Monat: Januar 2018

Trans-Ocean e.V. – Schattenboxen

LIEGEN NUN DIE NERVEN BLANK?

Wenn also nun der gesammelte Vorstand unter Namensnennung im Windpilot Blog zu eigenen Veranstaltungen einzuladen sich entschliesst, nehme ich das als Anerkennung meiner Arbeit.

Andreas Haensch´s Abschieds Posting hat erstaunliche Wirkung hinterlassen. Innerhalb weniger Stunden hat ein Schattenboxen statt gefunden, dem ich hier ein wenig mehr Öffentlichkeit verschaffe:

Anonym:

Martin Birkhoff wurde gerade mit 100% wieder gewählt. Man fragt sich, lieber Herr Förthmann, warum Sie nicht hinnehmen können, dass der Vorstand offenbar die volle Rückendeckung seiner Mitglieder hat. Gekränkte Eitelkeit?

Peter:
Werter Herr Ja,
es hat also offenbar gejuckt, und einen anonymen Kommentar verstehe ich als Kratzen, für mich allerdings ein deja vu, denn Kommentare von Heckenschützen sind im TO also auch heute noch Stand der Technik.

Deutlicher als Andreas Haensch SY Akka kann man es nicht sagen, insbesondere, weil er im internen Forum der allerletzte der alten Garde gewesen, nachdem alle anderen bereits ausgetreten sind. Seither herrscht dort Friedhofs Ruhe. Sollte ich Ihnen vielleicht eine Aufstellung ausgetretener TO Mitglieder benennen?

Aber und um Ihre Frage als Dialog aufzugreifen: Warum wieso weshalb haben sich die Dinge entwickeln können, wie sie nachzulesen sind?

2018 TO Roter Faden

Sie haben wirklich nix gelernt! Denn, nicht wahr, wenn Sie – wie ich vermute, selbst im Vorstand – sich hier nun, ganz wie früher, bräsig auf ein 100% Votum und Rückdeckung berufen, gleichwohl Sie die Fakten besser kennen ( sollten ), dann geht Ihr Sniper Schuss in den eigenen Schuh … weil jeder hier Interessierte im Protokoll der MV unschwer nachlesen kann, mit wie wenigen Köpfen ( damals 1% der Mitglieder ) ein Vorstand einen Gesamtverein in Haftung zu nehmen in der Lage ist. Es hat sich offenbar nix geändert, und das Menetekel meiner Berichterstattung möge hier als Fanal Zeugnis ablegen über Fakten, die den Verlautbarungen in Editorials entgegenstehen, vermutlich der Grund für Ihr Kratzen!

Wenn Sie allerdings Eitelkeit vermuten, liegen Sie daneben, denn die bessere Antwort wäre Idealismus gewesen, ohne den 78 Blogs gegen eine unglaubliche Vereinsführung nicht durchzuhalten möglich gewesen wären, falls Sie mit dem Begriff Idealismus etwas anfangen können!
Was ich bezweifle!
Peter Foerthmann

Anonym

Was stört Sie denn jetzt genau? Der Verein hat in allen Belangen – außer der Mitgliederzahl – seit Luetgebrune doch erhebliche Fortschritte gemacht. Jetzt mal Butter bei die Fische: Was läuft nach ihrer Meinung KONKRET falsch und WIE könnte man es besser machen?

Peter:
Es finge mit einer Namensnennung an!

Anonym:

Um mich dann von Ihnen durch den Kakao ziehen zu lassen? Nein Danke.

Peter:
Es hat sich also nichts geändert!
Wenn also EINSTIMMIGKEIT wieder als Qualitätsmerkmal für gute Vorstandsarbeit herhalten muss, und man 6 lange Jahre voller Vereinsquerelen mit ca 20 Gerichtsverfahren am Ende nun sogar etwas Positives abgewinnen will, derweil man Massenaustritte verursacht, zugelassen und dem Verein ringsum gewaltigen Schaden zugefügt hat – dann frage ich mich und Sie, was nun eine unbedachte platte Frage nach „Butter bei die Fische“ wohl bedeuten soll? Zumal Sie offensichtlich zu vergessen scheinen, dass Einstimmigkeit doch ein Merkmal von totalitären Systemen ist.

