Kategorie: Skipper.ADAC

Gratis für ADAC-Skipper: Das Seenland-Magazin 2022

Die ADAC-Edition des diesjährigen Seenland Magazins ist da! Abonnenten des Skipperportal-Newsletter bekommen das neue Heft gratis nach Hause.

Über 5.000 Seen und rund 1.600 Kilometer Wasserwege gibt es in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg- ein Paradies für Bootssportler. Die Wassersportreviere wie Mecklenburgische Seenplatte, Müritz, Ruppiner Seenland, Potsdamer und Brandenburger Havelseen, Havelland und die Gewässer rund um Berlin sind nicht nur wegen ihrer Schönheit beliebt, sondern auch wegen der Möglichkeit, fast überall ohne Sportbootführerschein auf dem Wasser unterwegs sein zu können.

 

Seenland Magazin mit vielen Tipps und Wasserwanderkarten

Im jährlich erscheinenden Magazin „Seenland“ finden sich die schönsten Törnvorschläge, zahlreiche Reviertipps, Information und Inspiration rund um die Gewässer im Nordosten Deutschlands. Die aktuelle Ausgabe 2022 enthält auf 164 Seiten zahlreiche Tipps für den Bootsurlaub von Müritz über Berlin bis zur Havel, egal ob auf dem Charterboot oder dem Hausfl0ß. Die ADAC Special Edition enthält zusätzlich Tipps für Apps, die auf dem Bootsurlaub nützlich sind.

Der Clou: Seenland enthält zusätzlich 33 detaillierte Karten plus einer Übersichtskarte. Lesen, informieren, ablegen.

Auszug der Themen in der ADAC-Special-Edition 2022:

Hausboot Mieten – Tipps und Routen für Einsteiger und Kenner
Apps an Bord – Tipps vom ADAC
Berlins grünes Umland per Boot
Natur erleben zwischen Berlin und Müritz
So geht Bootsurlaub: 50 Tipps vom Profi
Karten und Ausflugstipps
uvm.

Karten im Seenland Magazin

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Apps an Bord - Seenland Magazin

 

Kroatien und der Schengen Beitritt. Was das für Skipper bedeutet.

Viele Skipper, Segler und Bootssportler warten sehnsüchtig auf den Wegfall der Regelungen zum Ein- und Ausklarieren. In der kommenden Saison 2023 könnte es bereits soweit sein.

Immer wieder erreichen uns E-Mails und telefonische Anfragen von ADAC-Skippern zum Thema Aus- und Einklarieren in Kroatien. Vor allem der Grenzübertritt auf dem Seeweg von und nach Italien führt bei vielen Bootssportlern zu Unsicherheiten. Vor allem, weil auf italienischer Seite seit der Corona Pandemie wieder verstärkt auf das ordentliche An- und Abmelden von Booten, Yachten und deren Crews geachtet wurde, die das Land mit Ziel Kroatien verlassen.

In Kroatien selbst ist das Aus- und Einklarieren seit jeher obligatorisch – Missachtungen wurden sogar unter Strafe gestellt. Wer beispielsweise von Kroatien nach Italien segelt, muss beim Hafenkapitän in Mali Losinji ausklarieren und hat danach 12 Stunden Zeit, Kroatien zu verlassen. In Italien angekommen, muss innerhalb von 12 Stunden einklariert werden. Daher ist es wichtig, sich vorher über die Öffnungszeiten der Hafenämter zu informieren, damit der erforderliche Zeitrahmen eingehalten werden muss.

Sämtliche Hafenämter Italiens finden Sie nach Regionen filterbar auf der Webseite der Guardia Costiera.
Alle kroatischen Hafenämter sind hier aufgelistet.

Kroatien und Schengen – wann kommt der Beitritt?

