranche gestärkt aus der Krise gehen dürfte.

 

Verhaltensregeln bei Orca Begegnungen

Seit 2020 sind entlang der spanischen und portugiesischen Atlantikküste über 100 Vorfälle registriert worden, in denen es zu teilweise erheblichen Beschädigungen durch Orcas (Svchwertwale) überwiegend an Segelyachten kam. Welche Gründe gibt es? Wie sollte man sich verhalten?

 

Titelbild: Wolfgang Lucht via Pixabay

Gebrauchtbootkauf: Warum der Herbst der beste Zeitpunkt ist.

Im Gebrauchtbootmarkt ist viel Bewegung, die Angebote sind knapp, die Preise hoch wie kaum zuvor. Wann der beste Zeitpunkt für den Gebrauchtbootkauf ist.

Gebrauchtbootmesse NAUTILIA geht in die 34. Runde

Die Gebrauchtbootmesse NAUTILIA in Aprilia Marittima geht von Samstag, 16. Oktober, bis Sonntag, 24. Oktober 2021 in die 34. Runde.

Während sich die diesjährige Saison langsam, aber sicher ihrem Ende zu neigt, bereitet manch einer sich bereits auf die nächste vor und träumt von einem neuen Boot. Wer statt eines teuren Neukaufs eine preisgünstige gebrauchte Alternative sucht, sollte den Besuch der NAUTILIA in Aprilia Marittima bei Lignano Sabbiadoro in Erwägung ziehen. Von Süddeutschland in nur wenigen Stunden bequem über die Autobahn erreichbar, findet sie heuer zum 34. Mal statt und ist mittlerweile fester Bestandteil des italienischen Messekalenders.

Das liegt am einzigartigen Konzept der Messe. Denn eines ist klar: Der Kauf eines gebrauchten Bootes ist Vertrauenssache. Zu hoch sind die potenziellen Kosten für Refit oder Reparaturen. Wenn ein Boot etwa einen Osmoseschaden aufweist, ist dies nicht zu erkennen, wenn es noch im Wasser liegt. Die NAUTILIA hat seit Jahren auf diese Herausforderungen reagiert und ermöglicht es daher, die meisten Boote an Land von festen Stegen aus zu besichtigen – auf und unter Deck und selbstverständlich auch unterhalb der Wasserlinie. Wer möchte, kann einen Gutachter mitbringen, der einen dabei unterstützt. Zudem steht die veranstaltende Werft Cantieri di Aprilia für fachliche Unterstützung zur Verfügung. So lässt sich jederzeit ein Kostenvoranschlag für notwendige Reparaturaufwendungen oder Wartungskosten einholen.

Die zweimal im Jahr stattfindende Messe NAUTILIA (im Frühjahr heißt diese Messe „Porte aperte all’usato“ – „Tage der offenen Tür für Gebrauchtboote“) ist ein Magnet, der Besucher aus Italien, Österreich und Deutschland anzieht. Etwa 200 Boote, mehr als 30 Marken auf rund 50.000 Quadratmetern: So präsentiert sich Europas größte Gebrauchtbootmesse zur Eröffnung am 16. Oktober – natürlich mit einem konsequenten Hygienekonzept und wie jedes Jahr mit Innovationen.

In einem schwierigen Marktumfeld und den Herausforderungen durch die Coronakrise ist es der Messe gelungen, kontinuierlich zu wachsen. In den vergangenen Jahren hatte es der Nautiksektor in Italien nicht leicht. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt. In der Tat kehren viele Bootseigner wieder zu ihren Booten zurück. Neben kleinen, wendigen Motorbooten sind auch mittlere Bootsgrößen – ob mit Motor oder unter Segeln – von großem Interesse. Bis zu 40 PS kann man in Italien Boote unter italienischer Flagge ohne Führerschein führen, was zu einer größeren Nachfrage bei Kunden geführt hat, die ihren Urlaub mit sicherem Abstand, aber mit Familie oder Freunden genießen wollen.