Die Qualitätsmerkmale von Martin sind nachlesbar und sie wiegen schwer – für mich gleichen sie einem Fanal – vor allem, weil wir alle auf offener Bühne gesehen haben, dass diesem Mann die Worte von Anstand, Moral und Ehre recht offenbar nichts bedeuten, weil er statt dessen bewiesen hat, dass er den eigenen Nabel auf Augenhöhe trägt.

Wenn Ihr Mut also nur ausreicht, um aus der Anonymität ein paar Pfeile zu schiessen, Sie ansonsten die Hose voll haben, in Kakao baden zu müssen, dann haben Sie hier also Ihr Pulver bereits verschossen, weil Sie Ihr Jucken durch kratzen vermutlich hätten besser stillen können, anstatt hier einen blamablen Dialog zu beginnen … und davon zu laufen…. ohne Ihre Maske zu lüften.
Nee, Herr Jawasdennun … so ward dat nix!
Peter Foerthmann

Anonym:

Ich habe mir mal die Arbeit gemacht und mich durch viele Ihrer Texte gewühlt, die Sie in den letzten Jahren zum TO veröffentlicht haben. Fazit: viele, viele Worte und wenig Substanz was die Fakten betrifft. Sie hängen sich jetzt an dem Umstand auf, dass ich hier ohne Namensnennung poste, statt klar zu machen, was Sie genau stört. Wie ich gehört habe, liegen Sie praktisch mit allen Vorstandskritikern über Kreuz, haben diverse Gerichtsverfahren verloren, und sind, als Sie sich selber zur Wahl gestellt haben, nicht gewählt worden. Was liegt da näher, als hinter Ihrem Verhalten persönliche Bitterkeit und nicht den von Ihnen immer wieder bemühten Idealismus zu vermuten?

Peter:
Halbwissen aus anonymer Ecke!
Zur Verbesserung Ihrer Informationslage: Martin Birkhoff hatte 2013 versucht, eine EV gegen meine Meinungsäusserung zu erlangen, die er NICHT hatte durchsetzen können, weil das Gericht ihm einen Vergleich nahegelegt hat. Interessant dabei, dass Birkhoff und sein RA es versäumten, diese Angelegenheit fristgerecht final aus der Welt zu räumen, weshalb wir uns kürzlich nochmals vor Gericht getroffen haben, allerdings auf meine Veranlassung. Ansonsten sind mir keine weiteren Verfahren in Erinnerung.

Zur AO HV im Februar 2012 habe ich mich für ein Vorstandsamt zur Wahl gestellt, wurde allerdings nicht gewählt. Einen psychischen Schaden habe ich nicht erlitten, eher das Gegenteil, nachdem ich nämlich festzustellen hatte, welch merkwürdiges Demokratie Verständnis fortan diesen Verein beseelen sollte, in dessen Folge ein Exodus hunderter Mitglieder stattgefunden hat. Ein Aderlass, den Martin Birkhoff zu verantworten hat, der den Verein bis heute nicht zur Ruhe kommen lässt.

Ein Vorstand, der im Verlauf von 5 Jahren ca 20 Gerichtsverfahren entweder selbst angestrengt oder aber darin verwickelt ist, der zur Durchsetzung seines ganz eigenartigen Rechtsverständnis´ fünfstellig Vereinsvermögen verschleudert hat, der zudem den Willen seines Souveräns jahrelang negiert, statt dessen eine ganz eigene Sicht durchzusetzen sucht, hat in einem Verein nichts zu suchen. Ich habe diese Vorgänge adressiert und öffentlich gemacht, insbesondere, weil Vorstandsverlautbarungen immer wieder einer ganz anderen Darstellung folgten.

Sie sollten Ihr Wissen um Fakten verbessern und dann einen Blick in den Spiegel werfen, denn dort erkennen Sie dann einen Mann, der sich hier coram publico selbst entblösst, sich gleichwohl dennoch erdreistet, mit dem Blindenstock weiter herumzustochern.

Vielleicht darf ich Sie als Steigbügelhalter benennen, denn Ihr mangelndes Fachwissen belegt, dass Sie Vorstandswissen nicht besitzen.

Die blosse Tatsache, dass im Verlauf weniger Tage eine bemerkenswerte Anzahl von Kommentaren von TO Vorstandsseite und einem Steigbügelhalter in meinem Blog gepostet wurden, nehme ich als Beweis für die Wirksamkeit meiner Meinungsäusserung.