Mit der Aufnahme Kroatiens in das Schengener Abkommen werden diese Regeln entfallen und der Grenzübertritt auch auf See wesentlich erleichtert und flexibel. Im vergangenen Juni hat der Rat der EU einen formellen Vorschlag zum Schengen-Beitritt Kroatiens am 1. Januar 2023 an das europäische Parlament übermittelt. Sollte der Beitritt vom EU-Parlament bestätigt werden, tritt Kroatien dem Schengen Raum bei und führt gleichzeitig den Euro ein – eine weitere Erleichterung für alle Charterer und Eigner, die an der kroatischen Küste unterwegs sind.

Neuigkeiten vom ADAC Mittelmeerskippertreffen zu Kroatien und Italien

Skipper sollten Übergangsfristen beachten

Der Beitritt zum 1. Januar bedeutet zwar den Wegfall der bisherigen Regelungen, jedoch kann durchaus mit einer Übergangsregelung gerechnet werden, um die bisherige Bürokratie auf Seiten Kroatiens fallen zu lassen. Es ist also durchaus denkbar, dass in Kroatien auch 2023 noch ordnungsgemäß Ein- und Ausklariert werden muss, bis alle Regelungen entfallen. Auskunft über den aktuellen Stand gibt das kroatische Ministerium für Seefahrt, Verkehr und Infrastruktur. Hier geht’s zur Kontaktseite des Ministeriums

 

Mehr über die derzeitigen Regelungen in Kroatien findest Du hier.

Bootskauf: Wie das richtige Boot finden?

Im Spätsommer und Herbst ist die Auswahl an Gebrauchtbooten und -yachten sehr groß. Welche Kriterien sind entscheidend, um bei der Suche nach dem Traumboot erfolgreich zu sein?

Yachtcharter: Den Sommer verlängern. Schöne Reisetipps für Spätsommer und Herbst

Wenn es bei uns in Deutschland wieder kälter wird, der Sommer vorbei ist und die Boote an Land kommen, beginnt in anderen Revieren die Zeit, die viele Segler für die beste im Jahr halten

Reviervorstellung: Segeln an der Côte d’Azur

Egal ob mondäne Hafenstädte, traumhafte Buchten oder die farbenfrohe Küstenlandschaft – die Côte d’Azur bietet viel Abwechslung und spannende Ziele

Segelrevier Ionische Inseln: entspannt und sanft

Die griechische Inselgruppe zählt zu den beliebtesten Revieren im Mittelmeer. Warum, zeigt unser Revierbericht

Dürre in Europa: Die Folgen für die Sportschifffahrt

Fast der ganze Kontinent leidet unter extremen Temperaturen und Trockenheit. Auch die Sportschifffahrt ist betroffen.

ADAC Skipper Club: Erste Auswertung und neue Umfrage

Der im Frühjahr gegründete ADAC Skipper Club wurde bislang sehr gut angenommen und erfreut sich über zahlreiche neue Mitglieder. Die Auswertung der ersten Umfrage liegt nun vor und eine neue wurde bereits gestartet.

Orcas: Yacht vor der portugiesischen Küste gesunken. Meldeportal eingerichtet.

Ein erneuter Übergriff von Orcas führte vor der Küste von Sines (Portugal) zum Totalverlust einer Segelyacht. Segler werden gebeten, Vorfälle auf einem Portal zu melden.

In den frühen Morgenstunden des 31.Juli 2022 kam es vor der Küste von Sines (Portugal) zu einem neuen Vorfall mit Orcas und einer Segelyacht, dessen Folgen bisher die schwersten sind.  Nachdem die Gruppe Orcas das Segelboot beschädigten, musste die fünfköpfige Crew das Schiff wegen Wassereinbruchs verlassen und in die Rettungsinsel umsteigen. Kurz nach Mitternacht setzte die Crew einen Notruf ab und informierte die Leitstelle über die Orca-Begegnung und Wassereinbruch in der Yacht.