Für den Wassersport hatten die vergangenen zwei Jahre also auch positive Aspekte. Tatsächlich ist im zweiten Jahr in Folge nicht nur das Interesse an Booten, sondern auch der Anteil der Transits in den italienischen Regionen gestiegen, bestätigen auch die im Netzwerk FVG Marinas zusammengeschlossenen 20 Sportboothäfen aus Friaul-Julisch Venetien. Und dies bereits im zweiten Jahr in Folge.

Außerdem bietet die Messe, wie auch in den vergangenen Jahren, Neuheiten, dieses Jahr liegt der Fokus auf der Nachwuchsförderung sowie auf Frauen im Wassersport. Ein weiteres Highlight: die im letzten Jahr eingeführte NAUTILIA Virtual Tour. Interessierte können sich so bereits im Vorfeld online ein Bild von den angebotenen Booten machen. Zu diesem Zweck gibt es auf nautilia.com einen eigens eingerichteten Videobereich. So kann jeder Makler von jedem seiner Boote, die angeboten werden, kostenlos ein Video veröffentlichen. Jedes Boot wird von einem detaillierten Datenblatt mit allen Informationen über Zustand und Ausstattung begleitet.

Rund um die Messe ergänzt ein Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit dem Yachting Club Aprilia an den beiden Wochenenden die Messe. So gibt es etwa einen Vortrag um Versicherungsfragen rund um Bootsunfälle. Die Organisatoren Eugenio Toso und Stefano Rettondini erklären: „Die Sportschifffahrt gehört zu zwei Sektoren: dem Tourismus und dem Schiffbau. Mit anderen Worten, die Bootseigner konsumieren in Geschäften, Restaurants, Hotels, Badeanstalten usw., und sie wenden sich an uns, um das von NAUTILIA angebotene breite Spektrum an Werft-Dienstleistungen für alle Bootstypen wie die Lagerung der Boote, die Wartung von Motoren, die Pflege der Rümpfe wie etwa das jährliche Antifouling, aber auch die Anfertigung von Markisen, die Ausstattung mit elektronischen Geräten zu nutzen. Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen großen Stand vorgesehen, an dem lokale Unternehmen für Nautik-Zubehör ihre Produkte ausstellen und den Besuchern ihre Dienstleistungen anbieten werden.“

In der familiären und professionellen Atmosphäre des Yachthafens und unter großem Hallo trifft man sich auf den beiden Messen zwischen Stegnachbarn und Interessenten, diskutiert Bootsthemen und plant schon einmal die kommende Saison. Damit diese gut vorbereitet ist, dafür sorgen in jedem Fall die Veranstalter der Messe, denn nach der Saison ist vor der Saison.

Tipps zum Gebrauchtbootkauf finden Interessierte auch auf dem ADAC Skipper Portal, die dort ebenfalls abgebildete Bootsbörse wartet mit weiteren Gebrauchtbootangeboten auf. Neu-Eigner die auf der NAUTILIA direkt zuschlagen, können über die neue Online-Buchungsstrecke direkt beim ADAC ihr Bootskennzeichen papierlos beantragen und erhalten so kurzfristig den Internationalen Bootsschein (IBS).

Barcolana wird ADAC Stützpunkt

Die laut Guinness-Buch mit 2.689 Booten in einem Startfeld größte Segelregatta der Welt ist die neuste ADAC Stützpunktpartnerin und lobt zu Ehren der Partnerschaft in der 53. Auflage der vor Triest stattfindenden Barcolana erstmals einen eigenen Preis unter für allen deutschen Yachten aus.

 

Als im Oktober 1969 die ersten Ausgabe der Segelregatta „Barcolana“ durchgeführt wurde, gingen 47 Boote ins Rennen. Damals war nicht abzusehen, dass die nun zum 53. Mal stattfindende Regatta heute ganz offiziell den Titel „weltgrößte Segelregatta“ tragen darf. 2019 führte das Guinness-Buch der Rekorde die Barcolana als „The largest sailing race in the world“ – mit 2.689 Teilnehmenden Booten und über 16.000 Seglern auf derselben Startlinie. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Oktober treffen sich Segler aus aller Welt im norditalienischen Triest, um am beliebten Segelrennen teilzunehmen.