Wenn ich also verhindern helfen kann, dass Segler mit den falschen Vorstellungen und Hoffnungen diesem Verein beitreten, werden sich die anderen dann umso wohler fühlen.

Alles eine Frage des Standpunktes.
Peter Foerthmann

Anonym:

Wenn Sie sich nur an ein Verfahren erinnern können, das Sie verloren haben, dann ist es offenbar ein falsches Gerücht, dass Sie auch gegen die „Yacht“ vor Gericht unterlegen sind.
Jetzt habe ich Sie mehrfach gebeten, zu benennen, was beim TO jetzt falsch läuft und habe von Ihnen nur gehört, und zwar ohne jede Untermauerung durch Fakten, dass Her Birkhoff keinen Charakter hat und dass viele überflüssige Gerichtsverfahren geführt wurden. Was, warum, wieso? Wie in fast allen Ihrer Texte nur vages stochern im Nebel.
Nee, Herr Förthmann … so ward dat nix!

Peter:
Also weiter Schattenboxen?
Ich habe übrigens auch mal falsch geparkt
und dafür ein Strafmandat bezahlt.
Sie versuchen Argumente nachzutanken
flechten dabei unhaltbare Ranken
haben kess mangelndes Antworten gerügt
dabei wahllos Äpfel mit Birnen umgepflügt
um am Ende mit Blessuren
gleichwohl stolz geschwellter Brust,
als Schlapphut
hier das Weite nun zu suchen.

Anonym:

Immerhin machen Ihre „Antworten“ deutlich, warum sich selbst ausgewiesene Kritiker von Martin Birkhoff von ihnen distanzieren. Ihr beharrliches Lavieren, wenn es darum geht, Fakten zu liefern, macht jede Diskussion unmöglich. Over and out.

Peter:
Und jetzt bitte mit vollem Körpergewicht auf den Deckel setzen.

Vom Blitz getroffen

Fr., 05.01.2018, Panama/Puerto Lindo, Tag 1315, 12.224 sm von HH

Der Einschlag erfolgt um 5:33 Uhr. Ein ohrenbetäubender Schlag genau über uns.
Wir stürzen in den Salon. Dort rieht es, als ob der Teufel persönlich zu Besuch vorbei gekommen wäre. Verschmort, nach schwelendem Plastik, teuflisch.

Achim springt sofort zu den Schaltschränken. Der erste Blick sagt alles. Wir sind direkt getroffen worden.

verkohlter Antennen-Splitter

verkohlter Antennen-Splitter

 

Bereits seit einer Stunde sind wir wach. Halten Ankerwache, falls wir oder einer unser Ankernachbarn auf Drift geht. Um uns herum wird der Weltuntergang geprobt. Es gießt wie aus Eimern, die Sicht beträgt kaum 100 Meter. Und Blitze. Im Zehn-Sekundentakt kommen sich herunter.
Und dann dieser Knall.

Als es hell wird und wir sicher sind, dass nicht noch ein Schwelbrand hinter einem Schrank schlummert, gehen wir auf Fehlersuche. Fast alle elektrischen und elektronischen Geräte sind kaputt: Tiefenmesser, Plotter und Autopilot. Der Windgenerator dreht nur noch müde vor sich hin, das gesamte Zubehör für den Kurzwellenfunk ist tot.
Wie durch ein Wunder haben die Handy, Pads und Laptops überlebt. Das UKW-Funkgerät, unser Autoradio und der Barograph.

Eine Katastrophe. Der Super-Gau. Alles hin. Nicht nur die Geräte, auch unsere Pläne. Mit einem einzigen Schlag ist alles anders.

In Puerto Lindo können wir mit diesem Schaden nicht bleiben. Hier gibt es zwar die kleine Werft. Aber wir sind drei Stunden Autofahrt von Colon entfernt und ernsthaft, hier kann man ja nicht mal mit Kreditkarte bezahlen.
Wir beschließen nach Colon zu fahren in die Shelter Bay Marina.
Aber wie kommen wir hier weg?

Der Plotter ist hin. Aber da die Laptops laufen, haben wir eine Navigation. Schon lange haben wir überall Backups für so einen Notfall aufgespielt. Auf allen Laptops ist OpenCPN mit CM93 und Bauhaus Karten installiert.

Bleibt noch der Funk. Das UKW-Gerät funktioniert, aber wir haben keine Antenne mehr. Die hat der Blitz vom Mast gesprengt. Scherben vom Toplicht, was ebenfalls explodiert ist, finden wir an Deck verstreut. Die Antenne ist verschwunden.