„Die Marine über das Maritime Search and Rescue Coordination Center (MRCC) in Lissabon, in Zusammenarbeit mit dem Kapitän des Hafens von Sines, koordinierte heute Morgen die Rettung von fünf Besatzungsmitgliedern, die sich auf der Rettungsinsel ihres Segelbootes befanden, nachdem es nach einer Interaktion mit Orcas 11 km vor der Küste gesunken war“. (Statement der Marine)

Zu Hilfe kam den Havaristen ein Fischereifahrzeug, welches sich in der Nähe befand. Um kurz vor 3 Uhr morgens legte das Fischerboot mit der Crew sicher im Porto de Sines an.

Neues Meldeportal für Übergriffe eingerichtet

Nachdem es eine Weile ruhig geworden war und mancherorts schon die Hoffnung aufkeimte, dass die Vorfälle mit Orcas nun aufhören könnten, wird seit Tagen und Wochen erneut über Angriffe in der Region geschrieben. Vor allem in der Facebook Gruppe „Orca-Attack-Iberia“, in der sich mittlerweile über 10.000 Segler aus aller Welt zusammengefunden haben, um die Vorfälle zu diskutieren und zu dokumentieren, häuften sich die Meldungen. Die Cruising Association (CA) und die Groupo Trabajo Orca Atlantica, die das Verhalten der Wale untersucht, haben eine neue Online-Meldeplattform zur Registrierung von Orca-Begegnungen und -Sichtungen entlang der Iberischen Halbinsel eingerichtet. Alle Segler, unabhängig davon, ob sie CA-Mitglieder sind oder nicht, werden gebeten, Informationen zu übermitteln.

Hier geht es zum Orca-Meldeportal

 

Wichtige Verhaltensempfehlungen

Nach den vielen Vorfällen (hier der Statistikbericht von orcaiberia.org)  in den vergangenen Wochen wurden Verhaltensempfehlungen für Segler zusammengestellt. Vor allem sollen sich die crews ruhig verhalten und das das Boot sofort gestoppt und nicht manövriert werden, um den meeressäugern keine Reize zu setzen. Noch immer ist unklar, warum die Orcas solch großes Interesse an Booten haben. Hier gehts zu den Verhaltensempfehlungen und zum Hintergrundbeitrag. 

 

Ort des Orca-Übergriffs. ©Navionics Screenshot

 

 

 

Rund Fünen: Der Ostsee-Klassiker mal anders

Rund Fünen gilt als einer der beliebtesten Törns auf der Ostsee. Wir stellen eine Route abseits der ausgetretenen Pfade mit wunderbaren Häfen vor.

 

FSR Onlineakademie: Persönliche Seenotsender

Der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR) beantwortet in Videos wichtige Fragen rund um das Thema Sicherheit. Wir stellen die einzelnen Themen vor.

Viele Wassersportler wenden sich regelmäßig mit drängenden Fragen zur Sicherheit an Bord und der erforderlichen Ausrüstung an den FSR. Egal ob Handhabung, Lebensdauer, Erwerb oder Lagerung – in einer Videoreihe, genannt FSR-Online-Akademie, hat der Verband die wichtigsten und häufigsten Fragen gebündelt in informativen Videos beantwortet.

Im vorerst letzten von uns vorgestellten Video geht es um das Thema „persönliche Seenotsender„. Hier werden zahlreiche unterschiedliche Systeme angeboten, aber nicht jedes davon eignet sich für jeden Einsatzzweck, nicht jedes System informiert Dritte über die Notlage und nicht jedes übermittelt die aktuelle Position an andere Schiffe und Wassersportler. Im Video wird vom FSR auf genau diese Fragen eingegangen.

Hier gehts zur FSR-Onlineakademie.

 

Bootskauf: Führerscheinfreie Boote

Durch die 15-PS-Regel ist Einstieg in den Bootsport sehr einfach geworden. Auch auf dem Gebrauchtmarkt gibt es viele führerscheinfreie Boote zu kaufen. Worauf geachtet werden sollte.