Nachdem die Regatta im vergangenen Jahr wegen der Corona-Lage nicht wie gewohnt durchgeführt wurde, gehen die Boote am 10. Oktober 2021 wieder an den Start. Abgerundet wird das Rennen durch ein breitgefächertes, buntes Rahmenprogramm, wie das „große Seglerfest“, welches bereits am 1.10.2021 beginnt. In diesem Jahr wird den Thema Umwelt und Nachhaltigkeit ein besonderes Augenmerk gewidmet: vom 6. bis 9.10.2021 findet der erste „Barcolana Sea Summit“ statt, auf dem Wissenschaftler, Ozeansegler, Vertreter internationaler Institutionen und Unternehmer, die sich in den Dienst zum Erhalt und der Gesundheit der Meere stellen, vor dem Publikum diskutieren und präsentieren.

Barcolana-TeilnehmerfeldDie Barcolana wird ADAC-Stützpunkt ©Barcolana.it
ADAC-Stützpunkt mit vielen künftigen Projekten

Bereits kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie kam es zu einer Kooperation zwischen der Barcolana und dem ADAC, die jedoch wegen der Pause im vergangenen Jahr ausgesetzt werden musste. Somit präsentiert sich die weltgrößte Regatta in diesem Jahr zum ersten Mal als ADAC-Stützpunktpartnerin.  Zum Start der Partnerschaft wird in diesem Jahr daher auch zum ersten Mal ein eigener Preis für deutsche Yachten ausgelobt. Weitere Projekte sind derzeit in Planung und sollen in den kommenden Ausgaben der Barcolana folgen.

Übersicht der ADAC-Stützpunkte

Der Regattakurs der Barcolana
Regattakurs BarcolanaDer Regattakurs 2021 ©barcolana.it

Die Regatta wird auf einem Viereckskurs mit festen Winkeln im Golf von Triest ausgetragen und ist 13 Seemeilen lang. Die Startzeit ist um 10:30 Uhr, die Startlinie befindet sich zwischen Barcola und Miramare. Zunächst werden die Segelyachten 4,3 Seemeilen lang bei 210 Grad segeln. Nach der Marke Nr. 1 weist die Regattabahn eine um 0,90 Meilen versetzte Marke bei 332 Grad auf. Die Regatta verläuft über 4 Meilen vor der Küste des Schlosses Miramare zwischen den Marken Nr. 2 und Nr. 3, dann segeln die Yachten 2,3 Meilen zurück nach Barcola. Der letzte Abschnitt der Regattastrecke befindet sich vor der Küste des Leuchtturms Faro della Vittoria. Nach 1,5 Meilen bei 160 Grad erreichen die Yachten die Ziellinie der Regatta, die sich im Damm von Porto Vecchio – Diga del Porto Vecchio – in den Gewässern vor der Piazza Unità d’Italia befindet.

Zur Website der Barcolana

Ratgeber: Das richtige Schlauchboot finden

Wohl kaum eine Bauart von Booten ist so weit verbreitet wie das Schlauchboot – vom Paddelboot, Angelboot, über Dingi bis hin zum hochmotorisierten Rib sind die Einsatzmöglichkeiten nahezu unbegrenzt. Häufig stellt sich daher die Frage, welches Schlauchboot zu welchem Einsatzbereich am besten passt. Unser Schlauchboot-Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen.

Boote einwintern: Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Krantermin?

 Jedes Jahr um diese Zeit stehen viele Eigner von Booten und Yachten vor der Frage, wann das Boot eingewintert werden soll – lieber so früh wie möglich oder doch besser den letzten Krantermin abwarten, um noch ein paar schöne Tage an Bord zu verbringen?

Bootssport News-Logbuch September ’21: Wichtiges in Kürze.

In unserem Bootssport News-Logbuch fassen wir die wichtigsten, aktuellen Meldungen in Kürze zusammen.