Hier steckte mal eine Antenne

Hier steckte mal eine Antenne

 

Das versprengte Top-Licht

Das versprengte Top-Licht

Die Kanal-Aufsicht möchte, dass man sich 10 Meilen vor Annäherung an den Kanal per Funk anmeldet. Der Schiffsverkehr dürfte dort beträchtlich sein. Alle wollen durch das Nadelöhr. Wenn dann noch die Sicht so schlecht ist, wie heute, können wir ohne Funk dort nicht gefahrlos fahren. Unser AIS Signal ist mit der Antenne zusammen verschwunden.

Wir brauchen eine Ersatz-Antenne. Achim kann unmöglich in den Mast klettern. Es regnet den ganzen Tag sintflutartig. Elekrto-Arbeiten sind unmöglich. Außerdem steht ein grauenhafter Schwell in der Bucht. Wir krängen 10 Grad zu jeder Seite. Der Mast schlägt sicher drei Meter aus – zu jeder Seite. Zum Glück schlummert am Heckkorb unsere UKW Notfallantenne. Die war eigentlich für den Fall vorgesehen, falls man mal gar keinen Mast mehr hat. :mrgreen:

Achim polt das Funkgerät auf diese Antenne um und: voila! Unsere Funk-Reichweite dürfte nun drei Meilen betragen. Keine zehn Meilen mehr wie sonst, aber besser als nichts. Damit können wir es in den Kanaleingang wagen.

So gerüstet können wir Morgen die dreißig Meilen nach Colon antreten.

Während Achim bastelt, bereite ich für Morgen einen Kartoffel-Salat vor. Der Schwell ist so heftig, dass ich die Verriegelung vom Herd lösen muss, damit der Herd kardanisch schwingt und ich überhaupt Kartoffeln kochen kann.
Der Salat ist fertig und beim Wegräumen der Gurken höre ich es hinter mir klatschen. Die Schüssel liegt umgedreht auf dem Boden. Der Salat schwimmt grade davon. Die Soße läuft zwischen die Bodenbretter
Schnell schaufel ich alles in die Schüssel zurück. Hey, in diesem Salat stecken unsere letzten zwei Eier und die vorletzten Kartoffeln. Ich halte es mit der ‚Verzweifelte-Hausfrauen -Regelung‘: „Was keine fünf Sekunden auf dem Boden gelegen hat, ist noch essbar.“
Während ich so den Salat in die Schüssel racke, kommt mein unbeaufsichtigtes Gurkenglas ins Rutschen. Das Essigwasser findet seinen Weg direkt in den Kühlschrank, den ich grade gestern ausgewischt habe.

Bis zu dem Zeitpunkt konnte ich noch alles ertragen, jetzt fließen die ersten Tränen. Worte über die Stimmung an Bord erspare ich mir. ;-)

SV Celebrate – Nordwest Passage – 2017

NORD WEST PASSAGE – TEIL # 1

Nachdem mein Freund Vlado Porvaznik die höchsten Berge erklommen und eine Weltumsegelung erfolgreich absolvierte, hat er als Crew auf der SV CELEBRATE im vergangenen Sommer die Nordwest Passage hinter sich gebracht. Diese Reise ist in 4 Videos dokumentiert, die hier gezeigt werden.

boot 2018 – Angebot für IBS Inhaber

Besuchen Sie uns auf der boot 2018 (Halle 14 Stand A65) und profitieren Sie als Inhaber eines Internationalen Bootsscheins vom ADAC (IBS) exklusiv von unserem Messeangebot – bei Vorlage des IBS prüfen wir gerne vor Ort Ihre Daten und Sie erhalten einen ADAC Boots-Stander gratis.

https://skipper.adac.de/wp-content/uploads/1_a_ibs_internationaler_bootsschein_hd_25p.mp4

Gerne verlängern oder ändern wir auch am Messestand Ihren IBS. Bitte bringen Sie gegebenenfalls die benötigten Eigentumsnachweise in Kopie sowie Ihren Personalausweis mit. Das Dokument wird Ihnen dann unmittelbar auf dem Postweg zugesandt.

Unser Tipp: Verlängern Sie Ihren IBS bereits im Winter oder Frühjahr, um Überschneidungen der Gültigkeit des IBS während Ihres Urlaubes zu vermeiden.

Lassen Sie sich am ADAC Stand auch gerne zu vielen anderen Themen beraten, z.B.:

Revier- und Länderinformationen
Bootskauf und Trailern
Wassersport-Versicherung
ADAC Marinaführer digital und ADAC Yachtcharter

Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel auf der boot Düsseldorf und gewinnen Sie z.B. den Hauptpreis,  einen Charter-Gutschein  im Wert von 1.000 Euro. Aber auch die anderen Gewinne können sich sehen lassen, wie ein Gutschein der ADAC Yachtschule Möhnesee oder von JoJo Wassersport München, Gutscheine für ein ADAC Fahrsicherheitstraining, eine Secumar Rettungsweste und Jahres-Abos für das ADAC Reisemagazin.
Holen Sie sich Ihre Gewinnspielkarte beim ADAC Stand am Eingang Nord oder direkt in Halle 14 Stand A 65. Einfach die richtige Antwort ankreuzen, die angegebenen Felder vollständig ausfüllen, die Gewinnspielkarte am Stand A 65 abgeben und mit etwas Glück gewinnen.

Kartenvorverkauf Messe boot 2018Ermäßigte Eintrittskarten
ADAC Mitglieder haben die Möglichkeit ermäßigte Eintrittskarten für den Besuch der Messe zu erwerben. Im Vorverkauf sind die Eintrittskarten zum ermäßigten Preis von 15 statt 24 Euro erhältlich.

bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen oder
über die Online-Kartenbestellung

 

San Blas – Ein Blick hinter die Postkarten-Idylle

Mi., 03.01.2018, Panama/Puerto Lindo, Tag 1313, 12.224 sm von HH

In einem muss man der Dumpfbacke Donald Trump Recht geben: Die Klimaerwärmung kann man komplett ignorieren. Daran wird die Menschheit nicht zu Grunde gehen, sondern wir werden in unserem eigenen Plastik ersticken.

Über verdreckte Strände sind wir ja schon häufiger gestolpert.
Aber in dieser unwirklichen Schönheit der San Blas Inseln fällt der Müll zehnfach auf. Es treibt einem die Tränen der Verzweiflung in die Augen.

Eine unserer Weihnachts-Inseln in Coco Bandero vom Masttop fotografiert: schöne, heile Welt.

Himmlischer Strand von oben

Himmlischer Strand von oben

Die Realität sieht leider so aus.

Die Realität

Die Realität

 

Ein beliebiger Ankerplatz in den Lemmon Cays. Von Land betrachtet werden hier Segler-Träume war.

Ankerplatz geschönt

Ankerplatz geschönt

Die Realität sieht leider so aus.
Alle auf dem Foto sichtbaren Müll-Teile habe ich eingekreist. Dazu kommen noch die Kleinstteile und die knapp unter der Wasseroberfläche schwimmenden.

Vorbei treibender Müll am Ankerplatz

Vorbei treibender Müll am Ankerplatz

 

Die Küste von Panama bei Nargana.
Hinter den Inseln beginnen die Mangroven. Unberührte Natur. Endlose Kilometer Urwald liegen hinter den Mangroven. Unbewohnt. Unberührt.

Küstensaum von Panama

Küstensaum von Panama

Die Realität!

Müll ohne Ende in den Mangroven

Müll ohne Ende in den Mangroven

 

Stop plastic now

Jeder von uns kann, sollte und muss sein eigenes Verhalten ändern. Dringend. Das neue Jahr ist doch ein guter Zeitpunkt dafür.
Jeder nicht benutzte Strohhalm ist ein guter Strohhalm.
Jeder nicht getrunkene ‚Coffee to go‘ aus dem Plastikbecher ist ein guter Kaffee.
Kein Plastikbesteck mehr, kein Essen aus Styropor-Boxen, keine Geschenkpapier-Folien mehr, keine unsinnigen Tüten am Gemüsestand mehr.
Und Wasser, Joghurt und Milch schmecken aus Glasflaschen sowieso viel besser. Es gibt hunderte Beispiele mit denen jeder sofort beginnen kann.