Bootssport News-Logbuch September 2021

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02.09.2021 – Brücke Kappeln erneut gesperrt

Aufgrund von Reparaturarbeiten kann die Klappbrücke Kappeln in folgenden Zeiträumen nicht geöffnet werden.

Dienstag, 12.10.2021 – 22:00 Uhr bis Donnerstag, 14.10.2021 – 05:30Uhr
 Dienstag, 19.10.2021 – 22:00 Uhr bis Donnerstag, 21.10.2021 – 05:30Uhr
 Dienstag, 26.10.2021 – 22:00 Uhr bis Donnerstag, 28.10.2021 – 05:30Uhr
 Dienstag, 02.11.2021 – 22:00 Uhr bis Donnerstag, 04.11.2021 – 05:30Uhr

Die Durchfahrt unter der nicht gehobenen Brücke ist jederzeit möglich.

Quelle: Elwis.de, Zur Meldung

 

Klappbrücke in Kappeln

02.09.2021 – Gorch Fock bricht Probefahrt ab

Sechs Jahre dauert bislang die Sanierung des Segelschulschiffs „Gorch Fock“. Am gestrigen Mittwoch lief das Schiff aus der Bremer Lürssen-Werft auf, um zum ersten Mal wieder auf Fahrt zu gehen. Die Fahrt dauerte jedoch nur kurz: Wegen eines defekten Regelventils des Dieselmotors musste die aus Sicherheitsgründen gestoppt werden. Das Segelschulschiff wurde nach Wilhelmshaven geschleppt, da die Reparatur auf See nicht möglich ist.

Gorch Fock

 

Messen: Interboot feiert Jubiläum

Nach einer pandemiebedingt abgespeckten Interboot 2020 verzeichnet die 60. Interboot in diesem Jahr wieder mehr Aussteller und Fläche.

Ein runder Geburtstag ist immer ein Grund zum Feiern. Die Interboot findet in diesem Jahr zum 60. Mal statt und präsentiert im Rahmenprogramm eine Sonderausstellung als Zeitreise durch die Messejahre seit 1962. Aber nicht nur das feierliche Jubiläum bringt Veranstaltern und Ausstellern der Interboot eine überaus gute Laune, auch die Rahmenbedingungen der traditionell ersten Hallen-Wassersportmesse in der Saison machen optimistisch. Der Markt boomt, laut Bundesverband Wassersportwirtschaft blicken 86 Prozent der Branchen-Unternehmen positiv wie nie zuvor in die Zukunft. Dementsprechend groß ist Erwartung an die Messe, die vom 18.-26. September 2021 auf dem Friedrichshafener Messegelände stattfindet.

 

Interboot MotorboothalleOptimistisch: Die Interboot ©Foto: INTERBOOT Friedrichshafen
Mehr Aussteller, mehr Fläche

Nachdem die Interboot im vergangenen Jahr wegen der Pandemie stark verkleinert als sogenannte „Special Edition“ durchgeführt werden musste, präsentieren sich nun 40 Prozent mehr Aussteller auf 50 Prozent mehr Fläche als im Vorjahr. Auch die Zahl der ausgestellten Boote liegt mit einem Plus von 40 Prozent deutlich über dem Vorjahr. „Nachdem die Geschäfte bereits im vergangenen Jahr ausgesprochen gut gelaufen sind, ist die Vorfreude der Unternehmen auf die weltweit erste große Indoor-Veranstaltung des Jahres sehr groß“, sagt Projektleiter Dirk Kreidenweiß.

Die Interboot 2021 präsentiert von Samstag, 18. bis Sonntag, 26. September 2021 unter Berücksichtigung des Schutz- und Hygienekonzeptes die ganze Welt des Wassersports. Die Messe ist von Montag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets sind online erhältlich. Die Tageskarte kostet dreizehn Euro, ermäßigt zehn Euro. Die Familienkarte gibt es für 29 Euro. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen fünf Euro. Besucher, die im Jahr 1962 geboren wurden, haben freien Eintritt.

IB2021_HallenübersichtHallenplan Foto: INTERBOOT Friedrichshafen