Und keine Ausreden mehr: „es ist ja nicht mein Müll, der dort in den Mangroven steckt“.
Doch, ist es unser aller Müll. Es geht uns alle an.
„Sollen doch die anderen erst mal anfangen“. Die ‚anderen‘ haben bereits angefangen.
Ausgerechnet einige der ärmsten Länder haben bereits ein Plastiktüten-Verbot ausgesprochen: Ruanda, Tansania, Papua-Neuguinea, Marokko, Malawi und Bangladesch.
Viele Länder erheben Abgaben auf Tüten. Das ist ein guter Anfang und die Erkenntnis, dass etwas geschehen muss, greift rasant um sich.
Sogar in den USA haben einige Bundesstaaten ein Plastik-Tüten-Verbot eingeführt.

Unsere Enkel und Urenkel haben einen Anspruch darauf Fische ohne Mikroplastik essen zu können und solche Strände sehen zu dürfen.
Fangen wir alle sofort an.

Der perfekte Strand

 

 

SV Silenus – Philippa + Martin Trumper UK

CONTESSA 32 AND CECIL BOWDEN 39 – BOTH WITH WINDPILOT

Morning Peter, my recollection is that my wife (Philippa) and I first met you at the London Boat show maybe 20 years ago – when the London Boat show was in Earls Court if I am not wrong.

Simplicity is ‘left right and centre’ to all of my decision making for sailing and your system was an easy decision. You have done all that you promised in that first conversation, and more. I remain impressed, not only by your product but also by your excellent support ! Not something we see a lot of these days.
best regards
Martin, Member of OCC, SV Silenus and SV Dunlin

SV Second Life – Peer Kunz GER

RÜM HART – KLAAR KIMMING – SALZBUCKELS STOLPERSTEINE

Der Spruch: „Rüm Hart – Klar Kiming“ kommt aus dem Friesischen und bedeutet so viel wie „weites Herz – klarer Horizont“.

Peer Kunz

Vorgestellt: Bootsfolierungen.de

Immer häufiger ersetzt die Folierung die Lackierung. Und genau das passiert auch bei Yachten, ganz gleich ob Segelyacht oder Motorboot. Die Folierung bietet im Vergleich zur Lackierung diverse Vorteile. Bestens Bescheid darüber weiß Jan Jelinek, Gründer und Inhaber von bootsfolierungen.de. Im Rahmen unserer „Vorgestellt: …“  Reihe spricht er über Vorteile, Grenzen und Kosten einer Bootsfolierung.

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Quickstart an Neujahr

Mo., 01.01.2018, Panama/Kanlildup, Tag 1311, 12.224 sm von HH
Schluss mit Inselhopping. Unser Inseltraum nimmt ein abruptes Ende. Eben feiern wir Silvester noch mit Lagerfeuer, Vollmond und einer Gruppe bekannter und unbekannter Crews am Strand und erfreuen uns an der Romantik. Ein unvorsichtiger Blick auf das Wetter mahnt uns gleich heute Richtung Colon zurück zu fahren, wollen wir nicht die gesamte Strecke Gegenwind haben. Der verlässliche Passat soll einbrechen.
Im Dunkeln durch die Riff gespickten San Blas zu fahren, ist eine schlechte Idee. Aber in Puerto Lindo können wir im Dunkeln rein. Dort haben wir unseren alten Track und kennen die Begebenheiten. Also fahren wir am Nachmittag los und sind bei Sonnenuntergang aus dem Inselgewirr raus. Das passt.
In Puerto Lindo parken wir bis Freitag zwischen. Ab 5. Januar haben wir einen Platz in der Shelter Bay Marina reserviert. Von dort können schon mal einen Blick auf die großen Tore der Schleusen werfen. Bevor sie sich für uns Mitte Januar öffnen werden.

Trans Ocean e.V. – Der rote Faden

PETER´S DOKTORARBEIT ZUM THEMA TRANS OCEAN

Ich habe in den vergangenen Monaten häufig Nachfragen von leicht irritierten – gleichwohl interessierten – Seglern bekommen, die mich nach einem ROTEN FADEN in meiner DOKTORARBEIT ZUM THEMA TRANS OCEAN gefragt haben, darum habe ich diese Feiertage nun also genutzt, um mit dem grossen Besen das Gewesene chronologisch zu sortieren und akzentuieren.

2018 – Januar # 3

Windpilot Blog – aufgeräumt – umgebaut – verbessert

AUFRÄUMEN – UMBAUEN – VERBESSERN – ERLEICHTERN

Zugegeben, dieser Blog ist erwachsen, aber ist er mir darum schon über den Kopf gewachsen?

2018 – Januar # 2